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Welchen Wirkungsgrad hat ein Elektroauto?

Themenstarteram 12. August 2008 um 16:00

Hallo,

mich würde mal in Zeiten der Umweltdebatten interresieren, welchen Wirkungsgrad ein Elektroauto heutzutage hat.

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49 Antworten

Der Wirkungsgrad ist eigentlich zum Großteil abhängig vom Elektromotor. Deren Wirkungsgrad liegt heute zwischen 70% und fast 90%.

Kommt stark darauf an, welches Modell, Größe usw.

Bei einem KFZ ist die Frage etwas schwieriger zu beantworten. Zum einen dürfte der Wirkungsgrad durch die Bremsrekupation relativ gut sein, zum anderen ist die Frage, ob z.B. die Energiequelle dazugerechnet wird. Handelt es sich z.B. um einen Plug-in E-Motor dessen Speisestrom aus einem Kohlekraftwerk kommt (ca. 40% Wirkungsgrad) oder eine Brennstoffzelle (Wasserstoffherstellung!), verringert sich der Gesamtwirkungsgrad.

Aber der Wirkungsgrad ist defintiv höher als bei einem Verbrennungsmotor, wenn man rein das Fahrzeug betrachtet.

Zitat:

Original geschrieben von Speed4Me

Aber der Wirkungsgrad ist defintiv höher als bei einem Verbrennungsmotor, wenn man rein das Fahrzeug betrachtet.

Das würd ich nicht behaupten wollen, zumindest wenn man alles betrachtet...

Sprich von der Energieerzeugung bis zur Umwandlung in Bewegungsenergie...

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Das würd ich nicht behaupten wollen, zumindest wenn man alles betrachtet...

Sprich von der Energieerzeugung bis zur Umwandlung in Bewegungsenergie...

Das sagte er ja. Allein nur das Fahrzeug betrachtet dürfte der Wirkungsgrad höher sein. Wobei auch da sicher keine ungeahnten Höhen erreicht werden dürften, denn außer dem Wirkungsgrad der E-Motoren kommen ja noch Wirkungsgrad der Batterie und der Ladeelektronik hinzu und auch die Selbstentladung der Batterien. Je nach Art der Batterien muss unter Umständen auch etwas zur Klimatisierung der Batterien getan werden, was zusätzlich Energie kostet.

Gruß

Michael

Hallo,

es gab mal einen Link zur NAchhaltigkeit von MB. Dort gab es eine gegenüberstellung der einzelnen Komponenten. Hat diesen Link zufällig jemand? Habe schon gesucht aber nicht gefunden. Der würde hier richtig gut rein passen.

Das Elektroauto hat eine Wirkungsgrad der ungefähr auf dem eines PKW´s liegt. Wird der Strom durch Windräder erzeugt, so sieht zumindest die Umweltbilanz viel viel besser aus.

MFg MArcell

Hi,

ich glaube nur der Statistik die ich selbst gefälscht habe:D

Es gibt immer mittel und Wege eine bestimmte Technik schönzurechnen. Aber eins ist wohl klar. Wenn es in Zukunft (20-30Jahren) noch Individualverkehr im der heutigen Größenordnung geben soll dann ist das nur mit Elektroantrieben zu erreichen. Bis vor kurzem war ich noch ein Fan der Brennstoffzelle,aber inzwischen glaube ich das die sich nur bei großen Fahrzeugen (E-Klasse aufwärts) etablieren wird. Die Akkutechnik macht große Vorstschritte so das man in absehbarer Zeit wohl ausreichende Reichweitern erziehlen kann.

Sicher kann man nicht den reinen Wirkungsgrad des E-Motors von 70-90% allein stehen lassen.

Gerade im vergleich zu den 25-35% des Benzinmotors sieht das doch erschreckend gut aus:D

Wenn man aber beim Elektroantrieb die Stromproduktion,den Transport und den Ladungsverlust miteinberechnet muß man auch beim Benzinmotor die Ölförderung,den Transport um die halbe Welt und auch die Verarbeitung vonm Rohöl zum Benzin miteinberechnen. Dann sinkt auch hier der Wirkungsgrad nochmals deutlich.

