ForumGaskraftstoffe
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Welche ist die beste LPG-Gasanlage???

Welche ist die beste LPG-Gasanlage???

Themenstarteram 18. März 2016 um 13:36

Hi Leute,

ich will mir irgend wann diese Jahr ein anders Auto kaufen.

Da muss natürlich auch wenn noch keine verbaut ist, eine LPG-Gasanlage rein.

 

Gut ich weiß auch, dass es nicht nur auf die Gasanlage ankommt, sonder auch auf den Umrüster.

Aber welche Anlage ist zur Zeit die Beste???

Zur Zeit fahre ich eine Prins VSI-1 und bin mit der Verbrauch von gut 14-16l Gas auf 100 km, das macht gut 20-40% mehr Verbrauch, nicht so ganz zufrieden.

 

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/548463.html

Beste Antwort im Thema

Moin Ihr Lieben.

wollte mich ja aus diesem Thread als Profi heraushalten, gerade weil ich Vialle verbaue.

Wie ihr wisst, ist mir völlig egal wer was einbauet und wenn ein Kunde einen zu schmalen Geldbeutel hat, empfehle ich ihm einen Kollegen, der Verdampferanlagen vernünftig verbaut, ohne ihn zuzuquatschen.

Jetzt bin ich ja völlig frei in dem was ich verbaue, weil ich keiner überzeugten Fakultät angehöre, wobei ja alle die Kuh heiligen, die sie Melken.

Die Überlegung war einfach, keine Zeit für Nacharbeiten aufwenden zu wollen, die den Kunden mit Zeit und mich finanziell durch Zeit belasten.

Was Ich poste dies hier im wesentlichen, weil da Meinungen zum System Vialle gepostet werden, die nicht ganz richtig sind.

Bei allen neueren Anlagen mit ECR 115 sollte normaler Weise die Software für den Nutzer gesperrt sein.

Und doch lässt sie sich redigieren, ein Muss, weil jeder Motor seinen Fingerprint hat.

Ist ja auch logisch, durch Serienfertigung entstehen nunmal Unterschiede, werden aus Kostengründen auch Über- und Untermaße verarbeitet...

Ergo, auch die Software der Vialle wird im Nachhinein angepasst, korrigiert. Auch wenn dies nicht jeder überprüft und macht..

Der Unterschied:

Der Umrüster fährt bei einer Vialle nicht 2 Stunden oder Tage durch die Gegend und versucht das zu machen, was Ingenieure über Monate im Team bei einem Motorsteuergerät einrichten.

Das macht Vialle im Werk mit ihren Ingenieuren mit ihrem ausgetüfteltem Equipment.

Vorteil, der Umrüster versendet seine Aufzeichnung per Mail und bekommt diese redigiert postwendend zurück. Sicherheit für Motor, Kunden und Umrüster.

Die hier aufgeführten Mängel, wie undichte Siemens-Ventile und Pumpenschäden gehören der Vergangenheit an.

Ventile wurden nicht noch mal vor Auslieferung geprüft (Siemens lässt im Ausland fertigen).

Die Pumpen hatten ein Öl, das sich mit LPG sättigen konnte und somit sich austrug.

Und das war es auch schon.

Verdampfer Anlagenhersteller haben auch schon das Ventilprogramm durch und bei Verdampfer fast das ganze ABC.

Also, im Prinzip ist mir wurscht, schlag auch keine Lanze für Vialle....

Liebe es halt, den Kunden von der Hebebühne direkt zu entlassen und nichts mehr von ihm zu hören, es sei denn er taucht zufrieden mit Flüssigem auf, was ja nach Feierabend die Laune hebt :)

Klar fühlen sich die Selbstschrauber angepisst, wenn sie nicht wie gewohnt mit ihrer Gasanlage reden können und gewohnheitsmäßig sich die Finger wund schrauben.... :)

Denke aber, der Verkehr und Alltag fordert ein Fahren ohne ständige Gasanlagenüberlegungen....

Wie gesagt, mir ist's wurscht...

Euch allseits Gute Fahrt

Fertig hab :):):)

 

 

57 weitere Antworten
Ähnliche Themen
57 Antworten

Die linare Gmischaufbereitung ist das A und O .

Deine Prins braucht eine bessere Abstimmung.

Ob der Verdampferdruck eventuell einbricht, oder zu Fett oder Mager zeigt die Diagnose bei Fahrt.

Darfst dabei nicht vergessen, die Ansaugluft muss sich mit dem erwärmten Gas , den Ansaugquerschnitt teilen. Auch der Weg vom Ventil ist zu berücksichtigen, da baut schon jeder bisschen anders..

Ein tropfen Flüssiggas hat ein Gasvolumen von ca. das 275 fache .

Flüssig eingespritzt stellt sich das Problem nicht, das ist dann wie mit Benzin + besser.

Hilft Dir jetzt auch nicht weiter, aber vielleicht hat jemand das Gleiche Problem oder kennts und kann Tips geben... ;)

 

Themenstarteram 25. März 2016 um 13:38

Zitat:

Ob der Verdampferdruck eventuell einbricht, ....

