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Welches Auto

Themenstarteram 21. November 2006 um 20:12

Hallo, suche für meinen Sohn ein Auto ab Bj 1999 80-110PS Diesel, er ist Fahranfänger und muss jeden Tag über 50km und zurück zur Arbeit fahren. Sollte bis 6500€ kosten

Welches Auto könnt ihr Empfelen.

Gruß

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39 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Truckbaer

Die Tatsachen sind nunmal das der Punto kein deut unsicherer ist.

Das mit den unterschiedlichen Kategorien hast du nicht verstanden oder? Ist doch eigentlich nicht so schwer.

Es gibt:

Superminis

Small Family Cars

Large Family Cars

Executive Cars

Roadsters

Large Off-Roaders

Small Off-Roaders

Small MPVs

MPVs

Wenn du dir übrigens den ersten Puntotest von 1996 anschaust, dann wird die übel

Mit den km und dem Image hast du allerdings Recht.

Hallöchen!

Meine Empfehlung ist, einen japanischen Mittel- oder Kompaktklasse-Benziner auf LPG umzurüsten. Da bleiben zwar nur noch zwischen 4000 und 5000 € für das Basisfahrzeug übrig, da läßt sich allerdings auch Eiges an guten und vor allem zuverlässigen Fahrzeugen finden. Ich denke da an Nissan Primera, Almera, Mazda 323, 626, Toyota Corolla, Avensis usw.

MfG Meehster

Ja schon ok mit den Japanern aber er suchte nun mal nach einem Diesel und im Jahre 1999 oder 2000 gab es da aus Japan noch nichts vernünftiges.

Also bleiben meiner Ansicht nach Franzosen und Italiener welche in der Dieseltechnik unbestritten zu den Marktführern gehören.

VW , Audi, Mercedes wären ja auch ok allerdings kriegt mann da bei dem Preis nur mehr oder weniger ausgelutschte Kisten.

Opel nicht zu vergessen aber sowohl der 1,3er und 1,9er JTD sind Fiat Motoren welche auch bei Opel ihren Dienst tuen.

Bei Ford hab ich leider 0 Ahnung.

Ich hatte auch noch Chevrolet ehem. Hyunday im Kopf die Bieten ab Werk mit LPG-Anlagen an aber ich weiß ja nicht wie er zum Thema Autogas steht??

Zitat:

Original geschrieben von Zahn

Das mit den unterschiedlichen Kategorien hast du nicht verstanden oder? Ist doch eigentlich nicht so schwer.

Es gibt:

Superminis

Small Family Cars

Large Family Cars

Executive Cars

Roadsters

Large Off-Roaders

Small Off-Roaders

Small MPVs

MPVs

Wenn du dir übrigens den ersten Puntotest von 1996 anschaust, dann wird die übel

Mit den km und dem Image hast du allerdings Recht.

Wir Reden hier nicht vom 1er Punto(176) sondern vom 2er(188)

Also was soll das Gepläre willst mir jetzt erklären das das Auto mit 4 Sternen im Ncap Lebensgefährlich ist oder mußt da den Vorgänger bemühen um doch zu Zeigen wie unsicher ein in der Entwicklung aus dem Jahre 1992 stammender Kleinwagen ist??

Ich konnte vor kurzem einen Punto(188) sehen der Frontal gegen einen Baum iss Airbags haben ausgelöst Auto iss Wirtschaftlicher Totalschaden aber die besoffene Fahrerin ist noch ohne Verletzungen zu Fuß nach Hause gelaufen.

Was iss der unsicher das die ohne Schramme Rauskam...

In den Köpfen sitzt ja immer noch - ich unterstelle es auch dem TE - daß Diesel für Vielfahrer billiger sind. LPG ist ja noch weitgehend unbekannt. Erstrecht ist unbekannt, daß es nach relativ kurzer Zeit kostengünstiger ist, als das meiste Andere. Ich sage nur: 0,60 €/Liter.

Billiger ist nur noch das Fahren mit Altpöl, mas mit Direkteinspritzer-Dieseln nicht möglich und für alle anderen ziemlich umständlich.

Übrigens könnte ich als Vielfahrer mir keinen Diesel leisten. Die LPG-Umrüstng für meinen Mazda 121 von 09/05 für ca. 1800 € hat sich im Sommer diesen Jahres schon amortisiert.

MfG Meehster

Zitat:

Original geschrieben von meehster

.... LPG ist ja noch weitgehend unbekannt. Erstrecht ist unbekannt,...

Prima Sache.

Natürlich nur für Leute, die gerne 20km Umweg zum Tanken fahren und dann allein für den Betanktungsvorgang 10 min brauchen wollen.

