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Ölfreigabe/Öl-Norm/Welches Öl?

Audi TT RS 8J, Audi TT 8J
Themenstarteram 16. August 2010 um 15:42

Hallo,

ich bin bissle verwirrt.

ich hatte vor einem Jahr einen Longlife-Service bei meinen 2.0TFSI.

Die haben damals Shell-Öl verwendet.

Vor einiger Zeit musste ich unterwegs Öl nachfüllen, da mein Ölstand zu niedrig war.

Der VW-Audi-Händler hatte nur Vapsoil und da habe ich dann das freigebene 50700 5W30 genommen.

Jetzt wäre es wieder an der Zeit bissle Öl nachzukippen, da mein Ölstand bissle gering ist.

Ich wollte wieder Shell-Öl nehmen , da ich die Marke nicht mischen wollte ( obwohl das Castrol EDGE 5W30 hier gerne empfohlen wird.).

Die Frage ist nur, welches Öl sollte ich nehmen:

Das SHELL HELIX ULTRA VX 5W-30 oder das SHELL HELIX ULTRA EXTRA 5W-30???

Das SHELL HELIX ULTRA VX 5W-30 (Longlife 3) hat laut oelwelt24 folgende freigaben:

VW 504 00 / 507 00.

Das SHELL HELIX ULTRA EXTRA 5W-30 hat laut oelwelt24 folgende Freigaben:

VW 504.00 / 507.00 / 505.00 / 502.00 / 503.01 / 503.00 / 506.00 / 506.01.

In der Bedriebsanleitung meines TTs steht, dass 50300, 50400 erfüllt werden muss.

Heisst das, dass die 50300 und die 50400 erfüllt werden muss oder reicht eine Norm aus?

Welches Shell-Öl würdet ihr empfehlen?

Danke im voraus

Beste Antwort im Thema

Habe kurz überlegt, ob ich das wirklich schreibe, weil relativ OT ist und es als 'Seitenhieb' aufgefasst werden kann (ist aber nicht 'angreifend' gemeint):

Zitat:

Welches Shell-Öl würdet ihr empfehlen?

Warum bestehst Du darauf, ein Öl eines Mineralölkonzerns zu verwenden, der die Spritsorte, die Dein Fahrzeug braucht (Super Plus), abgeschafft hat und auf entspr. Nachfrage Dir 11 -15ct. teurere Suppe andrehen will (V-Power Racing) ?! Es gibt so viel hochwertige (Öl-)Alternativen, da muß man SHELL nicht noch für seine Produktpolitik belohnen.

Sorry für das OT, aber dieses Thema ist ein rotes Tuch für mich, ich konnte mich nicht beherrschen. Und sieh' es nicht als Angriff, ich will Dir nix, dafür will ich SHELL umso mehr ;)

Gruss,

Celsi

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Zitat:

Original geschrieben von Nightburner

 

 

Das SHELL HELIX ULTRA VX 5W-30 (Longlife 3) hat laut oelwelt24 folgende freigaben:

VW 504 00 / 507 00.

 

Das SHELL HELIX ULTRA EXTRA 5W-30 hat laut oelwelt24 folgende Freigaben:

VW 504.00 / 507.00 / 505.00 / 502.00 / 503.01 / 503.00 / 506.00 / 506.01.

 

In der Bedriebsanleitung meines TTs steht, dass 50300, 50400 erfüllt werden muss.

 

Heisst das, dass die 50300 und die 50400 erfüllt werden muss oder reicht eine Norm aus?

Hallo,

 

richtig ist, das dieses Öl die VW-Norm 504 00 und 507 00 erfüllt laut Produktbeschreibung, die viele der älteren Normen ersetzen.

Damit darf es in allen VW Motoren eingesetzt werden bis auf ein paar Ausnahmen.

 

Ein Motoröl kann z.B. nicht gleichzeitig die VW Norm 503 00 und 503 01 erfüllen.

 

Ich würde nur ein vollsynthisches Öl verwenden, ich glaube, da fällt das Shell bei mir aus der Auswahl heraus.

Die schreiben auch nur von Synthese-Technologie, weil die meisten 504 00 Öle HC-Öle sind.

 

Ist aber nur meine persönliche Meinung.

 

Grüße

 

Manfred

Habe kurz überlegt, ob ich das wirklich schreibe, weil relativ OT ist und es als 'Seitenhieb' aufgefasst werden kann (ist aber nicht 'angreifend' gemeint):

Zitat:

Welches Shell-Öl würdet ihr empfehlen?

