Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 3. März 2015 um 19:23:56 Uhr:


....Das Problem liegt konstruktiv am Stickoxidsensor.
Magermix und Schichtladebetrieb mit LL04 begünstigt sehr stark das Verschlammen.
=> N53 kauft man nicht.

Unsinn!

Zitat:

@casey1234 schrieb am 2. März 2015 um 11:03:46 Uhr:


Grade Infos reinbekommen. Die N53 und N54 6 Zylinder sind allesamt bekannt für's Verschlammen......

Und woher kommen "grade" deine Infos ?

Zitat:

@pk-fr schrieb am 4. März 2015 um 09:18:47 Uhr:



Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 3. März 2015 um 19:23:56 Uhr:


....Das Problem liegt konstruktiv am Stickoxidsensor.
Magermix und Schichtladebetrieb mit LL04 begünstigt sehr stark das Verschlammen.
=> N53 kauft man nicht.
Unsinn!

Kein Unsinn. Und das richtige Öl ist (mit-)entscheidend.

Hast du evtl ein Problem damit, dass dein BMW vielleicht nicht das non-plus-ultra ist?
Ich zitiere mal von hier:

Aber viele Mitarbeiter und Verkäufer bei Händlern haben da halt noch ihre Rosa-Brille auf und fühlen sich persönlich angegriffen wenn man die Wahrheit schreibt.
Auch Fahrer reagieren teils so. Gerade bei BMW fällt das des Öfteren auf. Aber auch bei VW und Audi. Schreibt man etwas, was einen Fehler etc. entlarvt oder aufdeckt, fühlen sie sich persönlich angegriffen und verletzt, und wiegeln alles ab mit den fadenscheinigsten Gründen, teilweise nur, um ja kein schlechtes Licht auf ihr Auto fallen zu lassen. Manche (!) haben Probleme zu akzeptieren, dass ihr heissgeliebter Untersatz einen Defekt hat. Aber das ist doch nicht schlimm. Was soll das?

Zitat:

@pk-fr schrieb am 4. März 2015 um 09:18:47 Uhr:



Zitat:

@casey1234 schrieb am 2. März 2015 um 11:03:46 Uhr:


Grade Infos reinbekommen. Die N53 und N54 6 Zylinder sind allesamt bekannt für's Verschlammen......
Und woher kommen "grade" deine Infos ?

Vom Ölguru und da wiederrum von seinen Maulwürfen, mehr darf ich dazu nicht sagen.

Das Thema ist aber sowieso ein alter Hut und existiert schon seit Jahren, wie auch die Sache mit dem

Verkoken

.

Bin kein BMW Spezialist und es kommt zudem noch ein gewisses Desinteresse hinzu, weil ich mir sowieso niemals nen BMW kaufen würde, daher bitte ich dich, für weitere Recherchen selbst aktiv zu werden und google zu quälen.

Zitat:

@pk-fr schrieb am 4. März 2015 um 09:18:47 Uhr:



Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 3. März 2015 um 19:23:56 Uhr:


....Das Problem liegt konstruktiv am Stickoxidsensor.
Magermix und Schichtladebetrieb mit LL04 begünstigt sehr stark das Verschlammen.
=> N53 kauft man nicht.
Unsinn!

Im Beitrag

http://www.motor-talk.de/.../...ammtisch-rund-ums-oel-t230315.html?...

schreibst Du uns, das die N53 sehr stark verschlammen.

Bitte laß uns wissen was dafür ursächlich ist.

Sind es die Longlife Intervalle, das falsche Motoröl oder Verglasen der Laufbahnen

Wäre nicht LL01 mit max 15000Km besser für diesen Motor

Gerne erwarte ich Deine kompetente Antwort.

Gruß

Hat jemand von euch schon mal Öle von Petronas verwendet oder sonstige Erfahrungen ?

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Zitat:

@casey1234 schrieb am 4. März 2015 um 10:33:20 Uhr:



Vom Ölguru und da wiederrum von seinen Maulwürfen, mehr darf ich dazu nicht sagen.

Immer diese Insiderinfos bei denen aber die Quellen nicht genannt werden dürfen. Das finde ich schon etwas seltsam.

Ich hatte dich vor einigen Tagen schon gefragt. Wie wird man zum Ölguru?

Zitat:

@Fatih3105 schrieb am 4. März 2015 um 03:17:17 Uhr:


Das High Condition hat alle wichtigen Freigaben. Deshalb eher zu empfehlen. Das Super Leichtlauf ist warscheinlich günstiger. Aber hat keine Freigaben.

und wo ist aber darin der unterschied? hieß nicht vollsynthetisch ist das beste? was ist denn das high condition? mein opel verbraucht halt etwas mehr öl.

Zitat:

@Peugeot_Scooter schrieb am 4. März 2015 um 11:38:04 Uhr:


Hat jemand von euch schon mal Öle von Petronas verwendet oder sonstige Erfahrungen ?
http://www.pli-petronas.co.uk/products_list.aspx?...

