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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@marcel.89 schrieb am 1. März 2015 um 12:26:03 Uhr:

Müsste ich mir auch mal zulegen , ich hab mal gehört das das Opel Öl von Shell kommen soll..

Hab aber erst uumzum motul 5w40 x-cess gewechselt

Ich habe gehört, dass das GM-Öl angeblich das TITAN GT1 PRO FLEX 5w30 von Fuchs sein soll.

Es ist aber müßig, darüber zu spekulieren, weil GM bzw. Opel angeblich hierzu kein Datenblatt zur Verfügung stellen kann/will und man so nicht vergleichen kann, welches Öl tatsächlich im Kanister drin ist. Wahrscheinlich wird GM den Hersteller nehmen, der das Öl gerade am günstigsten liefert. Oder weiß jemand hierzu etwas genaueres?

am 1. März 2015 um 11:45

Zitat:

@since1999 schrieb am 1. März 2015 um 12:21:04 Uhr:

 

Hatte beim Corsa 1.4 auch mal das original Opel 5w30er Öl verwendet, ohne Auffälligkeiten.

Hat immerhin auch die MB 229.51 und kostet ca. 18€ / 5L + Versand.

Warum wird das Öl nicht öfter Empfohlen? Finde es für den Preis sehr interessant.

.

weil ein 5W40 mehr Verschleißschutz bietet

http://www.ebay.de/sch/i.html?...

am 1. März 2015 um 11:59

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 1. März 2015 um 12:45:38 Uhr:

Zitat:

@since1999 schrieb am 1. März 2015 um 12:21:04 Uhr:

 

Hatte beim Corsa 1.4 auch mal das original Opel 5w30er Öl verwendet, ohne Auffälligkeiten.

Hat immerhin auch die MB 229.51 und kostet ca. 18€ / 5L + Versand.

Warum wird das Öl nicht öfter Empfohlen? Finde es für den Preis sehr interessant.

.

weil ein 5W40 mehr Verschleißschutz bietet

http://www.ebay.de/sch/i.html?...

Hallo Laurin,

ist das wirklich so, dass ein 5W40 Öl in Sachen Verschleißschutz einem 5W30er Öl überlegen ist?. Vorausgesetzt natürlich ähnliche Freigaben z.B. 229.5 und 229.51 und in Motoren eingefüllt, die für 5W30 freigegeben sind.

Das wurde schon oft behauptet aber wie ist die logische Begründung dafür?

am 1. März 2015 um 12:01

@Laurin

... Ok. Vergessen also. Danke.

@quakex

Warum solltest du kein PeakLife mehr fahren wollen? Gibts dazu eigentlich etwas neues?

Und immernoch das beste Nachfüllöl für 502/229.5/LL-01 wo gibt.

 

Müßte mir vielleicht nochmal genauer das VR-1 5W-50 anschauen, aber als 5L steht es hier dann wohl dich zu lange. Ich verfeuer nur knappe 0.8L auf 13 Tkm. Und das ist noch mit NewLife.

@since1999

Hab vorher nochmal nachgesehen. War eine Teilebude in der Bucht die 2x 5L Kanister hatte und sie wohl nicht vergammeln lassen wollte. Einen hab ich dann bekommen :) Mit Versand 40€. Das geht noch für X-Max. Aber wenn das weg ist und bleiben sollte werde ich wohl wieder forschen müßen wo ich es nicht zum Wucherpreis her bekommen...

am 1. März 2015 um 12:02

Noch als Nachtrag:

fast jeder moderne Diesel muss ein low saps Öl fahren, was (bei VW) immer ein 5w30er Öl ist. Wie sieht es da mit Verschleißschutz aus? Denke ein Diesel hat höhere Pleuellager / KW Lager Belastungen als so mancher Benziner.

Spart man nicht angeblich mit einem 5 w30 öl benzin ?

am 1. März 2015 um 12:08

Danke fürs Schauen, Sachte. In der Bucht wird das X-Max leider zu einem unmöglichen Preis angeboten, komm ich mal an ein Schnäppchen, werde ich dieses Öl wohl beim nächsten ÖW benutzen.

am 1. März 2015 um 12:24

@since1999

Klapper mal ebay.fr ab. Wo es her kommt...

Auf ebay.es kommen die Angebote weitgehend aus Alemania...

Auf ebay.co.uk best match fast komplett from Germany...

