Was blüht mir als Schweizer bei Geschwindikeitsübertretung in D?
((Umgekehrt interessiert mich auch was euch Deutschen passiert wenn mal in der Schweiz der rechte Fuss sehr schwer war und es blitzt.. kriegt ihr da Post?)
Hallo Leute
Früher (vor 15 Jahren) wars ja "kein Problem" wenn ich als Schweizer in Deutschland mal zu schnell war. Wenn nicht grad Vorort rausgenommen, passierte nix. Wie ist das jetzt?
Beste Antwort im Thema
Im Vergleich zu uns Deutschen in der Schweiz, passiert dir hier in Deutschland quasi nix. ;-)
58 Antworten
Zitat:
@checker001 schrieb am 3. Januar 2015 um 12:44:21 Uhr:
Ich hoffe eine hohe Strafe!!!
Wir wohnen nicht weit von der CH-Grenze entfernt und hier sind viele Schweizer unterwegs.
Und hier meinen sie sie müssen die Sau rauslassen, Drängeln mit Lichthupe, fahren ganz dicht auf und Hupen auch noch.
Ich wohne auch in der Nähe zur Schweiz, aber die meisten Schweizer hier fahren 35 statt 50, bremsen abrupt und parken falsch 😉
Also nicht das, was du beobachtest - wobei mir das fast sogar lieber wäre.
Ich kenne es nur vom hörensagen und habe es mangels Zeit zum Motorradfahren leider nicht selber erleben dürfen.
Aber mir wurde gesagt das zeitweise in den Sommermonaten im Schwarzwald CH-Polizisten zusammen mit D-Polizisten unterwegs sind um die Schweizer entsprechend direkt büssen zu können.
Und da wir Land an Land wohnen, werden wir wohl auch entsprechende Vereinbarungen haben.
Selber habe ich vor rund 15 Jahren mal versehentlich auf einem Behinderten Parkplatz parkiert. Hatte mich noch gewundert wie breit der PP ist, aber ich habe das doofe Schild echt nicht gesehen.
Die Rechnung kam per Post.
Da aber vermutlich alles im Ordnungsbussengesetz hinterlegte nach deutschem Recht gehandhabt wird, dürfte man bei dem Tempo keine Probleme erwarten. Es sei denn man bekommt Post und bezahlt nicht, dann könnte es durchaus sein das sie es an die Schweizer zuständigen delegieren.
Aber persönlich würde ich sagen, warum willst du das Riskieren? Halte dich an die Gesetze und gut ist. Ich geh auch nicht zum Juwelier, lege ihm einen hunderter auf den Tisch und nehme das Armband für 10'000 mit und hoffe das er mich nicht anzeigt.
Also, an die Gesetze halten und gut ist. Und das, was man aus versehen mal eben zu schnell fährt oder übersieht, ist im bezahlbaren Rahmen, egal ob in DE oder CH.
Zitat:
@Benzli2013 schrieb am 3. Januar 2015 um 22:21:06 Uhr:
Ich kenne es nur vom hörensagen und habe es mangels Zeit zum Motorradfahren leider nicht selber erleben dürfen.
Aber mir wurde gesagt das zeitweise in den Sommermonaten im Schwarzwald CH-Polizisten zusammen mit D-Polizisten unterwegs sind um die Schweizer entsprechend direkt büssen zu können.
Motorradfahrer sind natürlich eine andere Klientel. Und die erwischten CH-Motorradfahrer nehmen sich auch nur das heraus, was viele Deutsche ebenfalls tun. Daher würde ich da nicht unbedingt mit dem Finger auf irgendwen zeigen.
Die dt. Behörden haken in 99% der Fälle nach, wenn das Schreiben mit "keine Ahnung, war ich nicht" zurückgeht. Dann wird es auch teurer, da die Verwaltungsgebühren draufkommen.
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Zitat:
@HairyOtter schrieb am 3. Januar 2015 um 22:55:47 Uhr:
Die dt. Behörden haken in 99% der Fälle nach, wenn das Schreiben mit "keine Ahnung, war ich nicht" zurückgeht. Dann wird es auch teurer, da die Verwaltungsgebühren draufkommen.
