Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Endlich mal ein Messergebnis, das den Unterschied bei Temperaturbeanspruchung zwischen einem (voll)synthetischem Spitzenöl und einem guten HC-Öl zeigt.

Um welche Öle es sich handelt, weiß jeder, der hier mitliest.

Und hier noch Informationen zum Prüfverfahren und zur Analyse:

Kofler-Heizbank: http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Kofler
http://labocharlemagne.free.fr/images/materiel/chimie/bancfokler.JPG

Infrarotspektroskopie: http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotspektroskopie

Zitat:

Original geschrieben von Troll13


Einfacher Labor-Vergleich für die Thermostabilität von Motorölen

Methode: Kofler-Heizbank ((geregelte Heizplatte mit Temperaturgradienten),
auf ca. 40 cm Länge ist dort jede Temperatur fest eingestellt von 50°C am Plattenanfang bis 250°C am Plattenende (wird in der Praxis im Kolbenringbereich oder im Tubolader sogar überschritten)

Proben: Öltropfen auf Objektträger (Glas)

Temperaturprüfung, jeweils 15 Min bei Prüftemperatur,
dann verschieben der Probe in Zone mit nächsthöherer Temperatur
Die Prüfung simuliert stark vereinfacht die Temperaturbeständigkeit (Polymerisation bzw., Zerstzung etc.), an Luft (zusätzliche Oxidation) der Öle, jedoch die Verschärfung durch die im Motor stattfindende Umwälzung (mehr Sauerstoffkontakt), mechanische Scherkäfte, oder Einfluß von Verbrennungsprodukten (z.B. Säuren, Ruß)

Vor Beginn und nach der maximalenTemperaturbelastung wurde ein Infrarot-Spektrum (chemischer Fingerabdruck für organische Verbindungen) aufgenommen, um chemische Veränderungen nach der Belastung festzustellen.

Probe 1 : Motoröl 0 W 40 vollsynthetisch (oder fast), auch wenn nicht mehr so beworben
90°C : keine Veränderung
150°C : keine Veränderung
170^C : keine Veränderung
250°C : Tropfen verfließt, sehr geringe Viskosität

Infrarot-Spektrum: kaum Veränderung, sehr geringe Veränderungen einzener Banden (durch Oxidation)

Probe 2 : Motoröl 5 W 40 HC-Synthese, im Forum häufig empfohlenes Baumarktöl
90°C : keine Veränderung
150°C : keine Veränderung
170^C : keine Veränderung
250°C : deutliche Qualmbildung, bildet feste Anteile, gelblich

Infrarot-Spektrum: Sehr deutliche Veränderungen des gesamten Infrarot-Spektrums durch deutliche Oxidation.

Auf Grund dieses einfachen Tests ist die oft beschriebene und noch mehr von den selbst ernnannten Experten angezweifelte überlegene Temperaturstabilität von PAO-Ölen im Vergleich zu HC nachgewiesen.
Also: für normale Beanspruchung reicht Nr.2 aus, aber Nr. 1 ist bei hoher Belastung jedoch deutlich (temperatur-) stabiler!

Wer`s nicht glaubt, darf den einfachen Versuch gern nachvollziehen, notfalls in Muttis Bratpfanne (die er anschließend vielleicht über den Kopf kriegt).

Nichts weiter als pseudowissenschaftliches Geschwurbel ohne die geringste Aussagekraft. Schreiben und Phantasieren kann ich hier viel, wenn der Tag lang ist, wird ja hier schon seit Jahren gemacht.

Selbst wenn man dem "Versuch" Glauben schenkt, bleibt immer noch der Vorwurf, ein relativ teures PAO-Öl aktuellster Formulierung mit einem sehr preisgünstigen HC-Öl zu vergleichen. Was soll damit bewiesen werden? Gibt es etwa keine sehr temperaturstabilen HC-Öle?

