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Wertverlust eGolf300?

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 15:19

Hallo,

ich überlege im Moment einen eGolf neu zu kaufen. Ich würde 15% Rabatt bekommen, zusätzlich die 4000 Euro Umweltprämie. Damit würde ich bei einem Endpreis von 31.500 Euro liegen mit meiner gewünschten Ausstattung.

Wie seht ihr den Wertverlust über die Jahre?

Meine Gedanken sind, dass zB ein 2.0 TDi Golf 7 genausoviel kostet, also 31.500 Euro circa. Dieser verliert aber in den ersten zwei Jahren extrem an Wert, hab mal bei mobile.de geschaut. Diese TDI sind für dann ca. 20.000 Euro zu bekommen nach 1-2 Jahren und 15-25tkm.

Schaut man beim eGolf, kostet ein Jahreswagen immernoch mehr, als die 31.500 Euro, also scheint der reale Wertverlust sehr niedrig zu sein im Moment. Genau sagen, kann man es natürlich nie. Wer weiß, wie sich die ganzen Abgasnormen entwickeln. Davon hängt dann auch der Wertverlust ab. Dieses Problem wird man mit e Autos nie haben.

Andererseits schreitet die Batterietechnik immer weiter voran. Die ersten gebrauchten ID werden so Ende 2020-2021 verfügbar sein. Aber nicht jeder wird die Reichweite brauchen. Die Preise für den ID sollen ja ab 25.000 km losgehen, aber mit welcher Reichweite und auch Ausstattung weiss man nicht. Ich denke der eGolf wird einfach ein gutes eAuto bleiben, auch im Restwert, denn nicht jeder braucht eine riesen Reichweite im Alltag, da sollten die 200km real im EGolf auch ausreichen. Was denkt ihr?

Im Internet gibt es einige Berichte, dass eAutos Restwertriesen sind.

Beste Antwort im Thema

Vielleicht solltest du deinen Denkansatz ändern. Wofür benötigst du den Golf? Wenn dir die Fahrdaten für den täglichen Nutzen reichen und du keinen Bedarf hast, regelmäßig längere Strecken damit zu fahren, dann kauf ihn! Denn im Unterhalt ist er wesentlich günstiger als der Verbrenner.

Wenn sich irgendwann in deinem Leben dein Nutzungsverhalten ändert und du ein anderes Fahrzeug brauchst, schau dich nach einer Alternative um und verkaufe den E-Golf.

Wertverlust hin oder her, in direktem Vergleich ist der Elektro günstiger zu unterhalten als der Verbrenner.

Orientiere dich nicht an Eventualitäten, sondern was kurzfristig für dich am günstigsten ist.

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Der ID wird vermutlich mehr als 300 Km Reichweite haben. Woher hast du die 25.000 € für den ID? Denke es werden eher 30.000 € sein.

Der Wertverlust beim e-Golf hängt davon ab, wie sich die Preise für neue Elektroautos entwickeln und welche Fortschritte es bei der Reichweite geben wird. Auch die Lieferbarkeit von neuen Elektroautos wird eine Rolle spielen. Wenn die Kunden 12 Monate auf ihr neues E-Auto warten müssen, greifen sie eher zum Gebrauchten, was die Preise stabil hält.

Sollte es den ID tatsächlich ab 25.000 € und in ausreichenden Stückzahlen geben, wird es sicher schwierig, für einen einjährigen e-Golf auch nur 20.000 € zu bekommen.

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 15:55

Info aus dem Internet.

Zu Zeiten des ID wird der Umweltbonus vermutlich auch erschöpft sein. Diese 4000 Euro kann man nur zum jetzigen Zeitpunkt "einsparen".

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Die 25.000 € für das VW ID. neo Einstiegsmodell wurde angeblich bei der Vorstellung der MEB-Plattform vor zwei Wochen (oder sind es schon drei?) von einem der zuständigen VW-Mitarbeiter gegenüber einem Pressevertreter geäußert.

Zitat:

@mobafan schrieb am 9. Oktober 2018 um 17:58:42 Uhr:

Die 25.000 € für das VW ID. neo Einstiegsmodell wurde angeblich bei der Vorstellung der MEB-Plattform vor zwei Wochen (oder sind es schon drei?) von einem der zuständigen VW-Mitarbeiter gegenüber einem Pressevertreter geäußert.

Vermutlich der Nettopreis ohne Mehrwertsteuer.

Vielleicht solltest du deinen Denkansatz ändern. Wofür benötigst du den Golf? Wenn dir die Fahrdaten für den täglichen Nutzen reichen und du keinen Bedarf hast, regelmäßig längere Strecken damit zu fahren, dann kauf ihn! Denn im Unterhalt ist er wesentlich günstiger als der Verbrenner.