Auch für Vielfahrer sehr gut geeignet, denn nach 350km muss man eine Tankpause machen.

Zahn

Zitat:

Original geschrieben von Zahn

Prima Sache.

Natürlich nur für Leute, die gerne 20km Umweg zum Tanken fahren und dann allein für den Betanktungsvorgang 10 min brauchen wollen.

Wo denn das noch? Auf den täglichen Wegen von mir und meinem Frauchen liegt jeweils eine LPG-Tankstelle. Umweg: ca. 100m bei ihr (Ganderkesee, Landkreis OL) und ca. 300m bei mir (Bremen). Selbst auf dem Dorf in Friesland, wo meine Schwiegereltern wohnen, bekommt man LPG. Im Nachbarort auch.

Und so lange dauert das Betanken auch nicht, kaum länger als wenn ich Benzin tanke.

Zitat:

Original geschrieben von Zahn

Auch für Vielfahrer sehr gut geeignet, denn nach 350km muss man eine Tankpause machen.

Zahn

Da verwechselt wohl jemand LPG mit dem Treibhausgas Methan (bekannt als Erdgas).

Da ich ziemlich heize, den kleinsten lieferbaren Tank von dem Umrüster drin habe (47l) und nicht wirklich auf den Verbrauch achte, fahre ich meist nach etwas über 500 km zum Nachtanken. Mit entsprechernder Fahrweise wären sicher auch 700 km drin und da der Benzintank (43l) ja auch noch existiert, könnte ich locker 1300 km und mehr ohne Tankstop fahren.

MfG Meehster

hi,

ich fahre einen clio b 1.5dci mit 82ps bj2002.

den kann man mit 4l auf 100 fahren und ein gutes modell bekommt man schon ab 5500€.

 

gruß

Hallo,

also wenn ein langstreckentaugliches Auto gesucht wird würde ich auf keinen Fall einen Kleinwagen nehmen. Da sollte es schon Kompakt- bis Mittelklasse sein, vor allem wenn täglich 2x50km gefahren werden sollen.

Die Kaufentscheidung an Crashtestergebnissen festzumachen finde ich mehr als lächerlich. Der Crashtest sagt in der Realität so gut wie gar nix aus, da wohl nur ein Bruchteil der Unfälle der genormten Umgebung eines Crashtests entsprechen - und die Fahrzeuge werden ja darauf hin optimiert z.B. bei EuroNCAP möglichst 5 Sterne und was weiß ich für Punkte abzuräumen. Was rechtfertigt es sonst 5 Sterne abzuräumen bzw. den 5. Stern nicht zu bekommen nur durch Vorhandensein eines Gurtwarners? Das war jetzt sicher ein banales Beispiel, aber auch andere Teile werden eben auf diesen genormten Test hin konstruiert und optimiert.

Das soll jetzt nicht heißen, daß Crashtestergebnisse vollkommen für die Tonne sind und man somit getrost Dacia, Lada oder Landwind fahren sollte, aber ich würde die Crashtestergebnisse nicht überbewerten und schon gar nicht die Kaufentscheidung davon abhängig machen. Mir ist es einfach sowas von egal "das sicherste Auto seiner Klasse" zu fahren wenn die anderen Qualitäten nicht stimmen.

Und dazu zählen nunmal Optik, Anmutung, Ausstattung, Leistung, Zuverlässigkeit. (Reihenfolge ohne Wichtung)

Zum Thema A-Klasse:

Ist ja der Kompaktklasse zugeordnet, würde ich aber nur als bedingt langstreckentauglich einstufen. Ich habe zwar mit dem W168 keine Erfahrung aber mit dem W169 (also dem Nachfolger) Diesen musste ich vor etwas längerer Zeit als A180 CDI für einen Monat bewegen und habe insgesamt 6.500km damit gefahren. Sicher hatte ich auch meine Vorurteile dem Auto gegenüber, aber einige haben sich auch bestätigt. Von der Qualitätsanmutung hatte ich bis auf Kleinigkeiten nix auszusetzen, wobei es da beim Vorgängermodell schon schlimmer aussehen würde. Viel interessanter sind hier Fahreigenschaften. Vom Fahrkomfort her ganz ok bis auf den nervenden Dieselmotor, nur diese viel zu gefühllose Lenkung und das schaukelige Fahrwerk kombiniert mit dem hohen Aufbau bereitet mit der hohen Sitzposition doch ein sehr unangenehmes Gefühl auf kurvigen Straßen, Autobahnkurven oder Baustellen mit 2-Meterspur. Das dürfte in den meisten Punkten so auch auf den Vorgänger übertragbar sein. Dazu kam dann noch der auf Dauer unbequeme und schmerzhafte Kontakt vom Knie mit der Mittelkonsole und die nicht ganz langstreckentauglichen Sitze.

