Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Jan0815


...ein Audi Coupe 2.8 mit dem Fuchs versorgt ...

Der Motor ist innen wirklich hübsch schwarz verkrustet, letzter Ölwechsel vor einem Jahr in der Vertragswerkstatt, seither nur 6.000 km gelaufen...

Oh, sorry, ich vergaß einen wichtigen Hinweis, den ich aus gegebenem Anlass ergänzen möchte:

Obiges Fahrzeug wurde stets mit freigegebenen Ölen befüllt, die auch rechtzeitig gewechselt wurden!

@Antje1979: 🙄

@ Hunter123:

Denkst Du wirklich, das HighStar wäre nach 500km bereits im Stadium des Zerfalls gewesen, sodass es von selbst schwarz wurde?

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl


@ChromeVanadiumM:

Dann schau Dir mal die "Aufgabenstellung" von "harley64" an: "Gibt es Direkt ne Präferenz für gutes Preis/Leistungsverhältnis?" Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Bei der Beurteilung des Preis-/Leistungsverhältnisses kommt es entscheidend darauf an, welche Maßstäbe man zu Grunde legt.

- Ob das vollsynth. Fuchs 5W-40 in einem Ford-Transit-WoMo wirklich "bessere" Leistungen bringt als das "High Star 5W-40", darüber lässt sich streiten.

Das Ford Transit Wohnmobil hat offensichtlich einen Turbodiesel-Motor. Bin wie Sir Donald davon ausgegangen, daß der Motor, wenn das Fahrzeug zweckgebunden eingesetzt wird, nicht nur gelegentlich im Vollastbetrieb bei höheren Drehzahlen läuft (hohes Gewicht und geringe Motorleistung). Z. B. bei einer Paßüberquerung im Sommer. Das vollsynthetische Fuchs-Öl wird hier gegenüber dem HC-Öl High Star aufgrund seiner besseren Hochtemperaturstabilität im Vorteil sein, speziell bei einem Turbo-Motor.

Unstrittig ist, dass das Fuchs-Öl mehr als doppelt soviel kostet.

Wie oben geschrieben, es kommt auf die Maßstäbe an, die man anlegt.

Unstrittig ist auch, dass das "High Star" Freigaben besitzt, die weit mehr beeinhalten, als der genannte Ford-Motor dem Öl je abverlangen wird. Für den Motor wird nur ein schnödes ACEA A2-96 B2-96-Öl verlangt.

Daß Ford für seine Motoren keine guten Öle verlangt, ist hier allgemein bekannt. Deshalb werden hier ja keine Öle mit den Mindestanforderungen von Ford empfohlen. Außerdem ist der Empfehlungsstand des Ford Transit von harley64 ja schon 10 Jahre alt.

Das "High Star" ist in Hinsicht auf das Preis-Leistungs-Verhältnis (und darum ging es dem Fragesteller) also um Längen vorne.

Auf die ACEA-Freigaben bezogen hast Du Recht.
Ansonsten scheint Deine Sichtweise, was gute Öle angeht, anders zu sein als meine. Wir legen halt unterschiedliche Maßstäbe an.

Gruß.

Zitat:

Original geschrieben von Antje1979


Männer!

Genießt das Leben, anstatt es Euch mit den scheiß Ölen schwer zu machen.

Qualitätsvergleiche sind in persönlichen Tests meist subjektiver Natur. Wer ein bestimmtes Öl bevorzugt, soll es auch ruhigen Gewissens nutzen (wenn dieses vom PKW Hersteller freigegeben wurde)
Für mich gilt: Nur die Freigaben und Empfehlungen vom PKW Hersteller zählen. Alles andere nicht!

Denn: Qualitätsvergleiche sind sehr aufendig. Sie müssen unter absolut gleichen Bedingungen mit einer größeren Stückzahl (hier PKW) durchgeführt werden. Die daraus entstehenden Ergebnisse müssen interpretiert werden.
Das ist eine sehr aufwendige Arbeit, die viel Objektivität und Organisation verlangt.

Leute, fahrt Ihr wirklich morgens 2 km Rennen? Müssen Eure Motoren 500 TKm halten (meistens schaffen Langstreckenmotoren mit wenig Pflege diese Km-Leistung problemlos)?

Ich ertappe mich auch dabei, daß ich vom vielen philosphieren die Leichtigkeit verliere.
Ist doch Quatsch. Freigegebenes Öl einfüllen und fertig.

Das habe ich auch schonmal proklamiert...du sprichst mir aus der Seele... 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Antje1979


Denn: Qualitätsvergleiche sind sehr aufwendig. Sie müssen unter absolut gleichen Bedingungen mit einer größeren Stückzahl (hier PKW) durchgeführt werden. Die daraus entstehenden Ergebnisse müssen interpretiert werden.
Das ist eine sehr aufwendige Arbeit, die viel Objektivität und Organisation verlangt.

