Welchen Beruf habt Ihr :) ?
HEyho,
ich lese tag täglich bei euch mit und denken mir immer, wenn ich bei manchen da unten immer lese das er 2-5 Autos hat wo das Geld her kommt 😁
Also mal eine allgemeine Frage:
In welchem Beruf seid Ihr täig ( intressiert bestimmt noch mehr als nur mich 🙂 ) ???
Vielleicht ist ja der eine oder andere so nett und es Preiszugeben.
Danke
PS: Ich bin noch Schüler 😉
Beste Antwort im Thema
also nachvollziehen muß man das hier nicht können....
ein schüler fragt eine ganz normale frage.
er will kein einkommen wissen........nur euren beruf.
mögliche gründe: er überlegt welche richtung er einschlagen sollte, um auch mal die chance auf einen porsche zu haben.
was passiert? er kriegt kaum antworten, nur geschwätz, selbstbeweihräucherung (ich nehme, je nach wetter, eines meiner 400 autos) und sinnlose kommentare.
ganz ehrlich: wer es nicht sagen mag, sollte nicht posten. dieser thread hat 99% spam als inhalt. 🙄
158 Antworten
Hmmmm,
ich gehe jetzt mal eine Runde biken (das mit dem Fahrrad war kein Witz!)
Vielleicht gibts ja nachher was Neues von @heltino.
Zitat:
Original geschrieben von coperti
Naja danke für die ernstgemeinte Kommentare 😁Naja ich gehe zur Zeit auf eine Wirtschaftsschule ( noch 1 Jahr ), wollte evtl. dann eine Ausbildung zum Versicherunskaufmann machen und irgendwann mal meine eigene Agentur führen ( wenn alles so klappt wie es immoment aussieht ). FÜhre auch gerade ein 1 jähriges Praktikum dort durch und dann mal weiter gucken ob es was wird.
PS: Sry, wenn ich euch mit so nem Thema nerve.
Wie heisst es so schön: Fragen nerven selten, die Antworten tun es meistens.
Ich kann folgenden Tip geben:
Erstmal versuchen, solide einen beruflichen Weg zu gehen und nicht verzetteln (wie ich es kurzfristig auch getan habe) bzw. das Angefangene durchziehen, sich wissenstechnisch und finanziell relativ "sattelfest" machen, dann irgendwann eventuell "grösser" denken, aber keine "Luftschlösser" und IMMER mit gewissen Sicherheitsreserven.
P.S. Selbständig sein ist keine Lizenz zum Gelddrucken, eher ist das Gegenteil oft der Fall.
@Heinz:
Genau. Emotionalität ist neben der Gier einer der grössten Feinde.
Gerade wenn man erhebliche Summen riskiert oder man "Federn gelassen" hat und man "on tilt" ist, ist man sehr nahe dran, schnelle Fehler zu machen oder sich ruinös zu verhalten und den Verstand auszuschalten. Das Schlimmste ist eh, mit dem Kontostand im Hinterkopf zu agieren. Aber das ist auch die Herausforderung an die eigene Psyche.
Nur Wenige können damit auf lange Sicht umgehen und sind dafür geeignet.
tu' mal "durchschnittslater" thread lesen - da steht ein bisschen mehr....
wie sagte mein "immer-perfekt-gekleideter-rolextragende-sklasse-fahrender" Oberstufenlehrer immer:
"musste nur die richtige frau heiraten"
,-)
Zitat:
Original geschrieben von catchmyshadow
Wie heisst es so schön: Fragen nerven selten, die Antworten tun es meistens.Zitat:
Original geschrieben von coperti
Naja danke für die ernstgemeinte Kommentare 😁Naja ich gehe zur Zeit auf eine Wirtschaftsschule ( noch 1 Jahr ), wollte evtl. dann eine Ausbildung zum Versicherunskaufmann machen und irgendwann mal meine eigene Agentur führen ( wenn alles so klappt wie es immoment aussieht ). FÜhre auch gerade ein 1 jähriges Praktikum dort durch und dann mal weiter gucken ob es was wird.
PS: Sry, wenn ich euch mit so nem Thema nerve.
Ich kann folgenden Tip geben:
Erstmal versuchen, solide einen beruflichen Weg zu gehen und nicht verzetteln (wie ich es kurzfristig auch getan habe) bzw. das Angefangene durchziehen, sich wissenstechnisch und finanziell relativ "sattelfest" machen, dann irgendwann eventuell "grösser" denken, aber keine "Luftschlösser" und IMMER mit gewissen Sicherheitsreserven.
