Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Jan0815 schrieb am 19. Februar 2016 um 08:09:40 Uhr:



Hat jemand den Bericht gesehen? War recht interessant. Überrascht bin ich nicht. Ich schrieb hier schon zu Beginn des VW Skandals, dass es ja seltsam wäre, dass VW es nur mit Betrug hin bekäme und alle anderen Hersteller schafften es auch ohne.
http://www.zdf.de/.../...glicherweise-weitere-hersteller-42302698.html

.

Ohne Ursache haben die VW Diesel nicht die höheren Drehmomente.
Auch die starke Ausprägung,
zum Schutz gegen oxidative Eindickung hat Ihre Ursache im Blow by.

Denke auch daß das Abgas der Motore, von allen Herstellern, schlechter ist als die Zulassungswerte.
Das wäre auch eine Erklärung für die ständig erhöhte Feinstaub-Belastungen in den Großstädten
Gruß

Zitat:

@Jan0815 schrieb am 19. Februar 2016 um 08:09:40 Uhr:


Hat jemand den Bericht gesehen? War recht interessant. Überrascht bin ich nicht. Ich schrieb hier schon zu Beginn des VW Skandals, dass es ja seltsam wäre, dass VW es nur mit Betrug hin bekäme und alle anderen Hersteller schafften es auch ohne.
http://www.zdf.de/.../...glicherweise-weitere-hersteller-42302698.html

Besonders lustig war die Aussage, dass man für den Test in die Schweiz gehen musste, da den in Deutschland keiner machen wollte.

wirklich ein interessanter bericht - vor allem ist Renault nicht so gut dabei weg gekommen . . .

bei den Untersuchungen liegen wohl viele ziemlich drüber. allerdings scheint wohl von den anderen Herstellern keiner soweit gegangen zu sein, eine software aufzuspielen . . .

bei den Untersuchungen IM FAHRBETRIEB in den USA, wurde ein vw passat ein vw jetta und ein BMW x5 getestet.

der vw passat und der vw jetta sollen wohl um das bis zu 35 fache bei der Testfahrt drüber gewesen sein.

wohingegen der BMW x5 die vorgegebenen werte unterschritten wurden .

es scheint also doch zu gehen. hier wird der wie schon beschriebene kat - oder das kat material im dpf - also dann cdpf eine wesentliche rolle spielen. es wäre also vielleicht möglich, mit entsprechenden kats.

viele grüße

Zitat:

@rikki007 schrieb am 19. Februar 2016 um 09:12:04 Uhr:



es gibt öle, die für eine Verwendung von 50 000 kilometer vorgesehen sind. auch hier gibt es im forum jemanden, der das öl - ganz normales öl - sogar noch alle 60 000 wechselt wenn ich mich erinnere. er hatte nun über 400 000 kilometer damit abgespult.
so ganz verkehrt scheint es nicht zu sein - wenn man weiss was man tut. natürlich ist sowas mit Kurzstrecken oder ständigen Regenerationen des dpf und der damit einhergehenden ölverdünnung nicht möglich - und das öl wäre somit sicher ehr fertig.

viele grüße

Das kann man so nicht verallgemeinern.
Diese Motoröle sind an bestimmte 5Zyl & 10Zyl Pumpe Düse Motore ohne DPF gebunden

Ausgleichswellen,
Wälzlager, an Ausgleichswellen und deren Zahnräder scheren die VI-V schneller.
In diesen Motoren würde beim Überfahren der Ölwechselintervalle schneller Ölschlamm anfallen.

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 19. Februar 2016 um 09:17:09 Uhr:



Zitat:

@Jan0815 schrieb am 19. Februar 2016 um 08:09:40 Uhr:



Hat jemand den Bericht gesehen? War recht interessant. Überrascht bin ich nicht. Ich schrieb hier schon zu Beginn des VW Skandals, dass es ja seltsam wäre, dass VW es nur mit Betrug hin bekäme und alle anderen Hersteller schafften es auch ohne.
http://www.zdf.de/.../...glicherweise-weitere-hersteller-42302698.html

.

Ohne Ursache haben die VW Diesel nicht die höheren Drehmomente.
Auch die starke Ausprägung,
zum Schutz gegen oxidative Eindickung hat Ihre Ursache im Blow by.

Denke auch daß das Abgas der Motore, von allen Herstellern, schlechter ist als die Zulassungswerte.
Das wäre auch eine Erklärung für die ständig erhöhte Feinstaub-Belastungen in den Großstädten
Gruß

diesel ist ganz anders als benzin. diesel hat eine wesentlich höhere energiedichte. um die energiedichte nutzen zu können braucht es eine höhere Verdichtung und schwungmasse . . . all das macht das Drehmoment.

tja das Thema feinstaub . . . was alles glaubst du verursacht feinstaub, hier werden wohl nicht nur die diesel eine große rolle spielen.

ich weiss nicht ob man sich mit der Einführung der dpf einen großen gefallen getan hat . ob man am ende die wirklich feinen partickel filtern kann ist die frage . . . vielleicht ist es ohne filter dreckiger gewesen - allerdings haben sich hier auch feinere partickel zu "größeren klumpen" zusammengetan.

viele grüße

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Zitat:

@Tequila009 schrieb am 19. Februar 2016 um 08:04:38 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 18. Februar 2016 um 23:02:50 Uhr:


40.000 km würde ich echt nur bei Langstrecke oder anstehendem Fahrzeugwechsel empfehlen.

