Was macht Mann oder Frau beruflich um R8 fahren zu können?!

Audi R8 42

Liebe R8 Fahrer und Forenbesucher.

Das ist nun vielleicht ein wenig Off-Topic aber brennt mir wahnsinnig unter den Nägeln. Bei jedem R8 samt Besitzer, der an mir mit diesem infernalischen Sound und diesem unglaublich tollen Meisterstück der Automobilindustrie vorbeifährt stelle ich mir diese Frage:

Was machen diese Menschen eigentlich beruflich? Wie sind sie zu diesem Auto gekommen? Wie alt sind R8 Besitzer im Durchschnitt?

Würde mich wirklich freuen wenn mir der oder die an oder andere hier einen kleinen Einblick geben könnte.

Danke Euch

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ImeX


naja sollten schon find ich an die 8-9 netto sein..
also 7 brutto is ja nix weltbewegendes heutzutage... geht man in vertrieb springt 2 mal auf und basda

Dann machen wohl 80% der Bevölkerung etwas falsch...

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Zitat:

Original geschrieben von knolfi



Zitat:

Da fällt mir nur noch John Steinbeck ein, der mal gesagt hat "Vielleicht verdirbt Geld den Charakter. Auf keinen Fall aber macht der Mangel an Geld ihn besser."

Ich weiss nicht @esco, was du mit deinem Plädoyer bezwecken oder erreichen willst. Hier ging's doch nur darum, was man beruflich macht, um R8 fahren zu können. Das hat doch nix mit hatrer Arbeit (wie der Erbe zeigt) oder Charakterlosigkeit zu tun.🙄 Es gibt Leute, die verdienen 3500€ brutto und fahren trotzdem jeden Tag R8...die Verkaufer aus den Audihäusern (äh Jungs, nix für ungut und wenn ihr mehr verdient, hier nicht posten sonst wird euer Verdienst noch das nächste Mal als Rabatt rausgeschlagen😁).

Nur weil ich ein teures Auto fahre, bin ich also ein schlechterer Mensch? Ich der dafür sorgt, dass 82 Mitmenschen in meiner Frima Geld verdienen können und somit ggf. noch ein bis vier Existenzen mitfinanzieren können? Na vielen Dank für's Kompliment....

@Knolfi:

Ich möcht hier absolut niemanden diskreditieren. Geschäftsführer und Selbstständige sind Menschen, die das Standbein unserer dt. Gesellschaft sind mit mittelständischen Unternehmen. Ich nehme hier niemanden etwas.

Besonders haftende Personen in diesen wirtschaftlichen Zeiten.
Und ich finde es auch gut, dass wohlhabende und reiche Personen konsumieren. Es bringt unserer Wirtschaft etwas, wenn sich jeder Araberscheich jedes Jahr seine neue Flotte von MB SL, SLRs usw bestellt und die alte wegschmeisst.

Es hilft der dt. Schiffahrtsindustrie wie Lürsen, wenn russische Oligarchen ihre 4. te 80-120Meter Yacht bestellen. Der dt. spitzen Handwerker freut sich, wenn Luxusimmobilien gebaut werden oder Jumobjets mit dt. Wertarbeit ausgestattet werden.
Und je mehr R8 gebaut werden umso mehr Zuliefererbetriebe geht es gut. Und Erben sollen IMO auch das Geld unters Volk bringen, konsumieren statt das Geld zu bunkern in Staatsanleihen oder auf dem Tagesgeldkonto.

Hinter diesen Konsum stehen nichts als das produzierende Gewerbe und ganz normal arbeitende Menschen und nicht selbst Multimillionäre. Es ist IMO überhaupt nichts schlimmes sich 20 Ferraris und 50 Bugattis zu kaufen, falls man es sich problemlos leisten kann. Ich würde es ja auch nicht anders machen und übertrieben gesagt nen ENzo gegen die Wand knallen, weil ich noch 50 andere habe.