Weitaus interessanter wäre es, wenn Auto-BILD, wie 2002, einen Test durchführen würde, diesmal allerdings mit Belastungstests auf dem Prüfstand, dies wäre nachvollziehbar im Gegensatz zu irgendwelchen Bratpfannentests und auch wesentlich Aussagekräftiger.

Zitat:

Original geschrieben von JonDoFox



Zitat:

Original geschrieben von Troll13


Einfacher Labor-Vergleich für die Thermostabilität von Motorölen

Methode: Kofler-Heizbank ((geregelte Heizplatte mit Temperaturgradienten),
auf ca. 40 cm Länge ist dort jede Temperatur fest eingestellt von 50°C am Plattenanfang bis 250°C am Plattenende (wird in der Praxis im Kolbenringbereich oder im Tubolader sogar überschritten)

Proben: Öltropfen auf Objektträger (Glas)

Temperaturprüfung, jeweils 15 Min bei Prüftemperatur,
dann verschieben der Probe in Zone mit nächsthöherer Temperatur
Die Prüfung simuliert stark vereinfacht die Temperaturbeständigkeit (Polymerisation bzw., Zerstzung etc.), an Luft (zusätzliche Oxidation) der Öle, jedoch die Verschärfung durch die im Motor stattfindende Umwälzung (mehr Sauerstoffkontakt), mechanische Scherkäfte, oder Einfluß von Verbrennungsprodukten (z.B. Säuren, Ruß)

Vor Beginn und nach der maximalenTemperaturbelastung wurde ein Infrarot-Spektrum (chemischer Fingerabdruck für organische Verbindungen) aufgenommen, um chemische Veränderungen nach der Belastung festzustellen.

Probe 1 : Motoröl 0 W 40 vollsynthetisch (oder fast), auch wenn nicht mehr so beworben
90°C : keine Veränderung
150°C : keine Veränderung
170^C : keine Veränderung
250°C : Tropfen verfließt, sehr geringe Viskosität

Infrarot-Spektrum: kaum Veränderung, sehr geringe Veränderungen einzener Banden (durch Oxidation)

Probe 2 : Motoröl 5 W 40 HC-Synthese, im Forum häufig empfohlenes Baumarktöl
90°C : keine Veränderung
150°C : keine Veränderung
170^C : keine Veränderung
250°C : deutliche Qualmbildung, bildet feste Anteile, gelblich

Infrarot-Spektrum: Sehr deutliche Veränderungen des gesamten Infrarot-Spektrums durch deutliche Oxidation.

Auf Grund dieses einfachen Tests ist die oft beschriebene und noch mehr von den selbst ernnannten Experten angezweifelte überlegene Temperaturstabilität von PAO-Ölen im Vergleich zu HC nachgewiesen.
Also: für normale Beanspruchung reicht Nr.2 aus, aber Nr. 1 ist bei hoher Belastung jedoch deutlich (temperatur-) stabiler!

Wer`s nicht glaubt, darf den einfachen Versuch gern nachvollziehen, notfalls in Muttis Bratpfanne (die er anschließend vielleicht über den Kopf kriegt).

Nichts weiter als pseudowissenschaftliches Geschwurbel ohne die geringste Aussagekraft. Schreiben und Phantasieren kann ich hier viel, wenn der Tag lang ist, wird ja hier schon seit Jahren gemacht.

Selbst wenn man dem "Versuch" Glauben schenkt, bleibt immer noch der Vorwurf, ein relativ teures PAO-Öl aktuellster Formulierung mit einem sehr preisgünstigen HC-Öl zu vergleichen. Was soll damit bewiesen werden? Gibt es etwa keine sehr temperaturstabilen HC-Öle?

Weitaus interessanter wäre es, wenn Auto-BILD, wie 2002, einen Test durchführen würde, diesmal allerdings mit Belastungstests auf dem Prüfstand, dies wäre nachvollziehbar im Gegensatz zu irgendwelchen Bratpfannentests und auch wesentlich Aussagekräftiger.