Wie gesagt: Wie es beim Vorgänger aussieht weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, daß es da ähnlich aussieht.

Zum Thema Autogas:

Ja leider ziemlich unbekannt und mit einigen Vorurteilen behaftet. Diese Entscheidung käme bei meinem nächsten Autokauf mit Sicherheit auch in Frage. Die Reichweite (reiner Gasbetrieb) bleibt ja im Gegensatz zum Erdgas/CNG ungefähr diesselbe und durch den sowieso vorhanden Benzintank verdoppelt sich (theoretisch) die Reichweite - dann ist natürlich der Spareffekt hin. Die Tankstellendichte ist ja auch besser als man denkt wenn man mal darauf achtet.

Auf jeden Fall ist LPG preiswerter und umweltfreundlicher als ein Diesel und vor allem kultivierter.

Zur Entscheidungsfindung:

Sollte es wirklich ein Diesel sein findet man bei den Japanern bei den in Frage kommenden Baujahren nichts wirklich gescheites - bleiben nur Deutsche, Franzosen und Italiener, wobei ich da immer noch am ehesten zu einem VW/Audi, Mercedes oder BMW tendieren würde. Franzosen und Italiener altern mir persönlich da etwas zu schnell (das Vorurteil wurde leider zu oft bestätigt), wobei man die Diesel-Motoren als wirklich gut abstempeln kann - aber ein Auto ist ja noch ein bischen mehr als nur Motor. Vielleicht auch ein Skoda Octavia, da sollte mit etwas Glück etwas drin sein.

Für mich persönlich käme ein Diesel nicht in Frage und somit wäre meine Entscheidung ein kompakter Japaner bzw. Mittelklasse mit evtl. LPG-Umrüstung.

am 30. November 2006 um 5:53

Zitat:

Original geschrieben von eunos500

 

Die Kaufentscheidung an Crashtestergebnissen festzumachen finde ich mehr als lächerlich. Der Crashtest sagt in der Realität so gut wie gar nix aus, da wohl nur ein Bruchteil der Unfälle der genormten Umgebung eines Crashtests entsprechen - und die Fahrzeuge werden ja darauf hin optimiert z.B. bei EuroNCAP möglichst 5 Sterne und was weiß ich für Punkte abzuräumen. Was rechtfertigt es sonst 5 Sterne abzuräumen bzw. den 5. Stern nicht zu bekommen nur durch Vorhandensein eines Gurtwarners? Das war jetzt sicher ein banales Beispiel, aber auch andere Teile werden eben auf diesen genormten Test hin konstruiert und optimiert.

Das soll jetzt nicht heißen, daß Crashtestergebnisse vollkommen für die Tonne sind und man somit getrost Dacia, Lada oder Landwind fahren sollte,...

Das mit der Sicherheit finde ich ehrlich gesagt auch überbewertet!!! Meiner Meinung nach kommt es auch auf die VERNUNFT JEDES EINZELNEN an!!! Was helfen mir 5 Sterne im Crashtest, wenn ich mit 140 sachen auf der Landstrasse gegen einen Baum knalle??? Da hält keine Karosserie stand!!! Egal ob Twingo oder S-Klasse!!!

Zurück zum Thema:

Ein 2002-2003er Renault Clio 1.5 dCi wäre ein gutes Auto für den Anfang zu annehmbaren Preisen!!! Für max 5.500€ kriegst du einen mit 60.000 km auf der Uhr!!!

Wenn es Autogas sein sollte, gab´s zwar auch Renault Clio´s, die das vom Werk her hatten, aber die sind rar auf´m deutschen Markt!!! In Italien stehen sie zuhauf bei den Händlern!!! Dort ist das Autogas-Tankstellennetz viel fortschrittlicher als in Deutschland!!! In diesem Fall würde ich Deutschland noch als Entwicklungsland sehen!!!

Zitat:

Original geschrieben von eunos500

Hallo,

also wenn ein langstreckentaugliches Auto gesucht wird würde ich auf keinen Fall einen Kleinwagen nehmen. Da sollte es schon Kompakt- bis Mittelklasse sein, vor allem wenn täglich 2x50km gefahren werden sollen...

WAS ist den bitte an täglich 2x 50 Km "Langstrecke"???

Da würde ich nur drauf kommen, wenn noch eine "Null" drangehängt wird.

Diese Strecke lässt sich auch mit einem Smart oder koreanischen Billig-Kleinwagen bewältigen - die Kostenseite mal außer Acht gelassen.