So teuer ist er bei uns nicht. Es ist halt sehr teuer. Da sollte man sich auch nichts selbst vorlügen.

Ich wills halt einmal wissen :) Das Gear300 ist das beste Getriebeöl im VAG 6gang was wir hier in der Truppe je fuhren. Deren Dot5.1 die beste "Straßen"bremsflüssigkeit die wir hatten.

300V, was nochmals teurer ist, als 15W-50 für extremere Umbauten (nur Sommer) eigentlich die einzige konstante Empfehlung der Szene.

Nun wird also für =<160PS/1L was bezahlbareres gesucht/getestet was unter 5W-50 liegt. Mal sehen halt.

p.s.:

Ich bin aber auch nicht der Meinung, daß du mit 118kW Golf6 (?) mehr als alle 15Tkm das Total Quartz 9000 Energy 5W-40 brauchst. Wir haben in allen Kisten unter 200 PS nur beste Erfahrungen damit gemacht.

Zitat:

@little_joe1976 schrieb am 1. März 2015 um 12:42:01 Uhr:

Wahrscheinlich wird GM den Hersteller nehmen, der das Öl gerade am günstigsten liefert. Oder weiß jemand hierzu etwas genaueres?

Darauf kannst Du Einen lassen.

Die Öle der Autohersteller sind wie bei Supermärkten usw im Grunde nur Handelsmarken und welcher Hersteller gerade drin ist könnten nur Wenige sagen. Durchaus möglich das dabei mehrere Hersteller parallel liefern.

Deswegen kann man im Grunde nur bei den wirklichen Ölherstellern sagen was in der Dose ist. Schon bei den Firmen die nur Zukaufen und unter eigenem Namen abfüllen wird es da problematisch da auch Sie mehrgleisig fahren könnten.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 1. März 2015 um 13:27:06 Uhr:

 

Die Öle der Autohersteller sind wie bei Supermärkten usw im Grunde nur Handelsmarken und welcher Hersteller gerade drin ist könnten nur Wenige sagen.

Wobei in der Industrie eher längere Verträge die Regel sind. Die Zulieferer brauchen auch Planungssicherheit.

Ich denke nicht, dass man hier alle paar Monate den Lieferanten wechselt.

Zitat:

@cc307 schrieb am 1. März 2015 um 14:04:22 Uhr:

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 1. März 2015 um 13:27:06 Uhr:

 

Die Öle der Autohersteller sind wie bei Supermärkten usw im Grunde nur Handelsmarken und welcher Hersteller gerade drin ist könnten nur Wenige sagen.

Wobei in der Industrie eher längere Verträge die Regel sind. Die Zulieferer brauchen auch Planungssicherheit.

Ich denke nicht, dass man hier alle paar Monate den Lieferanten wechselt.

Stimmt.

Es kommt immer wieder vor, daß Leute sich voll und ganz auf die Zusagen der Händler/Werkstätten/Werke verlassen, ohne auch mal gewisse Sachen zu hinterfragen und zu prüfen bzw. auch mal anzuzweifeln ob dies tatsächlich so sein kann.

 

Thema

ERSTZULIEFERER:

Castrol ist ein Riesenkonzern mit Namen. Allein schon daher lassen sich etliche Leute dazu verleiten zu sagen: "Wenn das der Konzern nimmt, ist das schon Top."

Man muss aber auch wissen, dass so große Konzerne keine Gönner des Käufers sind und zu deren Wohlbefinden handeln. Wer dies glaubt, irrt! Der Konzern ist allein schon durch die Struktur einer AG und Großkonzern bestrebt das Maximale an Ertrag und Gewinn abzuschöpfen was nur geht. Das geht entweder über die Qualität oder den Preis.

Was verdient ein VW-Konzern an einem nackten Grundmodell der Baureihe Golf?! Nicht allzu viel. Alles weitere holt er über das Zubehör rein. Dazu gehören auch die Betriebsstoffe und die Artikel im After-Sales-Markt. Der Liter Castrol-LL-Öl (mittlerweile auch VAPS-Oil (Shell)) kostet beim Händler um die 28,99 Euro.

Wer die EK-Preise kennt, kann sich leicht ausrechnen, was der Händler bzw. Werkstatt hier bei einem Ölwechsel verdient. Daher sträuben sich auch immer wieder viele Werkstätten, angeliefertes Öl einzufüllen. Teils mit den unmöglichsten, nicht zu haltenden Argumenten. Klar, sie wollen ihren Gewinn einstreichen. Nur durch Öl ablassen, Filterwechseln, Öl einfüllen, und Altölentsorgung macht er keinen Schnitt.

