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Wer fährt gut?

Und warum...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 6. Mai 2019 um 18:41:04 Uhr:



Zitat:

@titus95 schrieb am 6. Mai 2019 um 18:39:38 Uhr:


Der weiß aber auch ganz genau, warum der das genau so schreibt..😁

Wer noch NIE gestürzt ist auch noch nie RICHTIG gefahren...

Das ist Müll.

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Mit links ist auch ganz OK 😁😁

Dazu passend aus der Reihe "Filmzitate für alle Fälle":

*Schnipps* "Arschabwischer!"
Prinz Akeem von Zamunda

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. Mai 2019 um 13:04:51 Uhr:


Dazu passend aus der Reihe "Filmzitate für alle Fälle":

*Schnipps* "Arschabwischer!"
Prinz Akeem von Zamunda

Wenn man schon Zitat bringt, sollten sie aber stimmen 😉

*indieHändeklatsch* Abputzer
Oha, Leibdiener von Prinz Akeem

Auf deutsch war das „der kleine Prinz ist jetzt sauber“.

Die Kimme kriege ich mittlerweile mit rechts problemlos sauber.
Aber den Juck zwischen den Schulterblättern muss ich mit links vertreiben.

Ist wahrscheinlich auch hygienischer, nicht die selbe Hand zu nehmen...

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 14. Mai 2019 um 14:21:54 Uhr:


Ist wahrscheinlich auch hygienischer, nicht die selbe Hand zu nehmen...

"Was hast Du denn da zwischen den Schulterblättern?"

Ich fahre wie die letzte Lusche.

Ich seh mich auch nicht als guten Fahrer. Dafür hab ich zu wenig Erfahrung. Aber ich verbessere mich stetig und sehe meine Fehler bzw Fehlerquellen. Und ich erkenne Gefahrenpotential schnell und fahre dann auch dementsprechend. Bin etwas schusselig, was wohl von fehlender Routine kommt, aber ich würde von mir behaupten dass ich trotzdem sehr sicher unterwegs bin.

Bei meiner letzten Tour hatte ich einen Leader der das wirklich gut gemacht hat, kein langsames Tempo, gleichzeitig musste ich aber als fünfter von sieben seltenst 120 überschreiten um dran zu bleiben. Hat auch die Gruppe zum überholen und abbiegen immer wieder schön Rangeholt so dass wir nie wirklich auseinandergerissen wurden.

Muss aber zugeben dass ich bisher noch keinen wirklich guten Fahrer kennenlernen durfte. Die meisten halten sich für Götter der Straße und schneiden dabei jede zweite kurve und merken teilweise nicht einmal wie knapp bzw. mit wie viel Glücksengeln sie unterwegs sind.

Jetzt mal etwas ernsthaft: Um schnell zu sein, muss man an sich glauben. Wer meint, dass er nie so schnell sein könnte, wie die tollen Typen da vorne, der kann auch nicht dranbleiben, wenn die Gas machen. Andererseits, hält man sich für den "King of the road", lernt man nichts (von wem auch 🙂) arbeitet nicht an sich, und bleibt die selbe "Lusche" wie vorher. Die richtige Einstellung zum Moppedfahren ist erstmal das A vom O.

Daran glauben, dass meine Reifen genau so gut haften wie die da vorne, aber wenn es anfängt gefährlich zu wackeln und wegzuschmieren, auch ruhig mal langsamer gehen lassen und hinterfragen, warum...ohne Kampfspuren nach hause kommen, schändet auch nicht...falsche Linie, zu viel Gas, zu viel Bremse, zu verkrampft, falsche Blickführung: Irgendwas ist immer. Aber auch ruhig mal an die Grenzen gehen, da wo es gut läuft, Wetter, Asphalt, wenig Verkehr, und vor allen Auslauf: Also nicht unbedigt in einer schmalen, uneinsichtigen, von Felsen und Abgründen gesäumten Platanenallee.
Wo die "die da vorne" komischerweise Gas wegnehmen, und man eigentlich noch schneller könnte 😉 😁

(Die da vorne brauchen ja nicht mit zu lesen 😉)

Da wo ich bin, ist zu 99% immer vorne. 😁

Könnte allerdings auch daran liegen, dass ich der Typ mit dem Navi bin...

Und wenn ich hinten bin ist eben hinten vorne ;-)

Definiere Gut

Wie schon gesagt heißt "schnell" nicht gleich gut, andersrum, also "langsam" heißt allerdings auch nicht unbedingt gut.

Ich für meinen Teil würde sagen, dass ich mich in den letzten Jahren um einiges verbessert habe.

Früher: mit 18, war die meine Einstellung: Immer ein bisschen schneller als ich mich traue des Geht schon.

Zum Glück ist nie was passiert, aber dabei hab ich gelernt, das weiter umlegen die Antwort drauf ist nicht raus zufliegen, auch wenn die Kurve zumacht.
Heute achte ich sehr auf meine Linie und "belehre" jeden mit dem ich fahr, manchmal auch Leute die ich nicht kenne was die richtige Linie ist, weil so viele genauso falsch fahren wie ich früher mal.
Die Meisten wissen jedoch nicht, dass es falsch ist.

Ein Kumpel hat letztens gesagt: " Alter, wie fährst du so schnell ohne deine Linie zu verlassen und ohne die Kurven zu schneiden!?!?"

Meine Antwort darauf war: " Keine Ahnung, ich fahr einfach. "

Ich seh mich trotzdem nicht als guter Motorradfahrer, ich lass meiner rechten Hand schon gern mal zu viel Freiraum.

In großen Gruppen fahr ich ungern, 3-4 Leute des is genug. Ich fahr sogar sehr gern allein, oder nur zu 2. aber nur mit bestimmten Leuten und mit dem richtigen Motorrad.
Mit der RGV brauch ich nicht mit Leuten fahren die gemütlich fahren,.. mit der kann man schlicht und einfach nicht normal fahren.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 15. Mai 2019 um 17:33:21 Uhr:


Aber auch ruhig mal an die Grenzen gehen, da wo es gut läuft, Wetter, Asphalt, wenig Verkehr, und vor allen Auslauf: Also nicht unbedigt in einer schmalen, uneinsichtigen, von Felsen und Abgründen gesäumten Platanenallee.

Auf der Straße geht man nicht an die Grenzen, egal wieviel Platz da ist. Die Grenze hat es so an sich, dass man danach meistens abfliegt. Das an einer Kurve zu testen, die man vielleicht einmal an dem Tag fährt, ist mutig. Natürlich kann man die gleiche Strecke immer hoch und runter ballern, aber das muss jeder selbst wissen.

Wer Grenzerfahrung sucht, sollte sich bei nem Training auf der Rennstrecke anmelden. Konstanter Grip (nach Wetterlage), immer die gleichen Kurven und vor allem medizinische Betreuung, falls doch etwas passiert. Denn wenn man absteigt, kann immer was passieren, egal obs mit 50 ist oder 200. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Grenze verdammt hoch (bzw. niedrig 😁) liegt und ich im Straßenverkehr solche Kurvengeschwindigkeiten in den seltensten Fällen legal erreiche.

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