P.S. Selbständig sein ist keine Lizenz zum Gelddrucken, eher ist das Gegenteil oft der Fall.@Heinz:
Genau. Emotionalität ist neben der Gier einer der grössten Feinde.
Gerade wenn man erhebliche Summen riskiert oder man "Federn gelassen" hat und man "on tilt" ist, ist man sehr nahe dran, schnelle Fehler zu machen oder sich ruinös zu verhalten und den Verstand auszuschalten. Das Schlimmste ist eh, mit dem Kontostand im Hinterkopf zu agieren. Aber das ist auch die Herausforderung an die eigene Psyche.
Nur Wenige können damit auf lange Sicht umgehen und sind dafür geeignet.
Darf ich dich mal fragen wie dein Tag so aussieht?
Bist du den ganzen Tag zu Hause, suchst dir im Inet oder diversen anderen Medien Kurse, Prognosen, Gewinnberichte zusammen und kaufst/verkaufst dann deine Sachen über nen online Broker oder hast du trotzdem noch ein Büro irgendwo (nicht zu Hause)?
Interessiert mich jetzt mal, da ich gestern meinen Depoteröffnungsantrag bei der Sparkasse abgegeben hab um mal selbst ein bisl in Aktien zu machen^^
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... da bin ich auch schon mal neugierig auf Shadows Antworten, will Dir aber vorab schon mal meine Erfahrungen als Hobby-Trader schildern.
Sparkasse kannst Du vergessen, weil (zumindest bei meiner Spk) die Möglichkeit fehlt, über live-trading vor- und nachbörslich zu handeln. Zudem sind die Sparkassen meist von den Gebühren her zu teuer, lassen aber ggf. mit sich "handeln". Das heißt, so ein Spekulanten-Arbeitstag kann schon mal von 8 Uhr Morgens bis 22 Uhr Abends dauern. Ohne Arbeit kann man eben nirgends Geld verdienen.
Ich persönlich handle hauptsächlich gehebelte Zertifikate (DAX, Rohstoffe, Edelmetalle) in beide Richtungen mit Calls und Puts. Die "richtigen Profis" handeln mehr mit CFDs (mal googeln).
Für kurzfristiges Handeln ist die Charttechnik oft wichtiger als fundamentale Daten. Natürlich kann es nicht schaden, zu wissen was ansteht. Wenn z.B. in USA eine FED-Sitzung ansteht und mit Zinssenkungen gerechnet wird, kann das schon erhebliche Auswirkungen haben.
Ich persönlich warte immer ab, bis in den entsprechenden Tagescharts eindeutige Signale (w-Formation oder Doppeltop, SKS usw.) vorliegen und dann steige ich meist intraday ein. Hier ist natürlich wichtig, dass man sich schon am Abend vorher entsprechende Papiere in die Watchlist gelegt hat, damit man dann auch schnell reagieren kann, so eine Gegenbewegung erfolgt meist recht schnell - auch hier ist Live-trading (man kauft die Papiere direkt beim Emitenten und nicht an einer Börse) von Vorteil. Entwickelt sich der Kurs so, wie ich dachte, sichere ich die Positionen mit Stopp-Loss (das geht dann über eine Verkaufsorder an der Börse) ab und ziehe das entsprechend nach. Handelte es sich um ein Fehlsignal und es sinkt bzw. steigt weiter, warte ich die nächste Boden- bzw. Topbildung ab, um nochmal dieselbe Menge nachzukaufen. So kommt man oft noch zu 0 raus, bzw. mit geringerem Verlust. Hört sich in der Theorie sehr einfach an, ist es aber nicht ...
Bevor Du da mit "echtem Geld" reingehst, würde ich auf jeden Fall mal Trockentraining machen. Denn auch Erfahrung ist wichtig.
Heinz
Zitat:
Original geschrieben von XF-Coupe
... da bin ich auch schon mal neugierig auf Shadows Antworten, will Dir aber vorab schon mal meine Erfahrungen als Hobby-Trader schildern.Sparkasse kannst Du vergessen, weil (zumindest bei meiner Spk) die Möglichkeit fehlt, über live-trading vor- und nachbörslich zu handeln. Zudem sind die Sparkassen meist von den Gebühren her zu teuer, lassen aber ggf. mit sich "handeln". Das heißt, so ein Spekulanten-Arbeitstag kann schon mal von 8 Uhr Morgens bis 22 Uhr Abends dauern. Ohne Arbeit kann man eben nirgends Geld verdienen.
