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Was bei einem Kauf: A8 4,2 2002 50tkm beachten?

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 17:46

Hallo Leute,

bin neu hier und trage mich mit dem Gedanken mir nun einen A8 4,2 von 2002 mit 50.000 km anzuschaffen und dann mit Autogas zu betreiben.

Nun lese ich hier und an verschiedenen Stellen so alles mögliche, habe auch den Horror A8 in Ebay gefunden, wo einer mit viel witzigem Sarkasmus versucht hat sein „Scheißhaus“ zu verkaufen. Wenn man da dann noch die Antworten zu liest bekommt man wirklich das große fürchten!!

Also ich hab kein Chef Gehalt, jedoch ist das Einkommen auch nicht so, das ich nicht auch mal ein Ersatzteil kaufen könnte. Nur regelmäßig gleich im mehrfachen Tausend Euro Bereich zu reparieren sprengt dann doch bei weitem meinen Rahmen den ich habe bzw. welchen ich mir setze!

Da ich vor ein paar Jahren mir mal für 2 Wochen einen A8 noch mit 300PS gemietet hatte, und damit fast 6000km unter sehr unterschiedlichen Bedingungen gefahren bin, weiß ich in etwa was mich Spritmäßig erwartet. Hab übrigens mit dem Wagen Minimum (nicht konsequent gefahren) 10 Liter verbraucht, und insgesamt 13,04xx verbraucht. Dabei ist von Stundenlangem Stau stehen in Frankfurt über Streckenweise weit über 200km bis hin zu Beschleunigungsorgien in den Bergen so ziemlich alles vorhanden.... (Hamburg - Frankfurt, Bayern, Chiemsee, quer durch Österreich zum Vierwaldstätter See und in einem zurück.)

Ich erhoffe mir !EIGENTLICH! von so einem Oberklassenauto bei souveräner Fahrweise, (Arbeit 25km eine Tour, Teilweise bis um die 100kmh) ne recht große Zuverlässigkeit. Bin jetzt aber doch etwas verunsichert, und möchte gerne mal Tips haben, worauf man beim Kauf des Autos achten sollte. Was könnte typischer Weise auf mich zukommen?

Auto hat übrigens, von der Standheizung bis zum Solardach so gut wie alles drin....

Vorallem auch: Was muß ich in nächster Zeit erwarten?

Hat der Wagen schon eine dynamische Inspektionsanzeige? Gibt es dann trotzdem bestimmte Pflichttermine? Wie z.B. bei 120000der Zahnriemen?

Bin ich mit dem relativ neuen, bzw. letzten A8 der letzten Serie, auf relativ guter Seite was „Kinderkrankheiten“ oder neuralgisch bekannte Fehler angeht, oder hatte Audi da ein taubes Ohr gehabt, bzw. schlicht unternehmerische Interessen....

Habe ja hier nun z.B. so den Eindruck, das man bei 90tkm etwa mit einer neuen Benzinpumpe rechnen muß. Oder ist das z.B. im Rahmen der Modellpflege verbessert worden?

Ich hoffe es ist verständlich geworden worum es mir geht. Übrigens hab ich bisher immer so gut wie alles an meinen Autos selber repariert, denke solange man vernünftige Informationen zum jeweiligen Problem bekommt, würde ich auch in Zukunft dann lieber doch mal die eine oder andere Hand anlegen. Denn der Stundenlohn der Werkstatt, unterscheidet sich von meinem doch ganz beträchtlich.............;-))

Hab allerdings eigentlich die Vorstellung so ein Auto mehr nur regelmäßig mit den notwendigen „Nährstoffen“ zu versorgen, und nicht mit „Bastelarbeit“ auf der Bühne....

