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Werkstattpreise, Stundenlohn...ist das eigentlich noch "normal"?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 24. März 2015 um 17:58

würde mich mal interessieren wer sich das noch leisten kann..zu 85% mache ich alles selber, bei kniffligen Sachen kenne ich einen Mechaniker...

ich hörte das VW um die 120,-EUR/Std. verlangt, stimmt das? wie sind so die Stundenlöhne derzeit?

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 24. März 2015 um 20:26

Viele hier können sich die hohen Kosten einer Werkstatt einfach nicht vorstellen.

Allein unser Achsvermessungsstand hat knapp 80'000 gekostet. Jetzt Rechne mal nach, wie oft du jetzt eine Vermessung verrechnen musst á 90 damit sich nur die Anschaffung gerechnet hat. Und der Mech will auch noch bezahlt sein von dem Geld.

Oder heute neuer Federspanner für 2'800.

Hier wird nicht mit 0815 China Fabrikaten gearbeitet (wer weiss was für ne Gefahr von ner Feder ausgeht, die losspickt weil der Spanner nachgelassen hat, will nicht täglich mit nem billigen Werkzeug arbeiten). Und trotzdem hält das Zeug nicht ewig.

Und wenn eine Werkstatt 100e für Bremsbelagwechseln verlangt, kann ich dies verstehen. Denn gerade wenn jemand selber das Material mitbring, machen wir selber immer einen höheren Stundenansatz oder nehmen den Kunden garnicht erst an. Nacha kommt dann die Reklamation die bremsen quitschen o.a. und man soll für irgend ein Produkt gerade stehen, an dem man nichts verdient hat und nicht mal weiss woher es kommt.

Nur mal so ein kleiner Ansatz...

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Man sollte zwischen Stundenlöhne und Stundensätze unterscheiden.

Der Stundensatz setzt sich zusammen aus Stundenlohn, Abschreibungen, Servicemitarbeiter, Versicherungen, Sozialversicherung, Miete, Pacht, Mehrwertsteuer, Fuhrpark, Verwaltung, Beratung, Strom, Gas, Wasser, Müllentsorgung, Rücklagen, Werbung, betriebliche Altersvorsorgen und und und und und und und.....

Daher sollte man einen pompösen Glasbau-Palast vieler VW Niederlassungen meiden.

Normale VW Stundensätze liegen bei 90-120,- EUR. (brutto)

Gehe ich in eine vernünftige kleinere freie Werkstatt, zahle ich Stundensätze von ca 45,- EUR.

Gehe ich in eine freie Werkstatt, wo jemand als Einzelunternehmer arbeitet, zahle ich ca. 34,- EUR.

Die Stundenlöhne bleiben dabei relativ gleich. Der selbstständige Einzalarbeiter will genauso viel pro Stunde für seine Arbeit verdienen, wie der VW Mitarbeiter in der Niederlassung, wenn nicht sogar mehr, sonst würde er sich den Stress und das Risiko des Unternehmers nicht an tun.

am 24. März 2015 um 18:15

Wenn eine Arbeit auch nur 60 € für eine Stunde kostet, und ich brauch 3 h dafür zuhause. Dann hab ich immer noch einen extrem lukrativen Stundenlohn. Und die Teile kriege ich auch für weniger, wenn ich bestelle...

Ich geh zur Werkstatt ...zum Fahrwerk vermessen. Das kostete mich 90 €!

Und es kommt der Tag da kriege ich so eine Fahrwerkseinstellung auchnoch selber befriedigend hin!

Ehrlich gesagt für 120 € pro Stunde kaufe ich mir eher noch die meisten Spezialwerkzeuge für zuhause. Meine Ausrüstung wächst ständig. Was man hat, das hat man...

Zitat:

@Jules444 schrieb am 24. März 2015 um 18:58:31 Uhr:

würde mich mal interessieren wer sich das noch leisten kann..zu 85% mache ich alles selber, bei kniffligen Sachen kenne ich einen Mechaniker...

ich hörte das VW um die 120,-EUR/Std. verlangt, stimmt das? wie sind so die Stundenlöhne derzeit?