Aber wenn ich mir diesen ...... anhöre, ob man nicht mit x tausend Bruttogehalt sich nicht einen R8 leisten kann, der eindeutig unter die Luxuskarossen geht..dann sieht man, dass der Typ falsch gepolt ist. Es gibt unzählige Arten von Zeitbeschäftigung die man sich leisten kann. Und wenn man immer nur nach dem Unmöglichen strebt, dann bleibt man zwangsläufig unzufrieden.

Ein stinknormaler Mensch mit einem Einkommen aus einem Angestelltenverhältnis sollte man auf den Boden kommen.
Wenn jemand erbt und sich holt, was er sich leisten kann ist das gerecht. Irgendjemand in der Vergangenheit wird da wohl etwas verdient haben.
Aber ich kenne auch genug Leute, die alles und jedem dem Geld und so Autos unterstellen. Dies finde ich verwerflich.

Für mich ist es trotzdem ein graviender Unterschied zwischen einem haftenden Gesellschafter bzw. Unternehmer und einem CEO.
Speziell die Art von hohen Angestellten produziert Menschen, auf die zutrifft: "Wer nur Asse auf der Hand hat, mit dem spielt man nicht gerne Poker" Eine Arroganz und Verhaltensweisen, die man bei Koksern oder auch tollen CEOs antrifft.

Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein! 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von esco1203



Zitat:

Original geschrieben von knolfi


Aber wenn ich mir diesen ...... anhöre, ob man nicht mit x tausend Bruttogehalt sich nicht einen R8 leisten kann, der eindeutig unter die Luxuskarossen geht..dann sieht man, dass der Typ falsch gepolt ist. Es gibt unzählige Arten von Zeitbeschäftigung die man sich leisten kann. Und wenn man immer nur nach dem Unmöglichen strebt, dann bleibt man zwangsläufig unzufrieden.

Man sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen, was hier so geschrieben wird....oder wer hier was schreibt. Teilweise sind eben auch User jüngeren ALters unterwegs, die meinen, dass sie nach eine bestimmten Ausbildung oder eines bestimmten Studiums automatisch eine Gelddruckmaschine erwordben haben und nur mit dem Finger zu schnippen brauchen, um mal eben 7000 € netto zu verdienen.
Ich hab auch mal (so einen Quatsch) gedacht. Nur weil ich Maschinenbau studiere, werde ich gleich Vorstandsvorsitzender von Audi, BMW oder MB. Da war ich 21 und noch nicht ganz tropcken hinter den Ohren. Heute weiss ich es aus Erfahrung besser.

Solche Postings nehme ich nicht ernst, weil Sie nicht der Realität entsprechen. M. E. ist es müsig, sich darüber zu unterhalten, wer warum eine R8 fährt...Rechenschaft ist hier niemand schuldig. Wer es sich leisten kann oder will, der soll's machen...schliesslich muss er mit allen Konsquenzen leben und nicht ich.

In D wird man eben immer noch nach seinem Auto angesehen...das Ding gilt eben in D als Statussymbol und nicht als Fortbewegungsmittel oder (Männer-)Spielzeug. Man könnte den Spruch "Kleider machen Leute" auch umpolen in "Autos machen Leute" aber nicht jedem grossen Auto sitz auch ein grosser Typ.

Die Schwarzweißmalerei von Esco ist aber schon beeindruckend.
Auf der einen Seite der Surfer der mit wenig Geld trotzdem immer glücklich ist weil er den ganzen Tag am Strand verbringt, jeden Abend grillen kann und dauernd die schönsten Bikini Babes im Bett hat und auf der anderen Seite der menschenfressende arrogante CEO den nichts interessiert außer sein Vermögen und die Arbeit. Das ist schon arg überspitzt, es gibt genug Leute die trotz vieler Arbeit ihr Leben geniessen können und das auch tun und wenn man mit dem was einem Spaß macht viel Geld verdienen kann, wieso nicht? Irgendwann hat man Familie und will eventuell ein eigenes Haus, da will man ja auch nicht immer auf der letzten Rille leben und jeden Eur 2x umdrehen, davon wird man auch nicht glücklicher.
Außerdem ist das Leben noch lang, wenn Surferboy erstmal 20 Jahre am Strand verbracht hat wird er da auch keinen Bock mehr drauf haben... Die einen geniessen das Leben früh und machen später irgendwas um über die Runden zu kommen, die andern klotzen früh hart ran und geniessen das Leben später, irgendwo dazwischen sollte es aber noch genug Platz für die meisten geben. Ich zb würde eingehen wenn ich mich nicht regelmäßig mental verausgaben könnte, 1-2 Urlaub im Jahr und Wochenenden genießen reicht mir zum Entspannen und glücklich sein 😉