 

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Das würd ich nicht behaupten wollen, zumindest wenn man alles betrachtet...

Sprich von der Energieerzeugung bis zur Umwandlung in Bewegungsenergie...

Das sagte er ja. Allein nur das Fahrzeug betrachtet dürfte der Wirkungsgrad höher sein. Wobei auch da sicher keine ungeahnten Höhen erreicht werden dürften, denn außer dem Wirkungsgrad der E-Motoren kommen ja noch Wirkungsgrad der Batterie und der Ladeelektronik hinzu und auch die Selbstentladung der Batterien. Je nach Art der Batterien muss unter Umständen auch etwas zur Klimatisierung der Batterien getan werden, was zusätzlich Energie kostet.

Naja, Allein die Effizienz der Akkus dürfte schon schlecht sein, denn man muss weit mehr reinstecken als man raus bekommt...

Ich denke nicht, das die Effizienz des Autos allein besser ist als bei aktuellen Benzinteilen, zumal man momentan ja auch noch sehr starke Einschränkungen mit der Reichweite hat...

Wenn wir bedenken, das aktuelle Autos eine Leistung von ~100kW haben und eine Reichweite von bis zu 600km...

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Das Elektroauto hat eine Wirkungsgrad der ungefähr auf dem eines PKW´s liegt. Wird der Strom durch Windräder erzeugt, so sieht zumindest die Umweltbilanz viel viel besser aus.

Hör auf mit deinen scheiß Windrädern!

Die Teile sind MÜLL, PUNKT.

Vorallendingen: was machst wenns mal Windstill ist?!

Strom abstellen??

Und ganz ab davon:

Willst du so ein Teil vor der Tür haben?!

Ich hab sowas quasi...

Hier bei mir in der Gegend stehen nur 144 solcher Teile, auf ~190km³...

Zitat:

Die Errichtung dieser Anlagen ist unter den Bewohnern der Insel umstritten, da sie zum einen Arbeitsplätze sichern, zum anderen jedoch die bisher landwirtschaftlich geprägte Umwelt beeinträchtigen und so möglicherweise dem Tourismus schaden könnten.

Die Zahl der 144 Windräder soll durch das Aufstellen größerer und leistungsfähigerer Räder auf etwa 120 gesenkt werden.

Vom Krach die die Teile machen reden wir nicht und schön anzusehen sind sie wirklich nicht...

 

Noch dazu schaut die Energiebilanz von diesen Teilen auch nicht so wirklich toll aus, zumal man den Transport und alles was man zur Produktion braucht, dazurechnen muss...

die einzig wirklich brauchbare Eneuerbare Energie ist und bleibt Wasserkraft!

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

 

Hör auf mit deinen scheiß Windrädern!

Die Teile sind MÜLL, PUNKT.

Vorallendingen: was machst wenns mal Windstill ist?!

Strom abstellen??

Und ganz ab davon:

Willst du so ein Teil vor der Tür haben?!

Ich hab sowas quasi...

Hier bei mir in der Gegend stehen nur 144 solcher Teile, auf ~190km³...

Zitat:

Die Errichtung dieser Anlagen ist unter den Bewohnern der Insel umstritten, da sie zum einen Arbeitsplätze sichern, zum anderen jedoch die bisher landwirtschaftlich geprägte Umwelt beeinträchtigen und so möglicherweise dem Tourismus schaden könnten.

Die Zahl der 144 Windräder soll durch das Aufstellen größerer und leistungsfähigerer Räder auf etwa 120 gesenkt werden.

Vom Krach die die Teile machen reden wir nicht und schön anzusehen sind sie wirklich nicht...

 

Noch dazu schaut die Energiebilanz von diesen Teilen auch nicht so wirklich toll aus, zumal man den Transport und alles was man zur Produktion braucht, dazurechnen muss...

die einzig wirklich brauchbare Eneuerbare Energie ist und bleibt Wasserkraft!

rede mal schön weiter ;). Windräder sind nunmal die Zukunft unserer Energieversorgung genau so wie Solarenergie u.s.w.!