Gruß

Also, ich dachte es wären so um die 100€ pro Stunde bei VW. Zumindest hier bei uns.

Kann mir aber vorstellen, dass es hier je nach Bundesland und Region unterschiedlich ausfällt.

Normal finde ich das nicht mehr, allerdings müssen die auch die vielen Mitarbeiter und den Glasbunker finanzieren.

Das größte Autohaus bei uns in der Region, musste nun Insolvenz anmelden. Wie die das geschafft haben, bleibt mir ein Rätsel.

Mehr oder minder ja, je nach Verrechnungssatz je AW.

Dieser schwankt allerdings von Region zu Region und liegt z.B. bei meinem kleinen, feinen Freundlicher in ländlicher Hamburger Randlage niedriger als bei den anderen Freundlichen in der Innenstadt.

Schon deshalb logisch, weil dort auch Mieten etc. teurer sind.

Generell kann man daher immer empfehlen, sich mal außerhalb der Großstadt auf dem Land nach Preisen oder Verrechnungssätzen AW/Euro zu erkundigen.

VW gibt ja für Standardreparaturen AW vor, aber eben nicht den Verrechnungssatz Euro pro AW.

Da auf dem Land oftmals die Mieten, manchmal die Strompreise, oft sogar die Löhne wg. niedrigerer Lebenshaltungskosten und Whg.-Mieten etc. geringer sind, sind bei kleinen Freundlichen auf dem Land eben oft auch die Preise niedriger. Auch die ET-Preise sind nicht identisch, was man glauben könnte.

Ich hab für gleiche Teile durchaus schon unterschiedliche Preise in HH City, außerhalb oder auch bei div. Wolfsburger Vertragshändlern bezahlt, angefangen beim Lackstift oder einem Satz Aerotwin-Scheibenwischern, das ganze natürlich auf Basis Barverkauf und ohne Rabattgruppe, weil gew. Wiederverkäufer etc.

Selbst beim Fehlerspeicherauslesen rufen unterschiedliche Werkstätten unterschiedliche Preise auf, manchmal sogar unterschiedliche Werkstätten/ Standorte derselben Autohaus-Kette.

Aber frag doch mal einen Handwerker (Sanitär, Dachdecker, Fliesenleger, Heizungsbauer oder meinetwegen einen Monteur für die Waschmaschinenreparatur: Auch die haben überaus hübsche Stundensätze.

Das Thema hatten wir hier aber auch schon, u.a.:

http://www.motor-talk.de/.../...-inspektion-gekostet-t4977443.html?...

Schwager hatte gerade seinen Golf VI Benziner zur (großen) Inspektion: € 523,- (könnte aber mit HU gewesen sein, weiß ich jetzt nicht genau...)

am 24. März 2015 um 18:30

Der Punkt ist, wenn jemand 40 oder 60 Tsd im Jahr brutto heimschleppt, den interessiert das nicht ob eine Batterie mit einbau 150 oder 300 € kostet, oder ein Zahnriemenwechsel 300 oder 600 €. Arbeitsteilige Gesellschaft halt.

Für solche Leute stehen die Paläste da. Und da arbeiten und verdienen eine Menge Leute, die sogar eine Menge Stress haben. Der Chef schleppt sicher nicht ein Drittel vom Umsatz als Gewinn heim! Das ist relativ nur eine winzige Marge, die der nach Steuern heimschleppt. Absolut wird die natürlich immer noch absolut nennenswert sein.

Ich mach meinen Mist alleine. Ich kauf mir selber ein billiges Kompressionsmessgerät für 20 € und lese mich ein, bevor ich bei der Werkstatt 50 € dafür lasse, und beim nächsten Mal wieder.

Themenstarteram 24. März 2015 um 18:32

jo, ich spreche über den Stundensatz hier in Bayern.