Kommen wir mal zum Thema warum der VW-Konzern Castrol einfüllt. Nicht weil es zum Wohle der Motoren oder des Kunden ist. Wie geschrieben zählt beim Einkauf der Preis!!

Und das ist der Vorteil von Castrol. Sie verfügen über genügend Produktionskapazitäten, im großen Stil das Öl durch ihre vielen Raffinerien anbieten zu können, zu einem Preis, bei dem ein kleinerer Hersteller nicht einfach mithalten kann. Zudem bedient man sich über längere Vertragslaufzeiten. Der VW-Konzern ist hier abgesichert, dass es keinen Engpass geben kann und die Versorgung für die Montagelinie gewährleistet ist.

Alle Marken des VW-Konzernes werden bedient, dazu der Zubehörmarkt beim Händler. Das sind einige Tausend Tonnen Öl, die da in Null-Komma-Nichts verbraucht werden.

Castrol wird auch versuchen einen Schnitt zu machen. Dies können sie bei den Grundölen machen, in dem sie den PAO-Anteil runterschrauben bis zum gesetzlich vorgegebenen Limit. Am Additivpaket kann man sparen. Man konfektioniert das Öl so, dass es gerade die erforderliche Werksfreigabe erfüllt und fertig. Alles darüber hinaus wäre Schwund an Gewinn, da höhere Produktionskosten, für Eigenschaften die nicht unbedingt erfüllt werden müssen. Kleinere Hersteller können hier nicht mithalten, sie punkten dadurch, dass sie hervorragende Öle mit Topeigenschaften anbieten. Sie verkaufen hierdurch ihr Produkt. Und da sind wir wieder bei Total, Fuchs, Addinol, Mobil1, und Co.

 

Thema

SCHÄDEN:

Im übrigen wissen die im Konzern um die Problematik der Öle. Und nicht nur VW, sondern auch alle anderen Abnehmer - auch BMW, Mercedes, Ford und Renault kämpfen damit.

Dass Longlife gut ist, davon kommt man selbst dort immer mehr weg. Longlife wurde bei VW um die Jahrtausendwende eingeführt. Dies waren noch Longlife 2 Öle. Doch schon in der Einführungszeit wurde man vom Ausmaß überrascht. Aus diesem Grunde erfolgte gut 3 Jahre später der Einsatz eines neuen Öles nach Longlife 3 Norm. So schnell ändert man nicht grundlos einfach einige Anforderungen und schiebt ein neues Öl auf den Markt. Das hatte schon seine (guten!) Gründe.

Die Leute aus der Industrie, Zulieferer, Hersteller kennen unter anderem das Castrol-Problem gut. Denn bei der Entwicklung und Zulassung bzw Prüfung von neuen Ölen, Additiven oder Motoren werden sogenannte Verschlammungstests gefahren. Da merkt man schnell welches Öl gut oder schlecht ist. Anfang bis Mitte des ersten Jahrzehnt nach 2000 kamen immer mehr und mehr FSI und TFSI Motoren zum Einsatz. Die ersten Modelle hatten wegen gesetzlicher Vorgaben zur Emmission von Kohlenwasserstoffen ungenügende Be- und Entlüftungen am Motor. Zudem uneffiziente Ölnebelabscheider. Beides in Verbindung mit anfälligen Ölen, Ursachen von Verschlammungsbildung (neben anderen Faktoren).

Klar heißt es immer wieder, dass es nicht am Öl liegt, wenn ja schließlich "das gute Castrol" ab Werk eingefüllt. Im Forum sind aber auch immer wieder Leute, die gar nichts bei gleichem Fahrprofil haben. Und die sind auch Longlife-Öl/-Intervall gefahren. Eben aber kein Castrol. Sondern fuhren Longlifeöle zum Beispiel Fuchs Titan, Megol, Liqui Moly, Mobil, Addinol, usw.

Besser für den Einsatz im Festintervall sind aber herkömmliche Öle, aus Gründen, die hier schon zig Mal aufgeführt wurden (bessere Additivierung, Temperaturbereich, usw).