Ich persönlich handle hauptsächlich gehebelte Zertifikate (DAX, Rohstoffe, Edelmetalle) in beide Richtungen mit Calls und Puts. Die "richtigen Profis" handeln mehr mit CFDs (mal googeln).
Für kurzfristiges Handeln ist die Charttechnik oft wichtiger als fundamentale Daten. Natürlich kann es nicht schaden, zu wissen was ansteht. Wenn z.B. in USA eine FED-Sitzung ansteht und mit Zinssenkungen gerechnet wird, kann das schon erhebliche Auswirkungen haben.
Ich persönlich warte immer ab, bis in den entsprechenden Tagescharts eindeutige Signale (w-Formation oder Doppeltop, SKS usw.) vorliegen und dann steige ich meist intraday ein. Entwickelt sich der Kurs so, wie ich dachte, sichere ich die Positionen mit Stopp-Loss ab und ziehe das entsprechend nach. Handelte es sich um ein Fehlsignal und es sinkt bzw. steigt weiter, warte ich die nächste Boden- bzw. Topbildung ab, um nochmal dieselbe Menge nachzukaufen. So kommt man oft noch zu 0 raus, bzw. mit geringerem Verlust. Hört sich in der Theorie sehr einfach an, ist es aber nicht ...
Bevor Du da mit "echtem Geld" reingehst, würde ich auf jeden Fall mal Trockentraining machen. Denn auch Erfahrung ist wichtig.
Heinz
Also ich will ja gar kein Daytrading oder ähnliches machen. Möchte lediglich Geld in Aktien anlegen.. als Sparbucherstatz. Daher ist die Technik der Sparkasse eigentlich ausreichend.. zudem hab ich als Student keine Depotführugnsbebühren (nur die einzelnen Trades kosten).
Trocken üben tu ich schon seit ca. 1,5 Jahre (sbroker hat ein simuliertes Depot.. dazu gibts ja das FAZ Spiel) zustäzlich lese ich seit knapp 2 Jahren regelmäßig die Wirtschaftswoche.
Und wie gesagt.. spekulieren will ich eigentlich nicht .. naja - noch nicht 😁
Aber Danke schonmal für den Einblick
btw.. die von dir angesprochenen Differenzkontrake kenn ich ja grob von der Theorie, allerdings ist mir das dann doch (noch) etwas zu hoch.. in einigen Jahren vieleicht 😁
Derzeit konzentriere ich mich auf halbwegs sichere Einzelwerte.. irgendwo muss man ja anfangen 😉
Hier mal ein paar Statements.
Lies sie bitte genau durch und überlege Dir, ob Du zustimmst oder nicht.
- Der Ölpreis wird mittel- bis langfristig nicht weiter steigen, vermutlich eher wieder sinken
- Der Umsatz und Ertrag der Industrie wird weiter steigen
- Die Banken haben bereits alle nötigen Wertberichtigungen durchgeführt, hier ist nicht mehr mit Überraschungen zu rechnen.
- Die Binnennachfrage in Deutschland wird wieder steigen
Wenn Du diese 4 Punkte (es gäbe noch viele mehr) für Dich mit "Ja" beantworten kannst, mußt Du mittel- bis langfristig in Aktien investieren.
Ich kann es nicht und ziehe daher zur Vermögensabsicherung physische Edelmetalle vor, was zudem in den letzten Jahren auch eine schöne Performance brachte.
Heinz
Mache alles von zuhause aus.
Arbeitspensum zwischen 8 und 11 Stunden, je nach Verfassung und Lust.
Broker: GFT, IG und CMC (charts u.a.)
Handel: CFDs und Forex, neuerdings auch swingtrading mit Optionsscheinen
versch. tools: Handelssoftware incl. Realtimedaten und externe Datenversorger/Realtime: Visualchart
sonstiges: Excel, zur Tradebuchführung, Auswertung, Analyse, Planungstool etc.
2 Stationäre PCs mit 3er Monitorwand
-> Haupt PC, Handelsoftware, Tradesignal, Excel
2 Laptops -> für Visualcharts, Internet, Outlook, Motortalk und so nen Kram 😁
Es gibt natürlich ne Menge andere Möglichkeiten.
Das Wichtigste ist, etwas zu finden was zu einem passt.