In der Tat - zum Glück haben/hatten wir hier jemand dessen Job das war und der das großzügigerweise uns mitgeteilt hat...

Zitat:

Original geschrieben von Antje1979


Leute, fahrt Ihr wirklich morgens 2 km Rennen? Müssen Eure Motoren 500 TKm halten

nicht direkt, aber immer besser zu wissen dass man es könnte 😉

Zudem: Warum sich mit etwas Durchschnittlichem zufriedengeben wenn man für KLEINSTE Beträge wirklich alles abdecken kann?

Genau denselben Ansatz kann man auch bei SUV, CarHiFi, Reifen usw sehen, nur dass es beim Motoröl nicht um irgendwelchen Glauben geht sondern technische Fakten(!).

MfG

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Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


Was glaubt denn der Experte, woher das kam?

Ja wenn es nach dir ginge dann war der motor total versifft und das ist der ganze dreck der sich löste ! Richtig ? !

Mit der Aussage habe ich aber ein Problem zn zwar folgendes :

Der Motor wurde laut scheckheft bis 60000 Km immer 5w40 gefahren , dann 10 w40 ! Als meine Frau das auto mit 70000 Kkm übernahm machte ich ne ÖW mit Castrol 10 W 40 , bei 76000 Km wegen der vielen Kurzstrecken habe ich es dann mít samt der Motorspülung rausgelassen und das öl war baun nicht rabenschwarz !

Noch was : Da ich die Werkstatt seid 10 Jahren kenne wo das auto gekauft und auch immer gewartet worden ist ( ist ein sehr langer und guter Freund von mir bei bem ich auch immer schraube wenn ich ne Bühne brach ) weis ich auch das er definitiv das öl bekommen hat was im Servce heft steht !

Und das öl ist bzw war ein Vollsynt von Motul ! Also kann dem nach der motot nicht total veraut gewesen sein nicht wegen den 10000 Km von Castrol !!

Das High Star war ja nach 500 Km schon Kohlrabenschwatz ! da wir gelernt haben das Alagereungen langsam gelöst werden kann ich mir kau vorstellen das es nur rein vom Restbestand im Motor kommen sollte !
Das müste dann ja ein wunderöl sein mit nem top Dreckaufnahme vermögen welches besser sein muß als die MC von ML

Au ch schrieb ich ja das der Motor sauber war und null ölverbrauch hatte vorher ! So diese erfahrung macht ich bei 3 gleichen Autos zumindest so ähnliche das schrieb ich ja !
Ich finde es auch irgentwo banahl zu sagen das ein öl so schlecht ist das es nach 500 Km schon schwarz ist aber das könnte nur sein wenn der motor so richtig verdeckt währe das war er definitiv nicht !

Aber was solls jetzt ist ja wieder alles ok !! Kein grund länger darüber zu reden ich werde diese öl jedenfalls nicht mehr fahren oder irgendjemandem empfehlen , schon alleine wegen der ausage da ist ein älteres Aditivpaket drine !

Zitat:

Original geschrieben von ICBM


In der Tat - zum Glück haben/hatten wir hier jemand dessen Job das war und der das großzügigerweise uns mitgeteilt hat...

Wusste gar nicht, dass "lmclehmann" und Du so gute Kumpels seid. Kenne eigentlich niemanden, auf den Deine Beschreibung eindeutig passt, obwohl ich den Thread seit drei Jahren lese. 100%tig objektives Kriterium sind die NUR die Freigaben. Darin besteht schließlich ihr Sinn. Alles, was darüber hinaus geht, ist Interpretation, welche von verschiedenen Faktoren bestimmt wird. Unter anderem vom Arbeit-/Auftraggeber. Man könnte kritisieren, dass einige Freigaben veraltet oder zu lasch sind oder die falschen Prioritäten setzen.

Gruß, W. Dohl

Zitat:

schon alleine wegen der ausage da ist ein älteres Aditivpaket drine !

Ach ja?

nach dem was ich bis jetzt so über Öle gelernt habe, hat das High Star ein gaaaanz aktuelles Additivpaket - die Freigaben und die API Klassen sprechen da eigentlich klare Worte!?!

Oder habe ich den merkwürdigen Satzbau fehlinterpretiert? 😁

@ wvn

Wie kommst Du denn darauf, daß das High Star 5W-40 ein 'ganz aktuelles' Additivpaket hat.

Und die API ist für Europa nicht relavant.

Gruß.

Zitat:

Original geschrieben von wvn


 

Ach ja?

nach dem was ich bis jetzt so über Öle gelernt habe, hat das High Star ein gaaaanz aktuelles Additivpaket - die Freigaben und die API Klassen sprechen da eigentlich klare Worte!?!

Oder habe ich den merkwürdigen Satzbau fehlinterpretiert? 😁

Hi ja das weis ich nicht wie du ihn interpretiert hast , der Wortlaut am Telefon war folgender :

Die öle sind mit unter aus dem grund günstiger da diese nicht so ein hoch modernes und neues Aditivpaket besitzten wie die teueren Öle und wenn sie eh alle 10000 Km wechseln reicht das aus , sicher gibt es hochwertigere öle die die freigebaben übertreffen wenn unsere diese gerade noch erfüllen !!!

