Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
@Sachte schrieb am 18. Februar 2016 um 21:29:55 Uhr:
Zitat:
@rikki007 schrieb am 18. Februar 2016 um 21:28:28 Uhr:
er kennt sich ja mit den unterschiedlichen ölen von addinol noch besser aus.
Das tut er?Dann kann er bestimmt auch erklären warum der klar schlechtere Superior040 ("Papier" nach seinen Interpretationen) so eine riesige Stange Geld mehr kostet als 0540.
Das interessiert mich nämlich weiterhin.Wenn nicht, dann hat er genauso viel Ahnung von Addinol-Öeln wie jeder andere von uns hier (ok, damit vielleicht wie du sagst bisschen mehr als du).
du bist doch der wo vor ein paar seiten gefragt hat, warum es beim diesel mit dpf zu einer ölverdünnung mit diesel kommen kann oder ??
ich glaub du hast von allen hier die wenigste Ahnung, macht aber nichts ;-)
viele grüße
Um eine Ölverdünnung zu umgehen, bauen einige Hersteller eine Einspritzdüse samt Glühkerze in den Krümmer um die Abgastemperatur mittels Nachbrenner zu erhöhen. Damit wird kein zusätzlicher Kraftstoff in den Brennraum eingebracht, der dann im Öl landen kann.
Wenn man schon 40tkm mit dem Öl gefahren ist, sollte man versuchen Kurzstrecken zu meiden und man sollte vorher schon möglichst nicht ständig Kurzstrecke mit kaltem Motor gefahren sein. Über einen baldigen Ölwechsel sollte man schon mal nachdenken! Ich bin auch schon weit über den Intervall gefahren. Habe aber mittels Labor die Werte im Auge behalten. Bei 15tkm-Intervall kann man auch bei Mittelstreckenbetrieb (20-30km/Strecke) bis 25.000 km ausdehnen. Dann sollte einem so langsam der Wechsel in den Sinn kommen. 40.000 km würde ich echt nur bei Langstrecke oder anstehendem Fahrzeugwechsel empfehlen. Als Dauerlösung sehe ich das kritisch. Das Öl kann irgendwas im wahrsten Sinne sauer werden, wenn es zu lange gefahren wird.
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 18. Februar 2016 um 23:02:50 Uhr:
Um eine Ölverdünnung zu umgehen, bauen einige Hersteller eine Einspritzdüse samt Glühkerze in den Krümmer um die Abgastemperatur mittels Nachbrenner zu erhöhen. Damit wird kein zusätzlicher Kraftstoff in den Brennraum eingebracht, der dann im Öl landen kann.Wenn man schon 40tkm mit dem Öl gefahren ist, sollte man versuchen Kurzstrecken zu meiden und man sollte vorher schon möglichst nicht ständig Kurzstrecke mit kaltem Motor gefahren sein. Über einen baldigen Ölwechsel sollte man schon mal nachdenken! Ich bin auch schon weit über den Intervall gefahren. Habe aber mittels Labor die Werte im Auge behalten. Bei 15tkm-Intervall kann man auch bei Mittelstreckenbetrieb (20-30km/Strecke) bis 25.000 km ausdehnen. Dann sollte einem so langsam der Wechsel in den Sinn kommen. 40.000 km würde ich echt nur bei Langstrecke oder anstehendem Fahrzeugwechsel empfehlen. Als Dauerlösung sehe ich das kritisch. Das Öl kann irgendwas im wahrsten Sinne sauer werden, wenn es zu lange gefahren wird.
