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Wechsel Intervall

Hi all,

Wie oft wechselt ihr eure bikes? Also wie lang fährt ihr das und ersetzt es durch ein neues?

Kauft oder verkauft ihr lieber privat zu privat?

Beste Antwort im Thema

Zum Thema "War früher alles besser" habe ich vor einigen Jahren mal einen Beitrag in einem berufsinternen Forum verfasst, der einiges an Resonanz erzeugte.

In der Hoffnung, dass das keiner hier in den Dreck zieht...

 

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Zitat:

@BierRaudi schrieb am 5. September 2015 um 01:53:52 Uhr:

Gar nicht , aber meine Unterhose dafür ............ :D

BierRaudi wechselt mit Müller, Müller wechselt mit Meier, Meier wechselt mit Schulz usw.???

Zitat:

@gullof schrieb am 5. September 2015 um 10:55:29 Uhr:

Was war bei euch der Anlass zu wechseln?

Meiner wäre aktuell weg von sportlichen hin zum tourenfreundlichen. Daher auch der zweiter topic mit tourenstummel bzw. Lenkerumbau ;-)

Sonst würde ich kein Anlass sehen zu wechseln.

Die ersten zwei waren mehr zum Lernen, auch ziemlich leistungsschwach (17 bzw. 43 PS). Dann kamen rund 12 Jahre Pause (Selbstständigkeit/Familiengründung). 1994 hatte ich dann wieder Bock und hab mir eine BMW "Sporttourer" gekauft, die R 1100 RS. Bestens mit zufrieden, wie für mich gemacht und fast 70.000 km gefahren. Aber bei einer Alpentour im Herbst kriegte ich so viel Schnee, Kälte und Nässe in den Hals (Visier musste offen bleiben, da ich sonst nichts sehen konnte), dass ich darauf auf eine R 1100 RT umgestiegen bin. Danach (warum eigentlich?) auf die 1150 RT. Als ich neue R 1200 RT probefuhr, hab ich die sofort gekauft - Leistung, Straßenlage, Komfort, alles besser. Die habe ich dann 9 Jahre gefahren und erst im letzten Jahr verkauft. Die neue R 1200 RT fand ich im Verhältnis zu meiner alten nicht so gravierend besser, daher bin ich dann auf die K 1600 GT umgestiegen. Nach 20 Jahren 2-Zylinder-Boxer jetzt eine 6-Zylinder mit einem Drehmoment, dass ich mit einem 4-Gang-Getriebe auskomme (1-3-5-6). An das Gewicht habe ich mich gewöhnt - ist mir aber auch noch nicht umgekippt, schätze, dann rufe ich die ADAC-Pannenhilfe.

Man wechseln nicht, man kauft dazu. :D:D:D

am 5. September 2015 um 12:38

Zitat:

@Beaster77 schrieb am 5. September 2015 um 07:01:32 Uhr:

Unterscheide zwischen "Findungsphase" und "Gefunden"

Phase1: 4 Jahre, 4 Mopeds

Phase 2: Kaufen aus erster Hand bis das der TÜV uns scheidet!!!

Fast so ähnlich auch bei mir!

Habe noch mein erstes Motorrad und bin damit zufrieden. Ab und an mal eins ausleihen zum ausprobieren .. reicht mir.

Das Eigene wird dann immer mal verbessert und angepasst.

Wobei ich über ein Zweitbike für Offroadaktivitäten grübel ;)

Zitat:

@PeterBH schrieb am 5. September 2015 um 12:39:37 Uhr:

Zitat:

 

Zitat:

Nach 20 Jahren 2-Zylinder-Boxer jetzt eine 6-Zylinder mit einem Drehmoment, dass ich mit einem 4-Gang-Getriebe auskomme (1-3-5-6). An das Gewicht habe ich mich gewöhnt - ist mir aber auch noch nicht umgekippt, schätze, dann rufe ich die ADAC-Pannenhilfe.

https://www.youtube.com/watch?v=sOFy6-KZNFE

Zitat:

@adi1204 schrieb am 5. September 2015 um 12:52:37 Uhr:

Man wechseln nicht, man kauft dazu. :D:D:D

Richtig. Ich hab meine Harley jetzt schon seit 1997 und denke nicht dran die wieder abzugeben. Aber so nebenher, für Kurz- und Mittelstecken, darfs dann gern auch mal was anderes sein....

Hab ja erst 2 Motorräder

Die CBR wurde nach genau 2 Jahre wieder verkauft, weil ihr einfach der Bumms fehlte und sie ihre Schuldigkeit als Erstmotorrad mit nicht zu viel Leistung getan hatte.