Ja der Verdampferdruck bricht ein.

Eingestellt ist er auf 2,2 bar und fällt teilweise bis auf 1,6 bar beim Gas geben.

 

s.H.

LPG schaltet beim Starken beschleunigen ab.

Druckeinbruch ist normal, aber von 2.2 auf 1.6 ist zuviel, 1.9 sollte er immer liefern.

Entweder Verdampfer zu klein, zu kalt oder nur 6 mm Zuleitung, die schlicht zuwenig Gas durchlässt.

Oder der Flüssigphasenfilter ist dicht oder am Tank ist die Rändelschraube nicht ganz auf oder oder oder....

Softwareseitig wirst du das kaum lösen....

Themenstarteram 25. März 2016 um 17:08

Leitungen, Filter, Drucksensor, Tank und Multiventil sind Neu.

Ich weiß Das der Verdampfen nur ein 135 WER ist.

In Netz heißt es aber das wesentliche keine Rolle spiel, da der Unterschied nur die Anschluss sind und die sind 8mm.

Zitat:

@ICOMworker schrieb am 25. März 2016 um 14:33:22 Uhr:

Darfst dabei nicht vergessen, die Ansaugluft muss sich mit dem erwärmten Gas , den Ansaugquerschnitt teilen. ......

Ein tropfen Flüssiggas hat ein Gasvolumen von ca. das 275 fache . (Anmerkung - es ist doch schon gasförmig...)

Flüssig eingespritzt (hier ist es NICHT gasförmig und dehnt sich erst noch aus) stellt sich das Problem nicht, das ist dann wie mit Benzin + besser.

Komm bitte, was sollen denn diese Märchen immer wieder? Geht die Anlage so schlecht über den Tresen das mit "Zaubertricks" hantiert werden muss?

Gasförmiges Gas ist schon gasförmig - wie die angesaugte Umgebungsluft. Und zugleich eine so geringe Menge, da wird nix großartig verdrängt. Letztendlich ersetzt nur ein Treibstoff - Gas - den anderen - Benzin.

Dahingegen könnte man argumentiren, das flüssig eingespritzdes erst expandiert beim verdampfen und DAS wirklich Luft verdrängt. Den kühlenden Effekt....kann man knicken.

Bin ja gespannt wann das Märchen wieder kommt

(wie der Quatsch mit der nicht tot zu kriegenden heißeren Verbrennung....)

 

Guude Mosche @MrFleetwood.

Wir wollen uns doch nicht über Physik und die Auswirkung der verschiedenen Aggregatzustände von LPG hier rumbürsten, zumal wir diese Themen schon sehr oft hatten .

Anlässlich einer mehrwöchigen Einladung ins russische Nami-Werk, Forschungszentrum für Verbrennungsmotoren, hielt mein Taxi stotternd am Straßenrand.

Fahrer stieg aus, ging an den Kofferaum und wechselte eine Campinggasflasche....

Die einfachste Ventury mit Druckminderer und Schlauch in den Luftfilter, das war 89.

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich nicht mal Ansatzweise an Autogas und bedauere noch heute nicht eine Bilderserie geschossen zu haben.

Du siehst, auch dies geht.:)

Klar verbrennt Autogas nicht heisser , wenn die Gemischbildung stimmt.

Aber wo stimmt sie schon ;)

Ich erinnere mich dunkel, dass unsere Benzinverbrennungsmotoren auf Benzin eingerichtet sind, warum man jetzt das Benzinsystem kopiert und flüssig einspritzen will, um exakter zu dosieren, verstehe ich auch nicht:D:D:D

Bestimmt wieder so ne unbequeme nichts bringende Geldmasche wie der Kugelschreiber, der den Füller ersetzt. :)

Ob das jetzt @BMW-Biker007 nutzt ... bestimmt nicht.....

Hab frohe Ostern

Themenstarteram 26. März 2016 um 9:03

Zitat:

@BMW-Biker007 schrieb am 25. März 2016 um 18:08:32 Uhr:

.....Ich weiß Das der Verdampfen nur ein 135 WER ist.

In Netz heißt es aber das wesentliche keine Rolle spiel, da der Unterschied nur die Anschluss sind und die sind 8mm.

Was hat dann da gestern mein Handy wieder geschrieben :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

So jetzt noch mal richtig.

Es ist nur ein 135 KW Verdampfer mit 8 mm Gasanschluss verbaut.

In einigen Forums wird geschrieben, das die Verdampfer alle gleich sind.

Der Unterschied seien nur die Gasanschlüsse.

beim 135 KW ist es 6 mm. und beim 255KW Verdampfer sind es 8 mm.

Jetzt die Frage, stimmt diese Aussage??

Wie kannst du 8mm Anschluß verbauen, wenn es den Verdampfer nur mit 6mm gibt?

