Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
@AE01a schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:19:08 Uhr:
Soziologisches Buchwissen wird hier in echt umgesetzt. Eine Gruppe, manchmal innerlich uneins, wird von außen angegriffen. Sie schließt sich zusammen und wehrt ab.
Faszinierend, oder? Aber ich wurde ja direkt kritisiert aufgrund meiner 5w-40 Empfehlung für das Mofa, fühle mich also nicht beteiligt am Gruppenzwang.
Zitat:
@FloOdw schrieb am 22. September 2016 um 12:13:13 Uhr:
Es gibt aber viele Hersteller (vor allem Asiaten), die bei größerer Belastung anstelle ihres 0W-20 dann 5W-30 empfehlen. Das heißt schon ganz konkret: Möglichst zwar Sprit sparen, wenn aber was abverlangt wird, sollte das Öl höherviskos werden. Die Hersteller sagen damit, dass der Motor mit 0W-20 eben nicht vollgasfest ist. Da finde ich die standard-0W-20 Empfehlung schon bedenklich.
Volvo schreibt, dass bei häufigem Kurzstreckenbetrieb, Betrieb mit hoher Last usw ein Vollsynthetic Öl
0W30 verwendet werden soll (aktuelle Bedienungsanleitung)
Ich werde nach 2000KM das Öl wechseln lassen bei Volvo und das Öl von Motul, 8100 ECO-nergy Vollsynthetic
einfüllen lassen.
SPEZIFIKATIONEN/STANDARDS
STANDARDS: API SL, ACEA A5/B5
FREIGABEN: VOLVO VCC 95200377
EMPFEHLUNGEN: Land Rover Td5 Diesel-Motoren und 3.2 Benzin-Motor
Honda Benzin-Motoren (1.8L, 2.0L)
EIGENSCHAFTEN
Viskosität SAE J 300 0W-30
Dichte bei 20°C ASTM D 1298 0.840
Viskosität bei 100°C ASTM D 445 10.4 mm²/s
Viskosität bei 40°C ASTM D 445 53.9 mm²/s
HTHS-Viskosität ASTM D 4741 3,0 mPa*s
Viskositätsindex ASTM D 2270 186
Stockpunkt ASTM D 97 -42°C
Flammpunkt ASTM D 92 228°C
Sulfataschegehalt ASTM D874 1,09 Gewichts-%
TBN ASTM D 2896 10,1 mg KOH/EIGENSCHAFTEN
Viskosität SAE J 300 0W-30
Dichte bei 20°C ASTM D 1298 0.840
Viskosität bei 100°C ASTM D 445 10.4 mm²/s
Viskosität bei 40°C ASTM D 445 53.9 mm²/s
HTHS-Viskosität ASTM D 4741 3,0 mPa*s
Viskositätsindex ASTM D 2270 186
Stockpunkt ASTM D 97 -42°C
Flammpunkt ASTM D 92 228°C
Sulfataschegehalt ASTM D874 1,09 Gewichts-%
TBN ASTM D 2896 10,1 mg KOH/g
VG Klaus
Kann man machen, oder auch nicht. Verlangt Volvo denn eine bestimmte Freigabe oder steht dort nur 0w-30? Und steht da tatsächlich Vollsynthetik?
OT:
Gerade rege ich mich über Ingenieure bzw. Programmierer auf:
Wird bei unserem Wohnzimmer TV (Philips) das Panel ausgeschaltet (z.B. für reine Tonwiedergabe), blinkt zur Kontrolle die Power LED. Die blinkt aber in einem so langen Intervall, dass man bis zu 10 Sekunden lang drauf gucken müsste, um zu bemerken, dass sie blinkt! Das tut man natürlich nie. Welcher Geisteskranke programmiert sowas?
Ähnliche Themen
Zitat:
@foxstream schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:54:23 Uhr:
Na das klärt uns doch [...]
Du weißt, daß ich nichts von dieser Klassensprecher-Nummer halte. Wars das mit dem Rauschen jetzt?
Wir haben dich also richtig verstanden du unterstellst mir ich würde bei meiner Aussage Ravenol RHV sei nach zwei Tagen im Eisfach sowohl flüssig als auch klar nicht die Wahrheit sagen
Darüberhinaus unterstellst du weiterhin alle anderen Forumsteilnehmer müssen zwangsläufig der gleichen Meinung sein?
Ich kann mir nicht vorstellen das ein solches Verhalten hier von allen für angebracht gehalten wird.
-
Eher sind hier wohl andere Gründe dein Antrieb
Zitat:
@Match3 schrieb am 17. Dezember 2016 um 18:00:22 Uhr:
Zitat:
@stahlwerk schrieb am 17. Dezember 2016 um 17:50:41 Uhr:
@sachte: ...ich bin hier ab und an mal "drüber geflogen" und konnte meist nur noch mit dem Kopf schütteln was hier zum Teil abgeht und in welcher Weise. Und einige Leute haben sich regelrecht in dieses Thema "verbissen" wie Terrier bzw wäre sowas in einer Runde "live" von Angesicht zu Angesicht diskutiert worden so hätte es mit Sicherheit dabei die ein oder andere handfeste Schlägerei gegeben und das wegen Motoröl...unmöglich sowas !egal in welchem Thema Sachte mitmischt es gibt nur Ärger mit ihm,seine arrogante Art ist einfach zum ko.......
