Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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bitte bitte eine erklärung zu meiner frage bezüglich der viskosität auf voriger seite !!!!!

@ Sandman78

wegen er Gemischanfettung -> Spriteintrag ins Öl

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von brainstormer


Alles wunderbar in der Theorie.

Als Laternenparker mit knapp 20 Jahre alten Autos ohne Windschutzscheibenheizung und Klima hat es sich bewährt, den Motor

anzumachen und dann die Scheiben freizukratzen.

Andersrum kann es bei aktuellen Temperaturen nämlich vorkommen, dass man nach 5 Metern wieder Minuten steht, um zu

warten, dass die Scheibe von innen wieder frei wird.

In Sachen Nockenwelle wäre ich bei vollsyn 0-40. 5-50 oder 5-40 halbwegs entspannt.

Bei neueren PKW mag das alles anders sein.

Sehe ich ganz ganau so !! Das mit dem stehen bleiben und wieder gratzen kenne ich auch zu gut . Meine Schwiegerelten machen das schon seid 20 Jahren mit ihren beiden Passats beide weit über 200000 Km und die Motoren leben auch noch .

Gruß Hunter

Da gibt es z.B. im Baumarkt ein Antibeschlagspray für innen. Damit putzt man so zu Winterbeginn mal die Innenscheiben und hat dann kein Problem mehr.

Für außen kann man über Nacht eine Abdeckfolie nehmen.
Und andernfalls tut man der Windschutzscheibe mit einem Enteisungsspray auch einen größeren Gefallen als mit Kratzen. Geht auch nicht langsamer. 😉

Durch den Verzicht aufs warmlaufenlassen des Motors gibst auch weniger Eintrag ins Öl und das hält somit länger. (Um wieder die Kurve zum Thema zu kriegen...😛)

und mir erklärt keiner die bedeutung der sche... kin. viskosität !!!!!!!!

heul schluchz

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Zitat:

Original geschrieben von Kick-Mac


Durch den Verzicht aufs warmlaufenlassen des Motors gibst auch weniger Eintrag ins Öl und das hält somit länger. (Um wieder die Kurve zum Thema zu kriegen...😛)

Womit du auch vollkomen Recht hast !!😛

Wie gesagt mache das sehr selten ausser es geht mal net anderes . Die Scheibe mit Poliermittel polieren geht auch innen und ausen da hast du auch wenig Probleme .

So aber wie schon gesagt zurück zum Thema , was mich mal interessieren würde weis einer von euch welches das beste Motoröl ......... dug und weg 😁😁

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von 250nm


und mir erklärt keiner die bedeutung der sche... kin. viskosität !!!!!!!!

heul schluchz

Der Beitrag ist nicht einfach so über 1300 Seiten lange 🙄

http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...
Da sollte sich bsp. was finden.

Zitat:

Original geschrieben von 250nm


und mir erklärt keiner die bedeutung der sche... kin. viskosität !!!!!!!!

heul schluchz

Das mein Lieber bleibt für immer ein wohlgehütetes Geheimniss

Lese ab Seite 8 die ersten beiden Beiträge vom Sterndocktor dann müstetes auch Du das begriffen haben .

Und dann noch ein paar von der selben Person weiterlesen .

Gruß Hunter

Oder hier http://motorlexikon.de/?I=4939

Da werden auch nahezu alle anderen relevanten Begriffe zum Motoröl recht gut erklärt.

Zitat:

Da gibt es z.B. im Baumarkt ein Antibeschlagspray für innen. Damit putzt man so zu Winterbeginn mal die Innenscheiben und hat dann kein Problem mehr.

 

Für außen kann man über Nacht eine Abdeckfolie nehmen.

Und andernfalls tut man der Windschutzscheibe mit einem Enteisungsspray auch einen größeren Gefallen als mit Kratzen. Geht auch nicht langsamer.

 

Durch den Verzicht aufs warmlaufenlassen des Motors gibst auch weniger Eintrag ins Öl und das hält somit länger.

Einigen wir uns auf folgendes:

1. Antibeschlagspray:Werde ich mal probieren

2. Habe einen "Halbauto"-Überzug. In der Stadt aufgrund von nicht festem Stellplatz schlecht handelbar. Den nassen Überzug ins Auto werfen? Nein danke. Nach dem "Aufdecken" Nochmal 100m zurück zum Haus in den Keller spurten. Nö.

