Was könnte mit den Reifen passiert sein?

Hallöchen,
ich habe mir gebrauchte Winterreifen WinterContact TS 860 gekauft. Leider ist mir erst zuhause aufgefallen, dass 2 der Reifen im Außenbereich eine merkwürdige Abnutzung aufweisen. Die guten Reifen haben in diesem Bereich ein Rillenprofil, das Zacken zeigt. Die im Kantenbereich abgenutzten Reifen sehen aus als wenn zuviel Last an den Rändern darauf gewirkt hätte. Was meint ihr, was kann diese Abnutzung verursacht haben und kann ich die Reifen eine Saison fahren? Es besteht keine Unwucht, sie laufen ganz ruhig, die Abnutzung beschränkt sich auf den Kantenbereich.

Auf dem Foto:
oben = einer der beiden guten Reifen
unten = einer der auffälligen Reifen

Guter und auffälliger Reifen
31 Antworten

Solche Schäden kenne ich auch vom Opel Corsa meiner Frau 7000 Kmgelaufen. Achsvermessung hat nichts ergeben alle Ok.

Img
Img

Ist ja furchtbar wie manche ihre Reifen malträtieren.
Von solchen Leuten möchte ich keine Autos kaufen.

@MBB 180
Du meinst deine Frau hat so oft im Stand gelenkt das so ein Schadensbild dabei rauskommt ?
Für mich sieht das eher nach schlechtem Material/Produktionsfehler aus.

Gruß
Alex

Stand lenken sieht anders aus, da gibt's Ausbrüche. Das hier sieht mehr nach kurvenräubern aus.
Gruß jaro

Ähnliche Themen

Also wir sind keine Fahranfänger beide Ü 60 und haben schon div.Autos gefahren aber noch nie solche Reifen gehabt.

Oh, das kenne ich. Mein Onkel ist Ü70. Wenn ich ihm sage, dass man nicht mit 2000U/min anfahren und die Kupplung lange schleifen lassen muss (auch beim Rangieren, das hört sich übel an), dann bekomme ich nur zu hören, dass er wesentlich mehr Erfahrung hat und noch nie eine Kupplung wechseln lassen musste. Na ja, die kaufen immer Neuwagen und fahren diese 4 Jahre, der Nachbesitzer freut sich dann ggf. bereits über die Fahrkünste, wenn der die Kupplung machen lassen darf...
Nur weil man schon lange fährt, macht man nicht alles richtig. Die Lenkungen gehen im Stand so leicht, dass der kleine Finger reicht und man sich manche gar nicht ausmalen können, was da für Kräfte wirken.

Auf so eine Antwort habe ich nur ein müdes Lächeln übrig. Auch wir machen sicherlich nicht alles richtig aber auch nicht alles falsch.

Ihr habt ja auch nicht solche Reifen. Ich wollte damit nur sagen, dass einige meinen alles richtig zu machen, da sie es schon immer so machen oder z.B. den Motor einfach nicht mehr hören und nicht auf den Drehzahlmesser achten.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 05. Nov. 2023 um 19:38:40 Uhr:


Oh, das kenne ich. Mein Onkel ist Ü70. Wenn ich ihm sage, dass man nicht mit 2000U/min anfahren und die Kupplung lange schleifen lassen muss (auch beim Rangieren, das hört sich übel an), dann bekomme ich nur zu hören, dass er wesentlich mehr Erfahrung hat und noch nie eine Kupplung wechseln lassen musste.

Kurz Offtopic bevor das jemand falsch versteht.

2000 Umdrehungen finde ich noch total in Ordnung, je nach Motor und Anfahrschwäche kann das schon nötig sein. Der typische Rentner fährt ja mit 3-4000 Umdrehungen an.

In welchem Auto benötigt man 2000 U/min zum anfahren?

Waren die "auffälligen" Reifen auf der VA? Lenken im Stand, am besten noch auf Steinen u.ä. und die Reifen sehen so aus.

Haben fast alle unsere Baustellensprinter an der VA wenn viel rückwärts mit Anhänger rangiert werden muss.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 10. November 2023 um 20:11:32 Uhr:


In welchem Auto benötigt man 2000 U/min zum anfahren?

Fast bei jedem Auto wenn man der erste an der nächsten Kurve/Ampel sein will!

So wird es sein. Ansonsten schafft man es auch ein Auto mit Schaltgetriebe ohne Gaspedal zum fahren zu bekommen. Zumindest hat man das früher mal in der Fahrschule gelernt.

Z.b Hyundai i10 1.0. Da kann man mit dem Gaspedal gar keine Drehzahl darunter ansteuern. Die einzige Möglichkeit ist Kupplung und Gas so kommen zu lassen, dass es die Drehzahl runter drückt.
Oder der 1.7 CDTI von Opel, im Sommer mit Klima und aktiviertem AGR (Thermofenster) schafft es der Motor im 1. Gang nicht durch eine Wiese (mit minimaler Steigungen)(die als Parkplatz genutzt wurde) zu fahren, sobald die Drehzahl unter 2000 Umdrehungen fällt.

Wenn man will, dass die Kupplung möglichst lange hält, dann fährt man knapp über Leerlaufdrehzahl an.

Zurück zum Thema, für mich sieht es aus als hätten die Reifen auf der VA eines Fronttrieblers mit hohem Drehmoment zu kämpfen gehabt. Schonend wurden die nicht behandelt.

Kann ich mir nicht vorstellen.
Der Hyundai Atos meiner Mutter war etwas gewöhnungsbedürftig, den konnte man aber normal anfahren.
Im Astra F hatte ich den 1,7 Turbodiesel, da konnte ich ohne Gas die Kupplung fliegen lassen, kurzer Quitscher, 2x gehoppelt und er rollte, auch der 1,7 Turbodiesel im Astra G war unauffällig wie auch der 1,7 Liter Sauger im Vectra A und der 1,5 Liter Sauger im Corsa A.

Bei dem Astra gab es nur ein Problem, welches die Werkstatt nicht gefunden hat und er deshalb keine Leistung mehr hatte. Luftmengenmesser und ich glaube der Kurbelwellensensor waren hin. Danach rannte der wieder.
Vielleicht sollten bei dem von dir angesprochenen Fahrzeug mal der Fehlerspeicher ausgelesen und korrekt gedeutet werden, was Opel meiner Erfahrung nach oftmals nicht kann.

Deine Antwort
Ähnliche Themen