(Einen Matiz, Atos, Picanto, etc. gibt es fast schon neu für den genannten Preis - wäre nur eben kein Diesel aber ein Neuwagen mit Garantie...)

Moin,

Könntet Ihr da mal eure Pruivatfehde sein lassen ?! Die bringt weder dem TE etwas, noch jedem weiteren Leser dieses Thread ... datt iss ein komplett anderes Thema, und in diesem Punkt hier uninteressant.

Kommen wir mal zum Thema ... also dein Sohn fährt täglich 50 km oder je Weg 50 km (also 100 pro Tag ?). Sagen wir er hat 250 Arbeitstage (dürfte so etwa im Schnitt liegen, wenn ich mich nicht täusche ... dann fährt er bei 50 km täglich 12500 km beruflich bzw. 25000 km jährlich ... dazu kommt sicherlich nochmal ein kleines bisschen was privat ... ich würde ca. 5000 km schätzen.

Das heißt für mich ... bei einem 50 km Weg täglich zu Arbeit ... lohnt ein Diesel noch nicht, aufgrund der höheren Steuern und der sehr happigen Versicherung ... zumal dein Sohn ja noch Fahranfänger ist und hier die 140% doppelt und dreifach reinknallen. Bei 30.000 km im Jahr ... ok ... da dürfte der Diesel in der Tat Sinnvoll sein. Lass dich bzw. euch bitte nicht von den Preisen an der Tankstelle verführen, ein falsches Bild zu bekommen ! Denn der Diesel ist im Durchschnitt auch 30% in der Wartung teurer, weiterhin sind die zentralen Ersatzteile moderner Diesel SCHWEINETEUER (Einmal Injektoren = 1000 Euro !). Also rechnet euch das ZUERST gut durch ... nicht das ihr dabei drauf zahlt ! Eventuell wäre für deinen Sohn bei Autobahnbetrieb ein Golf IV 1.6 FSI sinnvoll, da diese Fahrzeuge im Teillastbetrieb (gut er müßte lernen das Fahrzeuge auf der BAB wirklich so mit 120 durchzufahren) durch den Schichtladebetrieb extrem sparsam gefahren werden können (Ich bin selbst so ein Fahrzeug ein Wochenende gefahren, Leihwagen nach Unfall und habe das Fahrzeug auf der BAB mit 5.2 Litern bewegt).

Die zweite Alternative ... Flüssiggas wurde ja bereits genannt, ist unter einigen Bedingungen sicherlich SINNVOLL. Ihr könntet unter Google mal nach dem LPG Tankstellen Verzeichnis suchen ... und feststellen ob und wo in eurer Nähe eine Tankstelle ist. Ist die bei euch in der Nachbarschaft, oder in der Nachbarschaft seiner Arbeit ... dann würde ich in der Tat auch darüber nachdenken, da dies eine sehr elegante Methode ist ... die steuerlichen und versicherungstechnischen Vorteile des Benziners mit den Betriebskosten (Kraftstoff) des Diesels zu kombinieren. ABER ... wie gesagt ... das kann von Fall zu Fall unpraktisch sein, wenn die Tankstellen für Flüssiggas ungünstig liegen.

Wenn Ihr der Meinung seit, es müsse UNBEDINGT ein Diesel sein ... dann schaut euch um ... und macht euch zuerst mal gedanken ob der Versicherungseinstufung eurer Wahlfahrzeuge, diese könnt Ihr unter www.typklasse.de nachsehen (Komplexe Suche -> Marke auswählen, Modell eintippen, Fahrzeug raussuchen, funktioniert nur bei Fiat/Alfa/Lancia nicht so richtig), oder ihr setzt euch mal einen Nachmittag mit eurem Versicherungsmakler in seinem Büro hin ... und geht eure Wahlfahrzeuge mal durch (Gilt natürlich auch für Benziner etc.pp.).

Was für Fahrzeuge fallen mir denn dann mal ein ?! Ich berichte hier aus meiner eigenen Erfahrung und denke, das Ich die Fahrzeuge auch bis 100 km täglich am Stück ganz ordentlich bewerten kann, da ich selbst tendenziell mehr fahre, als vielleicht notwendig.

Gehen wir die einzelnen Marken mal durch :

Alfa Romeo :

145/146 - Empfehlenswerte Motorisierungen : 1.6TS mit 120 PS, 1.9 JTD mit 105 PS. Die Fahrzeuge sind langstreckentauglich und sportlich komfortabel. Bedingt durch das mittlerweile vorhandene Alter gibt es einzelne spezifische Macken, die man beachten sollte. Bei MT gibt es eine von mir verfasste ausführliche Kaufberatung für das Auto. Tendenziell teure Ersatzteile, hohe Versicherungseinstufungen.

