Welche Getriebe-Vorlieben habt ihr?

Hey,

Ich habe eine Frage:

Welches Getriebe fahrt ihr persönlich am liebsten? Automatik oder Gangschaltung? Würde mich einfach mal interessieren.

Beste Antwort im Thema

Automatik. Bei unserem Firmenwagen, 1-er BMW ist Handschaltung.
Ich fahre mit dem nicht gern und wundere mich, dass im 21.Jh noch so ein Mist genbaut wird.

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Die konstruktive Auslegung, die dahintersteht ist mir egal, so lange das Getriebe bei Bedarf automatisch schaltet und andererseits über Wippen vom Lenkrad aus zu bedienden ist. Z.Zt. DSG DQ 200 und trotz Kupplungswechsel bei 120TKM zufrieden.

Zitat:

@MoparMan schrieb am 6. Februar 2018 um 18:26:30 Uhr:


Nach 30 Jahren Wandlerautomatik fahre ich nun seit 2 Jahren kein Getriebe, sprich ein Elektroauto.
Kein Schalten, kein Rucken, kein extra Bauteil, keine Defekte, keinen Gedanken mehr an den Verbrenner mit dem eingeschränkt nutzbarem Drehzahlbereich.
Das Getriebe ist ein Relikt, aus und vorbei. Endlich

Selbstverständlich hat dein Tesla und andere Elektroautos ebenfalls, ein Getriebe! Wäre auch sonst eine ziemlich lahme Angelegenheit mit gerademal 600Nm(?). 😁 Nur weil das Getriebe nicht schaltbar ist heist das nicht das es nicht da ist. 🙂

Die Autos der Formel E habe übrigens trotz E Antrieb teilweise Schaltgetriebe.

Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 7. Februar 2018 um 06:56:28 Uhr:



Zitat:

@MoparMan schrieb am 6. Februar 2018 um 18:26:30 Uhr:


Nach 30 Jahren Wandlerautomatik fahre ich nun seit 2 Jahren kein Getriebe, sprich ein Elektroauto.
Kein Schalten, kein Rucken, kein extra Bauteil, keine Defekte, keinen Gedanken mehr an den Verbrenner mit dem eingeschränkt nutzbarem Drehzahlbereich.
Das Getriebe ist ein Relikt, aus und vorbei. Endlich

Selbstverständlich hat dein Tesla und andere Elektroautos ebenfalls, ein Getriebe! Wäre auch sonst eine ziemlich lahme Angelegenheit mit gerademal 600Nm(?). 😁 Nur weil das Getriebe nicht schaltbar ist heist das nicht das es nicht da ist. 🙂

Die Autos der Formel E habe übrigens trotz E Antrieb teilweise Schaltgetriebe.

endlich schreibt das einer, dachte schon ich bin der Einzige, dem das auffällt 😁
Beim E-Auto werden sicherlich irgendwann öfters schaltbare Getriebe angeboten, um die Kunden zu befriedigen, die gerne mit E-Autos schnell fahren wollen.

Also seitdem die Automatiken vermehrt manuelle Schaltvorgänge erlauben, finde ich diese viel interessanter. Selbst die EAT6 des 308 fahre ich auch gerne, obwohl es bessere Wandler gibt, zum Beispiel die kommende EAT8^^
Das weiche schalten, allgemein entspannte Art des Fahrens sowie die Kriechfunktion sind schon toll.

Aber mir sagen weiterhin die Schalter zu, bereitet einem schlicht mehr Interaktion und damit meiner Meinung nach Spaß.

Unterschiedliche Übersetzungsstufen bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen dienen dazu die Stromaufnahme zu reduzieren, wenn durch die möglichen Fahrwiderstände entsprechende Lasten auftreten können. Unter Umständen würde ohne Getriebe ständig der Bauteileschutz des Controllers anspringen, der damit sich selbst, die Zuleitungen, den Motor und die Akkus vor thermischen Schäden schützt. Mit einem E-Motor, der mit einer festen Übersetzung so ausgelegt ist, dass er einen 2-Tonner vom Stand aus maximal beschleunigen kann und dabei nicht abfackelt, wird keine zufriedenstellende Höchstgeschwindigkeit erreicht werden können.
Ganz grob haben Synchronmotoren mit einer hohen Windungszahl ein höheres Drehmoment, erreichen aber bei gleicher zugeführter Spannung eine geringere Drehzahl als mit wenig Windungen in der Wicklung. Ähnlich verhält es sich mit den Schaltungen der Windungen. Sternschaltung = niedrige Drehzahl - Faktor ca. 1,7 im Verhältnis zur Dreieckschaltung bei gleicher Spannung. Deshalb wird eine Stern-/Dreiecksanlaufschaltung realisert, die nähereugsweise eine "elektrische Anfahrgangschaltung" darstellt.

Und auch wenn hohe Lasten und somit übermäßige/zerstörerische Stromaufnahme bei der Auslegung des Fahrzeugs auszuschließen sind, muss man immer noch abwägen, ob man mit unterschiedlichen Übersetzungen den E-Motor in verschiedenen Fahrsituationen/Geschwindigkeiten in einem effizienten Betriebsbereich halten kann, oder ob die so mögliche Stromverbrauchseinsparung durch das Mehrgewicht und die zusätzliche Reibung durch ein Getriebe mit unterschiedlichen Übersetzungen aufgewogen werden.

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Zitat:

@isaucheinname schrieb am 7. Februar 2018 um 18:49:01 Uhr:


Sternschaltung = niedrige Drehzahl - Faktor ca. 1,7 im Verhältnis zur Dreieckschaltung bei gleicher Spannung.

Bist du dir da sicher? Weil die Drehfelddrehzahl ändert sich zwischen den beiden Schaltungen ja nicht. Das was sich ändert ist die Spannung um den Faktor ~1,7.

Zumal ja Stern/Dreieck auch deswegen gemacht wird, damit man im Stern-Anlauf weniger hohe Anlaufströme hat.

Langsam wird´s langweilig. 🙁🙁
Und die eigentliche Frage des TE wird nicht beantwortet.

Ich fahre eine stufenlose Automatik und bin sehr zufrieden.
Nie mehr was anderes als Automatik.

Noch bissl ot: @bschicht86: Bin kein Kupferwurm, nach meinem Verständnnis hat der Motor selbst keinen Einfluss auf die Spannung. Lehner Motoren drückt das so aus: http://www.lehner-motoren.de/doc/man_30_series_de_11_2013.pdf

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