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Wie lange halten Membranplättchen beim Speedfight 2 ???

Themenstarteram 18. Oktober 2007 um 19:31

Hallo,

ich habe da mal eine Frage, ich habe mir in der letzten Zeit Gedanken über den Verschleiss meines Rollers gemacht.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich die Membranplättchen noch gar nicht getauscht habe. Der Roller (Peugeot Speedfight 2) ist Baujahr 2002 und hat jetzt 11500 km auf der Uhr. Und da ich den Roller den ganzen Winter über nur Kurzstrecke (eine Strecke 10km, also täglich 20 km) fahren werde, habe ich mir gedanken gemacht, wann eigentlich die Membranplättchen getauscht werden müssen. Oder gibt es anzeichen, wann sie in etwa kaputt gehen ?

Und da habe ich dann noch ein Problem: Auf dem Ansaugstutzen sind ja drei normale Schrauben und eine Abrissschraube.

In die Abrissschraube kann ich doch theoretisch (auch praktisch) einen Schlitz reinsägen und dann lösen, oder ??

Sitzt zwischen dem Motorblock und dem Ansaugstutzen eine Dichtung, die ich beim Abbau ersetzen muss ?

Ansonsten habe ich den Roller schon auf den Wintereinsatz "getrimmt".

Ich habe dem Roller einen neuen Satz Heidenau K58 Snowtex Reifen spendiert, außerdem den Luftfilter ersetzt, eine neue Iridium Kerze reingemacht, einen neuen Treibriemen draufgemacht (Der alte war schon porös), neue Variogewichte reingemacht und das Kühlsystem mit purem Glysantin (Jetzt bis -35°C, vorher bis -15°C frostbeständig) neu befüllt.

Was ich jetzt noch vor habe, ist das Getriebeöl zu wechseln. weiß da jemand zufällig, wo sich bei dem Speedfight die Ablassschraube befindet?

Gibt es sonst noch etwas was ich für den Winter prüfen, austauschen oder beachten sollte ???

Danke schon mal im Voraus

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18 Antworten

die Membranen halten so lange bis sie brechen und dann hast du ein Problem (weniger der oft befürchtete Motorschaden sondern weil das Gelumpe dann im Kurbelgehäuse rumfliegt) ... normalerweise dichten sie aber schon vorher nicht mehr richtig was sich durch schlechte Gasannahme, Teillastruckeln oder Verschlucken bei harten Lastwechseln bemerkbar macht ...

die Membranen sollten aber bei jeder Inspektion geprüft werden und nach spätestens 10.000km oder 5 Jahren getauscht werden (bei deinem sind sie fällig) ...

Demontage ist hier erklärt:

http://srt.byto.de/anleitungen/motor/assundmembranen.htm

Zitat:

Was ich jetzt noch vor habe, ist das Getriebeöl zu wechseln. weiß da jemand zufällig, wo sich bei dem Speedfight die Ablassschraube befindet?

der Schiebfight hat keine Ablasschraube da Pug den Wechsel nicht vorsieht ... du musst eine der Schrauben am Getriebedeckel lösen und das Öl auf diesem Weg rauslassen ... (zu dem Thema gab es schon mal nen Thread hier im Forum) ...

Zitat:

Gibt es sonst noch etwas was ich für den Winter prüfen, austauschen oder beachten sollte ???

Züge und Tachowelle durchölen (Wassereinlagerungen) und die Gummiteile noch mal Pflegen (Hirschtalg) ...

Themenstarteram 19. Oktober 2007 um 14:01

Alles klar, das mit dem Durchölen von den Bowdenzügen werde ich noch vor dem Winter machen. Ist ein guter Tipp.

Kannst du mir vielleicht noch sagen, wo ich neue Stahlmembranen für den Schiebfight herbekomme? Und was kosten die so im Durchschnitt ??Ich denke, ich werde die Membranen vorsichtshalber austauschen, immerhin habe ich dann wieder locker 10.000 km Ruhe mit dem Wechsel der Membranen.

naja, halt entweder original vom Pug-Dealer oder als Zubehör z.B. von RMS bei den gängigen Versendern ...