Vielen Dank schonmal im Vorraus

Mecki

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29 Antworten
am 29. Mai 2006 um 18:09

Hallo,

der A8 ist ein Super Auto, eines der besten, die es gibt. Laß Dich nicht von vereinzelten Problemmeldungen abschrecken. In den Foren treffen sich eben Leute, die ein Problem haben. Aber von den vielen, die herumfahren und gar keine Probleme haben, hört man eben nicht viel, weil sie keinen Grund haben, etwas in einem Forum zu erfragen. Außerdem ist der A8 eher ein Auto für die "Upperclass". Solche Leute trifft man eben selten in Autoforen, deshalb ist die A8-Gemeinde hier recht überschaubar.....

Der Horror-A8 bei Ebay wurde unsachgemäß gewartet und hat auch schon weit über 200tkm gehabt.

Im Grunde gibt es beim A8 zwei Knackpunkte. Das eine ist die Mehrlenker-Vorderachse, die gerne mal zum Poltern neigt. Das andere ist das Automatikgetriebe. Da sollte man bei der Probefahrt genaustens auf das Schaltverhalten achten. Es dürfen keine unnatürlichen Rucker auftreten. Das Getriebe reagiert sehr empfindlich auf falsche Ölstände. Wenn man solche Mißstände nicht schnellstens in Ordnung bringt, ist das Getriebe sehr schnell hinüber. Audi erklärt zwar immer wieder, daß das Getriebe wrtungsfrei sei, aber die einhellige Meinung in diversen Foren ist, daß man etwa alle 80tkm das Getrieböl zusammen mit dem Ölfilter wechseln sollte. Sinnvoll ist es auch den Ölstand im Rahmen der großen Inspektion prüfen zu lassen.

Ansonsten ist der A8 unauffällig. Hin und wieder gibt es mal Probleme mit knackenden Stellmotoren in der Klimaanlage. Wenn man in der Lage ist, so einen Motor selbst auszutauschen ist das keine teure Angelegenheit und daher unproblematisch

Der Zahnriemenwechsel spätestens alle 120tkm ist Pflicht! Dabei müssen alle(!) Spann- und Umlenkrollen sowie der Spanndämpfer und die Kühlwasserpumpe ausgetauscht werden. Unbedingt darauf achten, daß auch wirklich alle erwähnten Komponenten ausgetauscht werden. Da die Platzverhältnisse beim V8 recht eng sind, bauen die Werkstätten zum Zahnriemenwechsel in der Regel die gesamte Schauze ink. Kühler ab. Es geht zwar auch ohne, aber das macht kaum eine Werkstatt, da das dann eine ziemliche Fummelei ist. Somit muß man schon mit ca. 1500 Euro rechnen. Aber das alle 120tkm ist verschmerzbar, denke ich.

Gruß,

hotel-lima

am 29. Mai 2006 um 18:24

Hallo

wie hotel-Lima schon sagte ist das wohl die ganz ganz große ausnahme und ein Auto brauch Pflege und dabei ist es egal ob es ein Golf2 oder der A8 ist noch nicht einmal die Km sagen was großartiges aus(klar verschleiß aber sonst nicht).

meiner geht nun stark auf die 300tkm zu es gibt zwar hier und da paar kleine sachen aber die sind relativ kostengünstig zu machen wie antriebswellengelenk(ca.120.-€ inkl. einbau) oder der Tankgeber aber sonst hält sich das ganze in grenzen.

Er ist halt schekcheftgepflegt und alle wartungen sind lückenlos nachprüfbar bei Audi und wurden wirklich pinibel eingehalten und das Auto dankt es einem indem es keine bis nur sehr geringe macken hat.

Und so viel teurer als andere Auto´s ist ein A8 auch nicht eher günstiger da die Teileversorgung größer ist wen man das mal mit einem Audi 80 Avant Quattro 2,6 V6 vergleicht naherzu rießig. Das war auch der grund warum genanntes Fahrzeug einem A8 weichen musste(und weil es ein Traum war).

Also nicht so viel darüber nachdenken und aus dem bauch heraus handeln wenn du dir schonmal Info holst ist das nur serh positiv für Dich worauf du z.B. achten solltest um nicht übers Ohr gehauen zu werden.

