ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Wer hat seine Schutzausrüstung schon mal wirklich gebraucht?

Wer hat seine Schutzausrüstung schon mal wirklich gebraucht?

Themenstarteram 6. Mai 2015 um 5:57

Es gibt hier immer wieder neue Threads zum Thema "Welchen Helm /welche Jacken /welche etc.... soll ich kaufen?"

Üblicherweise wird das eigene Zeug empfohlen, weil das komfortabel, wasserdicht, luftig oder das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet. Auch hat es in diversen Test gut abgeschnitten oder war ein super Schnäppchen.

Aber ich lese selten bis nie, dass irgendjemand auch mal selber (wohl eher unfreiwillig) die Schutzwirkung austesten musste. Diese Erfahrungen würden mich mal interessieren. Was habt ihr beim Unfall getragen, was hat den Sturz überstanden und was ist kaputt gegangen? Und natürlich das Wichtigste: Was für Verletzungen habt ihr davongetragen?

Testberichte kann ich auch selber lesen, doch sind Tests in der Regel mehr oder weniger genormt. Echte Unfälle sind immer anders und bieten daher auch andere Einblicke.

Vielleicht kann man sich aus den geschilderten Fällen dann selber ein Bild machen, was sinnvoll ist und was weniger. Natürlich wäre es schön, wenn es nicht nach drei Beiträgen in eine Pro-und-Contra-Helmpflicht-Diskussion abdriften würde. Auch sollte sich das beim Unfall nur darauf beziehen, was mit der Schutzausrüstung und dem Träger passiert ist, damit nicht doch Parallel-Diskussionen losgehen, wer an dem Unfall schuld war. Das kostet nur Nerven und bringt nichts.

Da ich zum Glück noch keinen Motorradunfall hatte, kann ich in diesem Fall nichts aus eigener Erfahrung beitragen.

Beste Antwort im Thema

Hab meine Ausrüstung schon recht oft austesten können.

Hier meine Erfahrungen von der Rennstrecke:

Helme:

Meistens bin ich mit X-Lite 802 R Helmen gefahren und dürfte sie des öfteren testen.

Ergebnis: Habe - auch nach mehreren Salti - nie eine Kopfverletzung erlitten (zumindest nicht, dass ich wüsste ;) ) und ja, man hat öfters einige schlimme Sturzspuren an den Helmen feststellen können.

Auch einen Arai durfte ich schon zerstören und alles gut an meinem Schädel, leider war der neue Arai futsch :(

Lederkombi:

Ich hatte meistens Einteiler aus Rindleder. Wobei meine ersten beiden Kombis, eine IXS und eine Arlen Ness, Zweiteiler waren. Bei der IXS ist nach einem ca. 50km/h Sturz bei Regen und nur ca. 5 - 10 m Rutsch ins Kiesbett eine Naht am Gesäß sofort aufgegangen und ich habe mir damals richtig den Hintern verbrannt. Das war sehr enttäuschend und sollte auf gar keinen Fall, bei keiner Motorrad-Schutzkleidung passieren, vor allem nicht bei Leder!

Die Arlen Ness dagegen war nach drei Stürzen immer noch recht gut intakt.

Meine dritte Kombi war eine Held Ayana. Wunderschön anzusehen, die gemütlichste und weicheste von allen. Allerdings nicht für die Rennstrecke geeignet. Nach nur einem Sturz war sie überall durchlöchert.

Angemerkt: Die ersten drei Kombis waren Damenkombis.

Meine anderen Rennkombis von Dainese und Ixon waren recht unauffällig bzw. gut bei Stürzen und ohne Durchgeriebene Stellen.

Habe noch eine maßgeschneiderte Gi-Moto, die ich zum Glück noch nicht auf Sturzeigenschaften getestet habe, leider ist der Service von Gi-Moto unterirdisch.

Handschuhe:

Meine ersten Handschuhe - Held Phantom, die ich 2005 gekauft habe, habe ich immer noch. Und obwohl die schon durch zig Stürze, Schweiß und Dreck gegangen sind, haben diese noch KEIN EINZIGES LOCH. Lediglich ist nach 8 oder 9 Jahren die Naht für einen Verschluß abgefriemelt (weiß nicht, vielleicht durch einen Sturz). Diese Handschuhe sind jeden Cent wert, JEDEN :)

Da können leider die IXS Handschuhe nicht mithalten. Nach dem zweiten oder dritten Sturz wiesen diese schon offene Stellen auf.