Themenstarteram 20. Oktober 2007 um 16:22

Ich muss nochmal stören,

und zwar habe ich schon etwas gegoogelt oder bei Ebay wegen Stahl membranen geschaut. Aber nirgends finde ich die Membranen aus Stahl. Ich will eigentlich keine Carbonmembranen einbauen, da die Carbonmembranen nur eine geringe Laufleistung von max. 5000 km (Angabe) hergeben. Was haltet ihr davon? Soll ich lieber Stahlmembranen oder Carbonmembranen einsetzen ?? Währe nicht schlecht, wenn ich mit dem nächsten Wechsel wieder so 10.000 km Ruhe hätte.

Falls es für meinen Schiebfight irgendwo online ein paar Stahlmembranen gibt, setzt bitt einen Link hier rein.

Währe sehr nett.

hmm, es scheint tatsächlich keine nicht ori Stahlmembranen für das Ding zu geben ... da bleibt dir dann wahrscheinlich nur der Gang zum Händler ...

Themenstarteram 21. Oktober 2007 um 16:57

Hallo Speedguru,

ich muss dich noch mal etwas fragen:

Ich habe beim Scootercenter diese Membrane gefunden:

http://scooter-center.com/.../product_info.php?...

Kannst du mir vielleicht sagen, ob die aus Stahl ist ?

Weil in der Beschreibung steht davon leider nix drin.

Würd mich mal interessieren, dann würde ich sie mir sogar bestellen. Und 14 €uro geht ja noch, vorausgesetzt es ist eine Stahlmembrane.

Gruß

Danielstrauch

die Polinimembranen sind aus einem Kohlefaserwerkstoff, das ist kein "richtiges" Carbon sondern so eine art "Presspanplatte", ka wie man das genau nennt ... jedenfalls halten die etwas besser als die Carbonteile ...

am 21. März 2010 um 10:20

Hallo Leute,

 

also zu meinem Startproblem habe ich eine Frage zum technischen Verständnis.

 

Der Tank ist unter dem Fußtritt. Oberhalb ist die Unterdruckpumpe und der Vergaser. Wie funktioniert das denn mit der Ansaugung? Ich dachte so eine Unterdruckpumpe ist nur ein Ventil, dass durch Unterdruck gesteuert wird.

 

Kann diese denn auch Pumpen? Und wenn ja, wie?

 

Gruß

Ibrahim 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie funktioniert Unterdruckpumpe?' überführt.]

am 21. März 2010 um 14:39

Du verwechselst den Unterdruckbenzinhahn mit der Unterdruckpumpe. Eigentlich heißt das Ding Membranpumpe. Die Membranpumpe besteht aus einem Metallkörper mit Hohlraum, und zwei Rückschlagventilen. Der Hohlraum wird durch eine Gummimembrane in 2 Teile geteilt, einer wo der Unterdruck wirkt, der andere wo das Benzin drin ist, nun wird auf die Unterdruckseite der Membran mit einem Schlauch der pulsierende Unterdruck aus dem Kurbelgehäuse deines Motors geleitet. Dann schwingt die Membran im takt des Unterdruckes vor und zurück, und bei jedem Schwingen wird eine kleine Menge Benzin hin-und hergedrückt. Die Rückschlagventile sorgen dafür, daß das benzin nicht wieder zurück in den Tank gedrückt wird sondern vom Tank, durch die Pumpe in den Vergaser gefördert wird.

lg, Martin

schau auch mal hier zur Erklärung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Membranpumpe

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie funktioniert Unterdruckpumpe?' überführt.]

am 21. März 2010 um 14:46

sie wird duch vakeum gesteuert. Das heist wenn der motor läuft wird duch die drehung ein vakeum erzeugt daß,das gemisch vom vergaser rein ziehn tut . Gleich zeitig wird 2t. öl mit rein gezogen und die luft aus den schlauch gezogen der am vergaser ist. Da dann keine luft mehr im schlauch ist wird eine gummi menbrane mit runter gezogen.

Aber nur ein kleines stück das vom tank her dann sprit duch das ventil laufen kann. Und weiter zum vergaser. Der oberste schlauch ist meisten die sprit zufuhr. Und der unterste fürs varkum zu ständig.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie funktioniert Unterdruckpumpe?' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von mrivnoo

Du verwechselst den Unterdruckbenzinhahn mit der Unterdruckpumpe. Eigentlich heißt das Ding Membranpumpe. Die Membranpumpe besteht aus einem Metallkörper mit Hohlraum, und zwei Rückschlagventilen. Der Hohlraum wird durch eine Gummimembrane in 2 Teile geteilt, einer wo der Unterdruck wirkt, der andere wo das Benzin drin ist, nun wird auf die Unterdruckseite der Membran mit einem Schlauch der pulsierende Unterdruck aus dem Kurbelgehäuse deines Motors geleitet. Dann schwingt die Membran im takt des Unterdruckes vor und zurück, und bei jedem Schwingen wird eine kleine Menge Benzin hin-und hergedrückt. Die Rückschlagventile sorgen dafür, daß das benzin nicht wieder zurück in den Tank gedrückt wird sondern vom Tank, durch die Pumpe in den Vergaser gefördert wird.

lg, Martin

schau auch mal hier zur Erklärung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Membranpumpe

Da ist aber was unklar,bei wiki

Es gibt keine Membranpumpe ,die Unterdruck getrieben ist .

