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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Hallo,

 

ein gutes öl ist z.B das

Castrol EDGE 5W-30

Erfüllt:

 

BMW Longlife-04

VW 504 00

VW 507 00

MB 229.51

Was haltet ihr denn von diesem Öl:

Mobil 1 ESP Formula 5W-30

Bei einem Benziner sind die LowSaps-Öle noch überflüssiger als bei Dieselmotoren.

 

Öle nach 229.3/229.5 sind Ölen nach 229.31/229.51 im Regelfall überlegen da es dummerweise die besseren Additive diejenigen sind die im Labor zuviel Asche für LowSaps hinterlassen.

 

 

 

:confused: Mir stellt sich die Frage ob hier überhaupt noch einer mit einer Frage sich die Mühe macht mehr als die Beiträge auf der jeweils letzten Seite zu lesen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

:confused: Mir stellt sich die Frage ob hier überhaupt noch einer mit einer Frage sich die Mühe macht mehr als die Beiträge auf der jeweils letzten Seite zu lesen.

Ich lese immer alle Beiträge/Seiten, die in der Zwischenzeit geschrieben wurden. :)

am 22. Februar 2009 um 0:21

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

:confused: Mir stellt sich die Frage ob hier überhaupt noch einer mit einer Frage sich die Mühe macht mehr als die Beiträge auf der jeweils letzten Seite zu lesen.

Solange ich Zeit habe und meinen Senf hier abgebe, lese ich auch alle Beiträge die neu sind seit meinem letzten Besuch. Wenn ich längere Zeit nicht hier bin, dann zumindest die letzten 10 ... 20 Seiten.

Gruß Schmudi

am 22. Februar 2009 um 0:29

Zitat:

Original geschrieben von christians

Das man nicht alles so preisgibt ist klar, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man bei Mercedes nicht weiß wie man bei VW Öl bewertet...

Da die deutschen Hersteller doch recht eng zusammenarbeiten, weiß man sicherlich zwischen Daimler, BMW und VAG voneinander was so abgeht und was getestet wird und wie getestet wird.

Zitat:

Original geschrieben von formel1

Was haltet ihr denn von diesem Öl:

Mobil 1 ESP Formula 5W-30

Wenn Mobil Öle, dann die Mobil 1 mit SuperSyn. Das ESP Formula hat dieses Additiv Packet nicht. Ist soweit ich weiß das einzige Mobil1 - Öl OHNE SuperSyn.

Zitat:

Original geschrieben von TDI-LIMITED

Hallo,

ein gutes öl ist z.B das

Castrol EDGE 5W-30

Da widerspreche ich. Alte Formulierung mit neuen Namen. Siehe auch

http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...

Auch wenn da einige User jetzt wieder schimpfen werden. Wer schimpft und sagt dem SD kann man ja nicht trauen, der möge doch bitte einen definitiven BEWEIS bringen, dass die in dieser Post gemachte Aussage falsch ist. Auf das ÖL bezogen - nicht auf den Autor des Beitrages. Danke.

Die allgemein guten Öl-Hersteller tauchen hier doch immer wieder auf:

- Megol

- Fuchs

- Meguin

- Mobil1

Alle haben gute bis sehr gute Motoröle im Programm.

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Und welcher ist das nun

Ich vermute dasselbige wie bereits ein anderer User, dass die Motoren für ACEA auch für die internen Werksnormen genutzt werden. Einige Motoren findet man ja im Link den ich bereits angegeben hatte : http://www.motorlexikon.de/?I=5043&R=O

oder unter http://www.exfako.com.ar/.../diesel.htm in spananisch

Als da wären ACEA Testmotoren für Diesel-Pkw:

VW 1431 TC/IC

PSA XUD11B-TE

OM602A

VW DI (denke das ! ist im Orginal falsch)

M111 (Interesant, dass dieser bei der Diesel-Motoröl-Freigabe genutzt wird)

Für die Benziner findet sich ähnliches, z.B. hier:

http://www.motorlexikon.de/img.php4?fotos/gross/O/O67.jpg

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Dann ergeben sich wieder bohrende Fragen: Auf welche Freigaben beziehen sich Deine Antworten?

Auf alle. Ähnliche Tests werden von allen Herstellern gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Wie lange dauert die Vollgasfahrt mit vorgebener Zeit? Wie lange dauerten die Vollgasfahrten bis zum Exitus?

Ich bin weder ein Motoren-Entwickler noch ein Motoröl-Entwickler. Daher musst Du da schon selbst mal bei MB oder VW oder GM oder Honda oder Exxon Mobil oder Fuchs oder Meguin in der Entwicklungsabteilung anrufen und die Firmeninterna abfragen.

(aus wikipedia: "Die Ironie (griechisch ???????? eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) ist eine Äußerung, welche – meist unausgesprochene – Erwartungen aufdeckt, indem zum Schein das Gegenteil behauptet wird.")