Habe in Australien noch "top-end" Shark-Leather Handschuhe austesten können. Die sind aber mehr als enttäuschend. Nach nur einem Sturz waren diese an zwei Fingern durchgescheuert.

Airbag-Westen:

Hatte bis jetzt zwei Helite-Airbag-Westen und bin sehr froh drüber. Die erste hielt ein paar Stürze bis sie bei einem 170 km/h Sturz in Schleiz von meiner Moped-Fußraste aufgespießt wurde (hat aber immer noch bestens geschützt).

Angemerkt:

1.Wenn die Weste passt, ist da auch kein Flattern, zumindest nichts, was einen beim Fahren stört. Auch über den Rennhöcker passt sie hervorragend.

2. Sie schützt auch bei Lowsidern (v.a. wenn man irgendwo dagegen knallt)

3. Wiederbenutzung (wenn nicht durchgerieben oder aufgespießt) ist ganz einfach: Neue Gas-Kartusche rein und fertig (ca. €25)

Rückenprotektor:

Besitze einen Polo-Rü-Pro. Bis jetzt immer noch mein erster. Und toitoitoi, hatte zum Glück noch keine Rückenverletzung. Habe ihn auch beim Motocross genutzt und bin vollauf zufrieden.

Stiefel:

Meine ersten Rennstiefel waren Sidi B-One (oder so). Alles in allem nach einigen Bodenproben unauffällig gut!

Meine zweiten, weitaus teureren und professionelleren Daytona Security Evo haben mir bei meinem bisher schlimmsten Sturz in Oschersleben einige Fuß- bzw. Beinknochen gerettet. Mein linkes Bein war unter dem Motorrad gefangen und beim Aufprall ins Kiesbett hatte sich das Motorrad gehoben und ist wieder auf mein Bein geknallt. Das hat mich meine Bänder im Knie gekostet. Mein Fuß war allerdings unversehen und ich glaube wirklich, dass es wegen der Daytonas war, die aus einem weichen und durchriebfesten Lederaußenschuh und einem harten Innenschuh bestehen.

Also meine Empfehlungen/Erfahrungen bzw. was ich mir ganz sicher wieder kaufen würde:

HELM: X-Lite 802R

LEDER-KOMBI: Dainese

HANDSCHUHE: Held

AIRBAG-WESTE: Helite

RÜCKENPROTEKTOR: Polo

STIEFEL: Daytona

Edit: Meine Empfehlingen beruhen ausschließlich auf meinen Erfahrungen mit den bestimmten Artikeln, die ich zum Teil auch nicht mit anderen vergleichen konnte. Das heißt nicht, dass eine Marke grundsätzlich gut oder schlecht ist. Es gibt also sicherlich noch viele andere hervorragende Produkte von vielen verschiedenen Herstellern.

