- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Was neues von den Grünen
Was neues von den Grünen
Heute im Videotext bei SWR RP Nachrichten.
Zitat
Trier: Grüne wollen die Verkehrswende
Die rheinland-pfälzischen Grünen haben sich erstmals zu einem"Kleinen Parteitag" getroffen. Schwerpunktthema war die Verkehrspolitik.
Die Politiker sprachen sich nach nach der eingeleiteten Energiewende auch für eine Verkehrswende aus. Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing, Mitfahrnetzwerke und Bürgerbusse sollen eine Alternative zum eigenen Auto werden, so die Grünen.
Um dies zu fördern, dürfte künftig nur noch ein Drittel der Verkehrsausgaben in den Straßenbau fliesen.
Zitat Ende,
Geht's eigentlich noch.
Wenn ich mir hier in HD manche Straßen anschaue kann ich nur noch den Kopf schütteln. Dir sind absolut marode, da hier jahrelang nichts mehr gemacht wurde. Und dann die Ausgaben weiter reduzieren?
Wie weltfremd sind die denn? Und vor allem, wo fahren die von den Grünen bevorzugten Verkehrsmittel ??? Ach ja, ich vergas die schweben in der Luft:D.
Oh man :confused::confused::confused:
Was meint ihr dazu?
Gruß MIFIA4
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MiFiA4
Was meint ihr dazu?
Unwählbar.
Und nicht nur aufgrund der Verkehrspolitik.
Für mich sind das spießige, selbsternannte Elitendenker, die die Welt mit ihren Ansichten verpesten und den Bürger in jedem noch so unwichtigen Lebensbereich bevormunden und entmündigen wollen.
Das Schlimme ist nur eben, dass viele Wähler der Grünen der Meinung sind, deren "Politik" würde sie nicht treffen.
cheerio
Ähnliche Themen
214 Antworten
Die Grünen sind mittlerweile genau so korrupt und von der Wirklichkeit entfremdet wie die 3 anderen großen Parteien. Es fällt schon auf, dass die plötzlich so beliebt sind, nachdem sie gleichgeschaltet sind und keine neuen, kreativen Ideen mehr haben wie in der Anfangszeit. Nach der SPD kann man die leider auch nicht mehr wählen.
Auf den Individualverkehr würde ich gerne verzichten, aber das erreicht man nicht durch ständiges Verteuern oder Schikanieren, sondern dadurch, dass man zunächst mal Alternativen aufbaut, bevor man das Vorhandene zurückbaut. Und davon ist bei keiner Partei die Rede. Jedes Jahr wird in weiteren Orten die Bus-und Bahnverbindung ausgedünnt und verteuert, statt sie besser und attraktiver zu machen. Wenn das klappen würde, dann würde sowieso kaum noch jemand mit dem Auto fahren.
Aber das ist den Politkomikern ja egal. Die betrifft es nicht, die haben ja alle ihren Diensthubschrauber und müssen sowieso nicht jeden Morgen pünktlich um 7 zur Arbeit wie normale Menschen, die meisten von denen können sich nicht mal vorstellen, dass es sowas gibt, weil sie auch in ihrem Bekanntenkreis keine normalen Menschen mehr haben.
Aber so ist der Deutsche halt auch. Im Internet meckern und im Realleben dann doch wieder an die Wahlurne gehen, den Bückling machen, treu ergeben bis in den Tod. Alternativlos.
cheerio
Alternativlos trifft es ganz gut. Aber was soll man denn machen? Nichtwählen geht nicht, weil wer nicht wählt, wählt Merkel. Bleiben nur noch kleine unbedeutende Protestparteien, die zwar teilweise ganz nette Ansichten haben, aber keine Chance an die Regierung zu kommen. Und wenn doch, würden sie mangels Personalstärke und Organisation im Chaos versinken. Gut, man kann die wählen. Das werde ich auch machen. Aber ich erwarte von denen nichts, genausowenig wie von den anderen.
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Auf den Individualverkehr würde ich gerne verzichten, aber das erreicht man nicht durch ständiges Verteuern oder Schikanieren, sondern dadurch, dass man zunächst mal Alternativen aufbaut, bevor man das Vorhandene zurückbaut. Und davon ist bei keiner Partei die Rede. Jedes Jahr wird in weiteren Orten die Bus-und Bahnverbindung ausgedünnt und verteuert, statt sie besser und attraktiver zu machen. Wenn das klappen würde, dann würde sowieso kaum noch jemand mit dem Auto fahren.