3. Enteisungspray: Günstiges getestet ->friert auf der Scheibe beim Fahren wieder an. Jetzt teures gekauft (6€)....3x benutzt Flasche zu über einem Drittel leer.Wird nur noch für den Notfall genutzt.

4. Lassen wir die Kirche im Dorf. Das Öl fliegt nach 15.000. So oder so. Davon ab warten 400 m entfernt wahlweise eine große strak befahrene Kreuzung ohne Ampeln oder in die andere Richtung mehrere Ampeln hintereinander (also anhalten und warten). Da macht der Spriteintrag während des Eiskratzens den Bock nicht mehr fett.

Für's Umweltgewissen müssen Ökostrom, moderne Gastherme, WWF-Unterstützung, Verzicht auf Billigstwaren und Futtern von reichlich Bionahrung reichen. Bei einem neueren Auto in 5 Jahren oder so überleg ich mir dann die Sache mit dem Motor an vor dem Eiskratzen noch mal. Versprochen ;-)

so langsam werd ich schlauer.........

ich betone langsam !!!!

was ich nur nicht so ganz verstehe das sich öle unterschiedlicher viskosität bei der kinematischen viskosität sooooooo sehr ähneln....

da find ich das sich die viskositätsdiskussionen teilweise ad absurdum bewegen.

wenn z.b ein öl 10w-40 die nahezu identischen werte wie ein 5w-40 vollsynt. aufweist, tja dann versteh ich die ( öl) welt nicht mehr.

was haltet ihr im übrigen von dem öl fürs mopped ?

Zitat:

Original geschrieben von 250nm


so langsam werd ich schlauer.........

ich betone langsam !!!!

was ich nur nicht so ganz verstehe das sich öle unterschiedlicher viskosität bei der kinematischen viskosität sooooooo sehr ähneln....

da find ich das sich die viskositätsdiskussionen teilweise ad absurdum bewegen.

wenn z.b ein öl 10w-40 die nahezu identischen werte wie ein 5w-40 vollsynt. aufweist, tja dann versteh ich die ( öl) welt nicht mehr.

was haltet ihr im übrigen von dem öl fürs mopped ?

Alle Öle die auf W40 enden sind grob gesagt bei betriebs temp gleich dick !! Die besseren dünnen noch weniger aus und sind stabieler soll heisen das die schlechtern unter umständen wenns heiser zur Sache geht etwas dünner werden als gewollt als mehr zu nem W 30 tendieren . Das sind dann die Mineralischen Öle die nicht sehr Viskostabiel sind , deswegen ne extraportieon VI verbesserer benötigen um halbwegs stabiel zu sein und meisten ist bei diesen Ölen auch das grundöl nicht so besonders was die entstehung von Ablagerungen unter stressigen und erschwerten betriebsbed. begünstigt .

Die besseren HCund Vollsynt öl beiben dagegen bei ihrem W40 Carakter und auch sonst sehr stabie und halten den motor sauber haben ein besserers Grundöl ein besseres Additivpaket weniger VI verbesserer und wo weniger VIs sind geht auch weniger auf dauer kaputt von den Verbesseren .

Mit einem 5W oder 0W hat es der Motor auch wessentlich einfacher bei kaltstart weil das Öl kalt nicht so dick ist wie ein 10W oder gar 15W40 . Das bedeutet weniger Verschleis schnellere Durchölung und weniger starkes orgeln des anlassers was darüberhinaus auch die Batterie schont !

Also zusammengefasst :

Mineralisches Öl 15w40 sehr dick im kaltzustand und dünnt bei höhren mehr aus als gewünscht .

Synthetic : Dünner im kaltzustand leichterer Motorstart dünnt nicht zu star aus bei extrembeanspruchung .

Ein zu dünnes Öl gibt es also nicht ausser ein 5W30 oder 0W20 währen im warmen Zustand noch dünner da muß dann aber die Motorkonstruktion wieder anders ausgelegt sein .

Gruß Hunter

Ps lies nur weiter die Beiträge vom Doc notfalls 2 mal und dann wird das schon

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von 250nm


so langsam werd ich schlauer.........

ich betone langsam !!!!

was ich nur nicht so ganz verstehe das sich öle unterschiedlicher viskosität bei der kinematischen viskosität sooooooo sehr ähneln....

da find ich das sich die viskositätsdiskussionen teilweise ad absurdum bewegen.

wenn z.b ein öl 10w-40 die nahezu identischen werte wie ein 5w-40 vollsynt. aufweist, tja dann versteh ich die ( öl) welt nicht mehr.

was haltet ihr im übrigen von dem öl fürs mopped ?