207 weitere Antworten
Ähnliche Themen
207 Antworten

So aus dem Gedächtnis die relevanten Stürze

  • Mit 16 erster Sturz in der Stadt Kurve lowsider: Schutzkleidung - ich war 16 und DDR. Normale Schuhe, Jeans, Handschuhe Leder, Helm, Lederjacke. Verletzungen paar blaue Flecke, großflächige Schürfungen Hüfte, Lederjacke bis auf´s Futter durch.
  • Mit 18 in der Stadt, Öl in der Kurve. Schutzkleidung sh. oben. Bänderdehnung re. Sprunggelenk, Kniescheibe re. gebrochen. Beide Verletzungen mit heutiger Schutzkleidung wenig wahrscheinlich
  • Tempo 80 Frontaltreffer Golf2 Scheinwerfer Fahrerseite: Textilkombi - Schrott. Helm: Visier ausgerissen, flächige Schürfungen gesamte re. Helmseite. Handschuhe Leder mit Protektoren - komplett aufgersissen, Protektoren ausgerissen. Stiefel mit Protektoren - zerfetzt bis auf das Futter. Verletzungen - Beckenbruch, Meniskus- und Bänderriss re. Knie
  • Landstraße Tempo 60 bei genommener Vorfahrt: überbremstes Vorderrad. Stiefel, Textilkombi mit Protektoren, Textilhose und Jacke großflächiger Materialdefekt, Verletzungen keine
  • Postalm Kurve mehr oder weniger umgekippt. Schwabenleder-Kombi mit Vollptotektoren - Schlüsselbeinbruch. Minimale Schürfspuren am Leder
  • Baden-Airpark Rennstreckentraining Lowsider bei Tempo 80 gleiche Kombi - minimale Schürfungen am Leder, Rippenfrakturen (3)
  • Landstraße Rechtskurve - Leitpfosten mit der Schulter in Schräglage mitgenommen - gleiche Kombi - Leitpfosten per Schulterprotektor zersplittert, paar Kratzer am Leder.
  • Lowsider Tempo 80 Landstraße (engegenkommender PKW auf meiner Fahrbahnseite) - Textilkombi Vollprotektoren: keine Verletzungen, Kombi großflächige Gewebezerfetzungen.
  • Rennstrecke Omega lowsider mit der schon mehrfach erwähnten Kombi - Naht am Oberschenkel und Gesäß aufgescheuert, keine Verletzungen
  • In der Stadt bei Tempo 30 Hinterrad auf Glatteis weggeschmiert. Jeans, Regenhose, Textiljacke, Stiefel. Prellung re. Hüfte, Regenhose Schrott
  • Bei Regen Omma vor´s Vorderrad gehüpft - überbremst, Ab"flug" bei Schrittgeschwindigkeit. Jeans, Regennhose, Textiljacke - Regenhose Riss über dem Knie, sonst alles gut.
  • Die Moral von der Geschichte aus meinem persönlichen Empfinden

    • Leder ist in punkto Abrieb unübertroffen, die Mehrkosten bei der Anschaffung rechnen sich nach dem ersten Sturz
    • Prellungen und Frakturen sind zwar trotz Protektoren möglich, aber an Anzahl, Ausprägung und Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu "Non-Protektor) wesentlich reduziert
    • Man kann locker in Jeans und T-Shirt fahren, sollte sich aber tunlichst nicht au´s Maul legen, da Schürfungen und Prellungen nahezu zwingend auftreten und äußerst aua sind. Echte Statistiker würden jetzt aus meinen Erfahrungen postulieren, dass die sicherste Schutzkleidung die Jeans ist und bei Vollprotektoren-Kombi die Frakturgefahr am höchsten ist - daher möge man mit Statistiken bitte sehr vorsichtig agieren :D
    • Keine Schutzkleidung ersetzt Wachsamkeit, Demut, Respekt und die Nutzung des matschigen Organs zwischen den Ohren.

Zitat:

@twindance schrieb am 17. August 2018 um 19:17:35 Uhr:

 

Keine Schutzkleidung ersetzt Wachsamkeit, Demut, Respekt und die Nutzung des matschigen Organs zwischen den Ohren.

Schutzkleidung ersetzt Wachsamkeit, Demut, Respekt und die Nutzung des matschigen Organs zwischen den Ohren nicht.

Keine Schutzkleidung zwingt zu Wachsamkeit, Demut, Respekt und die Nutzung des matschigen Organs zwischen den Ohren.

 

Aber geile Liste!! Daumen! :D:D

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 17. August 2018 um 19:25:23 Uhr:

Keine Schutzkleidung zwingt zu Wachsamkeit, Demut, Respekt und die Nutzung des matschigen Organs zwischen den Ohren.

 

Aber geile Liste!! Daumen! :D:D

Wenn ich mich so umsehe bei den leicht bekleideten SSP Fahrern würd ich mal sagen der Zwang ist nicht wirklich da... ;)

 

Zitat:

@Subari66 schrieb am 17. August 2018 um 16:10:05 Uhr:

Zitat:

@camusch schrieb am 17. August 2018 um 10:54:16 Uhr:

Schutzkleidung:

Dainese ... ... Brust und Rückenprotektorweste ... Hüftprotektorhose

Was mich aber wundert, die größe der Verletzung die ich mir zugezogen habe. Ich muss extrem blöd gefallen sein. Auch hat der Hüftprotektor überhaupt nichts genutzt.

Psssst ... um Gotteswillen, sei blos leise ... hier glauben die Meisten an die Sicherheit durch Vollschutzprotektor-Rüstungen ...

Hey, den Tipp sollte man mal Dani Pedrosa geben. Der tat sich beim letzten Highsider auch ganz schön weh. Hätt er die Kombi ja gleich weglassen können, bestimmt besser.

