Welche Getriebe-Vorlieben habt ihr?

Hey,

Ich habe eine Frage:

Welches Getriebe fahrt ihr persönlich am liebsten? Automatik oder Gangschaltung? Würde mich einfach mal interessieren.

Beste Antwort im Thema

Automatik. Bei unserem Firmenwagen, 1-er BMW ist Handschaltung.
Ich fahre mit dem nicht gern und wundere mich, dass im 21.Jh noch so ein Mist genbaut wird.

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Zitat:

@rgruener schrieb am 3. Februar 2018 um 10:40:09 Uhr:


Solche Probleme gehören der Vergangenheit an. zugegeben - manches getriebe mag schlecht abgestimmt sein. Ansonsten muss man sich dran gewöhnen, was aber nicht mehr als max 1000 km benötigt
Wandler sterben wohl aus.

Werden Wandler jetzt nicht mehr und mehr wieder "zurück" geholt? Hab mal gehört, dass MB wieder auf die guten alten Wandler schwört, da diese einfach besser zu fahren sind, net so schnell verrecken und man damit sportlicher (wie mans nimmt bin noch keinen MB gefahren) unterwegs sein kann. Also ich bin einige verschiedene Getriebearten gefahren und kann den Wandler nur loben 😉

Anzahl meiner Füße? Zwei! Anzahl der Pedale bei Automatik? Zwei! Anzahl der Pedal beim Schaltgetriebe? Drei! Logische Schlussfolgerung? Wir sind geschaffen für Automatikfahrzeuge.

Übrigens, das aktuelle Smartmodell hat ein DSG und kein ASG mehr.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 3. Februar 2018 um 10:54:31 Uhr:


Anzahl meiner Füße? Zwei! Anzahl der Pedale bei Automatik? Zwei! Anzahl der Pedal beim Schaltgetriebe? Drei! Logische Schlussfolgerung? Wir sind geschaffen für Automatikfahrzeuge.

Übrigens, das aktuelle Smartmodell hat ein DSG und kein ASG mehr.

Ich hoffe dennoch die Pedale werden NUR mit dem rechten Fuß bedient 😉
Die aktuellen Smarties ja das stimmt.

Ist wohl alles Geschmacksache! Wer aktiv Auto fahren und intensiv im Geschehen eingebunden sein möchte, wird sich meist für ein manuelles Schaltgetriebe entscheiden, wenn er die Wahlmöglichkeit noch hat. Bei richtiger Bedienung bietet es viele Möglichkeiten, erfordert aber bewussten Umgang.
Immerhin werden die automatischen Getriebe immer besser. Schnellere Schaltzeiten und manuelle Eingriffsmöglichkeit machen sie attraktiver. Meine Präferenz wäre die Wandlerautomatik, gefolgt vom DK-Getriebe.
Der Grund für das allmähliche Aussterben der Schaltgetriebe ist übrigens nicht der geringere Komfort, sondern die für die Hersteller bessere Kontrollierbarkeit der Emissionen auf dem Prüfstand. Automatische Getriebe dürfen da machen, was sie wollen, während beim manuellen Getriebe bestimmte Gänge im Fahrzyklus vorgeschrieben werden.

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Im WLTP nicht mehr, zum Glück. Das wird so manchen, der meint, DSG wäre sparsamer, die Augen öffnen.

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 3. Februar 2018 um 10:57:46 Uhr:



Zitat:

@PeterBH schrieb am 3. Februar 2018 um 10:54:31 Uhr:


Anzahl meiner Füße? Zwei! Anzahl der Pedale bei Automatik? Zwei! Anzahl der Pedal beim Schaltgetriebe? Drei! Logische Schlussfolgerung? Wir sind geschaffen für Automatikfahrzeuge.

Übrigens, das aktuelle Smartmodell hat ein DSG und kein ASG mehr.

Ich hoffe dennoch die Pedale werden NUR mit dem rechten Fuß bedient 😉
Die aktuellen Smarties ja das stimmt.

Kannst mit etwas Übung auch mit links bremsen.

Das einzig wahre ist für mich die Handschaltung. Hatte letztes Jahr einen Benz mit großem Benzinmotor, aber nach ein paar Monaten habe ich ihn verkaufen müssen. Ich bin mit der Automatik (trotz Schaltpaddle) einfach nicht warm geworden. Ein Auto mit Leistung braucht meiner Meinung nach ein manuelles Getriebe.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 3. Februar 2018 um 22:32:21 Uhr:



Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 3. Februar 2018 um 10:57:46 Uhr:


Ich hoffe dennoch die Pedale werden NUR mit dem rechten Fuß bedient 😉
Die aktuellen Smarties ja das stimmt.

Kannst mit etwas Übung auch mit links bremsen.