Warum bestehst Du darauf, ein Öl eines Mineralölkonzerns zu verwenden, der die Spritsorte, die Dein Fahrzeug braucht (Super Plus), abgeschafft hat und auf entspr. Nachfrage Dir 11 -15ct. teurere Suppe andrehen will (V-Power Racing) ?! Es gibt so viel hochwertige (Öl-)Alternativen, da muß man SHELL nicht noch für seine Produktpolitik belohnen.

Sorry für das OT, aber dieses Thema ist ein rotes Tuch für mich, ich konnte mich nicht beherrschen. Und sieh' es nicht als Angriff, ich will Dir nix, dafür will ich SHELL umso mehr ;)

Gruss,

Celsi

Themenstarteram 17. August 2010 um 8:06

Ich will ja auch kein Shell-Öl kaufen.

Mir wäre das Castrol EDGE lieber.

Aber ich will ja nur bissle Öl nachfüllen! Deswegen denke ich, dass es sinnvoller wäre das gleiche Öl oder zumindest von der gleichen Marke nachzufüllen.

Oder sollte ich zu meinen Shell-Motoröl ( wahrscheinlich ist das SHELL HELIX ULTRA VX 5W-30 (Longlife 3) drin ) einfach ein Castrol EDGE dazukippen?

Ich habe irgendwo gelesen, dass sich die Additive auch aufheben könnten.

Um Shell und Aralprodukte mach ich einen Bogen.....;)

Solange Du bei vollsynthetischem Öl bleibst, ist die Marke egal (würde aber ein Markenöl nehmen). Viskositätsklasse und Freigabe sollte natürlich stimmig sein mit dem Öl, das schon drin ist.

Daß Additive sich beißen, davon habe ich noch nie gehört.

Gruss,

Celsi

am 17. August 2010 um 8:39

Zitat:

Original geschrieben von h-w-z

Um Shell und Aralprodukte mach ich einen Bogen.....;)

Es sei denn man muss die Plörre tanken :cool:

Zitat:

Original geschrieben von 00-Schneider

Zitat:

Original geschrieben von h-w-z

Um Shell und Aralprodukte mach ich einen Bogen.....;)

Es sei denn man muss die Plörre tanken :cool:

Stimmt, das kommt vor, insbesondere im Rheinland ist man manchmal gezwungen, bei denen zu tanken.

 

Aber dann tanke ich wenigstens nur einfaches Super 95. Diese Betrügerbrühe statt Super Plus 98 angebotenen, angeblichen Hochleistungsspritsorten können die nämlich behalten! Celsi spricht mir aus dem Herzen!

 

Grüße

Markus

am 17. August 2010 um 11:06

Wenn Dein Steuergerät mit 100 Oktan umgehen kann, dann hast Du zwar keine Mehrleistung aber weniger Minderleistung durch die ansonsten leistungsmindernde Klopfregelung...speziell bei hohen Aussentemperaturen.

Ohne angepasstes Motor-STG ist 100 Oktan jedoch (bis auf das Attribut "schwefelfrei" - sprich weniger Ablagerungen) Geldverbrennung deluxe.

Themenstarteram 17. August 2010 um 19:48

ohje, der Unterschied zwischen syntethisch und mineralisch ist mir neu.

habe aber gerade gegoogelt.

vollsyntethisch scheint das beste zu sein.

vermute ich es richtig, dass das Vapsoil 50700 und die Shell Longlife3-Öle mineralisch sind?

weil shell hat ja auch synthetische öle drin.

was für ein Öl ist ab Werk drin?

Zitat:

Original geschrieben von Nightburner

was für ein Öl ist ab Werk drin?

würde mich auch mal interessieren, in der anleitung ist iirc eine empfehlung für mobil1, aber ich traue audi es eigentlich nicht zu was wirklich teures ab werk reinzufüllen ;) freue mich schon irgendwie auf die erste inspektion, ab da weiss ich was ich drin habe :)

was die anderen fragen angeht kann ich nur sagen: wie genau willst du es denn wissen? alle antworten sind hier drin, für ein wrap up würde ich mich ab seite 8 an den posts von sterndoktor entlanghangeln:

http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html

ist vom umfang her allerdings eher was für verregnete tage ;)

Themenstarteram 17. August 2010 um 21:34

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, welches Öl ich zum auffüllen nehmen kann.

