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Wie klein darf ein Porsche sein?

Themenstarteram 23. September 2007 um 15:52

Laut einem Interview M.Winterkorns mit der AMS gibt es künftig über den Einsatz

unterschiedlicher Plattformen innerhalb der Marken im VW-Konzern keine Tabus mehr.

So hat man jüngst die Entwicklung des Beetle Nachfolgers gestoppt und denkt

über ein völlig neues Konzept nach. Es verdichten sich die Anzeichen,daß der neue Beetle Heckantrieb mit Heckmotor bekommt. Sogar daß dafür eine Porsche-Bodengruppe herhalten soll,wurde von Winterkorn nicht verneint.

Anderseits baut VW für den neuen Kleinwagen " Up " eine flexible Heck-/Heckmittelmotor- und Heckantriebsplattform.Solche Plattformen werden heute sehr variabel ausgelegt,damit sie in Länge und Breite einige Bandbreiten abdecken können.

Auch wenn die neue CO 2 EU-Richtlinie für 2012 eine Abstufung nach Größe /Gewicht

beinhaltet, kommt Porsche in Schwierigkeiten.Denn es steht jetzt schon fest,daß ihre

CO 2 Werte nicht in einer Konzernbewertung einfließen.Also brauchen sie sparsamere Autos.Eine Lotus Elise ist mal gerade 3,78 m lang,ein Lotus Europa S 3,90 m.Das sind Längen,die sich mit der neuen kleinen Heckmittelmotorplattform locker realisieren lassen.Wenn es sein muß noch einige Zentimeter mehr.

Daraus kann man doch einige leichte,kleine "Porschies" bauen.Mit tollem Leistungsgewicht und niedrigem Verbrauch. Ein 4-Zyl-Boxer wäre schnell realisiert.

So um die 1000 kg Leergewicht, 3,90-4,00m lang mit 2.0 l-2,2 DI-Boxer-Saugmotor und anfangs 190-240 PS. Als Coupe und Roadster und sogar als Track-/Funversion mit noch ein paar Kilo weniger. Etwas faszinierndes hätte solch eine Strategie: Porsche würde im Ansehen der jüngeren Fans deutlich zulegen. Da scheint sich eine Denke in Richtung

" Reduce to the max." zu etablieren.

Gruß Kühli

PS: Für ein Lotus Europa S-Pendant mit Porsche-Perfektion wäre ich bereit bis

45.000 € Basis zu bezahlen.Ich habe das Auto neulich ca.400 km gefahren.

Der Ansatz ist ok,speziell die Reduktion der Ausstattung (warum nicht den A-Spiegel manuell einstellen,wenn sowieso nur einer damit fährt?), aber das Finish ist das Geld nicht wert. Außerdem wünsch ich mir 'nen Sauger,schon wegen des Sounds und der Drehzahlen. Ca. 51.000 € für den Lotus sind too much!!!!!

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24 Antworten

Ich war bei der Werksführung überrascht, wieviel Handarbeit dort im Automobilbau noch angewandt wird. Ob sich dadurch preislich ein "Kleinsportwagen"  überhaupt herstellen läßt ? Kleine Autos haben doch schon bei den Massenherstellern so gut wie keine Gewinnmarge und das bei voller Automatisierung.

Gruß

Rolf

Zitat:

Original geschrieben von turbo996

Ich war bei der Werksführung überrascht, wieviel Handarbeit dort im Automobilbau noch angewandt wird. Ob sich dadurch preislich ein "Kleinsportwagen"  überhaupt herstellen läßt ? Kleine Autos haben doch schon bei den Massenherstellern so gut wie keine Gewinnmarge und das bei voller Automatisierung.

Gruß

Rolf

na - was soll man dazu noch sagen - gebt das geld den armen -

Zitat:

Original geschrieben von turbo996

Ob sich dadurch preislich ein "Kleinsportwagen" überhaupt herstellen läßt ? Kleine Autos haben doch schon bei den Massenherstellern so gut wie keine Gewinnmarge und das bei voller Automatisierung.

Der Verkaufspreis muß dann eben entsprechend hoch kalkuliert werden, damit die Marge stimmt. Bei exklusiven Kleinserien ist das leichter am Markt zu realisieren als bei Massenware, die nur über den Preis verkauft wird / verkauft werden kann.

am 25. September 2007 um 17:28

Zitat:

Original geschrieben von turbo996

Ich war bei der Werksführung überrascht, wieviel Handarbeit dort im Automobilbau noch angewandt wird. Ob sich dadurch preislich ein "Kleinsportwagen" überhaupt herstellen läßt ? Kleine Autos haben doch schon bei den Massenherstellern so gut wie keine Gewinnmarge und das bei voller Automatisierung.

Gruß

Rolf

Hallo Rolf,

da bin Ich nicht ganz deiner Meinung, Ich denke bei Marken/Herstellern, wie VW,Fiat, Opel wird der erhebliche Teil des Gewinnes mit den kleinen Auto´s verdient:) Klar, das ist bei Porsche anders, da herrscht auch eine entsprechende Kaufkraft bezüglich der Kunden:D Bei einem 100 000 EUR ist die Gewinnmarge auch logischerweise Höher als wie bei einem 15 000 EUR Auto:p Zudem sind doch auch Porsche "Statussysmbole" da kommt es doch auf +/- 10000 EUR auch nicht an;)

Bei den "Kleinen" macht halt die Menge das Geld/Gewinn.... Kleinvieh macht auch Mist...