Aber genau darum dreht sich doch offensichtlich der Vorschlag der BaWü Landesgrünen (übrigens auch garnicht neu).
und
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Aber das ist den Politkomikern ja egal. Die betrifft es nicht, die haben ja alle ihren Diensthubschrauber
Ich glaube eigentlich auch nicht, dass die Teilnehmer von Trier ständig im Hubschrauber reisen.
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Er schrieb "Grüne Parteistände" und NICHT Grüne Parteivorstände oder Parteimitglieder
Ahso. Na dann ...
Was da zu lesen ist vom "kleinen Parteitag" der Grünen, ist nicht wirklich was neues.
Das ist deren Programm, das haben die sich doch auf die Fahnen geschrieben.
Die Grünen können gar nicht anders, als sowas von sich zu geben. Alles andere würde ja deren Daseinsberechtigung in Frage stellen.
Es gibt nur einen Weg mit solchen Parteien umzugehen: Nicht wählen. (ausser man ist Radfahrer, oder Busfahrer)
Griaßle
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Unwählbar.
Und nicht nur aufgrund der Verkehrspolitik.
Für mich sind das spießige, selbsternannte Elitendenker, die die Welt mit ihren Ansichten verpesten und den Bürger in jedem noch so unwichtigen Lebensbereich bevormunden und entmündigen wollen.
Stimmt, die Grünen vertreten den Geist der Bevormundung, Regulierung, Einschränkung und Gleichmacherei. Selbstständig denkende und handelnde Individuen sind denen ein Graus. Das zieht sich durch deren ganze Programmatik. Zudem eine Partei der Rundumversorgten, Ausbildungsversager und Privatwirtschaftsverweigerer.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Das Schlimme ist nur eben, dass viele Wähler der Grünen der Meinung sind, deren "Politik" würde sie nicht treffen.
Genau davon "leben" die ja. Die bieten den ganzen Kleingeistern, die am liebsten anderen Vorschriften machen, ja eine Heimat an.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von 78ermike
Woran merkt man das in Deutschland Wahljahr ist?
Es gibt Kombinationen zwischen dem Wort "Bürger" und einem beliebigen Substantiv...
...
Gruss aus der CH
...
Halt, mein Freund :p !!
Bürgerbusse sind nicht ganz neu und grundsätzlich ewas sehr vernünftiges; nämlich Buslinien, die z.B. Wohngebiete und bestimmte Punkte wie außenliegende Friedhöfe und Schwimmbäder etc. abdecken, die sonst nicht mit dem ÖPNV angefahren werden. Also auch wichtig für Kinder und alte Leute. Wegen des geringeren Bedarfes sind das oft z.B. 7-sitzige Transporter o.ä. Sie sollen keine Konkurrenz zu den bestehenden Buslinien sein sondern eine Ergänzung.
Gefahren werden sie zumeist von ehrenamlichen Personen, oft Rentnern. Die Fahrzeuge und Kosten werden häufig gesponsert, die Tarife sind nicht hoch (z.B. € 1,50 / Fahrt). Also grundsätzlich eine gute, sinnvolle Sache :).
Sowas ist bei uns gerade abgeschafft worden, weil es systemwidrig war. Angeblich macht man damit dem freien Unternehmertum Konkurrenz. (obwohl die Politiker ja sonst auch alles tun, um gerade den Kleinunternehmern an der Existenz zu sägen). Das ist hier jahrelang sehr gut gelaufen, viele Ehrenamtliche Fahrer, 3 Busse und die Bevölkerung hat es angenommen. Den Busunternehmern war es egal, für die hätte sich die Linie nie gelohnt. Das haben die auch noch mal öffentlich kundgetan, dass der Bürgerbus von ihnen aus bleiben soll. Aber hat alles nichts geholfen. Die Behörden mussten sich nach irgendwelchen Vorschriften von Politikern richten und haben das Projekt beendet.
Egal was die Grünen da von öffentlichem Nahverkehr faseln:
Alles mag zwar vielleicht auf den Bikenstocksandalen-tragenden Öko aus Hintertupfingen zutreffen, wer aber mal nachts um 4 mit dem Bus/Bahn durch Berlin gefahren ist merkt dass es ohne Waffe/Klappmesser/Kampfsportausbildung keine wirkliche Alternative ist.
Also entweder machen die Grünen den ÖPNV sicherer, oder scheren sich gefälligst dahin wo der Pfeffer wächst.
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Sowas ist bei uns gerade abgeschafft worden, weil es systemwidrig war. Angeblich macht man damit dem freien Unternehmertum Konkurrenz. (obwohl die Politiker ja sonst auch alles tun, um gerade den Kleinunternehmern an der Existenz zu sägen). Das ist hier jahrelang sehr gut gelaufen, viele Ehrenamtliche Fahrer, 3 Busse und die Bevölkerung hat es angenommen. Den Busunternehmern war es egal, für die hätte sich die Linie nie gelohnt. Das haben die auch noch mal öffentlich kundgetan, dass der Bürgerbus von ihnen aus bleiben soll. Aber hat alles nichts geholfen. Die Behörden mussten sich nach irgendwelchen Vorschriften von Politikern richten und haben das Projekt beendet.
