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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@HL66 schrieb am 29. November 2018 um 14:10:19 Uhr:

Downsizing ist toll bis Tempo 80 ...

Das ist wiederum auch Quatsch....

Zitat:

@HL66 schrieb am 29. November 2018 um 14:10:19 Uhr:

Downsizing ist toll bis Tempo 80 ... darüber fangen die Dinger an zu Saufen wie ein alter vergaser weil nur noch angefettet wird damit div Bauteile nicht schmelzen...

extrem dummes Gesülze von dir!!

Warum ist das dummes gesülze ? Begründe das bitte !

 

Es ist doch allgemein bekannt das die ganzen downsizing motoen obenrum anfetten müssen wie blöd . Hier wird mehr Sprit eingespritzt zur Kühlung der Ventile.

 

Bestes Beispiel: ich bin 6 Jahre unseren alten T4 vw Bus mit brutalen 68 Ps 1.8 Liter gefahren. Mit 70 Liter Diesel und 2.2 tonnen Gewicht bin ich zwischen 850 und 950 km gefahren.

 

Unser neuer Vivaro den ich seid 1.5 Jahren fahre 1.6 Liter Turbo 125 ps 70 Liter ebenfalls mit Standart Beladung 2.2 tonnen ist nach 800 Schluss und da reize ich es schon aus bis fast zum liegen bleiben. Ab 110 kmh gehen da im 6. Gang etwas über 8 Liter diesel weg . Finde ich sportlich. Die Hochrechnung vom BC zwecks der Reichweite nach dem Voll tanken ist immer so geil . Reichweite 1200 km. Klar wenn du im 6. Gang konstant zwischen 80 und 90 bei 1600 upm fährst schaffst du das bei gemütlichen 120 kannst du 400 km abziehen . Klar aber der neue Diesel ist ja so optimiert das kaum abwärme entsteht dafür muss der Zuheizer im Winter wie blöd Dauer heizen was ja richtig Strom frisst und auch wieder auf den Verbrauch geht. Macht alles richtig Sinn

 

Der neue polo meiner Bekannten bei 140 kmh statliche 8.9 Liter. Mein 23 Jahre alter passat bei 140 kmh 7.9 Liter da liegen 22 Jahre Auto Entwicklung dazwischen und der Polo ist trotz Elektronik und Ausstattung etc 100 Kilo leichter wie der alte Passat . Neue motoren und weniger Verbrauch? Ich weiß ja nicht unterschreibe ich nicht ganz so.

am 29. November 2018 um 21:24

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 29. November 2018 um 21:57:49 Uhr:

Warum ist das dummes gesülze ? Begründe das bitte !

Es ist doch allgemein bekannt das die ganzen downsizing motoen obenrum anfetten müssen wie blöd . Hier wird mehr Sprit eingespritzt zur Kühlung der Ventile.

Bestes Beispiel: ich bin 6 Jahre unseren alten T4 vw Bus mit brutalen 68 Ps 1.8 Liter gefahren. Mit 70 Liter Diesel und 2.2 tonnen Gewicht bin ich zwischen 850 und 950 km gefahren.

Unser neuer Vivaro den ich seid 1.5 Jahren fahre 1.6 Liter Turbo 125 ps 70 Liter ebenfalls mit Standart Beladung 2.2 tonnen ist nach 800 Schluss und da reize ich es schon aus bis fast zum liegen bleiben. Ab 110 kmh gehen da im 6. Gang etwas über 8 Liter diesel weg . Finde ich sportlich. Die Hochrechnung vom BC zwecks der Reichweite nach dem Voll tanken ist immer so geil . Reichweite 1200 km. Klar wenn du im 6. Gang konstant zwischen 80 und 90 bei 1600 upm fährst schaffst du das bei gemütlichen 120 kannst du 400 km abziehen . Klar aber der neue Diesel ist ja so optimiert das kaum abwärme entsteht dafür muss der Zuheizer im Winter wie blöd Dauer heizen was ja richtig Strom frisst und auch wieder auf den Verbrauch geht. Macht alles richtig Sinn

Der neue polo meiner Bekannten bei 140 kmh statliche 8.9 Liter. Mein 23 Jahre alter passat bei 140 kmh 7.9 Liter da liegen 22 Jahre Auto Entwicklung dazwischen und der Polo ist trotz Elektronik und Ausstattung etc 100 Kilo leichter wie der alte Passat . Neue motoren und weniger Verbrauch? Ich weiß ja nicht unterschreibe ich nicht ganz so.

Gott im Himmel, hast du vielleicht noch mehr anekdotische "Beweise"?

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 29. November 2018 um 21:57:49 Uhr:

 

Der neue polo meiner Bekannten bei 140 kmh statliche 8.9 Liter.

Das Ding sollte sie mal in die Werkstatt bringen.

Das braucht bei 140 nichtmal ein Touran mit TSI-Gehhilfe.

 

Ich habe exemplarisch mal gerade den Polo 1.2TSI mit 105PS bei Spritmonitor gesucht.