Mit dem typischen Aktienhandel habe ich wenig am Hut, trade nur im Bereich der grossen Volatilität, der Hebel und Herzattacken UND: alles selbst beigebracht 😁
Tradertyp: Chartfanatiker, News-ehernebenliegenlasser
Zitat:
Original geschrieben von catchmyshadow
Mache alles von zuhause aus.
Arbeitspensum zwischen 8 und 11 Stunden, je nach Verfassung und Lust.
Broker: GFT, IG und CMC (charts)
Handel: CFD's und Forex, neuerdings auch swingtrading mit Optionsscheinen
versch. tools: Handelssoftware incl. Realtimedaten und externe Datenversorger/Realtime: Visualchart
sonstiges: Excel, zur Tradebuchführung, Auswertung, Analyse, Planungstool etc.
2 Stationäre PCs mit 3er Monitorwand
-> Haupt PC, Handelsoftware, Tradesignal, Excel
2 Laptops -> für Visualcharts, Internet, Outlook, Motortalk und so nen Kram 😁
Es gibt natürlich ne Menge andere Möglichkeiten.
Das Wichtigste ist, etwas zu finden was zu einem passt.
Mit dem typischen Aktienhandel habe ich wenig am Hut, trade nur im Bereich der grossen Volatilität, der grossen Hebel und Herzattacken UND: alles selbst beigebracht 😁
Tradertyp: Chartfanatiker, News-ehernebenliegenlasser
ok cool ich hab grad mal die Hälfte verstanden 😁
Wenn du dir das selbst beigebracht hast, kannst du doch bestimmt irgendwelche Literatur empfehlen, oder?^^
@Heinz: im Grunde kann ich bei keinem der 4 Punkte ein unbedingte Ja abgeben. Kommt halt irgendwie alles auf die Branche an. Ein Hauptaugenmerk würde ich auf Energie und Rohstoffe lesen.. vor allem auch alternative Energie (First Solar hat in den letzten Monaten z.b ziemliche Kurssteigerungen gehabt auch wenns grad wieder bisl zurück geht). Tja.. ansonsten hab ich Rohstoffe über Förderer (also Minenunternehmen wie Vale oder auch sowas wie Barrick
Gold). Wahrscheinlich klingt das jetzt alles total naiv (und ist es wohl auch) und ich werde ne Menge Lehrgeld bezahlen müssen.
Aber wenn man nicht irgendwann anfängt hat mans total verpasst.. und meine Existenz verzocken werde ich sowieso nicht 😁
Allerdings geht das jetzt irgendwie argh off topic ^^
So , btt:
Zu mir:
Schule - Medizinstudium -Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin - Eigene Praxis - Porsche
grüße
Also ich muß mal fragen, glaubt Ihr das eigentlich selbst , was ihr hier alles verzapft ? Ich kenn' keinen Analysten oder Anlageberater auf den im entferntesten Verlaß ist. Keiner von denen ist reich geworden, die sitzen alle noch brav in ihrem Büro mit Gummibaum und Rollschrank. Die hier an der Alster spazieren gehen, tun's nicht weil bei denen über Nacht der Reichtum ausgebrochen ist, sondern weil die gefeuert wurden.😁
Happy Trading
Rolf
Bücher und deren Erfahrungen darin sind meistens nur situationsbezogen. Das Problem ist, dass jede Situation eine andere ist. jeder Tag ist ein neuer Tag. Das wichtigste für mich ist Charts und Märkte bis zum Abwinken verfolgen und verstehen lernen und kurzfristig Märkte und Situationen gut einschätzen lernen.
Im Prinzip ist es simpel: Es geht ja nur um hoch oder runter 😉
Ne aber mal im Ernst: ein guter Anfang, um das Thema am Ehesten zu verstehen, sind z.B. folgende Bücher
Daytrading von Joe Ross
Das große Buch des Swing- und Daytradings von Carter, John F.
psycholgisch: Die Kunst des erfolgreichen Tradens von Birger Schäfermeier
Haste den GT2 schon bestellt, Catch ? 😁😁
Gruß
Rolf
lol. Ich arbeite daran.
Ein GT2 wäre nichts für mich, etwas zu undiszpliniert für nen Disziplinierten 🙂
Mal schauen, was es wird.
(Wenn ich nicht vorher zu den Gummibaumgefrusteten wechseln muss)
... also meinen Respekt hast Du. Einen sicheren Job aufzugeben, um das zu machen erfordert schon ein großes Maß an Mut und auch Selbstbewußtsein.
Heinz