Und prüfe genau den km Stand(anhand der Karosserienr. und Audi wenn der Service dort gemacht wurde) den da wird sehr oft was gedreht bei meinen 5 Favoriten hatten 3 falsche Tachostände. Ohne Dir jetzt angst machen zu wollen.

Du wirst es nicht bereuen einen A8 zu besitzen.

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 18:29

Hi hotel-lima,

vielen Dank für Deine Antwort.

Wann ist die große Inspektion?

Weist Du was sie beinhaltet?

Hat die Automatik einen Ölfilter?

Wie kann es sein, das man wie in einem Beitrag geschrieben, plötzlich das ganze Getriebeöl verliert?

Normaler Weise kann doch eigentlich nur geringfügig was aus Gehäusenähten rauslecken..?. so wie ich Getriebe bisher kenne..

Kann man durch wackeln an den vier Lenkern (auf der Bühne) feststellen das die Luft haben? Oder sind die dann schon total ausgeschlagen, sodaß bei halben Verschleiß so nichts „sichtbar“ ist?

Oder woher kommt dann das poltern, wenn vorhanden? Also worauf muß ich achten?

am 29. Mai 2006 um 19:29

Hallo,

wann die Inspektion fällig ist, wird dynamisch und je nach Fahrweise berechnet. Was da genau inbegriffen ist, weiß ich nicht, müßte ich auch erst in Erfahrung bringen. Ist aber nichts wildes, Ölwechsel eben und Kontrolle.

Das Automatikgetriebe besitzt ein Sieb in dem der Abbrieb und evtl. Metallspäne hängen bleiben.

Du hast Recht. Das Öl verschwindet natürlich nicht aprupt. Mit der Zeit, wenn der Ölstand nie kontrolliert wurde, ergibt sich eine Fehlmenge (warum auch immer). Ein paar 100ml reichen angeblich schon aus, um die Lamellenkupplungen stark verschleißen zu lassen. Ich bin jetzt kein Getriebespezi, aber das ist das, was wir hier im Forum schon desöfteren mal diskutiert haben.

Ich hatte bei ca. 100tkm einen Getriebeschaden gehabt. Wie da der Ölstand war, weiß ich leider nicht. Habe ich damals nicht kontrollieren lassen, weil ich damals noch nicht so genau bescheid wußte. Die Werkstatt meinte, daß das Motorsteuergerät defekt gewesen sei und dem Getriebesteuergerät zu geringe Drehmomentwerte gemeldet hat. Dadurch hat sich das Getriebe ständig falsch verhalten und die Lamellenkupplungen sind dadurch verschlissen. Hört sich alles etwas komisch an, aber angeblich wurde das Drehmomentmeldeproblem seitens Audi mehrfach festgestellt. Daher gab es eine spezielle Prüfanweisung für das Messen bzw. Auslesen der Drehmomentwerte. Leider konnte ich das alles nicht nachprüfen und mußte mich somit auf die Angaben der Werkstatt verlassen.

Vor dem Getriebedefekt hatte ich ein starkes Rucken, wenn ich während dem Schaltvorgang von 3->4 plötzlich Vollgas gab. Daher rate ich jedem beim A8-Kauf auf diesen Fehler zu achten.

An den Achslenkern gibt es insgesamt einige Gelenke. Diese schlagen mit der Zeit aus bzw. die Gummis werden mit der Zeit undicht. Dann wird das Fett ausgewaschen und im Endstadium reibt sich die Kugel durch die Gelenkpfanne durch. Das kann in Einzelfällen zu einem Querlenkerbruch führen. Allerdings kündigt sich soetwas durch Poltern bzw. Knarren beim Bremsen bzw. Beschleunigen und beim Überfahren von Unebenheiten an. Von Audi gab es vor ca. 1,5 Jahren eine Serviceaktion bei der der Zustand der Querlenker begutachtet wurde. Vereinzelt wurden schadhafte Querlenker auf Kulanz getauscht.