Mindestkilometer 10.000

Ich habe 162 Suchergebnisse erhalten.

Exakt 0 Fahrzeuge davon brauchen 8 Liter oder mehr.

 

Nach exakt den selben Suchkriterien habe ich nochmal für deinen Passat gesucht.

156 Suchergebnisse.

99 Fahrzeuge davon brauchen 8 Liter und mehr.

 

Was jetzt mehr Aussagekraft hat sei mal dahingestellt.

Aber ein Polo der bei 140 9 Liter braucht ist schlicht und ergreifend kaputt und deckelt sich zudem auch nicht mit meiner Erfahrung.

 

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 29. November 2018 um 21:57:49 Uhr:

Warum ist das dummes gesülze ? Begründe das bitte !

Es ist doch allgemein bekannt das die ganzen downsizing motoen obenrum anfetten müssen wie blöd . Hier wird mehr Sprit eingespritzt zur Kühlung der Ventile.

Bestes Beispiel: ich bin 6 Jahre unseren alten T4 vw Bus mit brutalen 68 Ps 1.8 Liter gefahren. Mit 70 Liter Diesel und 2.2 tonnen Gewicht bin ich zwischen 850 und 950 km gefahren.

Unser neuer Vivaro den ich seid 1.5 Jahren fahre 1.6 Liter Turbo 125 ps 70 Liter ebenfalls mit Standart Beladung 2.2 tonnen ist nach 800 Schluss und da reize ich es schon aus bis fast zum liegen bleiben.

Weil ein Diesel ja auch andauernd immer durch Anfettung gekühlt wird und extreme Probleme mit hohen Verbrennungstemperaturen und thermischer Überlastung hat :D

Vor allem jetzt zur Euro6-Zeit mehr denn je.

Wer spuren von Ironie und so...

@ leon

 

Ob das so falsch ist mit dem diesel? Wieso sollte der neue Diesel nicht mehr thermische Belastung haben wie die alten? Weniger Hubraum und das doppelte an Ps. Die Leistung muss ja auch woher kommen . Auch muss es einen Grund haben warum dann der kühler des neuen vivaros so groß ist das vorne wirklich alles mit wasserkühler ausgefüllt. Man könnte meinen das sind fast 2 qm kühler mit 2 Riesen Lüftern. Ich denke hier muss im Sommer gekühlt werden bzw mehr gekühlt werden als üblich.

 

Was den Passat im spritmonitor betrifft gebe ich dir sogar recht. Bei mischbetrieb oder kurzstrecken sind es sogar bis zu 12 Liter auf 100 . Aber viele treten halt auch immer rein. Wenn man den anständig bewegt geht auch weniger. Selbst mit dem VR6 schaffst du 8.2 Liter auf 100 wenn du den streichelt .

 

Was den Polo betrifft ist diese neu ich habe in noch kein spritmonitor geschaut und die bekannte beklagt sich das er nicht wirklich weniger braucht wie ihr alter Golf 3 . Des weitern fährt meinen Schwägerin auch einen 4 Jahre alten Polo die ist auch nicht sehr zufrieden mit dem Verbrauch.

 

Wenn du mal durch die Foren schaust wirst du feststellen das viele darüber meckern das die Autos zu mindest nicht weniger verbrauchen wie ihre alten kisten.

am 30. November 2018 um 7:38

Nicht alle Turbobenziner müssen wie bescheuert anfetten. (z.B. Ford Ecoboost) und wenn man nicht digital fährt sind die meisten sparsamer als vergleichbare Sauger. Man muss ja auch bedenken, dass die Downsizing Turbos häufig mehr Leistung liefern als die alten Sauger. Mehr Leistung braucht immer mehr Sprit.

Bei Dieseln ist man im allgemeinen froh, wenn sie eine höhere Verbrennungstemperatur erreichen. Stichworte: DPF Regeneration, AGR Verstopfung, Thermofenster. Alles wegen zu geringer Temperatur. ;)

Zitat:

Wenn du mal durch die Foren schaust wirst du feststellen das viele darüber meckern das die Autos zu mindest nicht weniger verbrauchen wie ihre alten kisten.

Das hat auch mit dem Gewicht zu tun das immer mehr gestiegen ist .. wegen Sicherheit aber auch wegen Komfort und jede Menge SPielzeug Glimbim in den Autos

Zitat:

@HL66 schrieb am 30. November 2018 um 08:53:33 Uhr:

und jede Menge SPielzeug Glimbim in den Autos

A U A !!!!

Klimbim ist der Titel einer der ersten deutschen Comedy-Fernsehserien. Der Titel leitet sich vom umgangssprachlichen Ausdruck für unnützes Beiwerk oder Getue ab. Im Stil einer Nummernrevue wurden auf der Bühne gespielte Sketche, Einspielerfilme und Gastauftritte von national und international bekannten Stars sowie Episoden aus dem absurden Leben der Klimbim-Familie gezeigt.