Theoretisch kann ich ja jedes Öl mit der VW 507 00 Norm nehmen.

Aber es soll nicht so gut sein Öle zu mischen. Ich meine jetzt Ölmarken und deren Produkte. Der Typ ist immer 5W30.

Mineralöle und synthetische soll man ja auch nicht mischen.

Ich weiss einfach nicht, was für meinen Motor jetzt das Beste ist.

Bein mächsten Ölservice bringe ich mein eigenes Öl ( Castrol EDGE) mit. Da weiss ich dann was drin ist und günstiger es auch :-P

Aber was soll ich jetzt zum auffüllen nehmen?

Drin war das Original-Werksöl und nach dem Ölservice ein Shell Long-Life-Öl,welches mit VAPS Vapsoil 50700 vor einiger Zeit aufgefüllt wurde.

Soll ich zum auffüllen dann das SHELL HELIX ULTRA VX 5W-30 (Longlife 3) nehmen?

Das ist ja das Öl, das wahrscheinlich verwendet, wurde?

Oder welche Shell-Longlife-Öle werden von VW-Händerln (Audi-Service) verwendet?

am 17. August 2010 um 22:35

Shell Motoröll

Der Reim gefällt mir!

Also hier scheint ja ne große Unwissenheit über Öl zu herrschen .

1. Alle Öle sind ohne komsequenzen zusammen mischbar das müssen sie auch sein .

Mann sollte nur keine LL ( Longlife ) Öle und die nicht LL Öle zusammen mischen . Da ich das LL LÖl 30000 Km oder 2 jahre im besten fall im Motor lassen kann und das nicht LL Öl eben nicht . Was aber nicht heist das man sie nicht mischen kann . Lieber ein nicht LL öl zum auffüllen genommen wenn kein anderes da ist als trocken gefahren . Wenn der nächste Öw sowieso in einem halben jahr ansteht macht es auch nix mit normalem Öl auf zufüllen ich würde aber nicht mehr wie ein Liter max mit normalem Öl auffüllen .

2. Öle nach VW 50400 / 50700 sind zu 95 % alles HC öl die Vollsynt Öl sind da eher selten und es sind alles LL3 Öle . Es ist bei den LL3 Ölen mit dieser norm egal welche Marken ich mische da passiert gar nichts da heben sich auch keine Additive auf und es gibt auch keine schlechteren darunter . Gund : die VW norm 504 / 50700 schreibt ein ganz bestimmtes hochwertiges Grundöl vor ebenso wie das Additivpaket ! Bei den nicht LL Ölen kann es sein das das Grundöl nicht so gut ist und es mir Additiven aufgepeppt wird zum Top Öl . Nur die Additve geben irgendwann auch auf und di Eigenschaft verschlechter sich dadurch . Das passiert bei den LL3 ölen wegen dieser bestimten Grundöl und Additiv vorgeben eben nicht . Aus dem Grund ist es bei den LL3 Ölen völlig egal welches du nimmst .

Du könntst auch ein gutes Mobil 1 0W40 nehmen und alle 15000 Km wechseln in so fern Audi das freigibt das du auf feste Intervalle umsteigst . Feste Intervalle sind eh besser und die nicht LL Öle durch ihre höhere heisvisko auch etwas besser .

3. Öle nach 50700 / 50400 sind niemals mineralisch . HC Öle sind nur bessere veredelte Mineralöle die aber mitllerweile an die Vollsynt. Öl rankommen . Das Öl alleine macht ja auch noch kein gutes Öl das Additvpaket spielt dabei eine große Rolle .

Ich habe hier mal was von Andras73 reinkopiert was er im Großen Ölthread geschrieben vielleicht macht es das auch noch etwas einfacher und verständlicher

 

HC bessere Eigenschaften:

Erstmal nein. Würde man aber ein "altes" PAO mit "neuem" HC sprich topmoderner guter Additivierung vergleichen, dann ja , könnte das HC besser abschneiden.

Um manche Normen zu erfüllen, müssen die Hersteller PAO Anteile im Öl haben.

Aber aus Kostengründen natürlich nur so wenig wie nötig.

 

Beispiel:

PAOs haben einen besseren VI als Mineral oder HC Öle.

Aber durch mehr Additivierung also "Viskositätsindexverbesserer" kann dieser auch erreicht werden.