Hier kannst mal die SHDB durchschauen😉

Zitat:

@cc307 schrieb am 4. März 2015 um 11:58:48 Uhr:



Zitat:

@casey1234 schrieb am 4. März 2015 um 10:33:20 Uhr:



Vom Ölguru und da wiederrum von seinen Maulwürfen, mehr darf ich dazu nicht sagen.
Immer diese Insiderinfos bei denen aber die Quellen nicht genannt werden dürfen. Das finde ich schon etwas seltsam.
Ich hatte dich vor einigen Tagen schon gefragt. Wie wird man zum Ölguru?

Wundert mich auch. Wenn es darauf ankommt, sind die Informationen immer super geheim und man darf auch ja keine Quellen nennen.

Die Motoren sind vermutlich auch nur durch Addinol 5W40 zu retten 🙄

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 4. März 2015 um 10:57:29 Uhr:


Wäre nicht LL01 mit max 15000Km besser für diesen Motor
Gerne erwarte ich Deine kompetente Antwort.
Gruß

Natürlich ist ein LL01 besser. Das ist es immer für die Benziner. Das LL01 ist in jeder Anleitung (auch für den E90 LCI) ersterwähnte Wahl für die Benziner. LL01 ist auch immer "Beiwerk" bei den 229.5 Ölen. LL04 wirst du da nicht finden. Das LL04 ist nur der kleinste gemeinsame Nenner von Benzinern und Dieseln mit Filter. Deswegen kippt es BMW überall rein.

Und dass 15.000er Intervalle besser sind als 30.000er ist ne Binsenweisheit.😉

Danke erstmal für eure freundliche Beiträge @casey und @laurin. Der Ton gefällt.

Kein BMW Spezialist also @casey, und Desinteressiert weil [zitat] "weil ich mir sowieso niemals nen BMW kaufen würde"
Aber Sprecher des Gurus, und ich soll jetzt googln, hier ? 😕

Mein BMW stellt nicht das "non plus ultra" da 😛 sicher, aber deine Sprüche schon "=> N53 kauft man nicht" LOL.

So, jetzt gehe ich googln, vielleicht finde ich was zu den veschlammten BMW Motoren 😁

@laurin Ich habe niemals behauptet dass bmw Motoren verschlammen 😮 aber danach gefragt woher diese Bahauptungen kommen. Soll ich jetzt meine eigene Frage beantworten?

Bmw sagt LL-04 ist besser ( NOx-Speicherkatalysator); aber "natürlich ist ein LL-01 besser" 🙂

Jährlich einen Ölwechsel vorzunehmen bei viel Kurzstecke ist verständlich. BMW America schreibt seit MJ2014 wieder jährliche ÖW vor, oder 10.000Miles
http://f30.bimmerpost.com/forums/showthread.php?t=868291

LG

Zitat:

Jährlich einen Ölwechsel vorzunehmen bei viel Kurzstecke ist verständlich. BMW America schreibt seit MJ2014 wieder jährliche ÖW vor, oder 10.000Miles

http://f30.bimmerpost.com/forums/showthread.php?t=868291

USA hat grundsätzlich andere Wechselintervalle weil die ziemlich miesen Sprit haben.. in Deutschland dürfte sich BMW schwer tun, wieder auf 15.000km Intervall zu gehen..

Ob das nun aus unserer Sicht eh sinnvoll ist oder nicht, ist wieder was anderes

Zitat:

@HL66 schrieb am 4. März 2015 um 13:19:31 Uhr:


USA hat grundsätzlich andere Wechselintervalle weil die ziemlich miesen Sprit haben.. in Deutschland dürfte sich BMW schwer tun, wieder auf 15.000km Intervall zu gehen..

Das Problem würde wohl auch VW haben. Die Mehrheit der Kunden will die Longlife-Intervalle.

Wobei ich es nicht nachvollziehen kann. Wenn man schon wie VW bei der Inspektion auf ein Jahr zurückgeht könnte man auch gleich den Ölwechsel mit machen.

Zitat:

@cc307 schrieb am 4. März 2015 um 13:30:23 Uhr:



Zitat:

@HL66 schrieb am 4. März 2015 um 13:19:31 Uhr:


USA hat grundsätzlich andere Wechselintervalle weil die ziemlich miesen Sprit haben.. in Deutschland dürfte sich BMW schwer tun, wieder auf 15.000km Intervall zu gehen..
Das Problem würde wohl auch VW haben. Die Mehrheit der Kunden will die Longlife-Intervalle.
Wobei ich es nicht nachvollziehen kann. Wenn man schon wie VW bei der Inspektion auf ein Jahr zurückgeht könnte man auch gleich den Ölwechsel mit machen.

Ist auch nicht unbedingt nötig weil die Leute mit Problemen sind ne klitzekleine Anzahl.

Mir ist auch vom Grundsatz der LL Intervall lieber so kann man wenigstens etwas variieren.