Wo du allerdings recht hast, ist die schlechte planbarkeit des Windstromes. Dafür werden immernoch Kraftwerke in der Hinterhand gehalten, um die Windflauten aus zu gleichen. Da habe ich mir auch schon elendige Disskusionen hier geliefert :D. Aber auch da gibt es Lösungen, z.B. Pumpspeicherkraftwerke u.s.w.!

Spätestens wenn in der Sahare Solarstromanlagen stehen, sieht das alles wieder anders aus.

Edit: Die weltweiten Wasserkraftreserven sind übrigens weitesgehend erschöpft ;).

MFG Marcell

Hallo,

Zitat:

Noch dazu schaut die Energiebilanz von diesen Teilen auch nicht so wirklich toll aus, zumal man den Transport und alles was man zur Produktion braucht, dazurechnen muss...

das ist leide ein Gerücht was nicht aus der Welt zu bekommen ist. Wurde wahrscheinlich von der Öl Lobby verbreitet.

http://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.html

Hier gibt es eine gute Übersicht über die benötigen Energien bei der Produktion. Dort ist die Produktion mit drin, die Nutzung (also mit Aufbau) und beseitigung der Anlage anfallen.

Demnach benötigt ein 5MW, bei einer aktuellen Studie, gute 15GWh. Bei einer alten Studie bis zu 225GWh, was aber eher unrealistisch ist. Da die aktuellen Kraftwerke und Fabrieken doch deutlich weniger ausstroßen als 1992.

Aber beleuchten wir mal beides:

Ein Windrad erzeugt pro Jahr gute 11GWh.

Bei dem geringsten Aufwand ist die Umweltbilanz nach einem guten Jahr posietiev. Bei den alten Bilazen des Jahres 1992 sind es gute 15 Jahre.

Also 1992 aufgabauten Windräder, sparen seid ca. 2007 Co2 und andere Schadstoffe ein. Aktuell aufgebaute schon nach etwas mehr als einem Jahr. Somit ist das nur ein Mytos was du hier erzählt hast.

MFG MArcell

am 14. August 2008 um 18:42

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Wo du allerdings recht hast, ist die schlechte planbarkeit des Windstromes. Dafür werden immernoch Kraftwerke in der Hinterhand gehalten, um die Windflauten aus zu gleichen. Da habe ich mir auch schon elendige Disskusionen hier geliefert :D. Aber auch da gibt es Lösungen, z.B. Pumpspeicherkraftwerke u.s.w.!

Hallo,

das E-Fahrzeug ist Idealtyp des Ökostroms, dessen instabiler Windkraftanteil immer weiter zunimmt.

Das E-Fahrzeug verbraucht nämlich den Strom nicht sofort, sondern speichert ihn.

Nach Darstellung des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) geraten die Netzbetreiber aufgrund des wachsenden Windkraftanteils immer stärker an ihre Stabilitätsgrenzen. E-Fahrzeuge würden erstens diesem Trend entgegen wirken, zweitens würden sie einen weiteren Ausbau des Ökostroms zulassen und dabei teure Pumpspeicherkraftwerke überflüssig machen.

Erforderlich wäre hierfür nur, dass der Stromzähler des Kunden den Verbrauch des Ökostroms nicht nur in seiner absoluten Größe erfasst, sondern auch in Abhängigkeit der Zeit, zu der er bezogen wurde. Dies gäbe dem Kunden die Möglichkeit, sein Fahrzeug dann zu betanken, wennn der Strompreis niedrig ist. Die oben beschriebene stabilisierende Wirkung des Stromnetzes wäre die Folge.

Gruß, HIPPO

 

Hallo,

Zitat:

Hallo,

das E-Fahrzeug ist Idealtyp des Ökostroms, dessen instabiler Windkraftanteil immer weiter zunimmt.

Das E-Fahrzeug verbraucht nämlich den Strom nicht sofort, sondern speichert ihn.

