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Welchen Tests wird ein Neuwagen bei VW unterzohgen?

Themenstarteram 29. Juli 2010 um 21:29

Hallo!

Mich interessiert ob jemand Ahnung hat welchen Tests ein Neuwagen bei VW vor der Auslieferung unterzogen wird. Welche Tests werden am Motor gemacht, gibt es eine Testfahrt usw.

Freu mich über Euere Antworten.

Beste Antwort im Thema

Tests vor der Auslieferung kannst du dir hier anschauen. ;)

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am 30. Juli 2010 um 23:08

Ist zwar jetzt auch schon ein paar Jahre her, aber in Mosel gibt es eine kleine Teststrecke mit den verschiedensten Fahrbahnbelägen und da werden die fertigen Autos drüber geschickt.

Aber wohl kaum jedes.

Hallo Gemeinde.

Also: Ich bin auch der Meinung, das die Jungens und Mädchens in der Endkontrolle bei VW in Wolfsburg ihren Job schon ordentlich verrichten!

Dieses Urteil maße ich mir einfach mal an, da ich am 24.06. diesen Jahres Selbstabhohler meines 1.6 TDI im Werk dort war!

Alleine, wenn man nur die Werksführung dort mitgemacht hat, bekommt man einen >Mykro- Eindruck<, welche vielfältigen Komponenten überhaupt um so ein bisschen Auto dort zusammen spielen müssen!

Und: Nicht vergessen: Es sind dort überall auch nur Menschen am Werk!

Seht dem Golf auch mal einen kleinen Fehler nach, wenn es mal an einer Ecke ein bisschen knurrt und knarzt...

Wir, als Nicht-Auto-Bauer, sind ja irgendwie in unserer täglichen Arbeit auch nicht immer fehlerfrei!!

Ansonsten bräuchte es ja schließlich nirgens auf der Welt mehr einer Garantie oder Kulanz... ;-)

Aber solchen primitiven Fehlern, wie dem stehendem Wasser in meinen Türen (siehe in dem Thread: Wasser bleibt in den verschlossenen Türen stehen...), sehe ich dem Konzern VW nicht nach!!

Hier sind Ingeneure, Diplom-Ingeneure, Doktor-Diplom- Ingeneure etc. am Werk gewesen!! Die haben nämlich den umständlichen Murks von Dichtungen in der Dichtung und so heiden umständlichen Kram am Reißbrett und nicht in der Praxis entwickelt!!

Türdichtungen und Wasserabläufe haben nämlich schon mal seit den 60-er und 70-er Jahren beim 311-er Wartburg, bei LADA's und Trabant's tadellos funktioniert!! Und sicher auch bei Golf I, Ford und Opel!

Warum nicht mehr im Jahre des Herrn 2010 beim VI-er Golf .... ?????

Der einfache Arbeiter bei VW: Vor dem ziehe ich ganz einfach nur den Hut!!

Aber nicht mehr vor dem mittleren und höherem, nur noch auf Maximum-Gewinn orientiertem und auf Kosten des Endverbraucher einsparenden Managements im sogenannten >Weltkonzern< VW!!

>DAS AUTO<

>WERTIGKEIT NEU ERLEBEN<...

Sorry... Das mußte mal raus...

MfG Andy.

Zitat:

Original geschrieben von klotuer

So, schluss mit den Spekulationen und Fakten auf den Tisch:

http://www.merian.de/reiseziele/artikel/a-687447.html

Das sind niemals Fakten, sondern ein Werbebeitrag für VW!

Wo standen diese "Fakten"? Richtig, auf einer Werbeseite für Reiseziele.... Merian :confused: :confused::confused:

Zitat:

Die Redaktion von MERIAN.de ist Teil der

SPIEGEL ONLINE GmbH

Ein Unternehmen der SPIEGELnet GmbH

In wieweit hat deine komische "Reiseseite" irgend eine Ahnung von Autos?

Beispiel für diesen bescheuerten Link:

Zitat:

Hier wird der Strahlwinkel der Scheinwerfer penibel eingestellt. So penibel, dass allein für die Positionierung des Messinstruments für einen Nebelscheinwerfer der Wert so ausfällt: 732,495. Der Golf muss beweisen, was in ihm steckt, bis zur letzten Stelle nach dem Komma. Schummeln ist nicht erlaubt, Tricksen sinnlos.

Ich selber und auch viele User hier im Forum beschweren sich über falsch/schlecht eingestelltes Abblendlicht speziell bei Xenon. Geschweige die Einstellungen der Nebelscheinwerfer! Ob Golf 3 im Jahre 1996, oder Golf 6 im Jahre 2008, die Nebelscheinwerfer wurden nie korrekt eingestellt. Bei meinen beiden Fahrzeugen endete der Lichtkegel der NS ca. 5 Meter vor meinem Auto und wurden erst vom Händler korrekt eingestellt!

Deine "Fakten" sind deshalb echt für den "A...."

Meiner hatte bei der Auslieferung beim Händler 5 km drauf.