Zudem sind alle bisherigen reparierten Motoren immer noch bestens intakt. Dank dem Verzicht auf Longlifeintervalle. Und dies ist kontrollierbar über die manuelle Sichtprüfung durch Ausbau der Hallsensoren, der Innenbesichtigung des Kettenkastens sowie dem Auslesen der Messwertblöcke welche die Zuordnung der NW zur KW angeben.

Ach ja: Die Statistiken würden fehlen. Die gibt es. Die führt sogar VW/Audi.

Lasst euch mal die entsprechende TPI oder SOST zeigen. Dann habt ihr eure Statistik. Lustig ist nur die Anzahl der in der Statistik aufgeführten untersuchten PKW. Das sind nicht ganz 120. Beim 3.2 hat zB a3q viel mehr in deren aktueller Statistik, als es VW hatte. Zu den TSI 1.4 bzw Twinchargern haben sie derzeit auch genügend PKW gelistet.

 

Thema

"Meine Werkstatt / Mein Meister sagt, das LL-Öl ist völlig ausreichend / das Beste, was ich meinem Motor geben kann":

Werkstätten erhalten in aller Regel zu solch (oben genannten) Problemen oder Ergebnissen keine Kenntnis. Es hat den Händler auch nicht zu interessieren. Er weiß das, was er zu wissen hat! Solche Sachen werden in den Abteilungen der Konzerne behandelt. Den Händlern gibt man allenfalls in den Händleranweisungen vor, was sie dem Kunden zu sagen haben.

Beispiele:

Es gibt den Fall defekter Windschutzscheiben beim A3 durch Sprühnebel. Betroffen alle A3 von April 2003 bis Oktober 2003.

Informiert wird der Kunde nicht. Wozu auch? Es kostet ja gut Geld. Stattdessen wiegelt man ab. Man schreibt dem Händler vor was er zu sagen hat. In diesem Fall lautete es:

".......erst bei hartnäckigem Drängen des Kunden ist Scheibe zu tauschen und gegen OEM Teil mit Nummer xxxxxx zu tauschen. Sichtfenster ist zu schwärzen"

Oder die Faceliftscheinwerfer MJ 2009, die innen ausgasen und die Scheibe beschlagen lassen, ähnlich Pulverbeschlag. Man sagt dem Kunden, dies sei Stand der Technik und habe keine Beeinträchtigung der Ausleuchtung zu Folge. Stattdessen wiederum gibt man dem Händler Folgendes auf den Weg:

"....nur in Eskalationsfällen sind Scheinwerfer zu tauschen...."

 

Fazit:

Ein Konzern, der so gegen den Kunden vorgeht, wird mit Sicherheit nicht das Wohl im Sinne haben - und schon gar nicht beim Öl, wo es extrem viel Geld auf der einen Seite (Produktion) zu sparen und auf der anderen Seite (Service) hereinzuholen gilt.

Aber viele Mitarbeiter und Verkäufer bei Händlern haben da halt noch ihre Rosa-Brille auf und fühlen sich persönlich angegriffen wenn man die Wahrheit schreibt.

Auch Fahrer reagieren teils so. Gerade bei BMW fällt das des Öfteren auf. Aber auch bei VW und Audi. Schreibt man etwas, was einen Fehler etc. entlarvt oder aufdeckt, fühlen sie sich persönlich angegriffen und verletzt, und wiegeln alles ab mit den fadenscheinigsten Gründen, teilweise nur, um ja kein schlechtes Licht auf ihr Auto fallen zu lassen. Manche (!) haben Probleme zu akzeptieren, dass ihr heissgeliebter Untersatz einen Defekt hat. Aber das ist doch nicht schlimm. Was soll das?

Umso erstaunlicher, wenn man dann eine Weile später PN's oder Mails von gerade diesen Leuten bekommt und sie um Ratschläge bitten.

Umso wichtiger ist es, Aufklärungsarbeit zu machen, und Mittel und Wege zu finden wie man die Mängel abstellen oder einen Defekt vermeiden kann.

Im Falle der Steuerketten und Turboschäden gelang dies. Die Ursache "schlechtes Longlifeöl" und Longlifeintervall wurde abgestellt, und schwupps, es gab weder Schäden, noch Verschlechterungen oder Ablagerungen und Verschlammungen.