147 - Empfehlenswerte Motorisierungen : 1.6TS mit 120 PS und 1.9 JTD mit 110-115 PS (da gibt es mehrere Versionen von). Im Grunde ein gutes Auto, das zu kleinen Detailmängeln in der Verarbeitung neigt. Kaufen beim Händler mit 2 Jahren Garantie, dann sollte man in den meisten Fällen keine Probleme haben. Aber tendenziell teure Ersatzteile und hohe Versicherungseinstufungen der Diesel.

156 - Empfehlenswerte Motorisierungen : 1.6 TS mit 120 PS und 1.9 JTD mit 105-120 PS (siehe 147er). Hier gilt ähnliches wie beim 147er.

Audi :

A2 - Sehr hässlich ... pardon ... avangardistisch designed ... entweder man mag Ihn oder man mag ihn nicht. Fahren läßt sich der Wagen echt klasse, er ist super Langstreckentauglich, hat einen geringen Wertverlust, das Raumgefühl im Fahrzeug ist gigantisch, er läßt sich einfach und narrensicher fahren. Empfehlenswerte Motorisierungen : 1.4L mit 75 PS (Benziner) oder 1.4 TDI mit 75 PS ... Contra ... TDI Motor sehr knurrig und präsent ... aber hängt gut am Gas und marschiert sehr ordentlich. Die 90 PS Version macht mehr Spaß ... ist aber auch Gebraucht sehr teuer. Weiteres Contra ... hohe Wartungskosten (Werkstattkosten), hohe Kaskoeinstufungen, da Alluspaceframekarosserie.

A3 - Hier kommt eh nur die alte Version auf Basis des Golf IV in Frage. Der Wagen ist bei Mädels und Tunern sehr beliebt ... Der Wagen ist gut ... hat aber gerne mal detailmängel und sehr gerne sind nicht eingetragene Tuningteile verbaut. Bei den Dieseln wurden sehr gerne harte Chiptunings verbaut, die insbesondere auf Kupplung und Getriebe gingen. Dafür ist der Wagen gut Langstreckentauglich. Empfehlenswerte Motorisierungen ... 1.8 20V mit 125 PS und 1.9 TDI mit 110 oder 115 PS. In beiden Fällen sind die Zahnriemen ein Punkt, dem man Aufmerksamkeit entgegenbringen muss. Hier gilt lieber zu früh wechseln (Bei den TDI meine Ich werden 60.000 km empfohlen) ... als nen Motorschaden riskieren.

A4 - Ich denke ... da passt das meiste was zum A3 gesagt wurde, da die Motorenpalette eh fast gleich ist.

BMW - Ich denke da kommt aus Kostengründen fast nur ein 320d oder ein 318i der E46 Baureihe aus den Jahren 1998 und 2001 in Frage. Die anderen Motoren dürften zu unwirtschaftlich bzw. zu teuer in der Anschaffung sein (Ich glaube kaum, das man einen 318d zu deinen Konditionen bekommen wird). Das Fahrzeug gibt es auch als Compact ... da sind die Modelle oftmals nen Tacken billiger ... da die Fahrzeuge optisch gewöhnungsbedürftig sind. Wichtig ist beim E46 in diesen Baujahren, die Hinterachse KONTROLLIEREN zu lassen, dort können Risse auftreten, das ist zwar zu Beginn nicht gefährlich, kann aber im Alter gefährlich werden. Alternativ kann natürlich ein Nachweis über hier bereits ausgeführte Arbeiten eingesehen werden. Der Wagen fährt übrigens ganz klasse ... ist aber in der Versicherung nicht gerade ein Schnäppchen.

Citroen - Xsara ... der Wagen zeichnet sich durch ein gutes Fahrwerk aus, ist sehr komfortabel ... hat sehr gute Dieselmotoren ... bei den Benzinern bin Ich mir allerdings unschlüssig wie ich sie einsortieren soll. Die Gestaltung ist zumindest gewöhnungsbedürftig bis schräg. Ich finde den Wagen zu weich. Ich denke den 2.0 HDI mit 90 oder 110 PS kann man vom Motor her empfehlen. Zur Kostenseite kann Ich nichts sagen, da Ich das Auto diesbzgl. nicht einschätzen kann. Bin den Hobel halt nur mal gute 50 km gefahren.

Dann hätten wir einen FAST Neuwagen im Angebot ... den Dacia Logan Diesel. Ist vielleicht mal nen Blick wert. Für 100 km pro Tag isser mehr als ausreichend, die Betriebskosten können kaum tiefer sein, zuverlässig isser nach Aussage eines guten Bekannten (Der setzt den als Fahrschulwagen ein). Gut der Wagen macht optisch absolut NIX her ... ist ein reines Gebrauchsgerät ... Eventuell nen Vorführer nehmen ... dann liegt man wahrscheinlich bei einem Auto mit 1500 km bei ca. 7500 Euro.