Nach Darstellung des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) geraten die Netzbetreiber aufgrund des wachsenden Windkraftanteils immer stärker an ihre Stabilitätsgrenzen. E-Fahrzeuge würden erstens diesem Trend entgegen wirken, zweitens würden sie einen weiteren Ausbau des Ökostroms zulassen und dabei teure Pumpspeicherkraftwerke überflüssig machen.

Erforderlich wäre hierfür nur, dass der Stromzähler des Kunden den Verbrauch des Ökostroms nicht nur in seiner absoluten Größe erfasst, sondern auch in Abhängigkeit der Zeit, zu der er bezogen wurde. Dies gäbe dem Kunden die Möglichkeit, sein Fahrzeug dann zu betanken, wennn der Strompreis niedrig ist. Die oben beschriebene stabilisierende Wirkung des Stromnetzes wäre die Folge.

Gruß, HIPPO

bitte nicht schon wieder die Intelligenten Netze (ist nichts gegen dich, das war die besagte Diskussion die ich erwähnte) . Es ist natürlich alles richtig was du sagst, aber es taugt lediglich dafür die Lastspitzen zu decken. Es ändert nix daran, das ich kein Strom haben wenn ich fern sehen will und kein Wind weht ;).

Aktuelle Akkus könnten gute 50kWh speichern (selbst diese Akkus würden gute 500kg wiegen). Bei 40 Millionen Autos währen hier 2TWH drin. Aktuell erzeugt Deutschland gute 540THW im Jahr. Natürlich können auch Waschmaschinen benutzt werden und Trockner u.s.w.! Das änder aber nix daran, das ich kein Strom für mein Fernseher habe wenn der Wind nicht weht ;). Es ist eine Maßnahme von vielen.

Stichwort Kombinationskraftwerke. Die angesrochnen Maßnahmen sind sehr gut geeignet die letzten Lastspitzen so zu legen, das diese ohne fossiele Unterstützung auskommen. Aber auch nicht mehr.

MFg MArcell

am 14. August 2008 um 19:10

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Aktuelle Akkus könnten gute 50kWh speichern (selbst diese Akkus würden gute 500kg wiegen). Bei 40 Millionen Autos währen hier 2TWH drin. Aktuell erzeugt Deutschland gute 540THW im Jahr. Natürlich können auch Waschmaschinen benutzt werden und Trockner u.s.w.! Das änder aber nix daran, das ich kein Strom für mein Fernseher habe wenn der Wind nicht weht ;). Es ist eine Maßnahme von vielen.

Hallo DieselFan,

bist Du Dir ganz sicher, dass Du Dich nicht verrechnet hast?

Der Akku eines Automobils wird doch nicht nur einmal jährlich betankt!

Im ersten Halbjahr 2008 betrug der Stromverbrauch Deutschlands 277 Milliarden KWh. Auf das Jahr 2008 hochgerechnet wären dies 1994,4 PJ (Petajoule). Würden alle 41 Millionen in Deutschland zugelassenen PKW elektrisch fahren, so verbräuchten sie im Jahr laut einer Studie des IFEU und WI 295 PJ, was einem Anteil von rund 15% des Strombedarfs bezogen auf das Jahr 2008 entspräche.

Gruß, HIPPO

 

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von HIPPODAMOS

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Aktuelle Akkus könnten gute 50kWh speichern (selbst diese Akkus würden gute 500kg wiegen). Bei 40 Millionen Autos währen hier 2TWH drin. Aktuell erzeugt Deutschland gute 540THW im Jahr. Natürlich können auch Waschmaschinen benutzt werden und Trockner u.s.w.! Das änder aber nix daran, das ich kein Strom für mein Fernseher habe wenn der Wind nicht weht ;). Es ist eine Maßnahme von vielen.

Hallo DieselFan,

bist Du Dir ganz sicher, dass Du Dich nicht verrechnet hast?

Der Akku eines Automobils wird doch nicht nur einmal jährlich betankt!