Also kann es keine Unterdruckpumpe sein,eher eine Überdruckpumpe.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie funktioniert Unterdruckpumpe?' überführt.]

am 21. März 2010 um 17:21

Hallo,

das ist egal wie die pumpe angetrieben wird, du kannst sie mit Unterdruck, Überdruck oder mit einem Stößel manuell (pumpenschwengel) oder mit einem eigenen Motor über einen Nocken antreiben. Das sind alles Membranpumpen. Wichtig ist, daß der Antrieb pulsiert, damit kontinuierlich was gefördert wird, die Membrane muß hin-und her bewegt werden.

Wenn sie nur einmal angesaugt wird gibts nur einen pumpenhub.

Bei einem kleinen Motor mit abgeschlossenem Kurbelgehäuse (zweitakter) bietet sich halt der pulsierende Unterdruck als Antrieb an. Bei den meisten PKW (früher) hatte man eine Membranpumpe mit antrieb durch einen Stößel von der Nockenwelle. heute sind die Benzinpumpen in PKW meistens elektrisch mit elektronischer Druckregelung, wegen der elektronischen Benzineinspritzung

lg, Martin

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie funktioniert Unterdruckpumpe?' überführt.]

am 21. März 2010 um 17:35

du must dir das so vorstellen du hast zei unter tassen die dierekt auf ein ander liegen und da ist eine weiche gummi platte zwichen. Und da sind zwei anschlüsse dran einer oben und einer unten.

Und da würdeste zwei schläuche dran den würdeste am vergaser an schließen und den andern am motor. Der würde jetzt laufen und varkum auf bauen dann würde er die luft raus ziehn und die gummiplatte würde ein stück nach unten gezogen. Gegen den feder druck denn die feder hat die aufgabe den auslas des tankes zu

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie funktioniert Unterdruckpumpe?' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von mrivnoo

Hallo,

das ist egal wie die pumpe angetrieben wird, du kannst sie mit Unterdruck, Überdruck oder mit einem Stößel manuell (pumpenschwengel) oder mit einem eigenen Motor über einen Nocken antreiben. Das sind alles Membranpumpen. Wichtig ist, daß der Antrieb pulsiert, damit kontinuierlich was gefördert wird, die Membrane muß hin-und her bewegt werden.

Wenn sie nur einmal angesaugt wird gibts nur einen pumpenhub.

Bei einem kleinen Motor mit abgeschlossenem Kurbelgehäuse (zweitakter) bietet sich halt der pulsierende Unterdruck als Antrieb an. Bei den meisten PKW (früher) hatte man eine Membranpumpe mit antrieb durch einen Stößel von der Nockenwelle. heute sind die Benzinpumpen in PKW meistens elektrisch mit elektronischer Druckregelung, wegen der elektronischen Benzineinspritzung

lg, Martin

Egal kann das nicht sein ,denn wenn kein Unterdruck/Überdruck vorhanden ist ,funktioniert das Teil nicht,ausserdem hat der TE nach der Funktion dieser Pumpe gefragt.

Und wenn Überdruck vorhanden ist obwohl Unterdruck (oder umgekehrt)gebraucht wird auch nicht.

Das scheint aber hier das Problem zu sein.

Zudem scheinst du zu verwechseln ,das eine Unterdruckpumpe einen Unterdruck erzeugt und nicht von einem Unterdruck betrieben wird.Es gibt keine Pumpe die so arbeitet.

Richtig ist ,das ein Druckpulsieren in der richtigen Stärke vorhanden sein muss,um eine Pumpfunktion zu gewährleisten und das scheint hier nicht der Fall zu sein.

Deshalb würde ich erstmal ,schauen ob es wirklich so ist,bevor ich mir ne neue Pumpe zulege.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie funktioniert Unterdruckpumpe?' überführt.]

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