Alle Öle die auf W40 enden sind grob gesagt bei betriebs temp gleich dick !! Die besseren dünnen noch weniger aus und sind stabieler soll heisen das die schlechtern unter umständen wenns heiser zur Sache geht etwas dünner werden als gewollt als mehr zu nem W 30 tendieren . Das sind dann die Mineralischen Öle die nicht sehr Viskostabiel sind , deswegen ne extraportieon VI verbesserer benötigen um halbwegs stabiel zu sein und meisten ist bei diesen Ölen auch das grundöl nicht so besonders was die entstehung von Ablagerungen unter stressigen und erschwerten betriebsbed. begünstigt .

Die besseren HCund Vollsynt öl beiben dagegen bei ihrem W40 Carakter und auch sonst sehr stabie und halten den motor sauber haben ein besserers Grundöl ein besseres Additivpaket weniger VI verbesserer und wo weniger VIs sind geht auch weniger auf dauer kaputt von den Verbesseren .

Mit einem 5W oder 0W hat es der Motor auch wessentlich einfacher bei kaltstart weil das Öl kalt nicht so dick ist wie ein 10W oder gar 15W40 . Das bedeutet weniger Verschleis schnellere Durchölung und weniger starkes orgeln des anlassers was darüberhinaus auch die Batterie schont !

Also zusammengefasst :

Mineralisches Öl 15w40 sehr dick im kaltzustand und dünnt bei höhren mehr aus als gewünscht .

Synthetic : Dünner im kaltzustand leichterer Motorstart dünnt nicht zu star aus bei extrembeanspruchung .

Ein zu dünnes Öl gibt es also nicht ausser ein 5W30 oder 0W20 währen im warmen Zustand noch dünner da muß dann aber die Motorkonstruktion wieder anders ausgelegt sein .

Gruß Hunter

Ps lies nur weiter die Beiträge vom Doc notfalls 2 mal und dann wird das schon

hehehehehehehehe, ja mach ich danke !!!!!

was sagste zu dem 5w-40, is gut oder ?

Zitat:

Original geschrieben von 250nm


was sagste zu dem 5w-40, is gut oder ?

Joa liest sich net schlecht .

Hoffe du hast es jetzt ein wenig verstanden wie ich es mal auf die Schnelle ganz Grob geschrieben habe.

Ist so schwer doch gar nicht aber doch recht vielseitig und Komplex

So leg mich dann in die Haia und geniese meinen Urlaub noch bis Montag dann gehts der Mist wieder los .

Wünsche allen eine angenehme Nachtruhe

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von Oldie65


Aus dem Gas Ethylen kann die chemische Industrie viel machen.
Polyethylen (als Beispiel) nimmt gar kein Wasser auf.

Hallo Oldie65

Um auch einen geringen Beitrag zu leisten.
http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/p/polyglykole.htm

Wasserlösliche Polyglykole sind mir aus der Servo-Hydraulik als
Hydraulikfluid in Steuersystemen für Schleusentore
und in Anwendungen als schlecht entflammbare Druckflüssigkeit bekannt
Das Fluid macht dort nur Langzeit-Probleme,
Auch die Filtrierbarkeit, Verklebung der Filter ist nicht ohne.
Außerdem müßte der Kraftstoff angepaßt werden.
Obenschmierung der Kolbenringe mit den bewährten friktion modifire
über Superbenzin/V-Power is nicht mehr.
Oder die teureren Ester kommen im Kraftstoff zum Einsatz.
Bald werden wir wieder den Ligroin-Kraftstoff
wie Bertha Benz in der Apotheke kaufen müssen.
Wohl dem der Klopfsensoren am Motor hat.

Verwunderlich ist nur warum nun mit wasserlösliche Polyglykole angefangen werden soll.
Stagniert doch seit langem die Entwicklung beim Motoröl.
Eine Steigerung des Leistungsniveaus über die Freigaben
VW 504.00/507.00 Oder MB 229.5/51
ist meines Erachtens nicht erforderlich.

Selbst die Apparatschik-Kaste hat die Verbrennungsmaschinen aufgegeben.
Hat sie doch schon Vorbereitungen getroffen,
die PKW-Autobahnmaut vor der Einführung der Elektroautos,
so schnell wie möglich, gesetzlich zu verabschieden,
um die gigantischen Mineralöl-Steuerausfälle zu kompensieren.

