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Welcher Motor im Rasentraktor?

Themenstarteram 19. Oktober 2016 um 14:48

Hallo,

ich bin neu hier und habe eine Frage.

Ich möchte mir einen neuen Rasentraktor kaufen und haben zwei Modelle in der engeren Auswahl.

1) Wolf Garten EXPERT Rasentraktor 92.180 H

2) Wolf Garten EXPERT Rasentraktor 92.160 H

Diese beiden Modelle unterscheiden sich nach meinen Informationen ausschließlich durch den verbauten Motor.

1) Der Wolf Garten EXPERT Rasentraktor 92.180 H hat einen B&S V-TWIN, 2 Zyl., 656 cm³, 10,5 kW, 2500 min-1 verbaut.

2) Der Wolf Garten EXPERT Rasentraktor 92.160 H hat einen Kawasaki OHV 603 cm³ verbaut.

Jetzt meine Frage.

Welchen dieser beiden Motoren favorisiert ihr?

B&S vs. Kawasaki

 

Ich bin über jeden Hinweis, Rat, Meinung etc. von euch dankbar :)

BG

Beste Antwort im Thema
am 21. Oktober 2016 um 11:26

Eine Klarstellung:

WOLF ist MTD.

Die Firma MTD hat das Logo und die Farbe von dem insolventen Wolf gekauft und vertreibt seine Geräte mit einigen Modifikationen in dieser Farbe/Logo.

Ein Rasentraktor ist eigentlich nur so gut wie sein Besitzer. Will heißen: Bei normaler Pflege (nicht bloß benutzen ) halten diese auch entsprechend lange. Gleiches gilt für die Motoren.

Regelmäßig Ölwechsel, ein sauberer Luftfilter und Fuel Fit zum Sprit in den Tank und du hast alles richtig gemacht.

Es gibt leider keinen perfekten Rasentrak. Jeder hat mehr oder weniger seine Konstruktionsmerkmale die ihn für bestimmte Arbeiten prädistinieren (mähen u. sammeln) für andere Dinge (ziehen, Schnee schieben etc. )nicht so gut erledigen lassen.

Darum ist es außerordentlich wichtig, sich vor dem Kauf über die Anforderungen (neben dem Mähen) klar zu sein.

Die Frage, was will ich noch damit machen, muss sich jeder stellen und nicht zu engstirnig denken.

Der Preis und die Marke kommen am Ende der Überlegung !

Und hier glauben einige Mitbürger immer noch, sie erhalten für einen kleiner Preis im Baumarkt die Eierlegendewollmilchsau !

Diese Typen habe ich früher oder später (meist früher) in meiner Werkstatt. Dann stehen die vermeindlichen Schnäppchen mit klappernden Lenkungen, defekten Transmatik Getrieben uns anderen lächerlichen Dingen da.

Ich schweife jetzt schon wieder ab ...

Also, bei MTD (Wolf) oder Snapper erhälst du viel Blech, d.h. die Geräte sind relativ schwer, gehen aber bei einem Rempler nicht gleich kaputt bzw. lassen sich schweißen.

Bei vielen anderen Marken werden hauptsächlich Kunststoffteile verbaut. Im normalen Privateinsatz sicher kein Problem. Jedoch bei den Hauptkomponenten gibt es große Unterschiede, z.B. die Getriebe. Hydrostat ist nicht gleich Hydrostat. Neben einfachen Modellen gibt es welche mit Differenzialsperre, ideal beim Schneeschieben oder ziehen von Anhängern bei losem Untergrund.

In qualitativ hochwertiger Ausführung findest du Geräte z.B. bei Telsnig (Herkules Garten).

Wichtig ist in jedem Fall aber, der Service sollte nicht allzuweit von dir entfernt sein, so dass du im Fall des Falles schnell Hilfe kriegst.

Und wie gesagt, mit den Motoren brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Alle Marken Hersteller nehmen sich nicht viel. Auch hier gilt aber der Grundsatz nach dem Service um die Ecke ...

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Und auch ganz wichtig! Ein Hydrostat-Getriebe braucht ebenfalls regelmäßige Ölwechsel!

Zitat:

@t4tomster schrieb am 21. Oktober 2016 um 13:38:54 Uhr:

Und auch ganz wichtig! Ein Hydrostat-Getriebe braucht ebenfalls regelmäßige Ölwechsel!

Dem kann ich durchaus beipflichten, zumal in den üblichen hydrostaten fragwürdiger Weise Motoröl verwendet wird.

Hinzufügen wäre allerdings das es zumindest bei dem wohl meist verwendeten tuff torq k46 ratsam ist dieses zu öffnen und gründlich zu reinigen. Die Ablagerungen im Gehäuse sind erheblich und auf dem Filter sammelt sich eine dicke Schlammschicht.

Ich selbst habe eins auf diese Weise instand gesetzt, stammt aus einem mäher der quasi keine Antriebsleistung mehr hatte. Hab ich bei mir eingebaut und erstaunlicherweise läuft es seit Ca 30 Btrstd. einwandfrei!

Andere User hier bei MT haben schon von ähnlichen Erfahrungen berichtet.