Ja leider ein Nimmermüder.
Über denke dein Tun
bitte dem Forum zuliebe!!!!
Zitat:
@foxstream schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:31:16 Uhr:
Ich hatte ja den Eisfachtest zum Ravenol RHV angekündigt
nun das Öl ist nach zwei Tagen bei -18
klar und flüssig
fox,
jeder "normale" Mensch hätte einen Beweis, Foto angefügt
--> evidenzbasiert !
LOOL
jushi ist noch nicht wach?
oder erst homeopatisch anwesend?
oder war's homoöpathisch?
egal, ist eh alles nochalant !
😁
Zitat:
@AE01a schrieb am 18. Dezember 2016 um 10:18:05 Uhr:
...
Als schlechten Stil empfinde ich das Hereinplatzen hier. Man sollte zunächst einige Zeit still mitlesen und sich ein fundiertes Bild machen.
...
In der Garantie- und Kulanzzeit, so wird hier immer geraten, soll man das herstellerseitig vorgeschriebene Öl verwenden. Nochmal: das wird hier immer geraten. Danach nimmt man das bestgeeignete Öl. Das ist manchmal nicht die Empfehlung des Handbuchs.
...
Danke AE01a für den sehr guten Beitrag.
____
Auch wenn ich inhaltlich mit Sachte manchmal nicht übereinstimme,
so finde ich doch, dass er sich schreib-stilistisch in den letzten Beiträgen mal wieder selbst übertroffen hat.
Musste echt schmunzeln, weiter so !
*thumbsup*
Und NEEE,
ich komm' nicht mit ins Zimmer !
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:55:39 Uhr:
OT:
Gerade rege ich mich über Ingenieure bzw. Programmierer auf:
Wird bei unserem Wohnzimmer TV (Philips) das Panel ausgeschaltet (z.B. für reine Tonwiedergabe), blinkt zur Kontrolle die Power LED. Die blinkt aber in einem so langen Intervall, dass man bis zu 10 Sekunden lang drauf gucken müsste, um zu bemerken, dass sie blinkt! Das tut man natürlich nie. Welcher Geisteskranke programmiert sowas?
Das muss der gleiche Kranke gewesen sein der bei unserem Philips DVD Player eine blaue super helle standby LED verbaut hat . Damit aber nicht genug. Schaltet man das Gerät ein wird sie dunkler beim ausschalten dann richtig hell . Jedes Nachtlicht für die Steckdose für Kinder ist dunkler . Als orientierungsleuchte super geeignet für das Schlafzimmer undenkbar.
Warum macht man sowas.?
"fox,
jeder "normale" Mensch hätte einen Beweis, Foto angefügt
--> evidenzbasiert !"
Das habe ich auch überlegt
Aber ist das ein Beweis
wenn man mehrere male eine ölige Flüssigkeit in einem Glas sieht.
Trotzdem ist es eine Erkenntnis
RHV war weiterhin flüssig als auch klar.
Mit diesem sehr einfachen Test war es möglich das HP2 0w60 als Hochstapler zu entlarven.
Das Öl war bei -18 völlig starr und undurchsichtig trübe
Da glaube ich nicht mehr an ein 0w.
-
ich bin weiterhin überzeugt an einem Stammtisch sollte es möglich sein auch solche "unbewiesenen" Erfahrungen" kundtun zu dürfen ohne sich sofort als Lügner titulieren lassen zu müssen und schon gar nicht mit der anmaßenden Unterstellung verbunden dem müssen nun alle auch folgen.
Philips war ich mal Fan, aber das ist lange her, der Grund ist die schlechte Haltbarkeit der Geräte und bin dadurch auf Panasonic und LG gewechselt. Mein erster LG LCD TV ist nun 10 Jahre alt und läuft immer noch.
@Hunter123
Übrigens das SL0540 was ich im Oktober eingefüllt habe, macht bis jetzt alles wie es soll und ich konnte bis jetzt nicht diese Verschlammung, wie es bei dir mit dem Highstar war, feststellen.
Mal sehen wie es nach dem Winter aussieht.
Gruß André
Zitat:
@Hunter123 schrieb am 18. Dezember 2016 um 13:02:58 Uhr:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:55:39 Uhr:
OT:
Gerade rege ich mich über Ingenieure bzw. Programmierer auf:
Wird bei unserem Wohnzimmer TV (Philips) das Panel ausgeschaltet (z.B. für reine Tonwiedergabe), blinkt zur Kontrolle die Power LED. Die blinkt aber in einem so langen Intervall, dass man bis zu 10 Sekunden lang drauf gucken müsste, um zu bemerken, dass sie blinkt! Das tut man natürlich nie. Welcher Geisteskranke programmiert sowas?Das muss der gleiche Kranke gewesen sein der bei unserem Philips DVD Player eine blaue super helle standby LED verbaut hat . Damit aber nicht genug. Schaltet man das Gerät ein wird sie dunkler beim ausschalten dann richtig hell . Jedes Nachtlicht für die Steckdose für Kinder ist dunkler . Als orientierungsleuchte super geeignet für das Schlafzimmer undenkbar.
