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Was passiert beim Ausbau des DPF
Hallo,
ich habe einen verstopften Partikelfilter, was passiert wenn dieser einfach mit einem Zwischenrohr ersetzt wird? Gibt es da Motortechnische Probleme?
Mfg
Beste Antwort im Thema
....und die ABE des Fahrzeugs geht flöten mit sämtlichen rechtlichen und versicherungstechnischen Konsequenzen.
Die Motorsteuergerätesoftware müsste auch entsprechend angepasst werden.
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46 Antworten
Zitat:
@X3_Profiler schrieb am 29. Oktober 2014 um 16:09:09 Uhr:
Zitat:
@Genie21 schrieb am 28. Oktober 2014 um 20:19:27 Uhr:
Rechne mit 120Minuten plus neuen M8 x 30 oder 40 Schrauben in Quantität von vier Stück mit Muttern. Wenn man ganz zart ist, rettet man die Dichtung ansonsten Dichtungen neu.
Nix Druckluft. Kärcher rein, nur mitWasser, mit 50% Druckeinstellung gegen die normale Druchflussrichtung des DPF. Also der Russ muss wieder rückwärts. Riesen Sauerei an Russ also geeignete Stelle suchen und Alte Klamotten.
Danach ist das Ding wieder frei und kann atmen :)
Seltsam, bei meinem waren's 8 Stück.
Genau vier an jedem Ende vom Rohr. Kleiner Upps. Sorry Kollegen. :-)
Zitat:
@dseverse schrieb am 28. Oktober 2014 um 21:16:52 Uhr:
Das würde ich zwar nicht machen, aber ok! Es gibt spezielle DPF Aufwerter, die brennen dir den DPF frei. Das ist wohl die einzig richtige Variante. Aber probiert die Kärcher-Version. Ich bin echt gespannt.
Ich habe es gemacht mit dem Kärcher bei rund 100.000km, kein Problem. Alles Edelstahl, kein Kaffeefilter. In anderen Foren wo sich auch Taxifahrer befinden ist das die Normalmethode. Da sind dann die DPF auch schonmal auch eine halbe Million km drinnen. So schaut es aus.
Ausbrennen ist was für Menschen die nicht ausbauen können /wollen, das verbrennen des abgelagerten Russes durch Additve ist auch nicht problemfrei. Nicht vergessen das Auto macht das auch so. In der Regenerierung wird Diesel nachgespritzt damit es beim DPF zu einer Nachverbrennung kommt. Der Russ als Verbrennungsrückstand verbrennt nur weiter bei sehr sehr hoher Temperatur. Die Asche bleibt als Rückstand vor dem DPF und was getan wird in diesen zusätzlichen Regenerierungen ist durch höhere Temperatur die Menge weiter zu verkleinern. Das klappt auch, aber irgendwann wäre auch damit Schluss weil die Asche irgendwann kaum mehr weiter sich verringert. Nach solcher speziellen Aktion müsste der Russ ausgeblasen werden. Geht aber nicht, weil weiter eingebaut. Aber mit dem Kärcher geht fast alles raus was sich als Russ abgesetzt hat.
Irgendwie verwechselst du Ruß und Asche mehrfach in der Beschreibung.
Asche ist der Rückstand, der nach jeder Regeneration des Ruß zurückbleibt. Diese Asche kann durch das Fahrzeug selbst nicht weiter abgebaut werden.
Zitat:
@Genie21 schrieb am 29. Oktober 2014 um 22:36:46 Uhr:
@dseverse schrieb am 28. Oktober 2014 um 21:16:52 Uhr:
Das würde ich zwar nicht machen, aber ok! Es gibt spezielle DPF Aufwerter, die brennen dir den DPF frei. Das ist wohl die einzig richtige Variante. Aber probiert die Kärcher-Version. Ich bin echt gespannt.
Kannst du mal den Link korrigieren?:):confused:
Zitat:
@206driver schrieb am 30. Oktober 2014 um 06:31:03 Uhr:
Irgendwie verwechselst du Ruß und Asche mehrfach in der Beschreibung.