Die aktuelle fahr ich jetzt 1 gutes Jahr und denke wird mich wohl auf Dauer begleiten. Irgendwann wird so wohl zum richtigen Fighter umgebaut werden.

Zitat:

@WeWa2 schrieb am 5. September 2015 um 15:32:37 Uhr:

Zitat:

@PeterBH schrieb am 5. September 2015 um 12:39:37 Uhr:

 

Danke für den Link, das Prinzip kannte ich schon. Mir ist schließlich jede Boxer mehr als einmal umgekippt. Am schönsten die 1150 RT in Frankreich, ein Schlagloch übersehen, als ich den Seitenständer ausfuhr. Und schon lag sie filmreif. Das war ich schon 10 Stunden unterwegs - und beim Wiederaufrichten ist sie mir dann auf die andere Seite gekippt. Damals gab es bei BMW noch die schwarzen Kunststoffkoffer, da war das nicht so tragisch.

Nur ist die GT leider rund 50 Kg schwerer als die 1150 RT und ich bin in den letzten 10 Jahren etwas älter geworden. Ich warte es einfach ab.

Kommt auch auf den Schwerpunkt an. Meine Z 1000 (265 kg) ist sehr

einfach (verhältnismäßig) aufzuheben. Da sind jede Menge Möglichkeiten

anzufassen. Und der Schwerpunkt ist verhältnismäßig tief. Ich

hätte aber vermutlich Probleme, die ZX-12R (249 kg) aufzuheben.

Da kann man nämlich nirgends richtig anfassen, nur glatte Flächen.

Und der Schwerpunkt ist verhältnismäßig hoch.

Schwere Motorräder aufheben ist scheinbar nicht so schwer

 

https://youtu.be/nrEu3qURwV0

am 6. September 2015 um 7:02

Zitat:

@gullof schrieb am 4. September 2015 um 21:30:37 Uhr:

Hi all,

Kauft oder verkauft ihr lieber privat zu privat?

Kommt immer drauf an, (Lust-Laune) meine derzeitigen 3

meine geliebte XV geht bei mir in Rente das steht seit der ersten fahrt damit fest, :D war aus privater Hand, ein geziehlter kauf im www. und über 400km entfernt nach Wochenlanger suche, die ex RS auch von privat (aus Rosenheim) spontane Minutenentscheidung eigentlich nur zu übungszwecken gedacht wurden zigtausend herrliche km draus ihr Nachfolger vom Marken-Händler (350km weg und geziehlt nach einem Arbeitsunfall)

das neue "Rentner"-nutz-fahrzeug :D die Burgmann vom Kleinhändler nach ausgibigerem testen und dessen Kurzzeitvorgänger zwar in Superzustand aber leider nicht ganz passend (bequem :eek: genug) von nem Member hier, eher spontan und ungesehen (wohnt leider auch weiter weg)

mein derzeitiger Bestand wird wohl ein paar Jährchen so bleiben hoffe ich.

privat wieder verkauft habe ich seit hmmm den 90ern kein Moped oder Auto mehr, hat sich irgendwie nicht ergeben.

weil die RS und der Roller bei den jeweiligen Händlern blieben zu einem guten Kurs ;)

grüßchen aus München Frank

in gesundem Zustand könnte ich wohl jedes meiner Möpies alleine aufheben,

allerdings ist mir mein "Ziegel" mal weggerutscht (Elephantentreffen-anfahrt) ist eben kein Geländegängiges Model :p und dabei hats mit den Rücken verrissen, da kam ich nicht mal mehr zu meinen Schuhen runter, von wegen knapp 300 Kg anlupfen........................

Einfach den Lenker so einschlagen, das ein möglichst langer Hebelarm entsteht.

Dann mit beiden Händen an diesem Griff packen und schön aus der Hocke, also nicht gebückt, hochziehen.

So hab ich in Hechlingen die aktuelle 12er GS problemlos aufrichten können. Mein Bekannter mit ca. 175cm/75-80kg hat das auch hinbekommen.

Vorletzte Woche nach dem Unfall hab ich meine olle 12er auch so hochgewuchtet, allerdings mit Tankrucksack, Koffern und Gepäckrolle drauf. Da waren aber auch noch Adrenalin und Wut im Spiel... ;)

Themenstarteram 6. September 2015 um 8:13

Gibt unterschiedliche Techniken zum aufheben also. Zur Not gibt es ja auch andere Verkehrsteilnehmer, welche nach Aufforderung helfen. So hats meine Freundin gemacht bei ihrer alten cbf 600. Manche sind so nett und machen das dann für einen.

 

Zum Thema auch noch.