Aus meiner Sicht ist das "nicht mehr normal im Kopf" ich habe heute z.B. bei einer freien Werkstatt angerufen was neue Bremsscheiben+Beläge (vorne) beim Golf4, 1.4, 75 PS nur montieren kosten würde, der sagte mir doch glatt 100,-EUR. Das Material würde ich selbst besorgen! Also nur wechseln.

Das gibt`s doch nicht. Ich als Nichtprofi, habe eine Seite in 30 Minuten fertiggemacht (ohne Hebebühne, mit Wagenheber, also am Boden). Ein Profi hat doch eine Seite in 15 Min. fertig, d.h. Arbeit von einer halben Std. und beide Seiten sind fertig. Der hat auch noch Hebebühne und Druckluft.

Das ist doch Abzocke. Aber anscheinend ist das noch supergünstig.

Zitat:

@Jules444 schrieb am 24. März 2015 um 19:32:42 Uhr:

jo, ich spreche über den Stundensatz hier in Bayern.

Aus meiner Sicht ist das "nicht mehr normal im Kopf" ich habe heute z.B. bei einer freien Werkstatt angerufen was neue Bremsscheiben+Beläge (vorne) beim Golf4, 1.4, 75 PS nur montieren kosten würde, der sagte mir doch glatt 100,-EUR. Das Material würde ich selbst besorgen! Also nur wechseln.

Das gibt`s doch nicht. Ich als Nichtprofi, habe eine Seite in 30 Minuten fertiggemacht (ohne Hebebühne, mit Wagenheber, also am Boden). Ein Profi hat doch eine Seite in 15 Min. fertig, d.h. Arbeit von einer halben Std. und beide Seiten sind fertig. Der hat auch noch Hebebühne und Druckluft.

Das ist doch Abzocke. Aber anscheinend ist das noch supergünstig.

Wenn die Schrauben schon seit 15 Jahren vor sich her gammeln, kann es auch mal länger dauern. Ich spreche aus Erfahrung. Beim Versuch ein ABS Sensor zu wechseln, war das Fahrzeug dannach zwei Stunden in der Werkstatt:)

am 24. März 2015 um 18:43

Das ist noch die Frage. Selbst wenn der Chef sehr gut wirtschaftet, gutes Personal einstellt und motiviert, etc., etc. Dann muss immer noch mal neues Werkzeug angeschafft werden für 10 TSD, die Werkstatt muss von außen neu gestrichen werden. Im Büro muss eine neue Telefonanlage rein, Alarmanlage, neue Webseite, Werbung geschaltet werden, der Steuerberater will bezahlt werden. Die Mitarbeiter möchten auch Weihnachtsgeld oder mal eine betriebsfeier, sonst fühlen sie sich auch nicht ernstgenommen.usw. usw. usw.

Und für lau will der Chef auch keine 60 h Woche haben...

Dann triff nochmal eine Fehlentscheidung, mach eine Fehlinvestition, bestreite Gewährleistungen.

Ganz zu schweigen, dass man in so einer Werkstatt genauso rätselt, was dem 16V querhängt, nur da tickt die Uhr...

Also so einfach reine "Abzocke" wird das noch in den wenigsten Fällen sein.

Trotzdem lass ich mich da für das Geld nicht blicken, weil ich selber handwerklich keine zwei linken Hände hab.

PS: Aber für uns als Endkunden fühlt es sich definitiv wie Abzocke an. Weil's ruckelt wird dir da mal Lamnbdasonden gewechselt und irgendwas und dann sind 400 € weg? Auspuff wechseln 800 €? Da denk ich mir, wisst ihr eigentlich wieviel Geld das ist? Neuer Krümmer über 500€? Für 70 € mach ich mir das selber top fertig. Allerdings mit einigen Stunden Rumrödeln... 100 € für Bremsbeläge wechseln ohne Material finde ich auch nicht gerade günstig.

Zitat:

@Jules444 schrieb am 24. März 2015 um 19:32:42 Uhr:

jo, ich spreche über den Stundensatz hier in Bayern.