MfG
was die ölverdünnung angeht:
ja, so wäre es wohl am besten, durch eine zusätzliche Einspritzdüse direkt vor dem dpf.
allerdings sparen sich einige Hersteller aus Kostengründen diese "fünfte düse" mit all dem nötigen Zubehör.
die Einspritzdüsen für die jeweiligen Zylinder werden dann auf "nachlauf" geschalten, um die notwendigen Temperaturen für den dpf bereit zu stellen. dabei kann es dann natürlich im Gegensatz zur "fünften düse" direkt vor dem dpf zu einer Verdünnung mit diesel im Motoröl kommen.
viele grüße
Zitat:
@rikki007 schrieb am 18. Februar 2016 um 21:41:47 Uhr:
dpf . . . dinge die die welt nicht braucht . . .in Zeiten des so genannten "abgas skandals" sollte man sich fragen, ob denn ein solcher dpf überhaupt etwas bringt, zumal er ja zusätzlich nur noch mehr sprit sprich diesel kostet . . . die nox lassen sich damit ohnehin scheinbar nicht reduzieren, aber das ist wieder ein andere Thema, was ehr in Richtung kat und cdpf geht . . .
viele grüße
.
DPF
NOX ist ein Gas und Ruß ein Feststoff somit sind es zwei verschiedenen Baustellen.
Feinstruß aus CR-Diesel ist lungengängig dadurch besonders schädlich
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Zitat:
@rikki007 schrieb am 18. Februar 2016 um 21:54:02 Uhr:
du bist doch der wo vor ein paar seiten gefragt hat, warum es beim diesel mit dpf zu einer ölverdünnung mit diesel kommen kann oder ??
Nö da mußt du noch auf Chemo oder so gewesen sein 🙂 "Ich glaube" was du glaubst solltest du ruhig mit dir selbst ausmachen. Das macht sonst nur betroffen.
Zitat:
@rikki007 schrieb am 18. Februar 2016 um 21:28:28 Uhr:
Zitat:
@blueskoda schrieb am 17. Februar 2016 um 22:05:16 Uhr:
Hallo,
ich habe mit 5w40 nun mehr als 40.000km gefahren und komme einfach nicht zum Ölwechsel.
Können die Schäden fatal sein ?
Mfg
blueskoda
ganz ehrlich ?? hätte ich vorher nicht so viel dreck im motor durch das castrol gehabt, hätte ich auch schon überlegt, das addinol giga light länger drinnen zu lassen . . .
schau halt wie das öl aussieht - vielleicht kann casey ja noch was dazu schreiben, er kennt sich ja mit den unterschiedlichen ölen von addinol noch besser aus.
viele grüße
Wie sind die 40.000km denn zustande gekommen ?! In welchen Zeitraum ? Kurzstrecke ?
Anhand einer Sichtprobe, kann man nicht wirklich beurteilen wie gut ein Öl noch ist .
Bei dieser Laufleistung , wird sich die Viskosität schon deutlich herabgesetzt haben und TBN werden verschlossen sein . Viele Reserven deines Öls, wirst du nicht mehr verlangen können.
Hier lohnt sich mal eine Analyse. Wir sollten zusammen schmeissen.
Mit 5€ bin ich dabei, wer noch?🙂
Zitat:
@Roadmaster schrieb am 19. Februar 2016 um 07:17:48 Uhr:
Mit 5€ bin ich dabei, wer noch?🙂
Dito.
Zitat:
@Johnes schrieb am 18. Februar 2016 um 23:02:50 Uhr:
40.000 km würde ich echt nur bei Langstrecke oder anstehendem Fahrzeugwechsel empfehlen.
Sehr gewagte bzw. zweifelhafte Aussage mit bitterem Nachgeschmack.
Also ich würde das egal mit welchem Fahrprofil überhaupt nicht empfehlen. Und auch wenn ein Fahrzeugwechsel ansteht, es also einen nachfolgenden Besitzer geben kann, ist dieses Vorgehen äußerst unangebracht sowie charakterlich gleichgültig.
Da wird dann (bestimmt) der maßlos überzogene Wechselintervall verschwiegen, und der Nächste hat dann die A-Karte oder wie? 🙄
Man wird ja wohl nicht ernsthaft denken, dass da einer beim Verkauf sagt, das Öl sei schon 40.000Km drin weil er es nie wechseln wollte/konnte, oder des festen Glaubens ist, dass dies kein Problem sei.
Wenn man hier schon solche fragwürdigen "Empfehlungen" äußert, sollte man dann auch genauer mitteilen, dass dies ausschließlich bei anstehender Verschrottung angewandt werden kann.