Ich finds trotzdem interessant.😁

Hi! Nicht schlecht der Beitrag (von Doc oder....?)
http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6568

Gruß,Alex

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Endlich mal wieder einer, der hier ein bisschen rumstänkert..🙂😁🙂

"Interessant" ist Big Brother aus soziologisch-psychiatrischer Sicht auch...😎

Zitat:

Original geschrieben von JonDoFox


"Interessant" ist Big Brother aus soziologisch-psychiatrischer Sicht auch...😎

Geschwollene Köpfe sind es auch!🙄

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von JonDoFox



Nichts weiter als pseudowissenschaftliches Geschwurbel ohne die geringste Aussagekraft. Schreiben und Phantasieren kann ich hier viel, wenn der Tag lang ist, wird ja hier schon seit Jahren gemacht.

Selbst wenn man dem "Versuch" Glauben schenkt, bleibt immer noch der Vorwurf, ein relativ teures PAO-Öl aktuellster Formulierung mit einem sehr preisgünstigen HC-Öl zu vergleichen. Was soll damit bewiesen werden? Gibt es etwa keine sehr temperaturstabilen HC-Öle?

Weitaus interessanter wäre es, wenn Auto-BILD, wie 2002, einen Test durchführen würde, diesmal allerdings mit Belastungstests auf dem Prüfstand, dies wäre nachvollziehbar im Gegensatz zu irgendwelchen Bratpfannentests und auch wesentlich Aussagekräftiger.

Du schießt etwas über's Ziel hinaus. Die Aussagekraft des Beitrag ist, dass das geprüfte PAO- temperaturstabiler als das geprüfte HC-Öl ist.

Interessanter Weise stört Dich die Verallgemeinerung des Ergebnisses auf alle HC-Öle. Warum aber vergleichst Du die Formulierung eines PAO-Öls (Äpfel) mit dem Verkaufspreis eines HC-Öls (Birnen)?

Da gefällt mir der ursprüngliche Beitrag trotz der zweifelhaften Verallgemeinerung deutlich besser.

Gruß
Micha

P.S.: Bevor ich einem Auto-BILD "Test" etwas glaube, gehe ich zu einem Wahrsager......

An JonDoFox

Du bist erst seit kurzem dabei und musst dich halt noch einlesen. Das gönnen wir dir!

Wir haben hier 2 Öle, die bei allen Überlegungen und Erfahrungen als Eckwerte betrachtet werden. Deshalb war es richtig, diese beiden zu untersuchen.

Die Infrarotspektroskopie ist ein Standardverfahren, um organische Stoffe und deren Veränderungen zu analysieren. Ich habe einige Links genannt. Da kannst du dich in das für dich fremde Verfahren einlesen (und erst dann wieder etwas dazu schreiben).

Nur mit Schriftstellerei kommen wir hier nicht weiter. Daher solltest du nicht nur kommentieren, sondern eigene Erfahrungen dagegen stellen und Ergebnisse aus zuverlässigen Quellen für deine Behauptungen anführen. Bisher war es nur leeres Geschreibsel.

"Warum aber vergleichst Du die Formulierung eines PAO-Öls (Äpfel) mit dem Verkaufspreis eines HC-Öls (Birnen)?"

Weil aufwendigere Produktionsverfahren nun mal teurer sind und sich diese Tatsache direkt im Verkaufspreis niederschlägt.
Ich kann doch nicht ernsthaft teure PAO-Öle mit billigen HC-Ölen vergleichen oder? Was bitte hat das mit Äpfel und Birnen zu tun? Ich glaube, das begreift sogar Hunter123...

Zitat:

Original geschrieben von JonDoFox


Weil aufwendigere Produktionsverfahren nun mal teurer sind und sich diese Tatsache direkt im Verkaufspreis niederschlägt.

Diese beiden Öle hatte er nicht ausgewählt, um einen Unterschied zwischen PAO und HC im allgemeinen oder teuren und billigen Ölen im speziellen zu demonstrieren!