Auf der Bühne werden teilweise ausgeschlagene Querlenker nicht direkt erkannt, obwohl die Achse Geräusche macht. Das liegt daran, daß die Achse nicht belastet ist, wenn der Wagen auf der Bühne steht und somit ein Gelenkspiel auch mit dem Montierhebel nicht zu finden ist.

Du solltest einfach bei einer Probefahrt auf Polter- oder Knarrgeräusche beim Beschleunigen/Bremsen bzw. beim Überfahren von Unebenheiten achten.

Gruß,

hotel-lima

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 19:51

Hallo hotel-lima,

Thanks! Das hat doch schon mal wieder einiges gebracht.

Muß ich mich also von vornherein schlau machen wie man den Getriebeölstand messen kann. Und dieses dann gegebenenfalls später regelmäßig tun.

Öhm gibt’s da auch so einen Peilstab wie beim Motor Öl????

Kann man auch zuviel Öl einfüllen, so von wegen der Vorsorge... für alle Fälle??? Oder muß nur ganz einfach der Ölstand über einem bestimmten Pegel -von was?- stehen?

mhh nu sinds doch nochmal wieder ein paar Fragen geworden...

schöne Grüße

Mecki

Wer weitere Tips hat, gerne her damit!

Ach so... die Achslenker kann man demnach dann wohl am besten doch nur im Stand beurteilen, vermutlich zu zweit..? einer wackelt am Lenkrad, der andere forscht... oder? Und fahren natürlich, haste ja gesagt... :-)

am 29. Mai 2006 um 20:03

Hallo,

den Getriebeölstand zu kontrollieren ist leider nicht so ganz trivial und wird häufig falsch gemacht, was dann möglicherweise erst recht einen Getriebeschaden verursacht. Ich selbst habe diese Messung noch nie durchgeführt, aber ich kann kurz beschreiben, wie man es prinzipiell macht: Der Wagen muß gestartet werden, dann auf die Bühne fahren und hochnehmen. Dann mit VAG-COM (Diagnosesoftware für VAG-Fahrzeuge) die Getriebeöltemperatur auslesen. Sie muß ziemlich genau 40°C haben. Am Getriebe ist irgendwo die Schraube, diese muß geöffnet werden. Wenn das Öl in Strömen herausläuft, ist zu viel drin. Das ist auch schlecht und kann zu Schäden führen (genau wie beim Motor). Läuft überhaupt kein Öl heraus ist möglicherweise zu wenig drin -> Etwas nachfüllen, bis es gerade beginnt wieder aus der Öffnung zu laufen.

Ich hoffe, ich habe es so richtig wiedergegeben (bitte korrigieren, wenn ich etwas falsch wiedergegeben habe). Wenn ich mich richtig erinnere war bei den älteren Getrieben das Verfahren etwas anders? Weiß das noch jemand, wenn wir schon mal dabei sind das hier zu erklären....

Sehr wichtig ist auch die Wahl des richtigen Öls. Selbst die Audi-Mechaniker verwechseln (angeblich) immer mal wieder die Differential- und Getriebeöle, was natürlich katastrophale Folgen hat. Wichtig beim A8 ist daher eine wirklich kompetente Werkstatt zu finden und sich möglichst selbst ein paar Kenntnisse anzueignen, damit man keinen Bären aufgebunden bekommt.

Gruß,

hotel-lima

am 29. Mai 2006 um 20:51

Hallo,

zum Thema Getriebölwechsel habe ich noch eine Anleitung gefunden. Dabei handelt es sich zwar um ein älteres Getriebe, aber man sieht, daß das Ganz doch etwas kompliziert ist:

http://www.audipages.com/Tech_Articles/auto_transmission/autotranservicing.html

Gruß,

hotel-lima

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 20:59

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima

Wichtig beim A8 ist daher eine wirklich kompetente Werkstatt zu finden und sich möglichst selbst ein paar Kenntnisse anzueignen, damit man keinen Bären aufgebunden bekommt.

Gruß,

hotel-lima

Tja die richtige Werkstatt ist so eine Sache...

