Wechsel von 2.0 CDTI auf 2.0 Benziner, vom Regen in die Traufe?

Opel Insignia B

Hallo Insifreunde,

bei meinem nicht mehr dieseltauglichen Fahrprofil von 15.000-20.000 km im Jahr und sehr regelmäßiger Kurzstrecke von 9 km Arbeitsweg überlege ich, zwar beim Insignia zu bleiben, aber vom Diesel auf den 2.0 170/200PS Benziner umzusteigen.
Nun hat der aber auch einen Otto-Partikelfilter, kann man da auch bei Kurzstrecken die Regeneration abbrechen? Bekommt man da auch Streß mit der Abgasnachbehandlung bei Kurzstreckeneinsatz und kommt somit vom Regen in die Traufe?
Oder ist der 2.0 Liter Benzinmotor besser für meinen Kurzstreckeneinsatz geeignet?
Alle 1-2 Wochen gibts auch mal 125 km Autobahn und er muss regelmäßig nen Wohnwagen ziehen, weshalb ich nicht den kleinen Benziner haben möchte.
Was meint Ihr?

63 Antworten

@Stepos
Kann Deine Überlegung/Entscheidung gut nachvollziehen - gerade bei Deinem Fahrprofil. Mache mir auch ähnliche Überlegungen zwischen Elektro und Hybrid. Allerdings wird meine Wechsel erst in einigen Jahren aktuell. Aktuell würde in meinen Überlegungen ein T7 Hybrid vor einem Kia EV9 gewinnen, genau auch wegen täglichem Bedarf und Urlaubsfahrt

Skoda ist auch nicht schlecht (sag ich jetzt nicht nur, weil ich die selbst mal verkaufen durfte) hab ja auch einen Octavia 1Z - der fährt und fährt ohne grosse Kosten, einzige Befürchtung einerseits Ölpumpe (mein erster war beim km-Stand des aktuellen auf der Autobahn „gestorben“ da die Pumpe versagte und auf der Überholspur es einfach zu Riskant war den Motor sofort abzuschalten) und die Partikelmessung.

Zitat:

@potzek schrieb am 7. Januar 2024 um 23:57:03 Uhr:


Der B hat keine Haldex. Nochmal… mich zu zitieren ist kompletter Unfug. Erkläre es doch dem Kollegen weiter oben der keinen 4x4 möchte wegen einer Haldex die es einfach nicht gibt.

...o.k., ich hab das wohl falsch verstanden, Haldex, Twister, was auch immer, zumindest verursacht 4x4 beim Insignia einen Mehrverbrauch und die Technik/Hardware scheint auch bei dem ein oder anderen Probleme zu machen, wie auch immer sie heißt, zumindest liest man das hier. Ich hab mich jetzt nicht unhöflich behandelt gefühlt, klar hätte man das auch anders ausdrücken können, aber letztlich geht es um das Thema, und da bin ich ja dank der zahlreichen Beiträge und Infos hier schon ein gutes Stück weiter gekommen.

@Omegabesitzer: ich muss regelmäßig eine Harfe transportieren, wozu ich eine Kofferraumfläche von 2m x 1,02 brauche. Da fallen ganz viele Modelle raus aus der Liste und wenn ich keinen Van fahren will, bleiben nur eine Hand voll Kombis übrig, die aber teilweise unerschwinglich sind (...E-Klasse)

Zitat:

@Stepos schrieb am 7. Januar 2024 um 15:53:40 Uhr:


Update:
nachdem es sich wohl schwierig gestaltet, einen passenden Opel Insignia zu finden, bin ich jetzt auf die Idee gekommen, mich nach einem Skoda Supberb Kombi iV (Hybrid) umzuschauen!
Damit kann ich meine täglichen 9 km zur Arbeit elektrisch fahren, am Wochenende die 125 km nach Hamburg im Hybrid-Mudus bei 4-5 Litern Verbrauch, und meinen Wohnwagen darf und kann der Superb auch ziehen, 1.600 kg (12% Steigung), 1.900 kg (bei 8% Steigung).
Bei Langstrecke verbraucht er nach Aussagen vieler Hybrid-Fahrer auch nicht mehr als ein "normaler" TFSI mit 150 PS, die 200 kg mehr fallen nicht merklich ins Gewicht!
Tja, es sieht so aus als müßte ich das Kapitel Opel bald beenden, so leid es mir tut!
Aber Opel meint ja unbedingt, keine großen Kombis mehr bauen zu müssen und überläßt das Feld nun Passat und Superb, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen! Danke für gar nichts, Stelantis!

Ich war in der Skoda-Gruppe, diese Gruppe scheint nicht mehr zu existieren.

@Stepos

Das Allradsystem vom Insignia B ist völlig unauffällig. Was Du dazu liest sind Einzelfälle. Aber Du hast ja unlängst erklärt was dir wichtig ist und dazu zählt der Allrad nicht. Also völlig richtig sich dann ein Frontgetriebenes Fahrzeug zu suchen.

Grüße

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