Daewoo/Chevrolet :

Da fällt mir der Kalos ein. Sieht gut aus ... ist Gebraucht günstig ... ist recht sparsam ... und sehr bequem abgestimmt. Dazu kommt eine ziemlich komplette Ausstattung für ein Auto seiner Klasse. Aber es gibt kein ESP, wenn ich mich richtig erinnere.

Weiterhin gibt es den Lacetti. Der ist ebenfalls ein empfehlenswertes Auto, da er einen hohen Wertverlust in den ersten 2-3 Jahren hatte. Und man sehr frische Autos mit wenig km bekommt ... und das zu einem lächerlichen Preis (z.B. 2004er EZ, 13000 km, 6400 Euro). Ebenfalls gut ausgestattet .. ebenfalls der Mackel mit dem ESP ...

Bei DAIHATSU ... gibt es keine tauglichen Diesel, wenn Ich mich richtig erinnere ... aber der Sirion ist mit 1.3 Liter Benzinermotor ... eine kleine Spasskanone, meist sehr gut ausgestattet, da Daihatsu fast unbekannt ist ... sehr günstig zu haben ... der Wagen ist Sparsam, hat ein gutes Fahrwerk.

Fiat wurde ja schon diskutiert ... also Ich denke bei Fiat folgendes ... Einen der letzten Punto 188b kaufen. Als 1.3 JTD ... sparsam ... gut ausgestattet ... ESP vorhanden ... und im Grunde ein gutes Auto. Aber im Innenraum etwas lieblos gestaltet. Aber man kann dem Auto wenig böses nachsagen. Bei den Benzinern wären die beiden 1.2er Motoren die beste Wahl (60 oder 80 PS). Einzig ein ordentliches Fiatautohaus muss man finden. Bei denen scheitert es nämlich. Fahrkomfort ist selbst auf Langstrecke im Punto 188 ordentlich bis gut, da die Sitze gut sind und das Fahrwerk nur eine gesunde Härte aufweist, aber nicht zum trampeln neigt. Also auch ne Fahrt nach Paris ist mit dem Punto locker drin.

Und mit ETWAS Suchen ... ist sogar schon ein NEUER GRANDE PUNTO mit ca. 10-20.000 km zu bekommen. Eventuell sogar als EU Import ... allerdings vermutlich nicht als Diesel. Aber der GP ... ist schlicht und einfach ein geiles Auto :)

Bravo, Brava und Stilo ... werden vermutlich nicht die richtigen Begleiter sein. Der Grund ist bei den ersten das Alter und die aktuelle Halterhand (wenig Pflege, nur Fahren) und beim Stilo bekommst du vermutlich nur Modelle der ersten 2 Jahre ... und die haben noch Elektronikmacken, die sich nur teuer beheben lassen. Ansonsten gute Autos ... aber vermutlich mit langem Suchen verknüpft.

Jetzt sind wir bei Ford ... Da haben wir den Fiesta ... den es als 1.4 TDCI gibt ... kein Sportwunder ... aber sparsam, genügsam und ein hervorragendes Fahrwerk. Bei den Benzinern würde ich den 1.6 Liter bevorzugen, da die kleineren Motoren doch richtig gescheucht werden müssen ... und das auf den Verbrauch geht. Ich würde hier den Benziner dem Diesel bevorzugen.

Den Focus hätten wir auch noch. Der ist vermutlich der Wagen der in der ganzen Geschichte mit dem BESTEN Fahrwerk überhaupt gesegnet ist. Ein Auto das mit etwas Verstand gefahren eigentlich kein ESP bräuchte. Da gibt es viele Motoren ... ich denke 1.6er Benziner oder ein 1.8er TDCi sind am besten. Die alten 1.8er Turbodiesel ... sind eher unkultiviert, laut und recht lahm. Aber billig zu haben ... aber Achtung ... die neigen dazu ihre Krümmer durchzuglühen ...

Honda - Da gibt es den Civic ... mit extrem guten Benzinmotoren. Sparsam, kultiviert ... gut. Allerdings bezweifel ich, das du einen Diesel mit Manieren in deinem Preisangebot finden wirst, da der 1.7er Diesel im letzten Civic spät eingeführt wurde und entsprechend teuer sein wird.