Zitat:

@Subari66 schrieb am 17. August 2018 um 16:10:05 Uhr:

Zitat:

@camusch schrieb am 17. August 2018 um 10:54:16 Uhr:

Schutzkleidung:

Dainese ... ... Brust und Rückenprotektorweste ... Hüftprotektorhose

Was mich aber wundert, die größe der Verletzung die ich mir zugezogen habe. Ich muss extrem blöd gefallen sein. Auch hat der Hüftprotektor überhaupt nichts genutzt.

Psssst ... um Gotteswillen, sei blos leise ... hier glauben die Meisten an die Sicherheit durch Vollschutzprotektor-Rüstungen ...

Das war mir ja schon klar dass, das Teil nicht wirklich was bringt...leider, wäre ich an den Hüften gut gepolstert, wie an Arm, Schulter und Knien, wäre da vielleicht nur ein großer blauer Fleck entstanden...und ich könnte in 2 Wochen wieder das Teil reiten....so ist die Saison zu ende...grrr

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 17. August 2018 um 11:10:44 Uhr:

Vielen Dank für den Bericht.

Deine Hüftverletzung ist gut durch den Highsider erklärbar. Dabei kannst Du leicht eine Fallhöhe von über zwei Meter erreichen.

Das ist ungefähr so, als wenn man von einem Schrank springt und den Sturz mit der Hüfte abfängt. Da helfen ein paar mm Hartschaum leider auch nicht mehr.

Meinst du auch, dass sich 2 Meter Fallhöhe ausgehen bei der geringen Geschwindigkeit die ich hatte ca. 30 höchstens 40 km/h?

Ja leider, jetzt bin ich auf der Suche nach ordentlichem Hüftschutz

Zitat:

@Subari66 schrieb am 17. August 2018 um 16:10:05 Uhr:

Psssst ... um Gotteswillen, sei blos leise ... hier glauben die Meisten an die Sicherheit durch Vollschutzprotektor-Rüstungen ...

Ach? Ist das so? Dann zeig mir bitte mal EINEN einzigen der das täte!

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Zitat:

@camusch schrieb am 17. August 2018 um 19:51:13 Uhr:

Meinst du auch, dass sich 2 Meter Fallhöhe ausgehen bei der geringen Geschwindigkeit die ich hatte ca. 30 höchstens 40 km/h?

Bei einem solchen Sturz wird man regelrecht vom Fahrzeug katapultiert. Der Aufprall kann dadurch erheblich härter ausfallen als sei man "nur" aus der Höhe x gefallen. Pauschal lassen sich deshalb keine Fallhöhen als Vergleich für einen Highsider angeben, aber man kann sagen dass das in aller Regel schwere Stürze sind, deutlich schwerer als ein Wegrutschen (Lowsider) beim gleichen Tempo.

 

Gruß Michael

Zitat:

@twindance schrieb am 17. August 2018 um 19:17:35 Uhr:

So aus dem Gedächtnis die relevanten Stürze ...

Als nicht mitreden könnender, mangels Stürzen, Ex-Moppedfahrer beschreibt mein vergleichendes Beispiel den Golf-Sport (30 Jahre lag betrieben), Ihr werdet Euch aber wiedererkennen.

Es gibt drei Gruppen solcher Menschen:

A - die, die's können

B - die, die's nicht können und als Konsequenz damit aufhören

B - die, die's nicht können, sich (und Anderen) aber ein Leben

lang beweisen müssen, daß sie's eigentlich doch könnten.

Letztere sind das Übel auf dem Platz. Sie nerven Andere, gefährden

sie, sind in vielen Teilbereichen des Sports unbelehrbar.

Und man erkennt sie an einem bestimmten Wesensmerkmal

sofort: sie finden immer einen Grund, warum etwas nicht so

geklappt hat wie sie wollten. Es ist immer etwas Anderes schuld.

Daß es genau diese Spieler sind, die mit der teuersten Ausrüstung,

den neusten Gimmicks und den besten Trainern arbeiten, versteht

sich von selbst.

Zitat:

Keine Schutzkleidung ersetzt Wachsamkeit, Demut, Respekt

und die Nutzung des matschigen Organs zwischen den Ohren.

Diese Erkenntnis ist zwar wahr, hilft aber nichts, da die Motivation

(siehe oben) dem entgegensteht. Werner Corell's Lebenswerk

ist die Motivationstypenlehre ... er könnte es besser ausdrücken

als ich.