Im ersten Halbjahr 2008 betrug der Stromverbrauch Deutschlands 277 Milliarden KWh. Auf das Jahr 2008 hochgerechnet wären dies 1994,4 PJ (Petajoule). Würden alle 41 Millionen in Deutschland zugelassenen PKW elektrisch fahren, so verbräuchten sie im Jahr laut einer Studie des IFEU und WI 295 PJ, was einem Anteil von rund 15% des Strombedarfs bezogen auf das Jahr 2008 entspräche.

Gruß, HIPPO

ja sorry .... war totale Grüze. Hier die richtigen Zahlen:

Bei den normalen Fahrleistungen von 15.000km und einem Energieverbrauch von 20kWh für 100km ergibt sich eine Gesamtenergie von 120TWh.

Sorry ich hatte gade irgendwie ein wenig Luft im Kopf :D.

Es bleibt eine Frage offen: Woher kommt das Licht meines Fernsehers ;)?

Denn: Es werden aktuell gute 540TWh verbraucht. Mit ein wenig Energiesparen sind es gute 500Twh. Diese 120 TWh kommen ja noch oben drauf. Währen also gute 620TWh. Die gesamten Kraftwerke waren 2005 in der Lage gute 615TWh zu erzeugen.

Wir haben hier nur einen neuen Verbraucher der das NEtz stabilisiert. Es ändert nichts daran, das ich kein Strom zum kochen habe wenn kein Wind weht ;).

MFG MArcell

am 14. August 2008 um 19:35

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Wir haben hier nur einen neuen Verbraucher der das NEtz stabilisiert. Es ändert nichts daran, das ich kein Strom zum kochen habe wenn kein Wind weht ;).

Hallo MArcell,

in dieser Auffassung stimme ich uneingeschränkt mit Dir überein. Ich habe allerdings auch noch nicht gehört, dass sich jemand die exklusive Stromversorgung durch Windkraft wünsche. Vielmehr ist es so, dass die zunehmende Instabilität im Versorgungsnetz in Folge eines höheren Windkraftanteils durch einen Verbraucher-Typ stabilisiert werden kann, der in der Lage ist, Energie zu speichern.

Die Perspektive, die der PKW mit einem Elektroantrieb offenbart, ist diesbezüglich vielversprechend.

Gruß, HIPPO

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von HIPPODAMOS

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Wir haben hier nur einen neuen Verbraucher der das NEtz stabilisiert. Es ändert nichts daran, das ich kein Strom zum kochen habe wenn kein Wind weht ;).

Hallo MArcell,

in dieser Auffassung stimme ich uneingeschränkt mit Dir überein. Ich habe allerdings auch noch nicht gehört, dass sich jemand die exklusive Stromversorgung durch Windkraft wünsche. Vielmehr ist es so, dass die zunehmende Instabilität im Versorgungsnetz in Folge eines höheren Windkraftanteils durch einen Verbraucher-Typ stabilisiert werden kann, der in der Lage ist, Energie zu speichern.

Die Perspektive, die der PKW mit einem Elektroantrieb offenbart, ist diesbezüglich vielversprechend.

Gruß, HIPPO

du hast natürlich volkommen recht. Die aktuellen Windkraftanlagen haben ja auch immer noch Große Kraftwerke im Hintergrund, die Strom erzeugen wenn kein Wind weht.

Die Zukunft könnte in Kombinationskraftwerken stecken. Eine Kombination aus Wind, Wasser,Strom, Geothermie zu einem Kraftwerk durch intelligente Steuerungen. Erste Versuche sehe sehr vielversprechend aus. Dort könnten halt die unpassenden Lastspitzen durch Intelligente Netze ausgeglichen werden.

Oder Aufwindkraftwerke, diese Speicher die Sonnenernergie (taugen aber nur für Grundlastversorgung). Oder wie in den USA, jede Klimaanlage bekomme gleich Solarzellen aufs Dach. Denn:

Wenn braucht man die Klima und was scheint dan am meisten ;)?

Techniken gibt es mehr als genug. Es bleibt interessant :).

MFG MArcell

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