Telefonat ende !!!

Ja was soll ich davon halten ? Ganz einfach ich kauf mir für 27 € bei Ebay das M1 ( sind 17 € ) mehr , weis aber das ich ein Top öl habe das auch noch ein Vollsynt . ist und ein null W noch dazu ! Da braucht man gar nicht überlegen das rechnet sich von selbst , und diese 17 € mehr für einen ÖW im Jahr die sollte einem das Auto wert sein wenn man überlegt wieviel Geld man sonst für scheisdrck ausgibt !

Ausrdem zu dem Thema was wir gelernt haben , API ist Amerikanisch also sagt hier nix aus und auerdem wenns ums lernen geht haben wir auch gelernt das der doc von diesem öl nichts hält und es auch mal so salop getestet hat und es nix besonders war , kann mich errinnern das hier gelessen zu haben , bin aber erst auf Seite 210 !!!

Gruß Sergio

Das Mobil 1 hat ein eigenes Additivpaket (Eigenentwicklung) aber das High Star ist eines der HC Öle welches, wenigstens von den Freigaben her, die aktuellen Additivpakete beinhaltet die auch in Meguin und Fuchs verfüllt sind.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren ....

Zitat:

Original geschrieben von wvn


Das Mobil 1 hat ein eigenes Additivpaket (Eigenentwicklung) aber das High Star ist eines der HC Öle welches, wenigstens von den Freigaben her, die aktuellen Additivpakete beinhaltet die auch in Meguin und Fuchs verfüllt sind.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren ....

Du kannst aber doch alleine von den Freigaben nicht die Qualität vom Aditivpacket ausmachen !!! Dann währen ja alles Top Öle die zb ne VW 50200 norm haben !!

Auch wissen wir das das M1 ne noch etwas bessere reinigungwirkung , VI , und Reibewertminderer hat wie das LM oder Meguin , hat aber auch die gleichen Freigaben !!

Wie oft wurden den schon her geschrieben das es verschiedene öle gibt ( bilig öle 5w40 HC ) die ein schlechteres Aditivpaket haben als ein besses ?

Irgentwo mus der Preis ja herkommen !!

Es mus ja nicht grottenschlecht sein aber im vergleich zum M1 liegen Welten zu dem kleinen Preisunterschied !!
Und mir reicht die erfahrung die ich gemacht habe völlig aus !

Gut das war vor 3 Jahren eventuell hat sich was die Qualität vom Highstar betrifft mitlerweile auch was getan ! Weis man JA nicht !

OK, OK möchte hier keine weitere Unruhe stiften ... das Highstar hat ein veraltetes Additivpaket und ist darum so billig ...

Ich kann damit gut leben.

Das "High Star" hat u. a. eine Freigabe nach "BMW Longlife 98". Damit ist das Öl von BMW auf verlängerte Ölwechselintervalle ( > 15 000 km) geprüft und für gut befunden worden. Ein Öl mit dieser Freigabe oder besser ist vorgeschrieben für die 7er-Baureihe E38 und die 5er-Baureihe E39. Es könnte nun noch eine ellenlange Liste folgen, in welchen BMW-Motoren dieses Öl noch eingesetzt werden darf.

Öle mit namentlicher Freigabe für BMW Longlife-98 sind meines Wissens nach ausschließlich 0W- oder 5W-Öle. Seltsam, wenn ein solches Öl, noch dazu mit Porsche-Freigabe, in einem Seat Ibiza mit 75 PS schlechter funktioniert als ein Castrol 10W-40 und schon nach 500 km am Ende sein soll...

Gruß, W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl


Das "High Star" hat u. a. eine Freigabe nach "BMW Longlife 98". Damit ist das Öl von BMW auf verlängerte Ölwechselintervalle ( > 15 000 km) geprüft und für gut befunden worden.

Gruß, W. Dohl

Und die 0W-30 LL-II-Öle hatten und haben eine Freigabe nach VW 506.01 und sind damit von VW auf verlängerte Ölwechselintervalle ( > 15000 km) geprüft und für gut befunden worden...

Ergo, die Freigaben scheinen ein äußerst geeignetes Kriterium zu sein, um allein aus ihnen auf die Ölqualität zu schließen... 😉

Gruß
LLH

Zitat:

Original geschrieben von Antje1979


...Genießt das Leben, anstatt es Euch mit den scheiß Ölen schwer zu machen.

Man kann das Leben geniessen, und trotzdem gescheites Öl im Motor haben!!!😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Antje1979


Ist doch Quatsch. Freigegebenes Öl einfüllen und fertig.

Klar, und das Longlife-Öl auf jeden Fall beim 🙂 oder bei A.T.U. kaufen! 🙄 😁

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