Nun sind die echten Glygoyle die Wasserunlöslichen für die Getriebe gefordert.
http://www.eberhart.ch/produkte_infothek.asp?...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von 250nm


was sagste zu dem 5w-40, is gut oder ?

Joa liest sich net schlecht .

Hoffe du hast es jetzt ein wenig verstanden wie ich es mal auf die Schnelle ganz Grob geschrieben habe.

Ist so schwer doch gar nicht aber doch recht vielseitig und Komplex

So leg mich dann in die Haia und geniese meinen Urlaub noch bis Montag dann gehts der Mist wieder los .

Wünsche allen eine angenehme Nachtruhe

Gruß Hunter

jau danke und schlaf mal schön obendrein noch recht "schmierige" träume😛😛😛😛😛😛😛😛😛😛

Zitat:

Original geschrieben von brainstormer


Oder hier http://motorlexikon.de/?I=4939

Da werden auch nahezu alle anderen relevanten Begriffe zum Motoröl recht gut erklärt.

Zitat:

Original geschrieben von brainstormer



Zitat:

Da gibt es z.B. im Baumarkt ein Antibeschlagspray für innen. Damit putzt man so zu Winterbeginn mal die Innenscheiben und hat dann kein Problem mehr.

 

Für außen kann man über Nacht eine Abdeckfolie nehmen.

Und andernfalls tut man der Windschutzscheibe mit einem Enteisungsspray auch einen größeren Gefallen als mit Kratzen. Geht auch nicht langsamer.

 

Durch den Verzicht aufs warmlaufenlassen des Motors gibst auch weniger Eintrag ins Öl und das hält somit länger.

4. Lassen wir die Kirche im Dorf. Das Öl fliegt nach 15.000. So oder so. Davon ab warten 400 m entfernt wahlweise eine große strak befahrene Kreuzung ohne Ampeln oder in die andere Richtung mehrere Ampeln hintereinander (also anhalten und warten). Da macht der Spriteintrag während des Eiskratzens den Bock nicht mehr fett.

-------------------

Sehe ich auch so!Denn die müssen ja irgendwas schreiben damit die Leute den Motor nicht mehr Warmlaufen lassen.Würden die Schreiben es wäre für den Motor gut dann würden es alle machen und dann würden wieder die Grünen kommen und wegen Umwelt usw. meckern.Aber das die ganze Nacht teilweise Dieselzüge Ihre Motoren(oder paar Stunden vor deren Einsatz) laufen haben Interessiert keinen. Aber der Böse Autofahrer lässt 10min seinen Motor laufen in der Zeit wo er den Wagen von Eis und Schnee befreit bevor er fährt! (und vom Ständigen wieder dicht werden der Scheiben durch das Kalte Auto und somit einer eventuellen Verkehrsgefährdung sagt in dem Zusammenhang auch keiner was) .Also ist es wieder mal falsch wie man es macht.

Lässt man Ihm Warmlaufen meckern die wegen Umwelt usw.

Macht man erst das Auto frei und Startet dann und fährt los und hat weniger Sicht weil die Scheibe wieder Dicht wird meckern die auch wenn was passiert oder im laufenden Verkehr ausscheren muss weil man nicht mehr sieht.

Ich denke eher , dass der Verschleiß an der Nockenwelle höher ist wenn ich Ihm Kalt starte und sofort losfahre.Denn im Leerlauf dreht der Motor erstens weniger und hat keine Last und somit ist es besser , weil das Öl noch ganz Kalt und "zäh" ist (Höhere Drehzahl bei der selben Öl Temp.= mehr verschleiß > weniger Drehzahl im Kalten Zustand = weniger Verschleiß).Wenn Ich nun doch den Motor auch so Kalt Starte und sofort losfahre mit teilweise beim Beschleunigen über 2000 U/min dann ist der Verschleiß doch höher an der Nockenwelle da sie sich noch schneller dreht und das Öl auch noch zäh ist.

So kommt beim Warmlaufen lassen das Öl bei geringerer Drehzahl langsam auf Temperatur und wenn ich dann Losfahre ist es schon Fließfähiger bei den Drehzahlen.

Und der Spriteintrag kann auch vernachlässigt werden denn so arg ist das auch nicht und bei längeren Fahrten erledigt sich das auch wieder wenn das Öl schön Warm/Heiß ist.

In meinen Augen ist das alles Gerede damit die Leute ihren Motor nicht Warmlaufen lassen.

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