Da ich ein sehr fauler Autofahrer bin fahre ich Automatik ^^ Mit beiden Füßen das Auto "bedienen" kommt dem Schalter wieder eeeetwas näher und das will ich nicht 😁
Aber klar alles Übung 😉

Ich liebe konventionelle Handschaltung, deshalb gibt's da nix anders für micht. 😎

Zitat:

@electroman schrieb am 3. Februar 2018 um 00:14:05 Uhr:


Ich bin auch der Meinung, dass eine Automatik durchaus auch zum Spritsparen beitragen kann. So perfekt würde ich nie und nimmer immer im geeigneten Gang fahren, müsste ich noch selber schalten.

Das spricht aber jetzt eher gegen Dich, als für den Automaten. Ein versierter Fahrer in einem Handschalter steckt ein Automatikgetriebe verbrauchsmäßig klar weg. Locker und eindeutig.

Ich mag übrigens beides. Unter 0,5 Promille am liebsten Automat, darunter eher Handschalter. 😁 😉

Zitat:

@Waterloo-09 schrieb am 4. Februar 2018 um 01:22:16 Uhr:



Zitat:

@electroman schrieb am 3. Februar 2018 um 00:14:05 Uhr:


Ich bin auch der Meinung, dass eine Automatik durchaus auch zum Spritsparen beitragen kann. So perfekt würde ich nie und nimmer immer im geeigneten Gang fahren, müsste ich noch selber schalten.
Das spricht aber jetzt eher gegen Dich, als für den Automaten. Ein versierter Fahrer in einem Handschalter steckt ein Automatikgetriebe verbrauchsmäßig klar weg. Locker und eindeutig.

Wo der Mensch punkten kann ist beim vorausschauenden Fahren. Problem ist halt, kann nicht jeder, die Umgebungserfassung "strengt an" und last but not least macht dat kein Bock so zu schalten, daß man eine Automatik im "Comfort oder Eco Modus" unterbietet.

Macht (zurecht) kaum einer...

Zitat:

Ich mag übrigens beides. Unter 0,5 Promille am liebsten Automat, darunter eher Handschalter. 😁 😉

Hahaha

Rubrik: "Tragt mich ins Auto, ich fahr!"😁

Ganz eindeutig bevorzuge ich die Automatik, egal ob DKG(VW DQ250, DQ500) oder Wandlerautomatik (BMW 6HP).

Für mich steht eindeutig im Vordergrund, möglichst entspannt am Ziel anzukommen und meinen Kopf frei zu haben für Lenken und Beobachten der Umgebung. Wenn ich schalten will, habe ich am Lenkrad die Paddles. HS, gerade in der Stadt, ist für mich ein Stressor, insbesondere da ich mich selbst immer dazu antreibe, immer im sparsamsten Gang zu fahren und den Verbrauch zu optimieren, was zu häufigen Gangwechseln führt.
Für mich ist das Fahren mit Automatik eine Wohltat, genauso wie ein adaptives Fahrwerk (bei VW: DCC) oder eine automatische Distanzregelung oder Sitzheizung usw...

Ich kann Euch Handschalter aber sehr gut verstehen - aus 2 Gründen:

1. Du fährst IMMER deutlich sparsamer, wenn Du das Verbrauchskennfeld des Motors im Hinterkopf hast und entsprechend schaltest. Gerade in der Stadt denke ich, kann man mit HS 10-20% sparen.

2. Du bekommst den Beschleunigungskick gratis. Wer gern Achterbahn auf dem Rummel fährt weiß, dass nicht die Beschleunigung des Motors zählt, sondern die Änderung der Beschleunigung. Die Beschleunigung ändert sich, sobald Du vor einem Gangwechsel Gas wegnimmst und nach dem Gangwechsel wieder Gas gibst. Was den Beifahrer in der Regel nervt, ist für den Fahrer aber halt ein geiles Gefühl - das entsprechende Drehmoment des Motors vorausgesetzt.

Okay, wer einen Motor mit zum Hubraum verhältnismäßig großen Turbo hat, der bekommt den Kick auch mit Automatik - weil die einsetzende Turbo-Power für das Extra an Beschleunigungsänderung sorgt. Letztlich ist es aber nur die Illusion von mehr Power und wenn man das weiß, dann verliert die Illusion irgendwie ihren Reiz ...

Punkt 2 kann ich persönlich garnicht nachvollziehen, denn ich bevorzuge moderates Beschleunigen. 😁

Ich schalte einfach zu gerne auf konventioneller Art.
Egal ob über Land, oder im Stadtverkehr. Und es macht bei mir das Gegenteil von Ablenkung, oder so, nein es fördert eher die Aufmerksamkeit, da ich durch die Selbstschalterei viel stärker im Verkehrsgeschehen involviert bin und automatisch ein größeres Spektrum an Parametern im Umgang dessen mit einfließt.