135 KW bei 155 KW Motorleistung sind mal locker 30-40 KW zu wenig - bisschen Luft sollte da schon noch sein - erfahrungsgemäß...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der einzige Unterschied der Gasanschluß sein sollen...da ich aber immer nur die größten Verdampfer verbaue, kann ich dir von den kleinen nichts erzählen.

Falls jetzt wieder die Frage aufkommt, warum ich immer die größten verbaue:

Umschalttemperatur !

Einen deutlich überdimensionierten Verdamper kann man locker bei 30-40 Grad umschalten, bei grenzwertigen Verdampfern können 40 Grad schon problematisch machen.

Und nochmals zu den flüssig einspritzenden Vialle:

Vom Fahren her, insbesondere, wenn man Leistung fordert, ist die Vialle unschlagbar - unter Gas gehen die besser als unter Benzin.

Leider finde ich gerade Leerlauf und Kaltstarteigenschaften nicht so toll - aber wie schon gesagt, kann auch am Auto liegen oder an nem leckenden Injektor.

Da der BMW nicht mein liebstes Kind ist (ich hasse die Kiste zu reparieren), werde ich hier nichts machen solange Frau damit leben kann - ich spare lieber auf den nächsten Ami.

Themenstarteram 27. März 2016 um 0:07

Zitat:

@DonC schrieb am 26. März 2016 um 11:01:57 Uhr:

Wie kannst du 8mm Anschluß verbauen, wenn es den Verdampfer nur mit 6mm gibt?

Ich habe Garnichts verbaut.

Habe den Wagen schon so gekauft.

Und es wurde an den 135 KW Verdampfer, das Abschaltventil mit den 8mm Gas-Anschluss verbaut.

Aber wo jetzt genau der Unterschied zwischen den 135KW und den 255KW Verdampfer liegt, konnte bis jetzt niemand sagen, außer dass der eine ein Abschaltventil mit 6mm Gasleitungsanschluss hat und der andere ein Abschaltventil mit 8mm Gasleitungsanschluss.

Zitat:

@ICOMworker schrieb am 26. März 2016 um 09:15:35 Uhr:

Ich erinnere mich dunkel, dass unsere Benzinverbrennungsmotoren auf Benzin eingerichtet sind, warum man jetzt das Benzinsystem kopiert und flüssig einspritzen will, um exakter zu dosieren, verstehe ich auch nicht

Ich auch nicht, denn bei den Benzinern wird mit immer höheren Eispritzdrücken gearbeitet um das Zeug möglichst fein zu zerstäuben - um damit dem gasförmigen Zustand möglichst nahe zu kommen. Nur so ist eine vollkommene Vermischung mit dem Sauerstoff und somit saubere Verbrennung möglich.

Ein namhafter Automobilhersteller hat erst ein Verfahren entwickelt bei dem - ähnlich wie bei einem Vorkammerdiesel - Benzindüse und Zündkerze in einer Vorkammer liegen und das gezündete Gemisch über einen Schusskanal in den Zylinder gelangt. So soll eine noch bessere Verwirbelung ermöglicht werden (und noch magerer Verbrennung)

Mit Gasautos hab ich auch vor 1990 schon öfter zu tun gehabt. Da hab ich zwar in einer GM Vertretung gearbeitet (nicht OPEL, die richtigen GMs), aber da kamen des öfteren Holländer vorbei. Meist mit G20 Vans - und Gasanlagen drin. Stimmt, in D war das eher unbekannt, aber Holland, Italien, Polen....

Und wer hätte gedacht das es in Österreich vor deren Mineralölsteuerreform, die das Benzin so verbilligte, auch recht verbreitet war. Aber danach geriet es in Vergessenheit und fristet immer noch ein Schattendasein.

 

Nu ist gut - hilft den fred nicht wirklich, hast schon recht :-)

(ausser vielleicht gewisse Ungereimtheiten etwas auszuräumen)

@ICOMworker schrieb am 26. März 2016 um 09:15:35 Uhr:

Ich erinnere mich dunkel, dass unsere Benzinverbrennungsmotoren auf Benzin eingerichtet sind, warum man jetzt das Benzinsystem kopiert und flüssig einspritzen will, um exakter zu dosieren, verstehe ich auch nicht

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 28. März 2016 um 02:22:46 Uhr:

 

Ich auch nicht, denn bei den Benzinern wird mit immer höheren Eispritzdrücken gearbeitet um das Zeug möglichst fein zu zerstäuben - um damit dem gasförmigen Zustand möglichst nahe zu kommen. Nur so ist eine vollkommene Vermischung mit dem Sauerstoff und somit saubere Verbrennung möglich.

Willst doch jetzt nicht zu zersteubendes Benzin mit expandierendem Flüssiggas vergleichen ...

Die Ironie haste wohl nicht verstanden...

Hallo Gemeinde,

hat jemand Erfahrung bei einem Gasbetrieb in einem R32?

Herzlichen Dank für ein feedback,

Gruß

Ralf

Deine Antwort
Ähnliche Themen