Der Staat kümmert sich nicht wirklich um schwarze Zahlen. Die Stadt Duisburg verschickt Bußgelder ins Ausland, wenn ohne Feinstaubplakette geparkt wird. Das es sich um ein Minusgeschäft handelt interessiert niemanden.
Zitat:
@jottlieb schrieb am 3. Januar 2015 um 20:05:21 Uhr
Ich wohne auch in der Nähe zur Schweiz, aber die meisten Schweizer hier fahren 35 statt 50, bremsen abrupt und parken falsch 😉
Also nicht das, was du beobachtest - wobei mir das fast sogar lieber wäre.
Dann benutzt du wohl nie die Autobahn. Falsch parken ist auch nicht gerade schön aber besser wie andere Leben zu gefährden.
Sicherlich sind die Motorradfahrer ein anderes Klientel aber es ist eine Frechheit die Raserei in D zu begehen, andere zu gefährden und darüber zu schmunzeln wenn sie zur Kasse gebeten werden weil sie dafür ein paar Euronen abdrücken müssen. Zeitweise wird der Randen von zwei auf eine Spur verengt damit nicht mehr passiert. Zeitung lesen kann manchmal informieren.
Zitat:
@WummBumm74 schrieb am 3. Januar 2015 um 16:03:59 Uhr:
Danke für die Antworten.In der Schweiz ist ein Vergehen schnell keine "Ordnungsbusse" mehr und die Strafe kann nach Einkommen berechnet werden. Z.B. wenn man Innerorts 15KM/H zu schnell ist. Aber dieser Grenze kann auch schon der Ausweis entzogen werden. Und genau das nimmt mich auch Wunder. Soweit ich weiss wird in D ab 40KM/H der Ausweis entzogen.
Was gilt jetzt für mich als Schweizer? Wenn ich zb in D innerorts 20 zu schnell bin und dieses Knöllchen den weg zur Schweizer Behörden findet?Ich persönlich wohne übrigens auch direkt an der Grenze und kann kein Unterschied feststellen von Deutschen die in der Schweiz fahren oder umgekehrt.
Das was einem deutschen Autofahrer auch blüht 😉
Moin wummbrumm,
irgendwie kann ich Dich nicht ganz ernst nehmen,
wohnst an der deutschen Grenze, und willst keine Ahnung von unseren
Verkehrsregeln haben 😕
Ich vermute, bei dem niedrigen €uro-Kurs hast Du wieder einmal super günstig
im Abendland eingekauft,
und deine Freude auf der AB zum Ausdruck gebracht,
Lass doch mal die Muschi aus dem Sack 😁
schönen Gruß
Zitat:
@testmal schrieb am 4. Januar 2015 um 00:10:01 Uhr:
Moin wummbrumm,irgendwie kann ich Dich nicht ganz ernst nehmen,
wohnst an der deutschen Grenze, und willst keine Ahnung von unseren
Verkehrsregeln haben 😕
Wie kommst du darauf? Lediglich Bußgelder (und Verfahren für deren Eintreibung) kennt er wohl nicht so genau.
So what? Wenn ich im Ausland autofahre, informiere ich mich in aller Regel vorher zwar über grundsätzliche Besonderheiten bei den Verkehsregeln - um Strafen für etwaige Verstöße, geschweige denn das Prozedere der EIntreibung, kümmert mich aber im Regelfall nicht. Ich fahre zB mindestens alle 2-3 Jahre nach Schottland, habe aber bis heute keine Ahnung, was genau passieren wird falls ich da mal geblitzt werde (oder auf dem Weg dahin in Lux, B oder F) - und das kümmert mich auch erstmal nicht, solange es nicht doch irgendwann mal passiert.