Asche ist der Rückstand, der nach jeder Regeneration des Ruß zurückbleibt. Diese Asche kann durch das Fahrzeug selbst nicht weiter abgebaut werden.
Das wollte ich so auch so mitteilen, du darfst den Text gerne überarbeiten und neu Posten. :-)
Zitat:
Diese "Kartoffelkanonen" sind nicht ganz ungefährlich:D
"Tolle Videos"
...was meint Ihr, warum der Partikelfilter in die PKWs eingebaut wurde? Richtig, die hochgradig krebserregende Teilchen zu filtern, damit die nicht in die Umwelt kommen!
Und was macht ihr da auf der Wiese oder im Hof? Das giftige Zeug einfach in die Luft blasen etc...großartig!
Außerdem wird der Filter nicht richtig sauber, da man diesen nicht wirklich durchblasen kann. Wasser ist total schädlich für die Beschichtung...etc.
Laßt das doch bitte bleiben, es ist nicht gut für die Gesundheit und auch nicht für die Umwelt. Professionelle Reinigung funktioniert anders, aber perfekt: Hier wird das Ganze ausgebaut und auch wirklich komplett zerlegt, die Rückstände entfernt und als Sondermüll entsorgt. Der DPF wird wieder zusammengebaut und kann in jeder Werkstatt ins Fahrzeug eingebaut werden. Es wurde ja einige Firmen genannt. Oder sucht einfach unter Dieselpartikelfilter im Netz, dann findet ihr einige.
Grüße
Diesel-Maxe
@Diesel - maxe
Der Rückstand im DPF ist banale Asche.Ja wir können uns darüber streiten ob sammeln der Rückstände oder gleichmäßiges verteilen über 100.000 km besser ist, aber Asche bleibt Asche.
Und mit dem Kärcher wird das Ding sauber, sauber genug für weiter 100.000km.
Chemikalien zur Zerlegung der Asche sind höchst bedenklich, ließ mal was da drinnen ist in dem Additiv Zeug. Da ist jeder Dampfstrahler mit Regenwasser ein Ökowunder. Natürlicher // sanfter // umweltschonender geht es kaum.
Die Kartoffelkanone ist ein Gag, das finde ich lediglich lustig bis albern.
...is ja lustig, ok. - Der Dreck ist aber wirklich giftig!!
Da sind eben noch diese unverbrannten Partikel, die Lungen-Krebs verursachen, die giftige Asche, die laut Gesetz als Sondermüll gesammelt und verpackt und entsprechend entsorgt werden muss mit Nachweis, Öle, Abrieb vom Motor etc....glaubt mir, das will keiner in seiner Umgebung, in der Luft, auf dem Boden, in der Garage oder sonst wo haben.
Für Chemie bin ich auch nicht, habe ich auch nicht gemeint, das kostet nur und bringt nicht wirklich was, da wieder Rückstände entstehen.
Der professionelle Reinigungsvorgang wird durch komplette Zerlegung des Filters, Mechanik und phsyikalische Prozesse erreicht ohne neues Gift: Absaugen, blasen, sehr hohe und niedrige Temperaturen, womit der Filter und seine Poren (!!!!!) durchgängig wird, nicht nur die Waben und Kanäle, die ja nicht durchgängig sind, (daher können diese zwar ev. von Rückständen äußerlich etwas befreit sein, aber die Poren bleiben dicht und die Filterwirkung, die ja nur durch die Poren geht ist entscheidend geschwächt).
- Aber immer im Hintergrund: das Zeug darf nicht in die Umwelt, daher abgeschottet, abgedichtet, Unterdruck, absaugen etc. da ist eine Menge Detailwissen dahinter und Technik.
Nach einer solchen Reinigung ist keine Regeneration, Autobahnfahrt oder irgendetwas nötig. Einfach richtig einbauen, wie einen neuen Filter (Fehler zurückstellen, Elektronik Daten aktualisieren)
Der große Vorteil ist noch. Man erhält einen Prüfbericht, wo drin steht, was den Filter zugesetzt hat (besonders Öl?...). So kann man die Motoreinstellung verbessern, andere Fehler im Vorfeld beheben, denn diese können ansonsten den DPF (ob neu oder gereinigt) gleich wieder zusetzten, da kann aber der Filterreiniger/Hersteller dann nichts dafür. Wenn man aber darauf eingeht, hält der gereinigte Dieselpartikelfilter wieder je nach Fahrweise und Modell 120-200 000 km. - Das ist inzwischen schon seit mehreren Jahren zig-1000-mal erprobt. Da braucht man keine Bedenken mehr haben.