Hat jemand den Bericht gesehen? War recht interessant. Überrascht bin ich nicht. Ich schrieb hier schon zu Beginn des VW Skandals, dass es ja seltsam wäre, dass VW es nur mit Betrug hin bekäme und alle anderen Hersteller schafften es auch ohne.
http://www.zdf.de/.../...glicherweise-weitere-hersteller-42302698.html
Besonders lustig war die Aussage, dass man für den Test in die Schweiz gehen musste, da den in Deutschland keiner machen wollte.
Zitat:
@Roadmaster schrieb am 18. Februar 2016 um 18:41:46 Uhr:
So hier die Antwort vom LM
Je höher der NOACK-Wert desto geringer der Verdampfungsverlust und somit Ölalterung und Ölverbrauch. Die Formulierung ist somit dementsprechend angepasst. Der Noack Wert des Synthoil High Tech 5W-40beträgt 9,5.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr LIQUI MOLY-Team
Autsch. Das heißt, LM sagt selbst, sie hätten ihr Öl verbessert, da es jetzt einen Noack von 9,5% hat, früher nur einen von 7%. Das haben die wirklich so geschrieben?? 😁
Das ist wirklich geil! Entweder da sitzen welche, die gar keine Ahnung haben oder man versucht aktiv die Leute für sau dumm zu verkaufen.
Vielleicht sollte man MB mitteilen, dass sie für die 229.5 einen Noack von min. 10% fordern sollten und nicht etwa max. 10%. 😁
Da fehlt es doch an grundlegendem Verständnis für die Zusammenhänge!
Zitat:
@rikki007 schrieb am 18. Februar 2016 um 21:49:06 Uhr:
Zitat:
@blueskoda schrieb am 18. Februar 2016 um 11:06:10 Uhr:
Hallo, für die Infos danke ich reichlich.
Überziehung von 40.000km.
Ölschlammspülung ist bestellt bei Amazon von Addinol.
Mal schauen, was für eine Plörre da rauskommt, wenn es so weit ist.zu not tut es auch ein halber liter diesel den man vor dem Ölwechsel zum öl gibt und den motor damit behutsam warm fährt - und am ende den ganz kram schön austropfen läßt . . . aber das muss jeder selbst entscheiden . . . ;-)
nen anderes Thema . . . hast du mal nach deinem ausgleichswellenmodul geschaut bei der laufleistung ?
viele grüße
@blueskoda
Liqui Moly Pro Line Motorspülung
http://www.motoroel100.de/.../?...
@rikki007
Wenn er eine Spülung,
mit einem halben Liter Diesel macht dann mit OMV MaxxMotion-Diesel, das ist ohne Fame.
Ausgleichswellen,
Wälzlager, an Ausgleichswellen und deren Zahnräder scheren die VI-V schneller.
Zitat:
@Laurin-2008 schrieb am 19. Februar 2016 um 01:17:15 Uhr:
Zitat:
@rikki007 schrieb am 18. Februar 2016 um 21:41:47 Uhr:
dpf . . . dinge die die welt nicht braucht . . .in Zeiten des so genannten "abgas skandals" sollte man sich fragen, ob denn ein solcher dpf überhaupt etwas bringt, zumal er ja zusätzlich nur noch mehr sprit sprich diesel kostet . . . die nox lassen sich damit ohnehin scheinbar nicht reduzieren, aber das ist wieder ein andere Thema, was ehr in Richtung kat und cdpf geht . . .
viele grüße
.DPF
NOX ist ein Gas und Ruß ein Feststoff somit sind es zwei verschiedenen Baustellen.