15.000 ist mir zu schnell erreicht so 20 bis 25Tkm ist mir ganz sympathisch

Zitat:

@pk-fr schrieb am 4. März 2015 um 12:38:04 Uhr:



Mein BMW stellt nicht das "non plus ultra" da 😛 sicher,
aber deine Sprüche schon "=> N53 kauft man nicht" LOL.

Ich habe niemals behauptet dass bmw Motoren verschlammen 😮 aber danach gefragt woher diese Bahauptungen kommen. Soll ich jetzt meine eigene Frage beantworten?

Bmw sagt LL-04 ist besser ( NOx-Speicherkatalysator); aber "natürlich ist ein LL-01 besser" 🙂

LG

😉 Hab ich wohl falsch verstanden.

Siehe den Beitrag von JarodR
http://www.zroadster.com/.../index.php?...
Siehe den Beitrat von Jogi
http://www.bmw-syndikat.de/.../...3__5er_BMW_-_F10___F11___F07_GT.html

Das Motoröl mit der BMW Freigabe LL04 ist ein aschearmes Öl für OTTO & Diesel mit DPF.
Denke das Motoröle mit einer hohen TBN für den N53-OTTO, im verkürztem Ölwechselintervall besser geeignet sind. Wer seinen Service nicht selbst machen kann, der kann ja zwischendurch einen Ölwechsel bei Mr. Wash oder ähnlichen Ölwechselstationen machen lassen.
Dort kann er dann viele Ölwechsel,
anstelle einer mechanischen Abschlammung für ~ 650€, durchführen lassen

"Den hätte ich nicht gekauft."
Denke jeder der einen Gebrauchtwagen kauft,
sollte sich vorab über die Modellschwächen & Modellpflege genaustens informieren.
Das schützt unter anderem vor Übereilung

Durch ergooglen kann man so viel Geld sparen,
das Ersparte für die Altersvorsorge sichern.
Noch mehr wird gespart man wenn das Motoröl mit einer PELA selbst abgesaugt.
Das Mobil M1 0W40 gibt es "preiswert".
in der Bucht http://www.motoroel100.de/.../?...

Ein Kandidat für eine umfassende Recherche
ist IMHO der Audi V6 Biturbo-TDI.

Zitat:

@cc307 schrieb am 4. März 2015 um 11:58:48 Uhr:



Zitat:

@casey1234 schrieb am 4. März 2015 um 10:33:20 Uhr:


Vom Ölguru und da wiederrum von seinen Maulwürfen, mehr darf ich dazu nicht sagen.
Immer diese Insiderinfos bei denen aber die Quellen nicht genannt werden dürfen. Das finde ich schon etwas seltsam.

.

Musst mir die Infos ja nicht glauben, ändert aber nichts daran, dass es sichere Quellen sind.

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Zitat:

@teppich010 schrieb am 4. März 2015 um 12:13:53 Uhr:



Zitat:

@cc307 schrieb am 4. März 2015 um 11:58:48 Uhr:


Immer diese Insiderinfos bei denen aber die Quellen nicht genannt werden dürfen. Das finde ich schon etwas seltsam.
Ich hatte dich vor einigen Tagen schon gefragt. Wie wird man zum Ölguru?
Wundert mich auch. Wenn es darauf ankommt, sind die Informationen immer super geheim und man darf auch ja keine Quellen nennen.

.

Auch hier gilt: Du musst ja nichts davon glauben, ich tu nur mein Bestes, Informationen preis zu geben, und wenn man ab und zu mal keine Quellen nennen darf, dann kann ich auch nichts dafür und es heißt auch nicht, dass dann gleich alles unwahr wird. 😉

Und ansonsten, falls Ölanalysen zum Addinol angesprochen sind: Die sind alle öffentlich zugänglich, kannst dir in a3q und golfv alle raussuchen. Ansonsten weiß ich nicht, was du meinst.

Zitat:

@teppich010 schrieb am 4. März 2015 um 12:13:53 Uhr:


Die Motoren sind vermutlich auch nur durch Addinol 5W40 zu retten 🙄

.

Wer behauptet sowas?

Vermutlich nicht nur das Addinol, aber das 0540 macht (nachweislich) schon eine sehr gute Figur! 😛

----------------------------------------

Zitat:

@pk-fr schrieb am 4. März 2015 um 12:38:04 Uhr:


[...]
@casey [...] Sprecher des Gurus, und ich soll jetzt googln, hier ? 😕

Mein BMW stellt nicht das "non plus ultra" da 😛 sicher, aber deine Sprüche schon "=> N53 kauft man nicht" LOL.

So, jetzt gehe ich googln, vielleicht finde ich was zu den veschlammten BMW Motoren 😁

.

Was hat das mit Sprecher zu tun? Wenn ich die Infos von ihm hab und sie euch preis gebe, könnte man auch dankbar sein und nicht so dämliche Floskeln raushaun. 😮

"aber deine Sprüche schon "=> N53 kauft man nicht" LOL."
WTF, das hab ich nie geschrieben?! War Laurin. LOL zurück. 🙄

"jetzt gehe ich googln"
Tu das. 🙂

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