Grüße
Diesel-Maxe
Hallo,
Das Waschen ging schnell wie schon hier beraten. Der Partikelfilter liegt in der Mitte des Bodens und kann ausgebaut werden sogar ohne den Wagen zu heben weil die Bodenfreiheit des X3 so gross ist.
Ich hatten den Fehler 4667 "Partikelfiltersystem - zu häufige Regenerationen". Nach die Reinigung bekam ich zwei weitere Fehler 480A und 481A "Partikelfiltersystem - druck zu hoch/über max". Diese habe ich auch gelöscht und es sind keine weitere Fehler entstanden. Ich denke die zwei letzten Fehler waren nur wegen des Dampfdrucks gleich nach dem Waschen.
Der iCarsoft i910-II Scanner hat ich in diesem Fall gut bedient, die Fehlercodes sind zu lesen und zu löschen.
Grüsse
Jukka
Servus!
Fahre einen X3 E83 von 01/2007
Als der Wagen vor einem Monat gelegentlich waehrend der Fahrt ausgegangen ist hat man sich auf die Suche nach dem Fehler gemacht und praktisch nichts gefunden. Er wurde dutzende Male durchgecheckt.
Waehrend dieser Periode wurden neben "kleineren" Arbeiten aufh folgende Dinge auf Verdacht getauscht:
Glühkerzen (IM ZUGE DIESER ARBEIT DIE DRALLKLAPPEN DA NOCH M47-Motor)
Einspritzpumpe
DPF entfernt und rauscodiert
Heute war ich nun beim ÖAMTC welcher mir sagte das der sog. Absorptionswert nicht in Ordnung ist (Soll zw. 0 - 0.50 // Ist 1.53)
Der Techniker habe im Bericht angemerkt dass die Abgasanlauge manupilert wurde da Schweißnaehte zu sehen und das er stinkt.
Der Mechaniker der den DPF ausgebaut hat garantierte mir, dass ich keinerleit Probleme beim österreichischen Pickerl habe wuerde und nun das.
Meine offizielle Frage ist nun ob beim Ausbau was falsch gemacht worden sein kann oder ob es an den fehlenden Drallklappen liegen kann.
Im Anhang findet man den Ausdruck.
Ausserdem:
Mit INPA habe ich zuletzt folgendes Beobachten koennen:
Wenn der Wagen im Stand im Leerlauf rennt steigt nach ein Paar Minuten die Luftmasse ueber ihr SOLL.
Sobald ich aber das Gaspedal betaetige sinkt sie wieder auf den normalen Wert.
Vielleicht kann mir ja jemand hierzu was sagen.
Zum luftmassenproblem, könnte am AGR bzw AGR Steuerung liegen. Ventil bleibt geschlossen, Luftmasse steigt. Fehler erhöhte Emission. Zum DPF. Den zu reinigen wäre billiger gewesen, wenn der Ö TÜV das nicht durchgehen lässt, kann ich nur sagen zu Recht. Fehlende Drallklappen haben mit der Problematik nichts zu tun. Bzw nur in nicht messbarem Rahmen. Die kommen hier alle durch den TÜV.
Habe soeben mit einem Mechaniker gesprochen der seit 30 Jahren in der Branche arbeitet. Er tippt anhand des Berichtes auf Verkokung des Motors und meint, die Werte haben definitv nichts mit dem fehlenden DPF zu tun.
Das AGR werde ich mir morgen mal ansehen.
Der Ausbau des DPFs inkl. Rauscodieren hat mich in Kroatien nur 230€ gekostet - ist halb so wild finde ich. Ich halte absolut nichts von dem Ding aber jedem das Seine. Danke auf jedenfall fuer Deine Hilfe
Das wäre möglich. Wallnussgranulat blaster soll helfen.