 

Eigentlich will / wollte meine sv 650 verkaufen und was her tun für längere touren. Allerdings muss ich wohl beim Kauf meiner sv Glück gehabt haben. Da sie sehr gut da steht.

Was ich aber für mein Budget bekommen würde an interessanten Maschinen ist vom Zustand her so, dass ich lieber bei der sv bleibe.

Ich habe immer mehrere, aber nur ein "Nummer 1" - Motorrad.

Jetzt habe ich das für mich ultimative Motorrad als Nachfolgerin meiner BMW K 1100 LT gesucht. Die habe ich jetzt 6 Jahre und 60.000 km gefahren, parallel dazu hatte ich zahlreiche andere Motorräder, zuletzt waren es 14 Stück (gleichzeitig). In den 40 Jahren, die ich jetzt Motorrad fahre, hat sich eine große Zahl von Motorrädern in meinem Besitz ergeben.

Die K 1100 war und ist für mich das Muster an Zuverlässigkeit und Fahrkomfort. Mittlerweile hat sie knapp 100.000 km, läuft ein wenig rau, säuft ein wenig Öl und die Abgabe einiger meiner Sammlerstücke schuf auch ein hübsches Budget für was Neueres.

Letztlich war die Entscheidung zwischen 2 Grand Tourern, beide aus dem Hause BMW zu fällen: Die K 1600 GT oder die K 1300 GT. In jedem Fall gerbraucht und vom BMW Fachhändler meines Vertrauens.

 

Die 16er war mir dann doch zu sehr Schlachtschiff, man sitzt eher drin als drauf, das war nicht meins. Bei der K 1300 GT passte auf Anhieb alles, das Bike hat eine durchaus sportliche Note und fährt sich eher wie eine 600er, als ein 305 Kilo schwerer Büffel.

Und der Motor mit seinen 160 PS ("Motorrad"-Messung: 166) ist über jeden Zweifel erhaben.

Ob man Griff- und Sitzheizung benötigt, einen Tempomat, ESC und ABS, Xenon und hochfahrbare Scheibe, darüber kann man sicher streiten. Meine GT ist ein absoluter Fulldresser, da fehlt nichts, was nicht (gut und) teuer wäre. Der Neupreis der Maschine lag bei 22500 Euro. Die gelben Frontblinker habe ich durch weiße ersetzt.

Das wird vermutlich mein letztes Flaggschiff sein. Vorgänger der 1100er LT waren Kawasakis ZX 10 und ZZR 1100.

Dass sie auch 3000 Euro preiswerter war, als die 16er, war auch nicht schlecht, deshalb konnte ich als Beifang noch eine Africa Twin mitnehmen, denn das Fahren auf geschotterten Militärsträßchen in Italien und Frankreich und in Höhen zwischen 2 und 3000 m hat mich total angefixt und der 650er Eintopf (KLR 650) mit dem ich gefahren bin, ist für die Strecken zwischendurch auf Asphalt nicht das Gelbe vom Ei, da wünscht man sich etwas mehr Dampf. Ich beabsichtige die AT jedoch in absehbarer Zeit durch eine BMW F 800 GS zu ersetzen.

4 Motorräder habe ich noch übrig, die alle noch instand gesetzt werden müssen, bevor ich sie abgebe, die K 1100 LT geht bei mir in Rente und bleibt (vorerst) auch.

Eines wird sich indes ändern. Keines meiner bisherigen Bikes hat -nachdem es in meinen Besitz kam - je mehr eine Motorradfachwerkstatt von innen gesehen, nichts, das ich nicht (mit Hilfe guter Freunde) hätte selbst machen können.

Damit ist bei der mit Technik und Elektronik vollgestopften GT Schluß. Wenn sie aber annähernd so zuverlässig läuft, wie meine gute alte LT, gibt es außer den regelmäßigen 10.000er Wartungsintervallen auch nichts zu tun.

Ich habe Frau sammler verspochen, dass die Africa Twin vorerst das letzte Motorrad war, das ich (vorgestern) auf mich zugelassen habe. Immer wieder mal ein Bastelmopped, damit die Hebebühne nicht verstaubt, hat sie mir zugestanden.

Als meine Kumpels erfahren haben, ausgerechnet ich wolle keine weiteren Motorräder mehr anschaffen, haben sie sich allerdings halb kaputt gelacht.

Sammler
Bild-1
Bild-2
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Ja, die K1300GT halte ich auch für eins der besten Tourenmotorräder überhaupt.

Ist als Tourguide nur doof, einmal etwas die Gänge durchgeschaltet, schon ist der Rückspiegel leer. ;)

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