Bei Hyundai haben wir den GETZ. Sehr pfiffiges kleines Auto. Gute Motoren, aber auch hier wieder einzelne Mängel in der Sicherheitsausstattung. Aber GETZ fahren macht Spass. Das Auto ist echt wendig und fühlt sich immer gut an. Sehr günstig im Unterhalt ... und es gibt ihn als 1.5 Liter Common Rail Diesel ;)

Bei Kia ... debn Cerato ... gibt es günstig ... auch als Diesel. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung zum Auto nichts sagen.

Kommen wir zu einer sehr verkannten MArke ... Lancia ... empfehlenswertes Modell für einen Fahranfänger ... der Y. Und zwar als 1.2er mit 60 PS oder als 1.2 16V mit 80-86 PS. Super Autos, extrem komfortabel ... sehr gut ausgestattet ... niedrige Versicherungseinstufung ... und kann sehr sparsam bewegt werden (Dortmund Frankfurt und zurück ... Tempo zwischen 120 und 160 Tacho -> 6.0 L/100 km). Wenige Mängel ... super zuverlässige und langlebige Motoren. Aber kein Diesel ;)

Ne Nummer größer ist der Lybra ... sehr edel ... sehr komfortabel und weich ... aber mit einer Bandbreite an Motoren versehen ... die sich sehen lassen kann. Ich denke beim Lybra an den 1.9 JTD (vergl. Alfa Auflistung) und den 1.8er mit 131 PS.

Was darüber kommt ist im Unterhalt mit großer Wahrscheinlichkeit zu teuer.

Tja ... kommen wir zum "Stiefkind" von Ford ... zu Mazda ... die bauen SEHR GUTE Autos. Leider treffen sie nicht immer den MASSENGESCHMACK. Die größten Würfe dürften wohl der MX5 und der RX7 sein. Aber die sind wohl nicht so ganz das ... womit man täglich zur Arbeit fahren will. Ich denke eher an einen 323, eventuell als "F" mit 1.9 L Motor und 105-115 PS ... fährt gut, is zuverlässig und macht sogar optisch was her. Die "normalen" Modelle ... sind optisch etwas biederer, gibt es aber auch mit einem zwar vergleichsweise müden Diesel...aber der Selbstzünder iss immerhin vorhanden. Weitere Alternative wäre der 626 ... TOP AUTO ... wahrer Langstreckenrenner. Keine Sportskanone ... aber gut und zuverlässig. Im sehr hohen Alter nagt mal der Rost am Auto ... also das vorher abchecken. Ansonsten tolles Auto !

Tja ... Mercedes-Benz ... da geht ja immer so ein kleiner Aufschrei durch die Community ... die einen haben das Vertrauen komplett verloren ... andere sehen eher die Punktuellen Schwächen der Modelle. Ich denke ... was ganz brauchbar ist ... und dieses Auto schreit quasi nach einer LPG Nachrüstung ... ein 190E 1.8, 2.0 oder 2.3 mit 118 - 132 PS ... aus einem der letzten beiden Baujahre mit Airbag. Idealerweise aus noch pflegender Hand (die gibt es nach wie vor, auch noch mit 120.000 km auf der Uhr!). SEHR gutes Fahrwerk ... vergleichsweise hohe passive Sicherheit. Aber es fehlt ihm ESP. Aber ASD zum Anfahren gibt es. Eventuell nicht das richtige um direkt im Winter mit dem Fahren anzufangen. Aber ich denke grundlegend ein sehr ordentliches Auto an dem man auch noch 10 Jahre seine Freude haben kann (wenn man will!). Und man hat den Vorteil, einen 190E wird man nach wie vor auch wieder SEHR GUT los. Der Wagen steht in einem exzelenten Ruf. Wenn du bzw. dein Sohn etwas zum basteln neigt ... geht auch ein 190D ... der iss zwar lahm ... aber der kann mit Pflanzenöl )PÖL)gefüttert werden ... und auch mit sogenanntem Alt-PÖL, also Frittenfett ... wodurch der Betrieb natürlich konkurenzlos billig wird. Nachteil ... ein 190D ist auch mit Euro 2 Nachrüstung teuer in der Steuer. Ein 190E mit Euro 2 dagegen...kostet nicht viel mehr als ein beinahe NEUER Wagen. Gleiches gilt für den W124 ... auch hier gibt es Motoren von 2-2.3 Liter, die sehr tauglich sind. Auch die Diesel sind weitgehend identisch. Was gegen beide Autos sprechen kann ... sie sind in der Versicherung keine Schnäppchen. Eine C-Klasse der Modellreihe W202 ... muss man wiederum genau begutachten. Da gibt es Modelle die schon durch den Rost gut angegriffen worden sind. Die Benziner sind weitgehend problemlos, die alten Diesel sind müde und laut (sind quasi überarbeitete Aggregate aus W201 und W124). Die CDI Motoren gesucht ... daher nicht ganz billig, aber Ich denke der Aufschlag lohnt sich. Beim W203 (noch gerade eben aktuelle C-Klasse) bekommst du nur ein ganz frühes Modell. Finger Weg ! Die Modelle können massive Kinderkrankheiten haben und nen fiesen elektrischen Kupferwurm haben. Das ist nur ein guter Kauf, wenn man sich sehr gut mit Autos auskennt.

