ForumKäfer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, Beetle & New Beetle
  6. Käfer
  7. Was ist die beste Möglichkeit, unter dem Käfer zu arbeiten?

Was ist die beste Möglichkeit, unter dem Käfer zu arbeiten?

VW Käfer
Themenstarteram 18. September 2019 um 18:42

Hallo zusammen,

gerne möchte ich bei meinem Käfer einige Arbeiten wie z.B. den Ölwechsel selbst erledigen Dazu braucht es jetzt entweder einen passenden Wagenheber, oder zwei dieser Auffahrrampen.

Wie ist da eure Meinung?

Tendenziell würde ich einen Rangierwagenheber vorsehen, da so dann auch der Radwechsel selbst durchgeführt werden kann.

Wo würde man solch einen Wagenheber ansetzen und wie stützt man den Käfer dann am besten ab, wenn man drunter liegt?

Fragen über Fragen...Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich fahre hinten auf die Auffahrrampen, vorne hebe ich ihn dann mit dem Rangierwagenheber an sodass er waagerecht steht. Dann noch mit Böcken sichern und schon kann ich Ölwechsel machen oder andere Kleinigkeiten.

51 weitere Antworten
Ähnliche Themen
51 Antworten

Hallo

Zum Ölwechsel am besten keinen Wagenheber o.ä. verwenden, da nur im waagerechten Zustand das ganze Öl ablaufen kann.

Sonnst reichen ein Rangierwagenheber und Unterstellböcke vollkommend für kleinere Arbeiten.

Für alles andere wäre eine Hebebühne besser.

 

Mit freundlichen Grüßen

VWaircooled

Themenstarteram 18. September 2019 um 19:57

Hallo und herzlichen Dank! Also beim Ölwechsel ohne alles unter das Auto krabbeln? Und wo setze ich denn den Rangierwagenheber am besten an? Habe jetzt verschiedene Infos uns bin verwirrt...

Wagenheber vorne mittig am Achsrohr und hinten an der Rahmengabel.

Brett unter- bzw. zwischenlegen.

Ich fahre hinten auf die Auffahrrampen, vorne hebe ich ihn dann mit dem Rangierwagenheber an sodass er waagerecht steht. Dann noch mit Böcken sichern und schon kann ich Ölwechsel machen oder andere Kleinigkeiten.

Am besten mit einem Heber am Motor aufbocken. Damit ist garantiert, daß sämtliche Gummilager, das Motorgehäuse und das Getriebe am Hals dem ultimativen Stresstest unterworfen werden. Überlebt der Käfer diese Mißhandlung, lebt er noch Jahrzehnte weiter. Denn dann bringt ihn wirklich garnix mehr um.

*Ironie aus*

Es gibt Werkstätten, da wurde am Motor oder auch am Getriebe aufgebockt. Das Schlimmstmögliche, was überhaupt passieren kann.

Drehstabrohr ist gut, oder auch Getriebe Querträger, falls es die stabilere spätere Variante ist. Es gab da eine Dünnblechvariante, die dafür wenig geignet ist. Da kommt das bereits genannte Brett zum Tragen...

Hallo,

als ich noch nicht in dem Genuß einer Hebebühne war, habe ich den Käfer immer an den hinteren Drehstabdeckeln mittels Hydraulikwagenheber angehoben und dann unter die etwas weiter innenliegenden Achsrohre Unterstellböcke gestellt. Vorne habe ich dann mittig den Käfer angehoben und ebenfalls unter den dortigen Achsrohren links und rechts Unterstellböcke platziert.

Damit sind alle Räder freigehoben und man kann jegliche Reparatur machen wie hätte man eine Hebebühne - natürlich nicht stehend sondern gebückt, kniend, sitzend (Schneidesitz) oder liegend.

Gruss.

P.S.: Ca. 25 Jahre habe ich so geschraubt!

Zitat:

@Red1600i schrieb am 19. September 2019 um 14:40:09 Uhr:

Am besten mit einem Heber am Motor aufbocken. Damit ist garantiert, daß sämtliche Gummilager, das Motorgehäuse und das Getriebe am Hals dem ultimativen Stresstest unterworfen werden. Überlebt der Käfer diese Mißhandlung, lebt er noch Jahrzehnte weiter. Denn dann bringt ihn wirklich garnix mehr um.

*Ironie aus*

Es gibt Werkstätten, da wurde am Motor oder auch am Getriebe aufgebockt. Das Schlimmstmögliche, was überhaupt passieren kann.