Wenn sich irgendwann in deinem Leben dein Nutzungsverhalten ändert und du ein anderes Fahrzeug brauchst, schau dich nach einer Alternative um und verkaufe den E-Golf.

Wertverlust hin oder her, in direktem Vergleich ist der Elektro günstiger zu unterhalten als der Verbrenner.

Orientiere dich nicht an Eventualitäten, sondern was kurzfristig für dich am günstigsten ist.

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 17:48

Also ich rechne einfach und erkundige mich. Wir haben einen Tiguan Diesel (neu) und einen Golf 6 Abgasskandal Diesel mit 150.000km. Im Moment läuft der top, da ich meine Fahrzeuge super pflege.

Ich bin nicht in Zugzwang, aber "irgendwann" wird der Golf 6 ersetzt werden müssen, dann stellt sich die Frage, was. Da wir auch gerade eine PV Anlage aufs Dach machen, habe ich mich beschäftigt mit dem Thema.

Zitat:

@xavair1 [url=https://www.motor-talk.de/.../wertverlust-egolf300-t6462710.html?...]..wird der Golf 6 ersetzt werden müssen, dann stellt sich die Frage, was. Da wir auch gerade eine PV Anlage aufs Dach machen, habe ich mich beschäftigt mit dem Thema.

Hast Du schon mal einen eGolf Probegefahren?

Einfach mal machen, danach ist die Entscheidung meist klar, und die lange Lieferzeit eine Folter ;)

Als Besitzer eine PV Anlage und dem Vorhandensein eines Zweitwagens hast Du die die allerbesten Voraussetzungen für den Einstieg in die eMobilität. Da kann nichts schiefgehen.

Ich habe diese Kombination jetzt schon mehrfach im Freundes/Kollegenkreis, alle sind sehr zufrieden, keiner bereut die Entscheidung.

Grüße,

Christian

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 18:27

Probegefahren bin ich ihn nicht. Nur den eUp. War aber auch witzig. Lieferzeit nach heutiger Aussage in meinem Fall 5 Monate.

Ich denke du solltest den Wertverlust mittelfristig in ähnlichen Regionen ansetzen, wie bei den Verbrennern.

Aktuell herrscht noch große Nachfrage und ein begrenztes Angebot an eFahrzeugen, aber das wird sich ändern. Aktuell findet man eGolf Jahreswagen für um die 30' €. Wenn man davon ausgeht, dass diese neu einen LP von 40-45'€ hatten, dann ist das ziemlich vergleichbar mit einem Benziner/Diesel.

Bei deinen Rabatten hättest du schon mal den Wertverlust vom ersten Jahr weg.

Themenstarteram 10. Oktober 2018 um 10:04

Mein Rabatt wären 15% auf Netto Listenpreis + 4000 Euro Umweltprämie. Viel Sonderausstattung braucht man ja nicht, aber gtönte Scheiben, Tempomat, Wärmepumpe, Licht-Sichtpaket, Sitzheizung, Kabel und vielleicht noch Kleinigkeiten.

Habe es mal durchgerechnet mit meinem jetzigen Golf. Wenn ich da mal so 600 Euro Reparatur einplane pro Jahr (Stossdämpfer, mal eine Feder, Injektor, Gummilager, AGR, DPF, alles Sachen die schon mal kommen können bei >150tkm...), kostet mich der eGolf nur 200 Euro mehr im Jahr auf die nächsten Jahre gerechnet.

Genau. Und dann setze die Spritkosten in Vergleich zu den Stromkosten. Dann kommt ein dickes Plus raus.

Themenstarteram 10. Oktober 2018 um 11:35

Zitat:

@cso-cso schrieb am 10. Oktober 2018 um 12:43:08 Uhr:

Genau. Und dann setze die Spritkosten in Vergleich zu den Stromkosten. Dann kommt ein dickes Plus raus.

Das ist in der Rechnung schon berücksichtigt. Also Wertverlust, Kraftstoffkosten, Versicherung, Steuer, Wartung/Reparatur.

Zitat:

@xavair1 schrieb am 10. Oktober 2018 um 13:35:37 Uhr:

Zitat:

@cso-cso schrieb am 10. Oktober 2018 um 12:43:08 Uhr:

Genau. Und dann setze die Spritkosten in Vergleich zu den Stromkosten. Dann kommt ein dickes Plus raus.

Das ist in der Rechnung schon berücksichtigt. Also Wertverlust, Kraftstoffkosten, Versicherung, Steuer, Wartung/Reparatur.

Wie kommst du dann darauf, dass dich der E-Golf 200.- mehr kostet? Deine Aufstellung würde mich interessieren.

Zitat:

@xavair1 schrieb am 10. Oktober 2018 um 12:04:15 Uhr:

Mein Rabatt wären 15% auf Netto Listenpreis

15% Rabatt erstaunt mich bei einem Auto das angeblich kaum lieferbar ist.

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