Also viel sind die nicht Probegefahren.

 

Gleich nach der Auslieferung musste der Wagen zu einem Feuerzeuggastuning!

4 €/100 km :p

 

Viktor

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

Meiner hatte bei der Auslieferung beim Händler 5 km drauf.

Also viel sind die nicht Probegefahren.[.....]

Glaubst du wirklich, dass die 5 km Probefahrten waren..... :D

Das werden wohl eher die km sein, die der Wagen, den LKW rauf + runter musste.

 

Viktor

 

PS:

Dein Buch "Wie verhüte ich richtig" hättest besser lesen sollen,

als unters Bett zu legen, damit es nicht wackelt! :D

Moin,

natürlich wird jeder Golf genauestens während und nach der Fertigung kontrolliert. Hierzu wird nach jedem Bauabschnitt eine Kontrolle gemacht. Sei es nach dem Karrosseriebau, der Lackierung und nach der Endmontage.

Nach der Endmontage kommen alle Fzg. in einen Einfahrprüfstand, dort müssen alle Teile funktionieren. Wenn nicht, wird sofort repariert. 

Wer jetzt aber sagt, warum seiner dann einen Fehler hatte wie z.b. defektes Bremslicht. Hat es denn noch nie jemand erlebt, dass seine Beleuchtung vor dem TÜV korrekt war und als der Prüfer dann kontrolliert hat ging eine Lampe nicht? Diese Lampe ist nur ein Teil aus dem gesamten Golf Puzzle, was wohl aus ca. 20.000 Teilen besteht. Es kann immer mal etwas in der gesamten Produktion kaputt gehen und ich erinnere mich noch an das Geschrei im GV Forum, wenn der Neue an einem Zählpunkt stehen geblieben ist. In dem Fall hat dann die Qualitätssicherung zugeschlagen und das Auto mal Laienhaft eine Ehrenrunde drehen lassen.

Denkt mal daran wie viele Menschen an eurem Auto geschraubt haben können. Menschen machen auch mal einen Fehler und wenn der nicht in der Kontrolle bemerkt wird hat es schon mal der Kunde mit dem :) zu bereinigen. Ist nicht schön aber wird auch nicht öfter passieren als bei anderen Automarken.

Ich kann im Forum jeden verstehen, dass er Ärgerlich ist über einen Mangel an seinem Fzg. Vieles wird VW bekannt sein und an einer Abhilfe wird gearbeitet. Anzunehmen, dass alles sofort erledigt wird ist zu einfach gedacht. VW wird eher an die Allgemeinheit denken und viele Maßnahmen ergreifen, damit der Mangel in der gesamten Serie abgestellt wird. Ich würde es nicht wollen, das mir jemand wegen eines Klapperns (Beispiel!) nur etwas Schmatze ins Auto macht. Wenn soll es für lange Zeit abgestellt werden. Das ist dann eben der Unterschied zwischen den guten und schlechten :) wie an das Problem heran gegangen wird.

Nun zum Abschluss: Ich bin kein WA und kein Verkäufer. Habe auch nur mit der Automobilindustrie zu tun wenn es um den eigenen Wagen geht. Meine Kenntnisse habe ich auch nur durch langjähriges lesen und schreiben im Forum, mehrere Werksführungen und einschlägiges Informationsmaterial erworben.

 

Zitat:

Original geschrieben von Andy-TH

Hallo Gemeinde.

...

MfG Andy.

Sicherlich sind Ingenieure nicht frei von Fehlern, keine Frage, aber gerade was Kosten angeht, sind es eher die ganzen BWLer, die den Ingenieuren sagen, so gehts nicht, sondern nimm lieber dieses günstige Bauteil, auch wenn es nur halb so lange lebt.

Btw. Wasser in den Türen scheint auch nicht bei jedem Fahrzeug aufzutreten. Ich hatte diesbezüglich noch gar keine Probleme und Regenschauer gabs hier auch schon genug. Evtl. liegt's daran, dass ich nicht am Hang stehe!?

Zitat:

Original geschrieben von Jubi TDI/GTI

Zitat:

Original geschrieben von klotuer

So, schluss mit den Spekulationen und Fakten auf den Tisch:

 

www.merian.de/reiseziele/artikel/a-687447.html

Das sind niemals Fakten, sondern ein Werbebeitrag für VW!

 

Wo standen diese "Fakten"? Richtig, auf einer Werbeseite für Reiseziele.... Merian :confused: :confused::confused:

Auf den Rollenprüfständen wird zwar keine vmax gefahren, ansonsten ist der Bericht wirklich gut und kommt der Realität sehr nahe.

Vielleicht solltet ihr mal eine Werkstour mitmachen, dann seht ihr schon einiges ;).

am 31. Juli 2010 um 12:48

Zitat:

Original geschrieben von Nytro_Power

Zitat:

Original geschrieben von Nuliner

Also,es wird mit Sicherheit alles mindestens einmal getestet,Elektrik,Richtigkeit der Bauteile,Passungen,Dichtigkeit,Wind und Klappergeräusche,Fahrwerk,Bremse,Sturz und einiges mehr.du brauchst dir da keine Sorgen machen.