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Stimmt zumindest bei den ACEA-Normen nicht, schau mal nach meinem Link auf Seite 638, da stehen die Verschleissgrenzen.

Hast Recht. Sorry für falsch Info.

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Nur, was bedeuten sie in der Praxis?

Bin kein Motorenentwickler und auch kein KFZ-Mechaniker oder ähnliches. Vielleicht kann das jemand anders hier beantworten.

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Gute Güte, man merkt, dass bei Euch Karneval ist.

HHHEEELLLAAAUUU !!! Aber die Pappnase und die Narrenkapp haben hier manche das ganze Jahr auf.

Da mit "normalen" Motoren getestet wird, kann das ja jeder selber mal testen wie warm es wohl so in der Ölwanne wird. Und jeder der einen Ölkühler hat sollte ja auch eine Temperaturanzeige der Ölwanne haben, um Fehlfunktionen fest zu stellen. Vielleicht gibts ja hier einige die mal ein paar Werte posten können. Ich persönlich habe bisher ca. 120°C in der Ölwanne als Maximum gesehen (BMW M3 übern Ring gehetzt)

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl

Ach ja, da muss ich ne böse Antwort drauf schreiben:

[...]

Deinen persönliche (Rache)feldzug kommentiere ich nicht.

Gruß Schmudi

am 22. Februar 2009 um 2:11

Hab da noch was ganz altes gefunden. Vielleicht leicht off topic, aber immer wieder genial

Ölwechsel - Anleitung für Frauen:

1) In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem

letzten Ölwechsel

2) Kaffee trinken

3) Nach 15 Minuten Scheck ausstellen und mit

ordentlich gewartetem Fahrzeug Werkstatt verlassen.

Ausgaben:

Ölwechsel: 25,-€

Kaffee: 0,50€

Gesamt: 25,50€

 

Ölwechsel - Anleitung für Männer:

1 Ins Zubehörgeschäft fahren, 35,-€ für Öl,

Filter, Ölbinder, Reinigungscreme und einen

Duftbaum ausgeben.

2 Entdecken, dass Behälter für Altöl voll ist.

Anstatt ihn zur Tankstelle zu bringen, Öl in Loch

im Garten schütten.

3 Eine Dose Bier öffnen, trinken

4 Fahrzeug aufbocken. Vorher 30 Minuten lang

Klötze dafür suchen.

5 Klötze unter Sohnemann´s Tretauto finden.

6 Vor lauter Frust eine Dose Bier öffnen, trinken.

7 Ablasswanne unter Motor schieben

8 16er Schraubenschlüssel suchen

9 Aufgeben und verstellbaren Schraubenschlüssel verwenden

10 Ablassschraube lösen

11 Ablassschraube in Wanne mit heissem Öl werfen.

Sich dabei mit heissem Öl beschmieren.

12 Sauerei aufputzen

13 Bei einem weiteren Bier beobachen, wie das Öl abläuft

14 Ölfilterzange suchen

15 Aufgeben. Ölfilter mit Schraubenzieher einstechen und

abschrauben.

16 Bier

17 Kumpel taucht auf. Bierkiste mit ihm zusammen leeren.

Ölwechsel morgen beenden.

18 Nächster Tag: Ölwanne voll mit Altöl unter dem Fahrzeug

vorziehen

19 Bindemittel auf Öl streuen, das während

Schritt 18 verschüttet wurde.

20 Bier - nein, wurde ja gestern getrunken.

21 Zum Getränkemarkt gehen, Bier kaufen

22 Neuen Ölfilter einbauen, dabei dünnen Ölfilm

auf die Dichtung aufbringen

23 Ersten Liter Öl in den Motor einfüllen

24 Sich an die Ablassschraube aus Schritt 11 erinnern

25 Schnell die Schraube in der Ablasswanne suchen.

26 Sich erinnern, dass Altöl zusammen mit der

Schraube im Garten entsorgt wurde

27 Bier trinken

28 Loch wieder ausheben, nach der Schraube suchen.

29 Den ersten Liter frischen Öls auf dem Boden der

Garage wiederfinden

30 Bier trinken

31 Beim Anziehen der Ablassschraube mit dem

Schraubenschlüssel abrutschen, die Fingerknöchel an

der Karosserie anschlagen.

32 Kopf auf Bodenfliesen schlagen, als Reaktion auf

Schritt 31)

33 Mit wüsten Fluchen beginnen

34 Schraubenschlüssel wegschleudern

35 Weitere 10 Minuten fluchen, weil der

Schraubenschlüssel die an der Wand angepinnte

´Miss Dezember´ in die linken Brust getroffen hat

36 Bier

37 Hände und Stirn reinigen und vorschriftsmässig

verbinden um Blutfluss zu stoppen.

38 Bier

39 Bier

40 Vier Liter frisches Öl einfüllen

41 Bier

42 Auto von Böcken ablassen.

43 Einen der Klötze dabei kaputtmachen

44 Fahrzeug zurücksetzen danach Bindemittel auf

das in Schritt 23 verschüttete Öl streuen.

