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Watt messen....

Themenstarteram 3. November 2003 um 17:21

Hi Leute

hab mich gerade ein bisschen beschäftigt und mal auf den Dachboden geschaut und ne alte Endstufe entdeckt ohne bezeichnung kann ich irgendwie mit nen multimeter messen wieviel watt (RMS) die hat ?????

 

thx& greetz

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20 Antworten

mit einem "normalem" multimeter kann man keine leistung messen.

hierzu müsstest du erst die spannung dann den strom messen und dann zusammenrechnen.

gibt allerdings auch messgeräte die watt messen aber glaube nicht das du hierfür extra eines kaufen willst :)

Kannst ja mal deinen Händler fragen ob er es schnell für dich machen kann. Auserdem brauchst noch ein Signal bei den du Messen willst.

Bitte zerreist mich nicht gleich, aber wäre es nicht möglich die Stromstärke die an der Aufnahmeseite fließt zu messen und die dann mit der Spannung (muss ja ~12Volt sein) zu mutliplizieren? Oder muss da noch die Zeit mit rein? Sorry, verwechsel immer die Formeln von Leistung und Arbeit.

Nein, geht nicht. Die Zeit braucht man nicht... Das wäre Arbeit... Ist auch logisch, denn sonst könnte eine Endstufe mit 700 Watt nach zwei Minuten so laut sein, wie eine mit 1400 Watt mnach einer Minute... Du höst, wie grotesk das ist. Aber es gibt eine Möglichkeit: Man verwendet 8 32-Ohm-Leistungswiderstände (oder 4 16Ohm, 2 8Ohm...) entsprechender Leistungsklasse und hängt ein Osziloskop hin. Die Spitzenspannung reicht zur Berechnung der Gesamtleistung aus, wenn man ein Sinus-Signal an die Stufe schickt (meine zu den Cincheingängen rein...). Entsprechend dem Widerstand der linearen Widerständen ist die Stromkurve entsprechend. Man muß beachten, daß man nicht bis zur Gänze aufdreht, denn vor Erreichen der Spitzenspannung des Outputs ist das Sinussignal am Output gestaucht oder komprimiert. Mit dem Osziloskop sieht man das sogar... Man rechnet die Spitzenspannung nach P = U * I in die Leistung um und Integriert von 0 - Lambda (pie), unter Umständen das Leistungsquadrat um Vorzeichenwechsel zu unterbinden. Ist mehr als einfach, da bei einfachen Sinuskurven ein Vorfaktor nur ergibt.

Wer kein Oszi hat muß die Sinuswelle hinter der Stufe glätten, um eine Sabere Stromstärke!!!! zu bekommen. die kann man mit dem Multimeter messen. Integrieren entfällt, aber man hat pufferverluste vom Cap... Aufdrehen tut man so weit wie es gute Speaker auch ohne verzerren schaffen würden. Klar müssen sie mehr aushalten wie die Stufe, also großzügig wählen.

 

ERGEBNIS SIND ABER MEIST NUR LEISTUNGSORDNUNGEN!!!! DENN OHNE KLIRRFAKTOR GEHT DAS NICHT! ABER MAN HAT EINE AHNUNG....

Wenn man in etwa das wissen will, kann man auch die Leerlaufspannung der Stufe messen. Das ist aber nich ungenauer. Trafos brechen unter last ja noch ein. schlechte stark (bis zum grausigen verzerren), gute sehr wenig.

Schau doch einfach ma mit wieviel Ampere die Endstufe abgesichert ist, daran kann man immerhin grob abschätzen wieviel Leistung die Endstufe hat...

Steht auf der Endstufe eventuell ne Bezeichnung drauf, vielleicht kennt sie ja einer hier im Forum.

Zitat:

Original geschrieben von JPSpecial

Schau doch einfach ma mit wieviel Ampere die Endstufe abgesichert ist, daran kann man immerhin grob abschätzen wieviel Leistung die Endstufe hat...

Steht auf der Endstufe eventuell ne Bezeichnung drauf, vielleicht kennt sie ja einer hier im Forum.

aber nur extrem ungenau dank den Wirkungsgrad

That's it. Der Wirkungsgrad. Und Stecksicherungen kann man einbauen wie man will. 2 x 20 A ergeben zB. eine Sicherung bis knapp 500 Watt. Aber mit 2 x 20A werden meist Endstufen mit 4x40 bis 4x75 Watt abgesichert.

 

Es ist am einfachsten die + und - Spannung in der Endstufe (nach dem Trafo) zu messen. Das ist ohne Widerstände möglich.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

 

hat auch 2x40A ... da sieht man was das heißen kann....

Themenstarteram 5. November 2003 um 9:53

Hi Leute

 

Die Endstufe hat 2 * 25 ampere als sicherung und ist ne 2 kanal.....

greetz und danke für die antworten

Hast Du denn nirgendwo stehen, was das fürn Teil ist??

Muss doch irgendwas draufstehen??

Gruss Marc

Themenstarteram 5. November 2003 um 11:51

ne ist kompleztt abgeschliffen keine ahnung könnte eine von meinem bruder sein der kennt die aber auch net.....

Zitat:

Original geschrieben von cbozler

Es ist am einfachsten die + und - Spannung in der Endstufe (nach dem Trafo) zu messen. Das ist ohne Widerstände möglich.

Auch gut aber das hilft dir null brauchst auch noch den Strom. Und da brauchst auch einen Durschnittsangabe weil sonst kannst damit nix anfangen. Ist auch keine Ideale Lösung.

Braucht man nicht. steht oben drin. 4 Ohm ist der Widerstand ohne Induktivität (Norm...), damit man einen konstanten R hat. Damit kann man den Strom berechnen. Man multipliziert diese Maximalspannung mit dem Strom der fließen kann (R = U / I) und setzt diese Leistung als Vorfaktor vor eine Sinuskurve (ohne Phase, Omega einfach eins) und integriert den Schmodder.

Im Prinzip doch einfach. Wieso brauch ich den Strom? Anhand der MosFets am ende der Stufe (Nahe den Ausgängen) erkennt man die Stabilität: Sind es Standart (29xx ; xx= 50 oder 75 etc... siehe Kataloge Konrad oder Rieger, Internet), sind pro Kanal 2 nötig, um 4-Ohm-stabiel zu sein.

No Problem also.

Du mist also die Spannung die nach dem Eingangsnetzteil vorhanden ist?

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