Gruß Nuliner

Das bezweifel ich sehr, bei der hohen Anzahl von Auslieferungsmängeln kann nicht sonderlich viel überprüft werden. Ich schätze die Hängen das Ding einmal an den PC und gucken ob die Elektronik Fehler anzeigt. Ist dem nicht so wird das Ding einfach auf dem Abholplatz geparkt.

Es ist auch so, dass es für jedes Fahrzeugmodell gewisse Fehlertoleranzen gibt. Das heißt VW weiß z.B. das der Golf hier und da ein bisschen klappert und die Spaltmaße oft nicht stimmen. Da 70 - 80 % der Kunden das aber nicht bemerken oder sich nicht daran stören, werden derartige Kleinigkeiten erst garnicht behoben oder genauer gemacht. An einem Golf den man stichprobenartig mal komplett durchcheckt, kann es sein das entdeckte Fehler die vom Soll abweichen, garnicht erst behoben werden. Grund: Kosten...

 

Quelle übrigens von einem Audianer ;)

Ich glaube nicht,daß irgendjemand hier die Anzahl und die Gründe der Auslieferungsmängel kennt.Man darf auch nicht vergessen,wie viele Fahrzeuge hier täglich vom Band rollen.VW kann es sich garnicht erlauben,ohne Qualitätssicherung jeglicher Art in Form von Schwerpunktskontrollen,Stichproben und diverse andere Methoden zu arbeiten.Sicher gibt es auch Fertigungstolleranzen,die gibt es bei jedem anderen Fahrzeug und anderem Produkt aber auch.Das ist übrigens keine VW-lobdudelei,weil alle nur mit Wasser kochen.

Gruß Nuliner

Hallo @crysel.

Hast Recht. Ich parke bei mir zu Hause leicht bergauf stehend. Das Wasser aus den Türen kann erst weg, wenn ich diese öffne.

Der kleine Arbeiter von VW kann dafür aber nix. Er schraubt an seiner Station am Band in 3 Schichten lediglich die Teile zu einem Auto zusammen, welche ihm seitens des Ingeneerings auf den Tisch gelegt werden. Und er prüft in der Endabnahme, im Rahmen der auch wieder vom Ingeneering vorgegebenen Toleranzen (!), was da nach der ganzen Zusammenschrauberei als Endprodukt vor ihm steht.

Um mal wieder den Bogen zum Thema zu bekommen:

In der Frage >Wasser bleibt in den Türen...< wurde der Golf wohl offensichtlich NICHT auf Herz und Nieren getestet! Das mit dem Wasser hätte ja ansonsten in der Vorserie/ Nullserie mal einem Tester auffallen MÜSSEN! Vor allem, wenn man bedenkt, wo und wieviele Kilometer so ein Auto weltweit vor dem Serienstart alles getestet wird! Meine Meinung dazu.

In meinen Augen haben in diesem Punkt die Abteilung >Konstruktion< und die Abteilung >Vorserien/ Nullserien-Tests< ihre Arbeit nicht gut und richtig gemacht.

Der Fehler mit dem Wasser in den Türen ist bestimmt auch schon seit längerem bei VW bekannt. Aber in der Serie abgestellt wurde er in den über 2 Jahren Bauzeit des Golf VI bis heute noch nicht.

Man könnte den Anschein haben, so ein >Lari-Fari< interessiert bei VW überhaupt niemanden ernsthaft.

 

Schaun mer mal, was im Winter passiert. Stichwort: >Und aus dem Wasser wurde Eis...<

MfG Andy.

Man muss/kann differenzieren zwischen Konstruktionsfehlern, Fertigungsfehlern und einfache Endkontrolle.

Konstrukionsfehler ist zb die Wassergeschichte, Fertigungsfehler ist wohl auch ein Staubkorn im Lack und die Endkontrolle ist dafür zuständig, dass mein Golf damals mit einem Verstaubten Handschuhfachdeckel, einem Ölschmierdreckfleck am Brillenfach übergeben worden ist. Letzteres darf garnicht passieren, ersteres sehr sehr Ärgerlich und die Fertigungsfehler lassen sich wohl nie ganz vermeiden.

@ Diabolomk

Sehe ich genau so!

Du sagst zusammengefasst, kurz und bündig, was ich in meinen Beiträgen weiter oben ausführlich angesprochen und erläutert habe.

Danke-Button wurde gedrückt... ;-)

MfG Andy.

am 31. Juli 2010 um 14:58

Zitat:

Original geschrieben von Andy-TH

Der einfache Arbeiter bei VW: Vor dem ziehe ich ganz einfach nur den Hut!!

Mal als Anmerkung: der "einfache Arbeiter" bei VW bekommt teilweise eine höhere Vergütung als so mancher Diplom-Ingenieur in der "freien" Wirtschaft ...

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