Warum macht man sowas.?
Blaue LEDs waren mal sehr teuer und galten als was besonderes
der"Chinese" seht offensichtlich drauf.
Bei meiner Endstufe hab ich blaues Isoband drübergeklebt
ist erträglicher so.
Der Mustang wird aktuell in die EU als 2,3 Ecoboost und als 5,0 V8 ausgeliefert, in den USA gibt es noch den 3,7 V6, welcher mit dem Facelift (wird Anfang Januar 2017 in Detroit vorgestellt) ersatzlos gestrichen.
Der V8 Coyote (für den ich mich interessiere) bekommt ein 5W-20 nach Ford-Norm (welche genau > googeln). Der Motor wurde genau für diese Visco konzipiert, sh. http://www.mustangandfords.com/.../
Sollte ich mir den V8 zulegen, bekommt der bei mir während der Garantie (kann man bei Ford für bis zu 1000€ auf bis 7 Jahre/bis 140.000km verlängern) das 5W-20, danach das Shell AV-L 0W-30.
Der Ecoboost (für den ich mich nicht interessiere) bekommt ein 5W-30 nach einer anderen Ford-Norm (welche genau > googeln.
Zitat:
@AE01a schrieb am 18. Dezember 2016 um 00:11:40 Uhr:
Ich kenne die Geschichte eines Neubaus eines Verkehrsknotenpunktes. Ein Professor, Verkehrsplaner, hatte die Verkehrsführung in monatelanger Arbeit mithilfe der Studenten entwickelt um den optimalen Verkehrsfluss sicherzustellen. Sofort nach Freigabe der Kreuzung brach in einer nahe gelegenen Fabrik die Produktion zusammen. Die Arbeiter konnten wegen gewaltiger Staus und Verkehrsstillstand die Fabrik nur mehr mit großer Verspätung erreichen. Der Fabrikbesitzer tobte und verlangte genau beschriebene Veränderungen. Das wurde getan und alles war wieder in Ordnung.
Verkehrsplaner...
In Regierungspräsidium TÜ sitzen auch so Koniferen und das seit Jahrzehnten. Praktisch jeder Kreisverkehr muss gegen Bauende oder sogar kurz danach Überarbeitet werden weil LKW nicht ohne Probleme rumkommen. In Ehingen haben Sie es sogar fertig gebracht einen Kreisel so zu bauen das Er nach Fertigstellung gleich nochmals umgebaut werden mussten weil die Produkte eines unbedeutenden Maschinenbauers nicht ohne Probleme durchkamen. Wenige Jahre später der nächste Kreisel und oh Wunder dasselbe Problem. Warum rufen die Deppen nicht einfach mal bei dieser Firma an und fragen welchen Mindestradius deren Fahrzeuge benötigen.
Davon mal abgesehen das diese Planer es hinbekommen das simple Einmündungen in solchen Winkeln geführt werden das man entweder nicht Rumkommt ohne den Grünstreifen zu benutzen oder so dämlich steht das man den Verkehr der Straße in die man einbiegen will kaum sieht oder Beides in Kombination.
Jedes mal sind dann teure Nacharbeiten nötig um die Sache halbwegs Tauglich zu machen.
Aber zum Öl. Mein Händler hat diesbezüglich mal einen Ingenieur aus der Motorenentwicklung nach seiner ganz privaten Meinung zu den Vorgaben von Ford gefragt. Darüber das Dieser in seinen privaten Autos 0W40 M1 verwendete mag sich jeder seine eigene Meinung bilden. Die vorgeschriebenen Öle kämen nur in den Dienstwagen und da habe Er eh keinen Einfluß darauf. Und Sie hätten auch keinen Einfluß darüber welche Öle vorgeschrieben würden, diese Entscheidung würde nicht in Köln getroffen sondern viel weiter Oben.
Und zu Ingenieuren an sich. 😁 Vor Jahren hat ein Stuttgarter Unternehmen drei Leute eine Lösung für die Scheinwerferbefestigung eines neuen Modells entwerfen lassen. Vorgaben waren niedrige Kosten und leichte Montage.
Es waren ein altgedienter Ingenieur, ein Jungingenieur und ein Kfz-Techniker der zuvor als Mechaniker gut 10 Jahre an allen möglichen Marken geschraubt hat. Jetzt ratet mal wessen Lösung in Serie ging.
Zitat:
@jw61 schrieb am 18. Dezember 2016 um 14:26:55 Uhr:
Der V8 Coyote (für den ich mich interessiere) bekommt ein 5W-20 nach Ford-Norm (welche genau > googeln). Der Motor wurde genau für diese Visco konzipiert, sh. http://www.mustangandfords.com/.../
Na ja, konzipiert... Welche Anweisung gibt es für track use (inkl. track pack option)?