Sehr gewagte bzw. zweifelhafte Aussage mit bitterem Nachgeschmack.
Also ich würde das egal mit welchem Fahrprofil überhaupt nicht empfehlen. Und auch wenn ein Fahrzeugwechsel ansteht, es also einen nachfolgenden Besitzer geben kann, ist dieses Vorgehen äußerst unangebracht sowie charakterlich gleichgültig.

Da wird dann (bestimmt) der maßlos überzogene Wechselintervall verschwiegen, und der Nächste hat dann die A-Karte oder wie? 🙄

Wäre nett, wenn du Textteile nicht aus dem Kontext reißen würdest, um Aussagen schlechter darzustellen.

Ich habe mit keinem Wort wirklich "empfohlen" ein Öl 40.000km zu fahren.

Zitat:

Wenn man schon 40tkm mit dem Öl gefahren ist, sollte man versuchen Kurzstrecken zu meiden und man sollte vorher schon möglichst nicht ständig Kurzstrecke mit kaltem Motor gefahren sein. Über einen baldigen Ölwechsel sollte man schon mal nachdenken! Ich bin auch schon weit über den Intervall gefahren. Habe aber mittels Labor die Werte im Auge behalten. Bei 15tkm-Intervall kann man auch bei Mittelstreckenbetrieb (20-30km/Strecke) bis 25.000 km ausdehnen. Dann sollte einem so langsam der Wechsel in den Sinn kommen. 40.000 km würde ich echt nur bei Langstrecke oder anstehendem Fahrzeugwechsel empfehlen. Als Dauerlösung sehe ich das kritisch. Das Öl kann irgendwann im wahrsten Sinne sauer werden, wenn es zu lange gefahren wird.

Der User ist bereits 40.000 km gefahren. Von daher: Wenn er keine Langstrecke gefahren ist, sollte er das Öl möglichst zügig wechseln, wenn er nicht sowieso über ein neues Auto nachdenkt. Sonst ruiniert er sich längerfristig den Motor!

MfG

Zitat:

es gibt öle, die für eine Verwendung von 50 000 kilometer vorgesehen sind. auch hier gibt es im forum jemanden, der das öl - ganz normales öl - sogar noch alle 60 000 wechselt

Das hängt von unzähligen Faktoren ab, nicht zuletzt vom Ölverbrauch... wenn ich alle 1000km nen Liter nachkippen muß bei 4 Liter Inhalt, dann kann man sich wirklich den Ölwechsel sparen... hat der Motor so gut wie keinen Verbrauch dann wäre ich ohne Analyse sehr vorsichtig mit der Aussage 50.000km Intervall.
Auch Top Öle unterliegen Oxidation und bekommen Schmutzeintrag usw...grade bei deutschem Autobahneinsatz kann Oxidation durchaus eine Rolle spielen...beim Diesel ist neben Spriteintrag durch den DPF vor allem Ruß ein Thema....

die Geschichten wird es immer geben, von wegen ich fahre noch das Öl das schon mein Opa in seinem Rekord hatte, wir haben es vor dem verschrotten 1982 abgelassen und ich fahre es noch heute Problemlos in meinem TDI... gäääähn... mir egal.. ich wechsle mein Öl und fertig

Verbrennungsmotoren benötigen Ölwechsel... je häufiger desto größer die Chance auf verschleißarmes langes Leben.. je seltener desto höher das Risiko für Probleme... daran wird sich so schnell nichts ändern

Zitat:

@Johnes schrieb am 19. Februar 2016 um 10:01:20 Uhr:



Zitat:

@Tequila009 schrieb am 19. Februar 2016 um 08:04:38 Uhr:


Sehr gewagte bzw. zweifelhafte Aussage mit bitterem Nachgeschmack.
Also ich würde das egal mit welchem Fahrprofil überhaupt nicht empfehlen. Und auch wenn ein Fahrzeugwechsel ansteht, es also einen nachfolgenden Besitzer geben kann, ist dieses Vorgehen äußerst unangebracht sowie charakterlich gleichgültig.

Da wird dann (bestimmt) der maßlos überzogene Wechselintervall verschwiegen, und der Nächste hat dann die A-Karte oder wie? 🙄

Wäre nett, wenn du Textteile nicht aus dem Kontext reißen würdest, um Aussagen schlechter darzustellen.

Ich habe mit keinem Wort wirklich "empfohlen" ein Öl 40.000km zu fahren.