Man kann nur vermuten, was da los war... klingt aber eher nach wettbewerbsrechtlichen Problemen.
Nicht wirklich. Die betreffenden Busunternehmer standen voll dahinter, denen ging ja auch kein lohnender Auftrag verloren. Aber irgendein schlauer Beamter hat herausgefunden, dass das gegen irgendeine Verordnung verstößt und dann kam der Stein ins Rollen. Am Ende wollte keiner wirklich dagegen gewesen sein und es hat allen unheimlich leid getan.
Leid tun mir vor allem jetzt die Jugendlichen, die abends nicht mehr zum Feiern in die nächste Stadt kommen und noch mehr die alten Damen ohne Führerschein, die am Wochenende nicht mehr ihren Mann im Krankenhaus besuchen können.
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Die betreffenden Busunternehmer standen voll dahinter, denen ging ja auch kein lohnender Auftrag verloren.
Was spricht denn dagegen, dass sich der Busunternehmer selber zwei, drei Kleinbusse anschafft und ehrenamtliche Fahrer beschäftigt?
Zitat:
Original geschrieben von RainerSchreiner
Egal was die Grünen da von öffentlichem Nahverkehr faseln:
Alles mag zwar vielleicht auf den Bikenstocksandalen-tragenden Öko aus Hintertupfingen zutreffen, wer aber mal nachts um 4 mit dem Bus/Bahn durch Berlin gefahren ist merkt dass es ohne Waffe/Klappmesser/Kampfsportausbildung keine wirkliche Alternative ist.
Nicht nur das. Ich habe keine Lust, mich nach Fahrplänen richten zu müssen, an Haltestellen herumzustehen, umsteigen zu müssen, ewig lange unterwegs zu sein und vor allem möchte ich nicht mit all den Typen auf dreckigem und engstem Raum zusammensitzen, mit denen ich sonst freiwillig niemals etwas zu tun haben wollte. ÖPNV ist anonymer Massentransport, günstig zwar, aber auch die für das Individuum unschönste Art des Reisens. Individualverkehr bedeutet vor allem Komfort und Unabhängigkeit, die ich nicht missen möchte.
Gruß
Michael
@VolkerIZ
> Aber das ist den Politkomikern ja egal. Die betrifft es nicht, die haben ja alle ihren Diensthubschrauber und müssen sowieso nicht jeden Morgen pünktlich um 7 zur Arbeit wie normale Menschen, die meisten von denen können sich nicht mal vorstellen, dass es sowas gibt, weil sie auch in ihrem Bekanntenkreis keine normalen Menschen mehr haben. <
Herrlich zu lesen, wie du dir ein Politikerleben so vorstellst:rolleyes: Pünktlich morgens um 7 Uhr am Arbeitsplatz zu sein heißt noch gar nichts: Ihn auszufüllen und Leistung bringen ist der Punkt!
Wenn ich mir z. B. unseren Bürgermeister so ansehe, der gleich bei mir um die Ecke wohnt, möchte ich eigentlich nicht mit ihm tauschen. Was der Mann außerhalb seiner normalen Dienststunden an Verpflichtungen nachkommen muss - da gehen so mancher Feierabend oder auch Teile des Wochenendes flöten. Familienleben wird bei ihm klein geschrieben.
Also wenn man deinen Worten Glauben schenkt, dann kreisen über Berlin demnach über 600 Hubschrauber, weil ja jeder seinen Diensthubschrauber besitzt.:D
Was Politikverdrossenheit die Phantasie so anregen kann;)
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Nicht wirklich. Die betreffenden Busunternehmer standen voll dahinter, denen ging ja auch kein lohnender Auftrag verloren. Aber irgendein schlauer Beamter hat herausgefunden, dass das gegen irgendeine Verordnung verstößt und dann kam der Stein ins Rollen. Am Ende wollte keiner wirklich dagegen gewesen sein und es hat allen unheimlich leid getan.
Leid tun mir vor allem jetzt die Jugendlichen, die abends nicht mehr zum Feiern in die nächste Stadt kommen und noch mehr die alten Damen ohne Führerschein, die am Wochenende nicht mehr ihren Mann im Krankenhaus besuchen können.
... die sollen ja auch nicht "feiern". Als ob es jeden Tag etwas zu feiern gäbe :rolleyes: Die sollen lieber lernen.