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Zitat:

Original geschrieben von toxical


Die Schwarzweißmalerei von Esco ist aber schon beeindruckend.
Auf der einen Seite der Surfer der mit wenig Geld trotzdem immer glücklich ist weil er den ganzen Tag am Strand verbringt, jeden Abend grillen kann und dauernd die schönsten Bikini Babes im Bett hat und auf der anderen Seite der menschenfressende arrogante CEO den nichts interessiert außer sein Vermögen und die Arbeit. Das ist schon arg überspitzt, es gibt genug Leute die trotz vieler Arbeit ihr Leben geniessen können und das auch tun und wenn man mit dem was einem Spaß macht viel Geld verdienen kann, wieso nicht? Irgendwann hat man Familie und will eventuell ein eigenes Haus, da will man ja auch nicht immer auf der letzten Rille leben und jeden Eur 2x umdrehen, davon wird man auch nicht glücklicher.
Außerdem ist das Leben noch lang, wenn Surferboy erstmal 20 Jahre am Strand verbracht hat wird er da auch keinen Bock mehr drauf haben... Die einen geniessen das Leben früh und machen später irgendwas um über die Runden zu kommen, die andern klotzen früh hart ran und geniessen das Leben später, irgendwo dazwischen sollte es aber noch genug Platz für die meisten geben. Ich zb würde eingehen wenn ich mich nicht regelmäßig mental verausgaben könnte, 1-2 Urlaub im Jahr und Wochenenden genießen reicht mir zum Entspannen und glücklich sein 😉

Du drückst es überspitzt aus, aber im Grunde genommen kenne ich genau diese beiden Typen.

Den Surfer, der nach seinem 1,0 VWL Studium erstmal mehrere Jahre durch Südamerika gesurft ist und jetzt ein Camp in Portugal leitet.

Und ich kenne eine Menge hochverbissener Karrieristen, die menschlich, locker und freundlich sind wie eine stahlstange.

Alle mit studium MBA, Auslandserfahrung, dicken Gehalt (relativ gesehen von mir aus: 60-120tsd€ brutto) und arroganter arschlo....einstellung (Wir sind die Elite, die Leistungsgesellschaft, die Macher) dass ich erbrechen kann.

Menschen die sich versklaven lassen, damit Sie ihre Geldziele erreichen können. Im Grunde genommen gehöre ich wohl auch dazu, aber ich bin da schon neidisch auf ein lockeres Leben mit viel Sport, Sonne und Strand.

Das ist ja wofür viele Menschen Geld sparen und arbeiten, damit Sie ihre freie Zeit dort verbringen können.

also ich sehe 7k im monat ????
was ich alles für dieses geld tuhen würde ?
ich verdiene im monat 1.6 netto.
Um mir einen a6 zu kaufen hab ich 5 monate überlegt.
solange meine familie heil und gesund ist brauche ich kein geld...
manche werden denken wie arm is der denn ..
aber geht mir alles am A.... vorbei 😉

du bist mit deiner Einstellung reicher als manch andere user hier. Ein wirklich sehr schönes Statement!!🙂

Zitat:

Original geschrieben von mickman80


du bist mit deiner Einstellung reicher als manch andere user hier. Ein wirklich sehr schönes Statement!!🙂

Dankeschön 🙂

davon kannst du dir aber auch nichts kaufen *lach*

.. scherz ! hast vollkommen recht

Zitat:

Original geschrieben von esco1203


Du drückst es überspitzt aus, aber im Grunde genommen kenne ich genau diese beiden Typen.
Den Surfer, der nach seinem 1,0 VWL Studium erstmal mehrere Jahre durch Südamerika gesurft ist und jetzt ein Camp in Portugal leitet.
Und ich kenne eine Menge hochverbissener Karrieristen, die menschlich, locker und freundlich sind wie eine stahlstange.
Alle mit studium MBA, Auslandserfahrung, dicken Gehalt (relativ gesehen von mir aus: 60-120tsd€ brutto) und arroganter arschlo....einstellung (Wir sind die Elite, die Leistungsgesellschaft, die Macher) dass ich erbrechen kann.
Menschen die sich versklaven lassen, damit Sie ihre Geldziele erreichen können. Im Grunde genommen gehöre ich wohl auch dazu, aber ich bin da schon neidisch auf ein lockeres Leben mit viel Sport, Sonne und Strand.
Das ist ja wofür viele Menschen Geld sparen und arbeiten, damit Sie ihre freie Zeit dort verbringen können.

Ich will ja gar nicht bestreiten das es beide Typen gibt, aber es gibt eben auch dazwischen genug. Eine Agentur für die ich relativ viel Arbeit erledige gehört zu den 30 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa in ihrem Gebiet, 60 Mitarbeiter und sehr erfolgreich. Der Gründer und CEO ist aber trotzdem ein absolut netter down-to-earth Typ mit kleiner Tochter und Spaß am Leben.

Im UB und IB trifft man die von dir angesprochenen Typen schon öfter (Filmtipp "Grow or go"😉, das ist wahr, aber es sind ja auch lange nicht alle so. Die die ihr ganzes Leben von Anfang an auf so eine Karriere ausrichten sind halt meist durch ihre Verbissenheit relativ schwierige Typen, der Gründer der irgendwann mit dem Erfolg hatte was er gerne und gut macht aber eher weniger.

Aber gut, genug Offtopic nu 😉

Und wieder geht ein solcher Thread unter nur weil manche meinen es gäbe nur schwarz-weißauf dieser Welt.

Wenn ihr so militant seid, kauft euch nen Boxsack
ansonsten gönnt es den R8-Fahrern oder nicht, allerdings scheinen hier manche oberflächlicher zu sein als sie selbst von sich denken.
Ein R8 Fahrer wird auch nicht jeden Ente-Besitzer als Alternativen Öko bezeichnen, schließlich hatten die auch eine Auto-Vergangenheit die, in aller Regel, nicht so teuer war.

Ich plädiere für etwas mehr Akzeptanz.

Danke,
der fahrradfahrende Student!

Edith reagiert auf den Post von Imex:
Das mit dem "fahrradfahrende" war mit nichten eine Anspielung auf die leidige Klimadiskussion sondern vielmehr Ausdruck dass ich keinen R8 fahre🙂

so sehe ich das auch! und wenn ich das geld hätte würde ich mir auch einen kaufen! nen v10! und mir wäre des bisschen umwelt s***egal! muss ich ganz ehrlich sagen! ich gönne jeden r8 fahrer all seinen spass!!

in sachen umwelt sollte man lieber mal an die schifffahrt gehn...!

Jeder mutet sich selbst doch das zu was sie oder er will, der eine findet es gut sein Leben dem Surfen zuwidmen, der andere sitzt 80 - 90 Stunden in der Woche im Büro, wobei dies in den meisten Fällen sicher freiwillg geschiet und niemand dazu mit der Waffe im Nacken gezwungen wird.

Der, der sich nun einen R8 oder sonst ein Sport- oder Luxusfahrzeug kauft, dem sei es doch bitte gegönnt, denn in den meisten Fällen haben die Menschen sich dies erarbeitet, ok manche machen es da auch anders, wie eine Erbschaft oder vermögend geboren, aber auch da hat sich irgendwer mal schwer ins Zeug gelegt um ein gewisses "Vermögen" zu erwirtschaften.