Zitat:
@CV626 schrieb am 4. Januar 2015 um 00:41:26 Uhr:
Wie kommst du darauf? Lediglich Bußgelder (und Verfahren für deren Eintreibung) kennt er wohl nicht so genau.Zitat:
@testmal schrieb am 4. Januar 2015 um 00:10:01 Uhr:
Moin wummbrumm,irgendwie kann ich Dich nicht ganz ernst nehmen,
wohnst an der deutschen Grenze, und willst keine Ahnung von unseren
Verkehrsregeln haben 😕So what? Wenn ich im Ausland autofahre, informiere ich mich in aller Regel vorher zwar über grundsätzliche Besonderheiten bei den Verkehsregeln - um Strafen für etwaige Verstöße, geschweige denn das Prozedere der EIntreibung, kümmert mich aber im Regelfall nicht. Ich fahre zB mindestens alle 2-3 Jahre nach Schottland, habe aber bis heute keine Ahnung, was genau passieren wird falls ich da mal geblitzt werde (oder auf dem Weg dahin in Lux, B oder F) - und das kümmert mich auch erstmal nicht, solange es nicht doch irgendwann mal passiert.
Moin,
worüber bist Du sauer, ließ noch mal in Ruhe .............
schönen Gruß
Wieso sollte ich sauer sein? 😕 Hab halt nur nirgendwo gesehen, dass der TE die deutschen Verkehrsregeln nicht kennt. Das ist alles.
Er hat überhaupt nur 1 oder 2 Beitrage nach dem Eröffnungsbeitrag gepostet. Kann es sein, dass du einen Beitrag eines anderen Users fälschlicherweise dem TE zuordnest?
???
Du bist wohl wo falsch abgebogen?
Was hat meine Fragestellung damit zutun ob ich die Verkehrsregeln kenne'?
Zitat:
@testmal schrieb am 4. Januar 2015 um 00:10:01 Uhr:
irgendwie kann ich Dich nicht ganz ernst nehmen,
wohnst an der deutschen Grenze, und willst keine Ahnung von unseren
Verkehrsregeln haben 😕
Stell dir vor, ich wohne direkt an der niederländischen Grenze und habe keine Ahnung, welche Strafen mich dort erwarten. Von den unterschiedlichen Verkehrsregeln dort kenne ich nur die Sache mit der Ampel und dem Verteilerkreis. Nimmst du mich jetzt auch nicht mehr ernst? 😉
Zitat:
@jottlieb schrieb am 3. Januar 2015 um 22:23:46 Uhr:
Motorradfahrer sind natürlich eine andere Klientel.
Warum sind Motorradfahrer eine andere Klientel? Gelten für diese andere Verkehrsregeln? Können die machen was sie wollen? Gelten da eventuell andere Bussensätze?
Nein, sie sind genau so Verkehrsteilnehmer wie es auch ein Fahrradfahrer oder Fussgänger ist, nur schneller.
Zitat:
@jottlieb schrieb am 3. Januar 2015 um 22:23:46 Uhr:
Und die erwischten CH-Motorradfahrer nehmen sich auch nur das heraus, was viele Deutsche ebenfalls tun. Daher würde ich da nicht unbedingt mit dem Finger auf irgendwen zeigen.
Ich zeige mit gar keinem Finger auf irgendwen. Die Frage war ob man die Busse bekommt und was für eine. Das was ich geschrieben habe war ein super Beispiel dafür wie unsere Behörden zusammen Arbeiten und man die Busse somit definitiv erhält. Wenn du es gleich persönlich auffasst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Und ob nun die deutschen Motorradfahrer Rasen oder nicht, ist auch nicht das Thema. Fakt ist das der Schwarzwald ein super schönes Gebiet ist und es zum schnell fahren verleitet. Die Strasse könnte genau so gut in hinterunterwaldingen sein.
Zitat:
@checker001 schrieb am 3. Januar 2015 um 23:33:47 Uhr:
Dann benutzt du wohl nie die Autobahn. Falsch parken ist auch nicht gerade schön aber besser wie andere Leben zu gefährden.
Sicherlich sind die Motorradfahrer ein anderes Klientel aber es ist eine Frechheit die Raserei in D zu begehen, andere zu gefährden und darüber zu schmunzeln wenn sie zur Kasse gebeten werden weil sie dafür ein paar Euronen abdrücken müssen. Zeitweise wird der Randen von zwei auf eine Spur verengt damit nicht mehr passiert. Zeitung lesen kann manchmal informieren.
Pech, so ist das halt bei Wohlstandsgefällen. Umgekehrt können sich Deutsche in anderen Ländern auch mehr Strafen leisten.
Andererseits habe ich sowas auch nur selten beobachtet.