Tequila hat nicht auf die 40000km angespielt hat, sondern auf "den bevorstehenden Fahrzeugwechsel"
die Pröblematik dieser Äußerung begreifst Du aber noch nichtmal, wenn Du darauf hingewiesen wirst

Zitat:

@rikki007 schrieb am 19. Februar 2016 um 09:30:38 Uhr:


diesel ist ganz anders als benzin. diesel hat eine wesentlich höhere energiedichte.

Ach ja? http://www.wissenschaft.de/.../
Der Heizwert von Diesel in kWh/l ist dann aber tatsächlich höher, weil Diesel eine höhere Dichte hat. Wir sprechen hier aber von gut 10%, was wohl kaum "wesentlich" ist.
Wenn Du weiterhin so viel schreibst, müssen wir noch jemanden einstellen, der Deinen Blödsinn Korrektur liest.

Zitat:

@naalsogehtdoch schrieb am 19. Februar 2016 um 10:17:06 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 19. Februar 2016 um 10:01:20 Uhr:


Wäre nett, wenn du Textteile nicht aus dem Kontext reißen würdest, um Aussagen schlechter darzustellen.

Ich habe mit keinem Wort wirklich "empfohlen" ein Öl 40.000km zu fahren.

Tequila hat nicht auf die 40000km angespielt hat, sondern auf "den bevorstehenden Fahrzeugwechsel"
die Pröblematik dieser Äußerung begreifst Du aber noch nichtmal, wenn Du darauf hingewiesen wirst

Das lese ich anders. Er hat beides angesprochen! Mit "Und auch wenn" ist sicher nicht "grundsätzlich" gemeint. Zumal, wenn ich das eine nicht wirklich empfohlen habe, schließt sich das andere von selbst aus! (Schon mal drüber nachgedacht?)

Vorallem sollte man sich mal an die eigene Nase fassen. Was gibst du denn so alles nicht an, wenn du deinen Wagen verkaufst? Sicher die ehrlichste Haut, die hier so rum läuft.... Ich verticke meine Autos in der Regel in der <1.000€-Klasse, weil Uralt und jenseits der 300.000km Marke! Da brauch ich dem Käufer nicht mal sagen, was ihn erwarten kann. Damit wird er rechnen.

Zumal ich nirgends was von "Betrüge den nächsten Käufer" geschrieben habe! Auf die Idee kommen die Leutchen schon von ganz alleine! Ihr habt das ja auch geschafft, dies aus "Fahrzeugwechsel" zu interpretieren.

PS: Überdenke mal deine Wortwahl. (Gilt auch für Jan0815!)

MfG

Zitat:

Ich verticke meine Autos in der Regel in der <1.000€-Klasse, weil Uralt und jenseits der 300.000km Marke!

Hehe kenne ich ... da wollte bislang noch niemand ein Scheckheft sehen und deshalb bereue ich auch nie daß ich keine offiziellen Inspektionen mache...wenn er noch läuft dann ist die einzige Prüfung kurz anlassen und abwürgen ob die Kupplung noch geht... mehr is nicht.. nicht mal Probefahrt...dann wird über "letztes Preis" gesprochen und das wars
Und es hat auch noch niemand interessiert ob nun M1 oder Liqui Moly drin war *g*

Zitat:

@rikki007 schrieb am 19. Februar 2016 um 09:03:12 Uhr:



ich glaub ja fast du bist der jenige mit der frage vor ein paar seiten
mit der öl Verdünnung beim diesel durch den dpf . . .

Genau,
weil das eine Frage, zu einer unlogischen Aussage in einem Deiner Beiträge war.
Auf die Frage, wie der DPF das Motoröl verdünnt, hast Du bis heute nicht geantwortet.

Zitat:

@Johnes [url=http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...]schrieb am 19. Februar 2016 um 10:33:21 Uhr

PS: Überdenke mal deine Wortwahl. (Gilt auch für Jan0815!)

MfG

noch so ein Hämmerchen...🙄

Lies Deinen 40000km-post 5-6 Mal durch, vielleicht verstehst Du ja dann...

https://www.adac.de/.../default.aspx?...

Zitat:

@naalsogehtdoch schrieb am 19. Februar 2016 um 10:47:38 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 19. Februar 2016 um 10:33:21 Uhr:


PS: Überdenke mal deine Wortwahl. (Gilt auch für Jan0815!)

noch so ein Hämmerchen...🙄

Lies Deinen 40000km-post 5-6 Mal durch, vielleicht verstehst Du ja dann...

Hier wird niemand persönlich angegriffen oder beleidigt. Wenn das nicht akzeptiert wird, muss man die Konsequenzen tragen.

MfG
Johnes
MT-Modation

upps, ich sehe gerade: Du bist ja hier mod. Entschuldige bitte meine Unverfrorenheit, Dich zu kritisieren. DUdarfst natürlich schreiben, was Du willst.
Ironie aus.

Werde ich jetzt 123caseiert?
Nee, eigentlich müsstest Du ja DICH selbst 123caseieren

edit: MT-Modation???????

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