Ich erinnere mich nur an einen Artikel, woraus hervorging, daß mit einem nackten Polo nur Geld gewechselt wird. Die Extras brächten den den Gewinn. Wer weiß ?:confused:

Gruß

Rolf

@Rolf

Vor 10 Jahren war der Handarbeitsanteil aber noch einiges höher, die Gewinnmarge dadurch natürlich aber um einiges kleiner. Orginal-Ton eines Porsche Verkäufers zu mir:

"Behalten sie den, der würde heute 150 TEuro zum herstellen kosten." (993)

Man bedenkte, der Mann verdient sein Geld damit 997er zu verkaufen.

Die Ganze Gewinnsache hat sich in dem Moment erledigt, wenn man überlegt dass man das Auto wie ja im Post von Wallibelli angedeutet auf der New Beatle Plattform laufen lässt. Dann hat man ähnlich wie beim Cayenne eine Plattform die massenhaft produziert wird und damit die Möglichkeit das Auto zu einem vernüftigen Preis an den Markt zu bringen.

Ganz klar, eine neue Porsche-exklusive Plattform wird es im Preissegment unter 50TEuro nicht geben, aber davon war ja schon im Anfangspost von Walli nie die Rede sondern von einem Auto auf einer zusammen mit VW entwickelten Basis. Das Porsche keine Autos verschenkt ist auch klar, und wie ich schon erwähnt hatte würde ich perönlich sowieso den Boxster durch so ein Auto ersetzten und nicht versuchen unterhalb des Boxsters eine weitere Modellreihe einzuführen, zumindest keinen Sportwagen.

Dann schon eher den Gerüchteweise ja schon angedachten Einser Gegner von Porsche.

Das Ding würde auch viel Sinn machen und vermutlich auch von den Abmessungen wunderbar auf die Beatle Plattform passen. Quasi den New Beatle in den Leistungsklassen bis 150-180PS, und alles darüber ein New Beatle mit Porsche Karosserie/Motor und einigen Technikdetails aus Weissach. Produktionstechnisch praktisch ein kleiner Cayenne.

Trotzdem reden wir hier nicht über Polos, der spielt nochmal eine Liga darunter wir reden hier von einem Auto das sich trotz der Abmessungen preislich auf jeden Fall überhalb des Golfs abspielt. Und wer glaub dass man damit keinen Gewinn machen kann wenn man wie erwähnt eine massenhaft produzierte Plattform zur Verfügung hat, der liegt in meinen Augen daneben.

am 26. September 2007 um 14:14

Zitat:

Original geschrieben von Delanye

Völlig richtig, der Traum wäre halt ein "750 Sypder" mit einem 8500 U/min 2,0Liter 6-Zylinder ~230-250PS.

Bei "fett und überproportioniert" denke ich mittlerweile sogar nicht nur an den Cayenne, sonder auch schon an den Elfer, 997 ist einfach schon einiges zu fett (optisch, Gewicht geht ja grade noch so i.O.), wirkt auf mich dadurch einfach unsympatisch und zu massig wobei die neue Porsche Zielgruppe dass wohl grade geil findet.

@Manolo

wenn die´s nich machen bauen wir uns die Kiste halt selbst :D

Ich hab auch überhaupt keine konkrete Vorstellung wie sich die VW Beteiligung jetzt auf die Modelle auswirken wird, deshalb bleibt uns halt nur die Hoffnung das Porsche grade duch die Beteiligung bei VW sich wieder auf seine Kernkompetenz Sportwagenbau konzentriert und die Lastwägen VW und Audi überlässt.

Einverstanden. ;-)

Im Ernst - wo muss ich unterschreiben fuer einen 750Spyder?

Zum fetten Elfer: der Standard-Elfer ist halt zu einem (verdammt guten!) Gran Turismo mutiert. Das sage ich jetzt ohne Wertung. Das Auto ist einfach seiner Zielgruppe gefolgt.

Zum Thema Produktionskosten: betreffend Prozessoptimierung muss man klar sagen, dass Porsche in den letzten Jahren hier wohl mit Sicherheit ihre Hausaufgaben gemacht haben. Da kann (und wird) wahrscheinlich selbst VW noch einiges lernen koennen. Die Traumrendite von Porsche kommt eben nicht nur aus hohen Absatzpreisen sondern auch auf effizienten Prozessen. Ein 964 war damals auch ein sehr teures Auto, nur wurde es vergleichsweise ineffizient produziert. Deswegen kam im Gegensatz zu heute nichts unter dem Strich raus dabei.

Die Ueberlegungen zu einer gemeinsamen Plattform mit dem New-Beatle finde ich absolut schluessig. Auch bei den Motoren (DI-Boxer als 4- und 6Zylinder) koennte man viele Synergien mit VW nutzen.

Wie klein ein Porsche sein darf?

So wie ein Boxster oder Cayman. Kleiner wäre meines Erachtens eher etwas für die leider angeschlagene Firma Karmann. Die, wie ich mit Schrecken las, einige Mitarbeiter entlässt und sich eventuell aus dem Automobilen Bereich zurück ziehen wird.

Eine Wiederbelebung des Karmann Ghia Coupe... mit sportlicher Optik und genügend Spaßmachern unter der Haube.

am 6. Oktober 2007 um 10:22

ich find eien kompromissloser kompaktsportler würde die modellpalette von porsche wunderbar ergänzen! endlich mal gleichwertige gegner für usnere porsche-killer ;)

am 10. Oktober 2007 um 22:12

Wer / was sind denn "Eure Porsche-Killer"???

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