Das gibt`s doch nicht. Ich als Nichtprofi, habe eine Seite in 30 Minuten fertiggemacht (ohne Hebebühne, mit Wagenheber, also am Boden). Ein Profi hat doch eine Seite in 15 Min. fertig, d.h. Arbeit von einer halben Std. und beide Seiten sind fertig. Der hat auch noch Hebebühne und Druckluft.

Das ist doch Abzocke. Aber anscheinend ist das noch supergünstig.

Nee, nicht wirklich.

Warum, hab ich hier schon des Öfteren breit und lang erklärt (Stichworte u.a.: Reduzierte NW-Marge, Zwang zu Zusatzdienstleistungen wie Reifeneinlagerung, Verkauf von Finanzierungs- & Garantieverlängerungsdienstleistungen, CI-Vorgaben für den Vertragshändler: Kann oder will dieser diese nicht erfüllen, verliert er seine NW-Verkaufs-Lizenz wie z.B. mein kleiner Freundlicher seine Audi-NW-Lizenz: Konnte & wollte keinen sep. Audi-Showroom bauen, Zwangsabnahmen für NW, Leasingsrückläufer, die in den Markt gedrückt werden, für beides kassiert die Vertriebs-Org. auch noch Tagesstandgelder etc. etc.)

Überdies: Gerade BY ist ja eher Hochlohnland...

Du machst da auch eine Milchmädchenrechnung auf, denn die Arbeitshilfen, die der Schrauber in der Werkstatt nutzt, kosten natürlich auch Geld (Anschaffung und Wiederbeschaffung...) und werden letztlich auf Deinen Rg-Betrag umgelegt...

Themenstarteram 24. März 2015 um 18:49

ich geb`s ehrlich zu: das könnte ich mir nicht leisten. Wer natürlich 3000,-EUR netto heimbringt, den juckt das nicht..

vielleicht sollte ich das DM-Umrechnen x2 bleiben lassen..

Natürlich muß er seine Kosten auch umrechnen (Strom, Druckluft), aber man kann`s auch übertreiben..

d.h. z.B. wenn Getriebe bei Golf 4 (180 000 km) kaputt ist, am besten gleich anderen Golf kaufen. Schade.

Ich glaube nicht, dass ein Profi, 8 Stunden am Tag, mit 15 Min. pro Seite hinkommt. Es sei denn, im Hau- Ruck- Verfahren. Es geht ja auch nicht immer alles glatt. Dann hast du halt hinterher ein "Führungsbolzen aus gebohrt" auf der Rechnung.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 24. März 2015 um 19:50:26 Uhr:

Ich glaube nicht, dass ein Profi, 8 Stunden am Tag, mit 15 Min. pro Seite hinkommt. Es sei denn, im Hau- Ruck- Verfahren. Es geht ja auch nicht immer alles glatt. Dann hast du halt hinterher ein "Führungsbolzen aus gebohrt" auf der Rechnung.

Ist ja eh völlig unerheblich, wie lange er tatsächlich und faktisch braucht, z.B. schon deshalb, weil ggf. etwas festgegammelt ist.

Für die Bremsrevision werden von VW bekanntlich feste AW-Sätze vorgegeben, die die Werkstatt mit ihrem Verrechnungssatz €/AW multipliziert.

Dauert´s kürzer, macht der Geselle oder Meister "Gewinn", weil er in der Zeit bereits den nächsten Auftrag beginnen kann (wie ich sehr gut weiß, ich hab selbst ja mal gew. geschraubt...).

Dauert´s länger, bezahlt der Kd. dennoch nur die von VW vorgegebene AW-Menge in Euro, kostenpflichtige Nebenarbeiten (wg. Abriss etc. etc. ) mal außen vor.

Ansich finde ich die ganze Diskussion hier lächerlich, beziehen die meisten Harz IV oder gehen sie arbeiten für ein Butterbrot, anders kann ich mir die Einstellung von vielen hier nicht erklären. Wenn ich dann noch so lächerliche Aussagen höre dass man die Druckluft bezahlen muss könnt ich echt das k...t.n kriegen.