45 Bier

46 Probefahrt

47 Auf die Seite gewinkt und wegen Fahrens

unter Alkoholeinfluss verhaftet werden

48 Fahrzeug wird abgeschleppt

49 Kaution stellen, Fahrzeug vom Polizeihof abholen

Ausgaben:

Teile: 35,-€

Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt: 100,-€

Abschleppkosten: 50,-€

Kaution: 100,-€

Bier: 15,-€

Gesamt: 300,-€

L:DL

Hi,

Zitat:

Mitglieder des ACEA

sind:

· BMW · DAF · DaimlerChrysler · Fiat · Ford · General Motors · MAN

· Porsche · PSA Peugeot Citroën · Renault · Scania · Volkswagen · Volvo

....DAF jetzt nicht mehr.

Gruß

Micha

Zitat:

Original geschrieben von Bee

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von Bee

Zitat:

Mitglieder des ACEA

sind:

· BMW · DAF · DaimlerChrysler · Fiat · Ford · General Motors · MAN

· Porsche · PSA Peugeot Citroën · Renault · Scania · Volkswagen · Volvo

....DAF jetzt nicht mehr.

Gruß

Micha

...weil...??? Weißt du mehr als die ACEA??? Es gehört sogar die Europa-Group von Toyota dazu, sogar Wiki weiß das...im Zweifel stehts auch hier: http://www.acea.be/index.php/collection/about_us_acea_members/

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von formel1

Welches ist dann momentan das Beste oder zu empfehlende 5W-30 :confused:

Gute Frage.

Ich würde da darauf achten das es die 229.5 von Mercedes erfüllt,ist aktuell die anspruchsvollste Norm von Mercedes.

Auf über 1000 Seiten nichts gelernt? Es sollte eine Freigabe von Mercedes auf die 229.5 haben und diese nicht einfach erfüllen. Da es hier auch immer "um das beste Öl für den Motor" geht frage ich mich, warum die Mercedes-Norm die beste sein soll? Hinsichtlich Verschleißschutz stellt die 50400/50700 von VW nämlich die härtesten Anforderungen!

Du kennst doch die Diagramme von Lubrizol, gegenüber Rußeindickung und Ölschlamm hat 229.51 die höheren Anforderungen (falls die Diagramme in diesen Punkten stimmen).

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann

Da es hier auch immer "um das beste Öl für den Motor" geht frage ich mich, warum die Mercedes-Norm die beste sein soll? Hinsichtlich Verschleißschutz stellt die 50400/50700 von VW nämlich die härtesten Anforderungen!

Wenn ich mich nicht irre, fordert die doch eine 5W-30 Visko oder? Wird also vom Mobil1 (also dem echten in 0W-40 oder 5W-50) nicht erfüllt....taugt nichts ;)

Zitat:

Original geschrieben von brainstormer

Du kennst doch die Diagramme von Lubrizol, gegenüber Rußeindickung und Ölschlamm hat 229.51 die höheren Anforderungen (falls die Diagramme in diesen Punkten stimmen).

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann

Hinsichtlich Verschleißschutz stellt die 50400/50700 von VW nämlich die härtesten Anforderungen!

und was Rußeindickung und Schlammbildung angeht sind wir dann wieder bei dem Punkt "was ist am besten für MEINEN Fall"....Benziner, fester Intervall.....was die Punkte Rußeindickung und Schlamm angeht bekomme ICH nichtmal mit einem einfachen ACEA A2-Öl Probleme...

Zitat:

Original geschrieben von neverman

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann

Da es hier auch immer "um das beste Öl für den Motor" geht frage ich mich, warum die Mercedes-Norm die beste sein soll? Hinsichtlich Verschleißschutz stellt die 50400/50700 von VW nämlich die härtesten Anforderungen!

Wenn ich mich nicht irre, fordert die doch eine 5W-30 Visko oder? Wird also vom Mobil1 (also dem echten in 0W-40 oder 5W-50) nicht erfüllt....taugt nichts ;)

Was ja dem nach bedeuten würde das ein 5W30 mit der 50400/ 50700 vom Verschleisschutz her besser ist als ein Öl mit der 50200 bzw als ein gutes 0W40 oder 5W40 ?

aber irgend wie will ich der Sache kein Vertrauen schenken man bedenke nur das ich im Kurzstrecken bereich bei nem 0W40 mehr Reserven habe gerade wenn das Intervall dem ende zu geht und da soll das 5W30 besser sein ? Grade auch weil das Öl in heißem Zustand dünner ist als ein W40 ! Will das jetzt nicht in Frage stellen aber logisch klingt das eben nicht ! Oder anders gesagt ( wenn kein denk Fehler drinne ist ) müsste ich mit nem W30 mit der 50400 / 50700 über gesamte Motor leben den wenigsten Verschleiß aufweisen wie wenn ich ein W40 öl fahre ?

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