Wie oft soll man das Öl vom Hydrostat denn wechseln?

Das erste mal nach 50 Betriebsstunden. Danach alle 200 Betriebsstunden.

Zitat:

@Tomspeed schrieb am 25. Oktober 2016 um 15:38:57 Uhr:

Wie oft soll man das Öl vom Hydrostat denn wechseln?

Um welches Getriebe geht es?

Nebenbei gesagt, wenn ihr das K 46 einmal auf habt, in Differnzial-, und Hydrostatensumpf eine Ölablasschraube einbauen, das erspart das nächste aufschrauben!!!

Hast schon gemacht? Wenn Ja! Hast Bilder?

Zitat:

@Passatchip schrieb am 25. Oktober 2016 um 19:10:06 Uhr:

Nebenbei gesagt, wenn ihr das K 46 einmal auf habt, in Differnzial-, und Hydrostatensumpf eine Ölablasschraube einbauen, das erspart das nächste aufschrauben!!!

Mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt. Genauer gesagt war mein Gedanke in das Gehäuse ein loch mit Ölfilter Durchmesser zu schneiden und mit einer Abdeckung zu versehen.

Wohl gemerkt bis heute bloß eine Idee!!!

Zitat:

@skymaster83 schrieb am 25. Oktober 2016 um 19:57:33 Uhr:

Zitat:

@Passatchip schrieb am 25. Oktober 2016 um 19:10:06 Uhr:

Nebenbei gesagt, wenn ihr das K 46 einmal auf habt, in Differnzial-, und Hydrostatensumpf eine Ölablasschraube einbauen, das erspart das nächste aufschrauben!!!

Mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt. Genauer gesagt war mein Gedanke in das Gehäuse ein loch mit Ölfilter Durchmesser zu schneiden und mit einer Abdeckung zu versehen.

Wohl gemerkt bis heute bloß eine Idee!!!

Möchte dazu folgendes anmerken:

  • Der Einbau von Ablaß-Schrauben ist möglich (s. Foto, welches schon einmal als Anhang in diesem Forum zu finden war und nicht von mir stammt).
  • Habe schon zwei Tuff_Torq K46 entschlammt und damit wieder die einwandfreie Funktion hergestellt (auch schon in diesem Forum darüber berichtet).
  • Wichtig ist, dass der Filter/das Feinsieb und der Innenraum des Getriebes gereinigt werden, sonst hat alles nur halben Wert.
  • Vielleicht hat der Getriebehersteller deswegen keine Öl-Ablaßschrauben eingebaut.
  • Kann mir gut vorstellen, dass der Gedanke den Gehäusedeckel umzubauen, um damit den Filter/Sieb herausnehmen zu können, ein guter Gedanke ist. Damit hätte man auch die Möglichkeit das Öl öfters zu wechseln um Schlamm-Ablagerungen zu vermeiden. Ob so eine Aktion auch wirtschaftlich ist, möchte ich in diesem Beitrag nicht feststellen.

Das ist auch nur als Gedankenspiel zu verstehen.

Nette Grüße

Alois

MTD, Wolf oder CupCadet… alles das Gleiche. Ich war mit meinem CupCadet Rider (Baugleich Wolf Scooter) überhaupt nicht zufrieden. Ständig verstopfte das Schnittgut den ungünstig konstruierten Kanal in den Heckbehälter. Gut, die "normalen" Traktoren haben den Kanal nicht umständlich von der Seite in das Heck verbaut und dürften einen kürzeren und breiteren Kanal aufweisen aber aber das Teil war schon recht windig verarbeitet. Der von Dir angesprochenen Wolf 92.xxx machte da allerdings schon einen besseren Eindruck. Das Pendant von CupCadet kannst Du ja mal suchen und evtl. ist dieser dann ein paar 100er billiger. Wie gesagt.. ist das Gleiche. Raiffeisen Agrarhandel konnte mir einen CupCadet analog dem vergleichbaren Wolf deutlich!!! günstiger anbieten.

Für den Hausgebrauch kann man das Wolf-Einstiegsmodell aber sicher nehmen. Achte auf den Motor (mindestens B&S) in der richtigen Dimension (bei niedrigem Gras reichen auch weniger PS) und ein Hydrostat-Getriebe. Transmatic geht auch, wenn Du eine einfach zu bearbeitende Fläche hast. Ich bei mir bin mit der Transmatic vom CupCadet fast verrückt geworden, da Du beim Rückwärtsfahren immer das Mähdeck ausschalten und hochfahren musstest und ich hatte viele Wendungen. Ging gar nicht. Ansonsten kann man auch ein Transmatik nehmen, wenn Du nur vorwärts fahren musst.

Es scheint eine günstige Serie von Husqvarna zu geben… aber ob die baugleich oder qualitativ so hochwertig wie die Orangenen sind, kann ich nicht sagen. Ich suche noch einem Zweitmäher ohne Fangkorb und finde diesen hier ganz interessant:

Black-Edition Rasentraktor 220/107 HSP (aus dem Hause Husqvarna) mit Hydrostat, 107cm Schnittbreite, 20PS Zweizylinder B&S. Jetzt ist wohl eine gute Zeit für einen günstigen Kauf.

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