Nachteil: Sie gehen durch Hitze und Scherung kaputt.

Das wiederum bedeutet du fährst bald mit einem 10W30 durch die Gegend statt mit einem 10W60.

 

Und ja, die langen Ölwechselintervalle sind für mich reine Verkaufsargumente.

 

Generell zu beachten gilt:

Vollsynthetisches stay-in-grade Grundöl

also eine synthetische Grundölkomponente, die aus weitgehend einheitlich aufgebauten Molekülstrukturen zusammengesetzt ist. Aus Rohbenzin mit hohem Gehalt an Isoparaffinen.

Synthetische Grundöle haben von Haus aus schon einen VI von 140 bis 160.

Dicarbonsäureester haben einen hohen Viskositätsindex und niedrigen Verdampfungsverlust.

Die Hochtemperaturviskosität soll über einen langen Einsatz-Zeitraum kaum abfallen, weil nicht vorhandene VI-Verbesserer auch nicht durch mechanische Scherung kaputt gehen können.

 

Viskositätsindex: 190 mPa/s (Millipascal / Sekunde) wäre gut

Welche VI Verbesserer (öllösliche Polymere) ?

Polyolefine, Polyisubutene, Styrol/Olefin–Copolymere, Polyacrylate ?

Sie dürfen durch Hitze, Druck und Scherung nicht kaputt gehen.

Würde vorschlagen die multifunktionalen Polymethacrylate (PMA), welche gleichzeitig noch als Pourpoint-Verbesserer wirken.

geniales Ziel wäre: 40°C = 100mm2/s ; 100°C = 18mm2/s “kinematische Viskosität” ==> VI = 199

 

HTHS (High Temperature High Shear) 4,5 mPa*s bei 150°C und Scherbeanspruchung von 106 s-1

Beschreibt das Verhalten des Schmierstoffes unter Betriebsbedingungen an Zylinderwand bzw. in Pleuel- oder Kurbelwellenlager. Es ist nicht nur von Bedeutung, wie hoch dieser im Neuzustand ist, sondern vor allem, das dieser auch während des gesamten Intervalls möglichst wenig abfällt um den besten Verschleißschutz über das gesamte Wechselintervall zu erhalten.

 

Verschleißminderer, EP (extreme pressure) und AW (antiwear) Additive

sind chemisch reaktive Hochdruckzusätze und reagieren mit den Metalloberflächen bei erreichen bestimmter Reaktionstemperaturen und verhindern so die Berührung zwischen den Metalloberflächen, die fressen oder verschweißen zur Folge haben würden. Hierbei muss eine Balance zwischen ausreichender EP–Wirksamkeit und anderen unerwünschten chemischen Reaktionen (z. B. Korrosion) erreicht werden.

Der wichtigste Vertreter ist das Zink-dialkyl-dithiophosphat.

Damit ein Motorenöl im gesamten Temperaturbereich verschleißschützende Wirkung hat, ist meist eine Kombination verschiedener Zinkdithiophosphate mit unterschiedlichen Zerfallstemperaturen erforderlich.

Neben den Additiven, deren Zerfallsprodukte schützende Metalloxidschichten aufbauen, können auch organische Reibungsminderer eingesetzt werden, die verschleißschützend wirken. Typische Vertreter sind manche Dicarbonsäureester, die durch Polykondensation zu polymeren Auftragschichten führen.

 

TBN : 12 mg KOH/g (Neutralisierung)

Basenzahl, alkalische Additive / Reserve nach ASTM D 664 bzw. IP 177 ( mg Kaliumhydroxid / g )

die Fähigkeit saure Verbrennungsprodukte, die ins Motorenöl gelangen, und saure Alterungsprodukte des Motorenöls zu neutralisieren und damit Korrosion, Verschleiß und Rückstandsbildung zu verhindern.

Die allmähliche Erschöpfung des Neutralisationsvermögens des Motorenöls während des Betriebs durch den Verbrauch der Additive ist ein wesentliches Kriterium für die Festlegung der Ölwechselintervalle.

 

Antioxidantien / Korrosionsschutz für Eisen- und Nichteisenmetalle

 

Sulfatasche : < = 0,8 g/100g

 

Verdampfungsverlust: < = 7 % nach Noack-Labortest, DIN 51 581 (1h bei 250°C)

unerwünschte Öleindickung, Ablagerungen und erhöhter Ölverbrauch

Der Dampf wird über die Kurbelgehäuse-Entlüftung in den Ansaugkrümmer geleitet und dann vom Motor mitverbrannt.