Ich habe mehr zu tun und es ist dadurch weniger langweilig, wodurch Letzteres das Aufmerksamkeitslevel wiederum erhöht.

Punkt 2 sieht dann bei mir eher so aus, das ich durch das Schalten meinen gefühlvollen Umgang mit dem Gaspedal viel besser umsetzen kann, weil mir kein automatischer Schaltvorgang dazwischenfunkt, der durch die Änderung der Übersetzung das Kräfteverhältnis zw. Motor und Antriebsachse beeinflusst.
Genauso beim Rollenlassen mittels Motorbremswirkung. Kein Schaltvorgang der mir die Bremswirkung stufenweise verändert.

Gut, ok, man könnte ja auch eine schaltbare Automatik fahren.
Bin ich schon mal mit der ersten Version des VW Sharan mit Tiptronic. Allerdings hat das dann im innerstätischen Berufsverkehr überhaupt nicht funktioniert, da ja die Tiptronic trotzdem hin und wieder von selbst runterschaltete und ich hier und da garnicht mehr wusste, welcher Gang denn nun überhaupt anliegt, was dann wiederum dazu führte, das der Sharan auch mal etwas unsanfter aufs Gasgeben reagierte, weil halt der 1. statt der von mir kurz zuvor eingelegte 2.Gang vorlag.

Nee, da schalte ich lieber zu 100% selber und weiß in jeder Verkehrssituation genau welcher Gang anliegt und welchen Gang ich für sie, entsprechend meiner Fahrweise, benötige.
Und da wo die Automatik bei Langsamfahrt runterschaltet, trete ich dann halt mal kurz die Kupplung und fahre ohne zu Schalten mit den anliegenden Gang, aus der langsamen Bewegung heraus, an.

Und wenn's mal winterlich auf den Straßen ist, dann kann ich genau jenen Gang wählen, der mir zur Geschw. passend drehzahlmäßig die seidenweichste Umsetzung der Gaspedaleingabe beschert. Sowohl sanft Gas gebend als auch als auch sanft Gas wegnehmend.
Keine eigenständigen Schaltvorgänge, die mir da irgendwie dazwischenfunken.

Ach ja, noch nen Zusatz.
Beim Beschleunigen bevorzuge ich ein allmähliges Gasgeben, sprich, ich trete es mit zunehmender Geschwindigkeit nach, um es dann etwas später wieder sanft zurückzunehmen. Eine Automatik fängt da gerne an, mitten beim Beschleunigen runterzuschalten, um kurz darauf wieder hochzuschalten.

Wie schon geschrieben, die Automatik stört nur meinen gefühlvollen Umgang mit dem Gaspedal.

Zitat:

@Waterloo-09 schrieb am 4. Februar 2018 um 01:22:16 Uhr:



Das spricht aber jetzt eher gegen Dich, als für den Automaten. Ein versierter Fahrer in einem Handschalter steckt ein Automatikgetriebe verbrauchsmäßig klar weg. Locker und eindeutig.

Na, ich glaube schon, dass ich mit Handschaltung umgehen kann. Ich habe mit 10 Jahren auf einem alten Kramer-Ackerschlepper aus den 50ern das Fahren und Schalten bis zum Abwinken gelernt. Unsynchronisiert, mit Zwischengas etc. 😁

Meine Aussage bezog sich darauf, dass sicher kein Fahrer so oft den passenden Gang wählen bzw. ändern würde, wie das eine moderne Automatik macht. Beispiele: Ich fahre im Ort bei uns eine 13%-Steigung hoch. Die Automatik schaltet dabei unmerklich vom 2. in den 3. Gang hoch. Würde ich per Hand nie machen. Und trotzdem läuft die Fuhre bei 1300 Umdrehungen problemlos den Berg rauf. Oder beim Ausrollen vor der Ampel/Kreuzung. Schaltet da der "versierte Handschalter" beim Runtergehen vom Gas wirklich nochmal 1 oder 2 Gänge rauf? Ich denke, eher nicht.
Und wenn eine Automatik einen halben Liter mehr verbraucht? Von welchen Beträgen in € reden wir dann? Bei der deutschen Durchschnittsfahrleistung von 15 tkm im Jahr sind das bei 1,30 € pro Liter ca. 100 € im Jahr. Dafür meinen linken Fuß zu entlasten, mir keinen Kopf mehr um Schleifpunkte, heiß werdende Kupplungsbeläge oder knirschende Zahnräder machen zu müssen, mir ein Anhänger hintendran schnuppe ist, beim Einfädeln in den Verkehr oder Abbiegen in eine Kurve nicht mehr wie der Duracell-Hase auf Speed 3 Dinge auf einmal erledigen zu müssen: das ist es mir mehr als wert.😉

Gruß
electroman

Auf Automatik angewiesen ist hier doch ohnehin niemand. 110% perfekte Fahrer, vorsichtig geschätzt.

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