(Quelle: wikipedia)

Aber gut, 1973 war hier noch nicht jeder dabei... :D

Zitat:

@HL66 schrieb am 30. November 2018 um 08:53:33 Uhr:

Zitat:

Wenn du mal durch die Foren schaust wirst du feststellen das viele darüber meckern das die Autos zu mindest nicht weniger verbrauchen wie ihre alten kisten.

Das hat auch mit dem Gewicht zu tun das immer mehr gestiegen ist .. wegen Sicherheit aber auch wegen Komfort und jede Menge SPielzeug Glimbim in den Autos

Davon ist aus zu gehen. Wie gesagt unser vivaro hat mit Standart Beladung das gleiche Gewicht wie unser alter T4 . Weiß ich deshalb so genau weil ich öfters auf der LKW Waage stehe . Trotzdem fehlen mit zum alten T4 80 bis 100 km an Reichweite und ich habe sogar einen 6. Gang den ich beim T4 nicht hatte. Also hier finde ich nicht das sich da viel getan hat in Sachen Verbrauch trotz der ganzen Helferlein.

kraft kommt am ende eben doch von kraftstoff . . .

und das rad wird eben doch nicht neu erfunden . . .

wo soll es am ende auch herkommen ?? das schwachsinnige umweltgedöns kostet am ende mehr kraftstoff als der neuere motor kraftstoff sparen hilft.

und ja @Leon596 man kann einen diesel nicht anfetten wie ein benziner, aber du kannst ihm weniger sauerstoff geben, bei gleichzeitig gleichbleibender einspritzmenge . . . damit kannst du auch, wenn du so willst anfetten . . . dieser effekt wird genutzt um die verbrennungstemperatur in den jeweiligen lastzuständen zu beeinflussen, weniger sauerstoff heisst kältere verbrennung und weniger stickoxide jedoch auch mehr verbrauch sprich mehr co2 . . .

mehr sauerstoff heisst heissere verbrennug mehr stickoxide allerdings auch ein geringerer verbrauch und weniger co2 . . .

im derzeitigen umwelt und narrenwahn ist es nun daran einen guten kompromiss zu finden, zwischen möglichst guten abgaswerten und dennoch guten verbräuchen . . . ein klassischer zielkonflikt.

wenn das ganze abgasgedöns wie agr scr dpf und co nicht wäre, dann würden wohl die fahrzeuge bis zu 1,5 liter weniger verbrauchen können.

die kleinen motoren, wie dem 1,6 diesel, den hunter so treffend beschrieben hat, nimmt man dann die leistung ab in dem man sie richtig fordern muss.

dies ist freilich nicht gut für den motor und er läuft dann mit sicherheit nicht mehr ökonomisch, aber es soll ja anscheinend alles so sein . . . damit es zumindest auf dem papier vorher gut ausgesehen hat .

gewiss würde dann ein zwei liter unter realbedingungen womöglich durchaus umweltgünstiger laufen, da er eben nicht die drehzahlen bringen muss, um die leistung zu erreichen. es fällt weniger drehzahl und weniger abwärme an . . .

viele grüße

Ich weiß ja nicht, was ihr alle so mit euren Motoren anstellt, aber manche Beispiele sind einfach an den Haaren herbei gezogen.

Ja, man kann einen alten 12V VR6 mit 8,2 Litern bewegen, auf Langstrecke sogar relativ leicht, wenn man selten über 120 fährt. Da braucht ein Polo mit einem 1.2TSI aber drei Liter weniger! Ein Golf Variant mit gemischtem Fahrprofil und einer solchen Maschine braucht im Mittel um die 6 Liter.

Diesel fetten unter Last nicht an. Wenn der sich ordentlich einen reinlötet, sollte das Fahrprofil gecheckt werden oder aber der hat einen technischen Defekt. Weniger als alte Saugdiesel brauchen moderne Turbodiesel aber in jedem Fall, zumindest, wenn man nicht "hart am Gas" ist.

Man sollte auch nicht ignorieren das man mit den Aufgeladenen im Schnitt schneller unterwegs ist als mit den alten Saugern. Die Leistung der größten Saugdiesel haben Heute die Kleinwagenmotoren. Die Bezeichnung Wanderdüne hatten die alten Saugdiesel nicht von Ungefähr, und wirklich sparsam waren Sie auch nicht.

@ Hunter

Der Vivaro erreicht Geschwindigkeiten auf der Ebene von denen dein T4 Sauger vielleicht Bergab geträumt hat. Wenn Du mit Beiden Bleifuß fährst ist der Vivaro vermutlich 30-40km/h schneller und das macht bei diesen Fahrzeugen wegen dem Luftwiederstand viel aus. Der T4 kam gar nicht erst in den Bereich wo der Luftwiederstand relevant wird.

um mal wieder zum öl zu kommen . . .

warum eigentlich öl ??

https://www.youtube.com/watch?v=iG_45sQcwmg

 

viel spass beim ansehen . . .

Jipp. Schon gesehen

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