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Werkstattprobefahrt Unfall unter Alkohol mit Personenschaden

Themenstarteram 7. Oktober 2019 um 22:28

Guten Abend,

ich habe schon öfters mal hier mitgelesen, aber mangels von Ahnung, mich nie angemeldet, um irgendwas zu schreiben. Jetzt ist eine Situation eingetreten, in welcher ich vll. keine hilfe erwarten darf, aber eine Richtung von Euch erbitte.

Mein Fahrzeug: Mercedes C- Klasse, W205, C- 220 BlueTec, T- Modell, 170 PS, Baujahr 2014, Zulassung auf mich 02/15; nicht geleast o. finanziert. Zeitwert ca. 15.000.- Euro

Versicherungen: Haftpflicht- Vers.; Teilkasko mit 150.- Selbstbet. ( Vollkasko im Dez. vergangenen Jahres gekündigt.

Das ist passiert:

Ich ( auf Dienstreise) hatte ein Geräusch beim Bremsen und bin in die nächst erreichbare ( empfohlene) Werkstatt gefahren. ( Dienstag) Das war ein kleinerer 1 Mann- Betrieb mit einer zusätzlichen Aushilfe. Sollte aber gut arbeiten.

Der Meister???? nahm das Fahrzeug sich sofort zur Brust und murmelte was von festen Bremsen. Dann fuhr er mit dem Wagen fort um eine Probefahrt zu machen. Als er nach 2 Stunden nicht zurück war, wurde ich etwas mehr als nur unruhig. Der (uralte) Aushilfsmechaniker meinte, dass der Chef ansonsten immer nach 10 Minuten wieder da sei. Da muss was passiert sein. Da ich vor Ort nichts machen konnte, fuhr ich mitr dem Taxi in die Pension zurück. Von dort telephonierte ich mehrfach mit der Polizei, zunächst ergebnislos. Am nächsten Tag, ( Mittwoch) wieder ein Telefonat mit der Polizei und ich erfuhr, dass man mich daheim schon versuchte zu erreichen. Mein Wagen sei in einem schweren Verkehrsunfall verunfallt. Der Wagen sei sichergestellt. Ich solle zur Dienststelle kommen. Mehr erfuhr ich zunächst nicht.

In der Polizeidienststelle teilte man mir mit, dass der Fahrer des Fahrzeuges unter Alkoholeinfluss ( Nachfrage: wieviel? Antwort: Zu viel!) einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat, bei dem eine Frau verletzt worden sei. Mein Wagen wurde zur Untersuchung sichergestellt. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass es sich evtl. um einen Totalschaden handeln könnte- man wird sehen.... Die verunfallte Frau ist wohl nicht lebensgefährlich verletzt, der Werkstattmeister, der meinen Wagen fuhr, ist aus dem Krankenhaus heimlich geflüchtet. Ich wurde gebeten, meine Haftpflichtversicherung des PKW zu benachrichtigen, da ja Ansprüche geltend gemacht werden. Die Polizistin riet mir, mehr privat, als dienstlich, einen Fachanwalt einzuschalten. Mit der Tgb.- Nr. und der Kope des Protokolls, verließ ich die Dienststelle wie benebelt.

Der Jurist in unserer Firma empfahl mir ( Donnerstag) einen Kollegen, der Fachanwalt für Versicherungsrecht und ... sei. Nur, der ist bis zum 20. Oktober im Urlaub.

Der Werkstattmeister ist anscheinend abgetaucht, jedenfalls ist die Werkstatt dicht. ( Donnerstag und Freitag bin ich dort gewesen). Am Samstag bin ich mit dem Zug Heim gefahren. Hier, gut 400 Km entfernt fühle ich micht total hilflos.

Meine Frage: Was muss ich noch tun, außer meine Haftpflicht- Versicherung zu informieren, was bereits geschehen ist) Muss ich da noch einen Gutachter beauftragen?

Bei der Polizei habe ich ein Protokoll unterschrieben, dass ich die Werkstatt mit der Fahrzeugreparatur beauftragt habe. Einen Beleg ( Auftrag) dafür habe ich aber nicht.

Ich sitze jetzt wie auf Kohlen... Kein Anwalt, keine konkreten Auskünfte, kein Auto.

Meine großte Angst ist, dass die Versicherung wegen Alkohol am Steuer nicht zahlt und ich alle Kosten tragen muss. Dann bin ich ruiniert. Mein Auto schreibe ich so langsam ab. Ich habe ja keine Kasko mehr.

Wäre wirklich nett, wenn Ihr mir schreiben könntet, wen ich noch zu informieren habe und wie das jetzt so etwas abläuft.

Herzlichen Dank und - Verzeihung- für den langen Text.

Sebastian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 8. Oktober 2019 um 12:43:23 Uhr:

rauchenderkolben scheint schon Geschichte zu sein, Seite 404. ;)

Ja, Schon erstaunlich wie schnell und mit welcher Vehemenz hier Neulinge von selbsternannten Möchtegernpsychologen mit Bauchgefühl und einem stark ausgeprägten Selbstdarstellungstrieb vertrieben werden.

Respekt dafür.

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Ist dieser Nachtarock nicht jetzt sowieso obsolet, nachdem der TE sich unmittelbar nach den ersten Antworten bereits selbst eliminiert hat?

Von Ihm kann also gar nix mehr kommen was zur Erhellung beitragen könnte.

Wenn man hier so einige Kommentare liest, wird einem ganz Schlecht. Was gibt es doch für arrogante überhebliche Arschlöcher hier. Sonst womöglich nichts zu sagen haben, weder zu Hause noch im Job, aber hier den grossen raushängen lassen. Ich frag mich auch warum das hier überhaupt geduldet wird !?

Bei dir hingegen scheint der Name Programm zu sein. Nun weiß ich auch, woher der Spruch "Jeder Raudi fährt nen Audi" kommt.

Zitat:

@Ich kann alles schrieb am 8. Oktober 2019 um 22:23:13 Uhr:

Zitat:

@PeterBH schrieb am 8. Oktober 2019 um 19:27:42 Uhr:

"Am Samstag bin ich mit dem Zug Heim gefahren. Hier, gut 400 Km entfernt fühle ich micht total hilflos."

Und nun fährt er für ein paar Bildchen die 400 km wieder hin und dann 400 km zurück :p.

Das würdest du tun, also ich hätte die gleich gemacht, beim besichtigen von meinem Fzg........ ;):D

Nö, ich hätte auch die Fotos sofort gemacht, und das, obwohl ich nicht der Generation Smartphone angehöre. Liegt aber daran, dass ich meinen Apfel mehr zum Fotografieren als zum Telefonieren benutze.

Eine Haftpflichtversicherung haben müssen und haben - sind zwei Paar Schuhe. An Bremsen nicht arbeiten dürfen und trotzdem arbeiten.

Geschlossen, wegen: Besser ist das. :rolleyes:

 

Gruß

Achim

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