So was ist doch echt nicht normal von manchen. Ich ärgere mich auch über eine hohe Werkstatt Rechnung aber mir ist klar, wie mehrfach und auch ausführlich von wenigen beschrieben, was alles an Kosten für ein Autohaus dran hängt, daran denken einige nicht im geringsten. Aber selber wollen sie bestens bezahlt werden und arbeiten auch nicht für lau. Holt Euch doch mal einen Waschmaschinen Kundendienst oder so, da zahlt Ihr ja schon 75 € Anfahrt, selbst wenn der nur 5 Häuser weiter war, das vergesst Ihr, dass wir überall seit dem Euro zahlen ohne Ende. Und die Stundensätze sind da genauso enorm und auch Dein Maler oder was auch immer, alle haben inetwa solche Stundensätze wie Autowerkstätten.

Nur Deine Werkstatt bekommt keine Hebebühne umsonst, keine Werkzeuge, keinen Computer zum Fehler auslesen, auch nicht das Heizöl zum heizen der Halle usw. . Und vom Verkauf können sie das auch nicht finanzieren, da ja gerade die, welche hier am meisten motzen mit Sicherheit diejenigen sind, die am meisten Rabatt beim Fahrzeugkauf fordern. Also bleibt nur die Werkstatt um die ganzen Kosten auf zu fangen und das ist was ganz normales und in jeder Handwerks Branche das gleiche.

Anstatt sich zu beschweren, gibt doch genügend Firmen wie ATU und andere wo man alles günstiger bekommt, wieso geht Ihr denn nicht dahin ? Und selber machen, also ich getraue mich da nichts zu machen, da ich keine Ahnung und auch keine Lust zu so was habe. Autotechnik interessiert mich nicht im geringsten und wenn Ihr zu Reparaturen fähig seit, dann braucht man doch auch nicht motzen und macht es halt selber.

Das einzige was mich bei den Werkstätten stört, dass man für das Motorenöl Utopie Preise zahlen muss, denn wie auch einer sagte, große Inspektion über 500 € aber da sind schon mal alleine mit MwSt. 150 € Motorenöl dabei und da kann ich zustimmen das ist übertrieben. Zumal man ein Top Syntetik Öl 5 ltr. für 40 € bekommt und da hat der Händler auch noch was verdient. Das treibt den Preis halt total in die Höhe und wenn sie die Hälfte dafür nehmen würden, hätten sie immer noch gut verdient und die Endrechnung würde auch viel besser aussehen. Aber ansonsten finde ich als Normalverdiener hat das ganze schon seine Berechtigung was wir in Werkstätten zahlen müssen. Nur man muss auch mal nachdenken darüber dann wird das jedem klar.

am 24. März 2015 um 20:26

Viele hier können sich die hohen Kosten einer Werkstatt einfach nicht vorstellen.

Allein unser Achsvermessungsstand hat knapp 80'000 gekostet. Jetzt Rechne mal nach, wie oft du jetzt eine Vermessung verrechnen musst á 90 damit sich nur die Anschaffung gerechnet hat. Und der Mech will auch noch bezahlt sein von dem Geld.

Oder heute neuer Federspanner für 2'800.

Hier wird nicht mit 0815 China Fabrikaten gearbeitet (wer weiss was für ne Gefahr von ner Feder ausgeht, die losspickt weil der Spanner nachgelassen hat, will nicht täglich mit nem billigen Werkzeug arbeiten). Und trotzdem hält das Zeug nicht ewig.

Und wenn eine Werkstatt 100e für Bremsbelagwechseln verlangt, kann ich dies verstehen. Denn gerade wenn jemand selber das Material mitbring, machen wir selber immer einen höheren Stundenansatz oder nehmen den Kunden garnicht erst an. Nacha kommt dann die Reklamation die bremsen quitschen o.a. und man soll für irgend ein Produkt gerade stehen, an dem man nichts verdient hat und nicht mal weiss woher es kommt.

Nur mal so ein kleiner Ansatz...

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