Entscheidend für die Sauberkeit der Brennräume, der Auslaß- und besonders der Einlaß-Ventile.

Darüberhinaus ist die Verdampfungsneigung gerade im Bereich der Kolbenringe für die dichtende Funktion von großer Bedeutung, ebenso für das einfrieren der Kurbelwellengehäuseentlüftung im Winter (Blow-by-Gase) und Eintrag der Sulfatasche in den Katalysator.

 

Detergentien: Schmutz lösen (welche gleichzeitig die alkalische Reserve im Öl bilden)

Da sie wegen des erforderlichen Metallgehaltes nicht aschefrei verbrennen, muss beim Einsatz auf Brennraumrückstandsbildung Rücksicht genommen werden.

Überbasische Detergentien können selbst in sehr dünnen Ölfilmen die anfallenden Säuren aus der Verbrennung neutralisieren, bevor diese durch den Ölfilm auf die Metalloberfläche gelangen können.

 

Dispergentien: Schmutz aufnehmen

Dispergentien sollen ölunlösliche Fremdstoffe feinst verteilt in Schwebe halten, um sie beim nächsten Ölwechsel mit abzuführen.

Rückstände aus der Verbrennung (Ruß, Asche), Materialabrieb, Straßenstaub, Alterung des Schmieröles.

=> Succinimide, neutrale Metallsulfonate, Phonate, Phenolate, Phosphate, Thiophosphate, polymere Detergentien, Aminverbindungen, Sulfonate, hochmolekulare organische Barium-, Blei-, Kalk-, oder Zinksalze.

 

Flammpunkt: 230 – besser 240°C

die Temperatur, bei der sich aus einer Ölprobe soviel Dämpfe entwickeln, dass das Luft/Öldampf-Gemisch bei Annäherung einer Flamme zündet

 

Pourpoint: -40 – besser -50°C “Grenzpumpen-Temperatur“

die Temperatur, bei der das Öl noch von selbst der Pumpe zufließen kann ("Pourpoint"-Verbesserer)

Stockpunkt: -50 – besser -60°C

die Temperatur, bei der das Öl nicht mehr fließfähig ist

(Dürften die einzigen beiden Punkte sein, die für dich nicht interessant sind ;) )

 

Dichtungspflege:

Ventilschaft-Dichtungen , Elastomer-Dichtungen

 

Schaumverhalten:

Luft oder Gase können gelöst, als fein verteilte Blasen oder in Form von Oberflächenschaum vorliegen.

Es kann durch den damit verbundenen Druckabfall zur Verminderung des Ölflusses führen und das Öl komprimierbar machen. Dadurch kann die ihm zugewiesene Aufgabe der Kraftübertragung nicht mehr sicher erfüllt werden und weiter zu verstärkter Geräuschentwicklung bis hin zu Leistungsverlust und sogar zu Motorschäden kommen. (z.B. klappernde Hydrostößel)

Um die Verschäumungsneigung zu senken, sollten schaumdämpfende Additive zugegeben werden.

 

usw. usw.

 

Du siehst man kann sich über 1000 Seiten darüber unterhalten :D

Lieben Gruß Hunter

Nimm eines nach 50700 zum Nachfüllen und gut ists. Da kann KEIN Mineralöl drunter sein, egal welches Du nach der Freigabe

nimmst.

Die überwiegenden sind HC-Synthese Öle. Eine sehr geringe Anzahl ist vollsynthetisch, zumindest nach Aussage des Hersteller-Supports auf Anfrage, z.B.

http://www.motul.de/i/prd/prod_auto/8100_x_clean+.htm

http://www.zweirad-shop.eu/.../MOTUL-8100-X-clean-5W30?xaf26a=iosccizt

oder

http://www.motul.de/i/prd/prod_auto/spe_507.htm

http://www.burchard-heinz.de/...bd5bd99f7bee4e8135ec967cbaf82ef_x2.htm

 

Wenn Dein Auto auch mit Ölen nach VW 50301 befüllbar ist, würde ich ein 0w-40 (!)in dieser Spezifikation anraten, dann sind höhere Reserven im hiohen Temperaturbereich verfügbar. Anbei eine, wenn auch etwas ältere Liste mit 50301-Ölen

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