Die Wahl dieser beiden Öle ist insofern klug, als daß es sich um die beiden meistempfohlenen ihrer Art in diesem Thread handelt. Es sind die beiden Stellvertreter ihrer Grundöl-Sorte. Die Wahl ist ausschließlich im Kontext ihrer Diskussion in diesem Thread zu interpretieren.

Eine Verallgemeinerung hineinzuinterpretieren verfehlt den Kontext dieser Diskussion.

Gruß,
Sebastian.

PS: Vielleicht sollte einfach für den Suchindex klargestellt werden, welche Öle konkret auf der Heizplatte gelandet waren, um weitere Verwirrung zu vermeiden.

Mann, Mann, Mann, JonDoFox,

wenn ich Preise vergleichen will, gehe ich zu billiger.de oder ähnlichen Seiten.

Es geht hier aber um den physikalischen Vergleich von Eigenschaften eines Produkts, das im Handel allgemein als Motoröl verkauft wird.
Man betrachte auch die Eingangsfrage. Das beste Öl, nicht das billigste wurde nachgefragt.

Anstatt hier weiter zu polemisieren, solltest Du Dich darauf beschränken, zukünftig sachlich und technisch nachvollziehbar zu argumentieren, statt anderen Teilnehmern "pseudowissentschaftliches Geschwurbel" zu unterstellen.

Gruß

Frank

PS: sehe gerade Sebastians Vorschlag: gemeint war bei dem Vergleich M1 vs. HighStar.

Zitat:

PS: sehe gerade Sebastians Vorschlag: gemeint war bei dem Vergleich M1 vs. HighStar.

Davon ging ich aus, ich wollt's nur nochmal bestätigt wissen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von s.e.k.



Zitat:

Original geschrieben von JonDoFox


Weil aufwendigere Produktionsverfahren nun mal teurer sind und sich diese Tatsache direkt im Verkaufspreis niederschlägt.
Diese beiden Öle hatte er nicht ausgewählt, um einen Unterschied zwischen PAO und HC im allgemeinen oder teuren und billigen Ölen im speziellen zu demonstrieren!

Die Wahl dieser beiden Öle ist insofern klug, als daß es sich um die beiden meistempfohlenen ihrer Art in diesem Thread handelt. Es sind die beiden Stellvertreter ihrer Grundöl-Sorte. Die Wahl ist ausschließlich im Kontext ihrer Diskussion in diesem Thread zu interpretieren.

Eine Verallgemeinerung hineinzuinterpretieren verfehlt den Kontext dieser Diskussion.

Gruß,
Sebastian.

PS: Vielleicht sollte einfach für den Suchindex klargestellt werden, welche Öle konkret auf der Heizplatte gelandet waren, um weitere Verwirrung zu vermeiden.

............zitat:'DIE WAHL DIESER BEIDEN OELE IST

IN SOFERN KLUG.....'usw.,

so hatte ich es auch verstanden,

je nach bezugsquelle sind MOB 1 0-40er u high star

welten im PREIS, nicht aber in der qualität.

claudius

Zitat:

Original geschrieben von JonDoFox



Weil aufwendigere Produktionsverfahren nun mal teurer sind und sich diese Tatsache direkt im Verkaufspreis niederschlägt.

😁 Wer das glaubt glaubt auch noch an den Osterhasen.

Was den Endkundenmarkt angeht sind Herstellungs-und Endpreise komplett entkoppelt.

Im Endkundenmarkt findest du HC Öle die Schweineteuer sind und Vollsyntetische die relativ günstig sind und deutlich billiger als manches HC-Öl,selbst billigste Mineralöle werden zum Teil mittels geschickter Werbung teurer verkauft als aktuelle Vollsytetische. 😉 Kann wohl keiner verzapfen das ein mineralisches 20W50 in der Herstellung teurer ist als ein 0W40,aber mit dem Werbetext das es speziell für Oldtimer sei werden schwupps mal deutlich über 10€/L  verlangt.

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