Feinstruß aus CR-Diesel ist lungengängig dadurch besonders schädlich
ich glaub ja fast du bist der jenige mit der frage vor ein paar seiten mit der öl Verdünnung beim diesel durch den dpf . . .
nox sind die stickoxide freilich, und haben zunächst nichtes mit dem russ der zu asche gebrannt werden soll zu tun.
jedoch beim cdpf - welcher von verschiedenen Herstellern verbaut wird, sind kat und dpf eine Einheit. im Gegensatz zu anderen Herstellern, die die Systeme getrennt verbauen.
beim cdpf ist zusätzlich eine metallbeschichtung vorhanden, welche gleichzeitig die Funktion des kats übernehmen kann. bei dieser Bauform wird dann alles im dpf bearbeitet . die nox und die Reduktion des russes zu asche . . .
viele grüße
Zitat:
@Roadmaster schrieb am 19. Februar 2016 um 07:17:48 Uhr:
Zitat:
@rikki007 schrieb am 18. Februar 2016 um 21:28:28 Uhr:
Zitat:
@blueskoda schrieb am 17. Februar 2016 um 22:05:16 Uhr:
Hallo,
ich habe mit 5w40 nun mehr als 40.000km gefahren und komme einfach nicht zum Ölwechsel.
Können die Schäden fatal sein ?
Mfg
blueskoda
ganz ehrlich ?? hätte ich vorher nicht so viel dreck im motor durch das castrol gehabt, hätte ich auch schon überlegt, das addinol giga light länger drinnen zu lassen . . .
schau halt wie das öl aussieht - vielleicht kann casey ja noch was dazu schreiben, er kennt sich ja mit den unterschiedlichen ölen von addinol noch besser aus.
viele grüße
Wie sind die 40.000km denn zustande gekommen ?! In welchen Zeitraum ? Kurzstrecke ?
Anhand einer Sichtprobe, kann man nicht wirklich beurteilen wie gut ein Öl noch ist .
Bei dieser Laufleistung , wird sich die Viskosität schon deutlich herabgesetzt haben und TBN werden verschlossen sein . Viele Reserven deines Öls, wirst du nicht mehr verlangen können.
Hier lohnt sich mal eine Analyse. Wir sollten zusammen schmeissen.
Mit 5€ bin ich dabei, wer noch?🙂
ja das wäre wirklich mal eine gute Idee mit der Analyse.
allerdings wollte ich zuvor schon noch mindestens ein Ölwechsel mit dem giga light vornehmen. sodass der ganze gelöste dreck draussen ist.
viele grüße
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 19. Februar 2016 um 08:04:38 Uhr:
Zitat:
@Johnes schrieb am 18. Februar 2016 um 23:02:50 Uhr:
40.000 km würde ich echt nur bei Langstrecke oder anstehendem Fahrzeugwechsel empfehlen.Sehr gewagte bzw. zweifelhafte Aussage mit bitterem Nachgeschmack.
Also ich würde das egal mit welchem Fahrprofil überhaupt nicht empfehlen. Und auch wenn ein Fahrzeugwechsel ansteht, es also einen nachfolgenden Besitzer geben kann, ist dieses Vorgehen äußerst unangebracht sowie charakterlich gleichgültig.Da wird dann (bestimmt) der maßlos überzogene Wechselintervall verschwiegen, und der Nächste hat dann die A-Karte oder wie? 🙄
Man wird ja wohl nicht ernsthaft denken, dass da einer beim Verkauf sagt, das Öl sei schon 40.000Km drin weil er es nie wechseln wollte/konnte, oder des festen Glaubens ist, dass dies kein Problem sei.Wenn man hier schon solche fragwürdigen "Empfehlungen" äußert, sollte man dann auch genauer mitteilen, dass dies ausschließlich bei anstehender Verschrottung angewandt werden kann.
es gibt öle, die für eine Verwendung von 50 000 kilometer vorgesehen sind. auch hier gibt es im forum jemanden, der das öl - ganz normales öl - sogar noch alle 60 000 wechselt wenn ich mich erinnere. er hatte nun über 400 000 kilometer damit abgespult.
so ganz verkehrt scheint es nicht zu sein - wenn man weiss was man tut. natürlich ist sowas mit Kurzstrecken oder ständigen Regenerationen des dpf und der damit einhergehenden ölverdünnung nicht möglich - und das öl wäre somit sicher ehr fertig.
viele grüße