Ich war mal einen Käfer anschauen und probefahren. Der Stand bei einer, denke ich nicht ganz unbekannten, freien Porsche-Werkstatt in Rhein-Main-Gebiet. Der Chef war ein alter, 60+, Typ, seit Jahrzehnten in der Branche. Auf meinen Wunsch, ihn von unten anzuschauen, hob er ihn mit einem Rangierwagenheber am Motor hoch. Sogar mir, einem totalen Neuling, war in dem Moment schlecht.

Zitat:

@rubberduck0_1 schrieb am 19. September 2019 um 20:51:19 Uhr:

Hallo,

als ich noch nicht in dem Genuß einer Hebebühne war, habe ich den Käfer immer an den hinteren Drehstabdeckeln mittels Hydraulikwagenheber angehoben und dann unter die etwas weiter innenliegenden Achsrohre Unterstellböcke gestellt. Vorne habe ich dann mittig den Käfer angehoben und ebenfalls unter den dortigen Achsrohren links und rechts Unterstellböcke platziert.

Damit sind alle Räder freigehoben und man kann jegliche Reparatur machen wie hätte man eine Hebebühne - natürlich nicht stehend sondern gebückt, kniend, sitzend (Schneidesitz) oder liegend.

Gruss.

P.S.: Ca. 25 Jahre habe ich so geschraubt!

Genau so habe ich es auch immer gemacht.

Kleiner Tip: kaufe einen Rangierwagenheber mit mindestens 500mm Hubhöhe, dann kann man auch mal den Motor rausnehmen.

Zitat:

@schleich-kaefer schrieb am 19. September 2019 um 21:09:11 Uhr:

Zitat:

@Red1600i schrieb am 19. September 2019 um 14:40:09 Uhr:

Am besten mit einem Heber am Motor aufbocken. Damit ist garantiert, daß sämtliche Gummilager, das Motorgehäuse und das Getriebe am Hals dem ultimativen Stresstest unterworfen werden. Überlebt der Käfer diese Mißhandlung, lebt er noch Jahrzehnte weiter. Denn dann bringt ihn wirklich garnix mehr um.

*Ironie aus*

Es gibt Werkstätten, da wurde am Motor oder auch am Getriebe aufgebockt. Das Schlimmstmögliche, was überhaupt passieren kann.

Ich war mal einen Käfer anschauen und probefahren. Der Stand bei einer, denke ich nicht ganz unbekannten, freien Porsche-Werkstatt in Rhein-Main-Gebiet. Der Chef war ein alter, 60+, Typ, seit Jahrzehnten in der Branche. Auf meinen Wunsch, ihn von unten anzuschauen, hob er ihn mit einem Rangierwagenheber am Motor hoch. Sogar mir, einem totalen Neuling, war in dem Moment schlecht.

In den Achtzigern haben wir das immer so gemacht. Zum Radlagerwechsel haben ich das vorn mal an einem Fiat UNO versucht, hat mich einen Getriebehalter gekostet. Ist vom Getriebe abgebrochen :-)

Aufbocken am Motor machen sogar die arschlöcher vom TÜV.

Hallo zusammen,

 

Bilder sagen mehr als Worte....

Asset.JPG
Asset.JPG
Themenstarteram 22. September 2019 um 21:49

Solche Auffahrkeile werde ich auch wohl anschaffen. Nur zum Radwechsel taugen sie halt nichts ;-)

Hallo,

 

Ich bin in der glücklichen Lage, eine grube in der Garage zu haben.

Aber ich verwende trotzdem manchmal 2 auffahrrampen.

Wenn man mit einem rangierwagenheber das Auto in dem Bereich, wo die für den "eigentlich" dafür vorgesehenen stellen sind, anhebt, und die Kraft auf eine große Fläche verteilt, zb mit einem Brett, kann man eine Seite komplett anheben, um zb an die Reifen zu kommen.

Nur vorne geht es am besten am achsrohr.

Alternativ könnte man evtl auch 4 Rampen nehmen und nach oben fahren, habe ich aber noch nie gesehen oder gemacht. Aber ginge bestimmt. Aber hinten hochfahren und vorne nur anheben tut es genau so.

Zitat:

@Beetle1960 schrieb am 23. September 2019 um 00:29:20 Uhr:

 

Alternativ könnte man evtl auch 4 Rampen nehmen und nach oben fahren, habe ich aber noch nie gesehen oder gemacht. Aber ginge bestimmt. Aber hinten hochfahren und vorne nur anheben tut es genau so.

Geht nicht, da Du zwei der vier Rampen unter das Auto stellen müßtest, während es am Boden steht.

Geht sich nicht aus. ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, Beetle & New Beetle
  6. Käfer
  7. Was ist die beste Möglichkeit, unter dem Käfer zu arbeiten?