Wer natürlich in der glücklichen Lage ist, fast keine Kurzstrecken zu fahren und viele KM runterfährt, der wird seltenst in die Lage kommen, dass er einen Schaden bekommt. Die Mehrheit fährt aber überwiegend Kurzstrecke bis starke Kurzstrecken und da gilt es, auf gutes Öl und ein kurzes Intervall zu setzen, das leeren die Erfahrungen der letzten Jahre - dass Schäden entstehen, braucht es den Faktor Kurzstrecke und Kaltstart!

Leider ist der 1,2er, 1,4er sowie 2.0 TFSI für genau die Kurzstreckenfahrer geplant gewesen. Wer fährt denn diese Fahrzeuge? Der Opa der mit dem Hund zum Waldrand fährt - die Mutti, die zum Bäcker fährt und das Kind in der Schule absetzt - der Student, der von zu Hause oder Wohnheim zur Uni fährt - Pendler im Nahbereich.

Alles Leute die Wert auf ein günstiges Auto mit wenig Spritverbrauch legen. Das machen die Motoren mit Longlife aber oft/meistens nicht mit. Ausser eben bei kurzen Wechselintervallen mit guten Ölen.

Wie oben geschrieben, hat a3q über hundert solcher Fälle in der Statistik, vorwiegend CAXX, auch BLG Twincharger. Das Ganze kommt in einigen Monaten wieder als Bericht heraus, dicker als der vom 3.2 V6.

Das liest man dann wohl auch wieder etwas angespannt in Wolfsburg und Ingolstadt...

Im Allgemeinen lässt sich sagen: Nicht ALLE Mängel kommen vom LL-Öl. Aber es gibt ja auch noch andere Mängel, die das Werk bearbeitet, und die dann nicht in den Unterlagen stehen, in die der Händler/die Vertragswerkstatt einsehen kann. Dies bedeutet aber nicht, dass es sie nicht gibt.

Wie gesagt, auch wenn der Händler/Werkstattmitarbeiter meint, er wisse alles, ist dies ein Trugschluß. Er weiss nur das, was der Konzern möchte, was er zu wissen hat!

Im Übrigen zeigt sich, wie es um ein Öl steht, nur in einer Ölanalyse.

Der Ölguru und die Community machen das seit Jahren und die Werte von Castrol, Mobil, Fuchs, Addinol... liegen vor... Und da lässt sich nunmal feststellen, dass das Castrol alles andere als gut abschneidet, im Gegenteil, es meist recht fertig/am Ende war.

Das sind belegbare Fakten und Zahlen. Und die Erkenntnisse aus a3q und golfv decken sich auch mit Versuchsreihen von Prüfständen und Zulieferern. Alles andere, was man so liest oder hört, in anderen Foren oder auch hier im Stammtisch (Zitat "Ravenol - norddeutsche Spitzenqualität" ohne auch nur je ne Analyse angehängt zu haben), ist Hörensagen und kein Beweis, wie gut ein Öl ist. Aber das wissen mittlerweile zum Glück die meisten.

 

- Text entstand zusammen mit dem a3q-"Ölguru" -

Sorry wegen des langen Posts.

Schöne Grüße.

Alle paar Monate sicher nicht. Aber man kann nie sicher sein das nicht mit mehreren Firmen parallel Lieferverträge existieren oder bei guten Angeboten auch mal Sonderposten abgenommen werden so das zeitgleich mehrere Firmen liefern. Welche dann in deiner Dose zu finden ist ist dann die Frage.

Zitat:

@casey1234 schrieb am 1. März 2015 um 14:57:59 Uhr:

Kommen wir mal zum Thema warum der VW-Konzern Castrol einfüllt. Nicht weil es zum Wohle der Motoren oder des Kunden ist. Wie geschrieben zählt beim Einkauf der Preis!!

Und das ist der Vorteil von Castrol. Sie verfügen über genügend Produktionskapazitäten, im großen Stil das Öl durch ihre vielen Raffinerien anbieten zu können, zu einem Preis, bei dem ein kleinerer Hersteller nicht einfach mithalten kann.

So weit Richtig. Aber in erster Linie sind die großen Konzerne für die Erstbefüllung zuständig weil die Kleinen gar nicht die nötigen Kapazitäten haben um die ganzen Motorenwerke zu beliefern, Die wären von den zu liefernden Mengen schlicht Überfordert.

Aber gerade wegen den großen Mengen die nötig sind kommt in der Regel nicht nur ein Lieferant für Erstbefüllungen zum Zug sondern zwei oder drei. Einer der die Hauptmenge liefert und ein Anderer für den Rest und als Rückfallebene falls ein Lieferant Lieferschwierigkeiten hat.