Und die Vielen, die ihr Leben lang auch noch nicht gestürzt sind,

schreiben hier nicht, sie grinsen sich nur eins ...

Der wildeste war Kevin Schwantz. Der hat auch ein Leben lang bewiesen, dass er's eigentlich nicht konnte, wenn er beim GP mit Rainey gefightet hat...ist nach dem Sturz einfach immer wieder auf den Bock geklettert. :rolleyes:

Hätte lieber Golf spielen sollen, sich einen grinsen und den Rainey gewinnen lassen...

am 18. August 2018 um 12:03

Mein Opa hatte eine Kriegsverletzung aus dem ersten Weltkrieg. Loch in der linken Körperhälfte. Die hat er auch immer allen gezeigt.

Zitat:

@Subari66 schrieb am 18. August 2018 um 12:53:01 Uhr:

Zitat:

@twindance schrieb am 17. August 2018 um 19:17:35 Uhr:

So aus dem Gedächtnis die relevanten Stürze ...

Als nicht mitreden könnender, mangels Stürzen, Ex-Moppedfahrer beschreibt mein vergleichendes Beispiel den Golf-Sport (30 Jahre lag betrieben), Ihr werdet Euch aber wiedererkennen.

Es gibt drei Gruppen solcher Menschen:

A - die, die's können

B - die, die's nicht können und als Konsequenz damit aufhören

B - die, die's nicht können, sich (und Anderen) aber ein Leben

lang beweisen müssen, daß sie's eigentlich doch könnten.

Letztere sind das Übel auf dem Platz. Sie nerven Andere, gefährden

sie, sind in vielen Teilbereichen des Sports unbelehrbar.

Und man erkennt sie an einem bestimmten Wesensmerkmal

sofort: sie finden immer einen Grund, warum etwas nicht so

geklappt hat wie sie wollten. Es ist immer etwas Anderes schuld.

Daß es genau diese Spieler sind, die mit der teuersten Ausrüstung,

den neusten Gimmicks und den besten Trainern arbeiten, versteht

sich von selbst.

Zitat:

@Subari66 schrieb am 18. August 2018 um 12:53:01 Uhr:

Zitat:

Keine Schutzkleidung ersetzt Wachsamkeit, Demut, Respekt

und die Nutzung des matschigen Organs zwischen den Ohren.

Diese Erkenntnis ist zwar wahr, hilft aber nichts, da die Motivation

(siehe oben) dem entgegensteht. Werner Corell's Lebenswerk

ist die Motivationstypenlehre ... er könnte es besser ausdrücken

als ich.

Und die Vielen, die ihr Leben lang auch noch nicht gestürzt sind,

schreiben hier nicht, sie grinsen sich nur eins ...

Und dann gibt es noch die, die sich zwar einer langen Zeit im Sport / auf dem Motorrad rühmen, in dieser Zeit aber mal nur 100 Löcher pro Jahr gespielt respektive 1000km gefahren sind, sich dann keines im Wasser gelandeten Balls oder erlebten Sturzes rühmen. Aber mit schlauen Sprüchen über die Vielspieler oder Vielfahrer auch bei Schei..bedingungen ablästern, dabei in Wirklichkeit nicht einmal bis drei zählen können - bzw. A / B / C auf die Kette bekommen :D

Jetzt könnte man trefflich meditieren, wie man den nichtgrüßenden Ex-Solisten nach Deiner Typologie einordnet :D

Zitat:

@twindance schrieb am 18. August 2018 um 20:13:26 Uhr:

Und dann gibt es noch die, die sich zwar einer langen Zeit im Sport / auf dem Motorrad rühmen, in dieser Zeit aber mal nur 100 Löcher pro Jahr gespielt haben, dabei in Wirklichkeit nicht einmal bis drei zählen können

Wenn ich einen angreife, dann weiß ich in der Regel wovon ich rede !

Im Gegensatz zu einem Dummschwätzer namens Zwillingstanz.

Was ich im Golf-Bereich erreicht habe, davon träumst Du seit Deiner

Kindheit (16) im Bereich Moppedfahren. Wäre ich auch nur einmal

beim Moppedfahren gestürzt, hätte ich's eingesehen und gelassen (B).

:D:D:D:D:D:D

am 18. August 2018 um 19:18

Soll ich hier mal moderierend eingreifen?

Ist noch genug Popcorn da, lass mal ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Wer hat seine Schutzausrüstung schon mal wirklich gebraucht?