Dann Opel ... Ja ... was sagt man zu Opel ... Hallo, sie sind wieder da und bauen wieder gute Autos. Vorteil für den Gebrauchtwagenkäufer ... viele Vorurteile aus den 90ern und daher ein schlechtes Image ... was für niedrige Gebrauchtpreise sorgt. Sieh zu das du einen Astra G aus den letzten 2 Baujahren bekommen kannst ... dann fährst du ganz ordentlich. Ich neige zum 1.8er Motor, der ist sehr toll. Der 1.6 16V wirkt immer ein wenig wie ne Schlaftablette und ist sehr laut. Die Diesel sind OK ... aber stinken im Vergleich zur Konkurenz ab, haben auch ein paar Problemchen mit den Krümmern. Kann man aber durchaus kaufen. Der Astra G kann unter Umständen mal ein wenig klappern. Iss aber nicht tragisch. Fährt gut und Problemlos. Der Vectra B käme auch in Frage ... zu den Motoren ... im Grunde das gleiche wie beim Astra G ... im Grunde ein schönes Auto ... aber ein Vectra B der einmal in der Werkstatt steht ... kommt auch meistens schwer wieder daraus hervor ... andere fahren problemlos 250.000 km *zuckt mit der Schulter*

Als letztes kann Ich nochwas zum Toyota Yaris I sagen. Den gibt es mit 1.4 Liter Dieselmotor. Der MOtor ist nicht der Stärkste seiner Klasse aber ziemlich leise und genügsam. Der Yaris I klappert zwar durchaus ... aber fährt fast immer. Zusätzlich bietet er sehr viel Platz, ordentliche Sitze und meist gute Ausstattungen. Aber die Frage ist einfach ob er gefällt. Seine Optik ist nicht unbedingt der europäische Mainstream. Aber empfehlenswert isser, ganz genauso wie der Benziner mit 1.3 Litern trotzdem. Der 1.0er iss ziemlich lauter und müder Geselle ... da würde Ich nicht zu greifen.

Zu den VW/Seat/Skoda Modellen sage Ich nichts ... da im Grunde das gleiche wie zu den Audi-Modellen zu sagen wäre.

Viel Spaß beim Klamüsern, was es denn nu werden soll.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Eventuell wäre für deinen Sohn bei Autobahnbetrieb ein Golf IV 1.6 FSI sinnvoll, da diese Fahrzeuge im Teillastbetrieb (gut er müßte lernen das Fahrzeuge auf der BAB wirklich so mit 120 durchzufahren) durch den Schichtladebetrieb extrem sparsam gefahren werden können (Ich bin selbst so ein Fahrzeug ein Wochenende gefahren, Leihwagen nach Unfall und habe das Fahrzeug auf der BAB mit 5.2 Litern bewegt).

nicht alle FSI-Motoren arbeiten im Schichtladebetrieb... Die meisten sind inzwischen umgestellt. Du müsstest also einen der ersten FSI erwischen.

Moin,

Da steht Golf IV bei ;) Da müßten bis auf vielleicht die letzten Modelle alle Schichtladebetrieb haben.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von ClioHA51

Das mit der Sicherheit finde ich ehrlich gesagt auch überbewertet!!! Meiner Meinung nach kommt es auch auf die VERNUNFT JEDES EINZELNEN an!!! Was helfen mir 5 Sterne im Crashtest, wenn ich mit 140 sachen auf der Landstrasse gegen einen Baum knalle??? Da hält keine Karosserie stand!!! Egal ob Twingo oder S-Klasse!!!

Korrekt, so sehe ich das auch. Und ob Twingo oder S-Klasse die Frage sollte bei so einem Aufprall nahezu die gleichen Konsequenzen haben, wobei aber die S-Klasse natürlich mehr Knautschzone mit sich bringt.

Zitat:

Original geschrieben von nordlicht

WAS ist den bitte an täglich 2x 50 Km "Langstrecke"???

Da würde ich nur drauf kommen, wenn noch eine "Null" drangehängt wird.

Schon recht, 50km sind keine wirkliche Langstrecke, aber ich sehe es mal so, daß man von den 50km mindestens 30 auf der Autobahn verbringt und das ist im Kleinwagen nunmal nicht so angenehm wie in höheren Klassen.

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