Aber bei den Ölen für die Werkstattschiene können auch kleinere Firmen an Aufträge kommen.

Übrigens können die Ölvorschriften für die Erstbefüllung deutlich von den offiziellen Vorschriften abweichen, nicht immer zum Vorteil den Autokäufers...

am 1. März 2015 um 14:23

Zitat:

Informiert wird der Kunde nicht. Wozu auch? Es kostet ja gut Geld. Stattdessen wiegelt man ab. Man schreibt dem Händler vor was er zu sagen hat. In diesem Fall lautete es:

".......erst bei hartnäckigem Drängen des Kunden ist Scheibe zu tauschen und gegen OEM Teil mit Nummer xxxxxx zu tauschen. Sichtfenster ist zu schwärzen"

das kann ich bestätigen. bedingt durch meine youngtimerliebe war ich mit einem gut bekannt, der gewissermaßen 'an der quelle' saß.

so bekam man in vielen fällen noch 'kulanz', die vorher abgewiegelt wurden; notfalls mit nennung der entsprechenden dienstanweisung.

der rest klingt zumindest plausibel.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 1. März 2015 um 15:14:56 Uhr:

Zitat:

@casey1234 schrieb am 1. März 2015 um 14:57:59 Uhr:

Kommen wir mal zum Thema warum der VW-Konzern Castrol einfüllt. Nicht weil es zum Wohle der Motoren oder des Kunden ist. Wie geschrieben zählt beim Einkauf der Preis!!

Und das ist der Vorteil von Castrol. Sie verfügen über genügend Produktionskapazitäten, im großen Stil das Öl durch ihre vielen Raffinerien anbieten zu können, zu einem Preis, bei dem ein kleinerer Hersteller nicht einfach mithalten kann.

So weit Richtig. Aber in erster Linie sind die großen Konzerne für die Erstbefüllung zuständig weil die Kleinen gar nicht die nötigen Kapazitäten haben um die ganzen Motorenwerke zu beliefern, Die wären von den zu liefernden Mengen schlicht Überfordert.

Absolut richtig. Das geht dann aber eben leider auf Kosten der Qualität, da eben Quantität > Qualität zählt.

Zitat:

Aber gerade wegen den großen Mengen die nötig sind kommt in der Regel nicht nur ein Lieferant für Erstbefüllungen zum Zug sondern zwei oder drei. Einer der die Hauptmenge liefert und ein Anderer für den Rest und als Rückfallebene falls ein Lieferant Lieferschwierigkeiten hat.

Ich weiß nicht, wie das bei anderen (ausländischen?) Konzernen ist, aber der VAG Konzern wird mit Castrol (erst-)befüllt und auch ausreichend versorgt, wie BMW und Co eben auch.

Zitat:

Aber bei den Ölen für die Werkstattschiene können auch kleinere Firmen an Aufträge kommen.

VAPS-Oil ist als Service-Öl breit vertreten und wird exklusiv für den VAG Konzern von Shell produziert. Findest du Shell klein? :D

Klar ist aber auch, dass viele Werkstätten (auch Vertragswerkstätten) andere Öle - eben wie du sagst von kleineren Betrieben - wie zB Fuchs führen, weil auch sie mitbekommen, dass die Kunden mittlerweile argwöhnisch auf Longlife reagieren und/oder abgeneigt sind und so dem Kunden die Wahl bieten möchten, um sie weiterhin binden zu können. Dann wird eben nicht Castrol/VAPS LL Öl für 28,99/L verkauft, sondern Fuchs oder Mobil1 für 24,99 ;)

Das ist immernoch VIEL (!) besser als wenn der Kunde sein Öl selbst mitbringt. ^^

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EDIT:

Wir müssen/sollten jetzt den Text oben nicht zu Tode diskutieren, dann werden wir hier nicht mehr fertig.

Das war ein möglichst objektives und sachliches Statement, welches gerade zum Thema "Ölproduktion" gepasst hat und darf/kann/sollte so stehen gelassen werden. Würde mich freuen, wenn dies respektiert wird. :)

Ihr könnt natürlich gerne an dem Text rummeckern, aber wenn es ausartet, kann ich nicht auf jeden Furz antworten, da mir dazu die Zeit fehlt. ^^

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