Eines möchte ich hier aber auch mal sagen, nur weil andere das Geld auf einem Bürostuhl verdienen heisst es nicht, dass diejenigen weniger schwer arbeiten, klar sind die Aufgaben andere als die eines Maurers, nicht ganz so körperlich anstrengend, aber doch auf ihre Art sehr fordernd, dies sollte man auch mal sehen, gerade Firmeneigner sind nicht immer zu beneiden, da hängen oft schicksale dran, wenn ich mir jetzt einfach mal vorstelle, dass der User Knolfi mit 82 Mitarbeitern, jeden Tag aufs neue gefordert ist um seinen Mitarbeitern einen Arbeitsplatz zu sichern, ist dies eine gewaltige Verantwortung, die Ihm, und da bin ich mir fast sicher, mehr als nur eine schlaflose Nacht bescherrt hat, und das er als Firmenchef sich den RS6 gönnt, finde ich klasse, wer da neidisch ist, sollte sich auch mal die Kehrseite ansehen und die ist nicht immer noch Rosig.

Ich komme ja nun berufsbedingt viel mit GFs und CEO und wie sie sich alle schimpfen in Kontakt, auch da gibt es von bis, den einen der Gewissen hat und andere für die Gewissen ein Fremdwort ist, da werden auch mal zur reinen Gewinnoptimierung Mitarbeiter entlassen, ob das moralisch in Ordnung geht muss jeder für sich entscheiden, aber dennoch gibt es diese und daran wird sicher Sozialerneid nichts ändern.

Ein Mensch der sich für ein Luxusgut entscheidet hat seine Gründe dafür, meines Erachtens hat niemand über diesen Menschen zu Urteilen, genauso wenig wie über Menschen geurteilt werden sollte denen es nicht so gut geht, wie der User Audi.A6, spricht mutig ( mit mutig meine ich nicht ich die Höhe des Einkommens , sondern mutig es in einem öffentlichem Forum zu posten ) über sein Einkommen, klar gibt es höhere Einkommen, aber er sagt ich habe das, was ich habe und damit bin ich zufrieden, ja richtig so, die Einstellung müßten hier mehr Menschen haben, ist er deswegen ein schlechter Mensch, weil auf seiner Lohnabrechnung weniger Netto steht als z.B. bei mir? Nein eben nicht, weil es sowas von sche... egal was jemand an Gehalt bekommt, wichtig ist doch das derjenige mit seinem Leben zu frieden ist, und niemand anderes!

...und wenn ich noch ergänzen darf:

Wenn ein selbstständiger Unternehmer aus dem sog. Mittelstand ein paar Fehlentscheidungen trifft und insolvent geht, dann schläft er quasi unter der Brücke. Dann ist alles weg: Betriebsvermögen, Privatvermögen, Haus, alles...eben die gesamte Existenz. Er darf dann samt Familie von der Sozialhilfe leben.

Wenn ein Vorstandsvorsitzender eines grossen Aktienunternehmens oder angestellter GF mehrere Fehlentschediungen trifft, dann bekommt er eine dicke Abfindung und sucht sich einfach einen neuen Job.

...und beide könn(t)en sich einen R8 leisten.

Zitat:

Original geschrieben von knolfi


...und wenn ich noch ergänzen darf:

Wenn ein selbstständiger Unternehmer aus dem sog. Mittelstand ein paar Fehlentscheidungen trifft und insolvent geht, dann schläft er quasi unter der Brücke. Dann ist alles weg: Betriebsvermögen, Privatvermögen, Haus, alles...eben die gesamte Existenz. Er darf dann samt Familie von der Sozialhilfe leben.

Na ganz so schlimm ist es ja doch nicht. Ein mittelständisches Unternehmen ist ja in der Regel eine GmbH, wenn die Insolvent geht kann der Inhaber zumindest sein Privatvermögen behalten. Haftbar gemacht wird der Inhabter nur wenn er gegen gesetzliche Vorschriften verstossen hat (fahrlässiges Handeln, Konkursverschleppung, nicht gezahlte Steuern etc)... Das Risiko in schweren Zeiten einen der besagten Fehler zu begehen ist zugegebenermaßen nicht besonders niedrig, aber es muss eben nicht so sein.

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