Als beim Audi Coupe die Einspritzanlage ein Temperatur abhängiges Problem hatte, (wenn richtig warm Motor aus gemacht, startete er nicht gleich wieder, sondern erst nach ner Minute oder so..) hat der Junge in der Werkstatt sich erstmal 4 Tage versucht in seine Unterlagen einzulesen.... Da die guten dann aber bei der tollen Elektromechanik, am Ende trotzdem genauso schlau wie am Anfang waren... haben sie dann vorgeschlagen reih um die vier teuersten Teile versuchsweise zu Tauschen, da es vermutlich eines davon sein müsse.....!

Naja das teuerste, der Verteiler wars dann angeblich auch, wobei mir das nie recht eingeleuchtet hat... und die mir das auch nicht recht verständlich erklären konnten. Aber vielleicht verstehe ich von Einspritzanlagen wirklich einfach zu wenig.... Meinten aber eben, nu sei es jetzt weg... und obwohl der Mann ja Tage lang davor gesessen hätte, würden sie mir nun großzügig nur ein paar Stunden berechnen!

Ich zahl doch dem nicht sein Ausbildung! Was solls ich hab mich gefügt... Nur das war das einzigste mal das beim Freundlichen war.... aber auch nur weil ich eben selber wirklich nicht weiter kam.

und sich möglichst selbst ein paar Kenntnisse anzueignen, damit man keinen Bären aufgebunden bekommt.

Da bin ich gerade bei!!! Denn da hast Du sehr recht, es wird einem beständig gerne irgend ein Mist verzählt nur damits „einfach“ geht... Wenn man dann allerdings dem Mechaniker beim Denken ein wenig mithelfen kann, erspart man sich auch gleich so manchen Unsinn... und vorallem Zeit!

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 21:05

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima

Hallo,

zum Thema Getriebölwechsel habe ich noch eine Anleitung gefunden. Dabei handelt es sich zwar um ein älteres Getriebe, aber man sieht, daß das Ganz doch etwas kompliziert ist:

http://www.audipages.com/Tech_Articles/auto_transmission/autotranservicing.html

Gruß,

hotel-lima

Hey Danke!!! Du bist echt spitze!

Schönen Gruß

Mecki

Themenstarteram 30. Mai 2006 um 9:30

Hallo nochmal,

da ich mit der Suche einfach nichts finden kann, doch mal hier noch die Frage zu zwei Themen.

Wie lange hält ne Auspuffanlage so typischer Weise? Eventuell auch gleich dazu, was kostet die neu?

Und wie schaut es mit der Bremsanlage aus?

Ich vermute mal das man mit einer Scheibe, sicher zwei Sätze Bremsklötze fahren kann, oder?

Kann vielleicht noch jemand zur Haltbarkeit ungefähr ne Angabe machen?

Ist es schwierig bei einem A8 die Klötze und gegebenenfalls die Scheiben zu tauschen?

Ebenso natürlich die Frage zur Bremsflüssigkeit?

Bisher hatte ich immer nur Fahrzeuge ohne ABS und anderes, da war alles immer recht einfach, nur was gibt’s jetzt zu beachten?

Vielen Dank schon mal

Mecki

am 30. Mai 2006 um 9:53

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima

Hallo,

der A8 ist ein Super Auto, eines der besten, die es gibt. Laß Dich nicht von vereinzelten Problemmeldungen abschrecken. In den Foren treffen sich eben Leute, die ein Problem haben. Aber von den vielen, die herumfahren und gar keine Probleme haben, hört man eben nicht viel, weil sie keinen Grund haben, etwas in einem Forum zu erfragen. Außerdem ist der A8 eher ein Auto für die "Upperclass". Solche Leute trifft man eben selten in Autoforen, deshalb ist die A8-Gemeinde hier recht überschaubar.....

Gruß,

hotel-lima

Hallo, gehöre auch zu den Leuten :-)

am 30. Mai 2006 um 10:56

Zitat:

Original geschrieben von Mecki HH

Wie lange hält ne Auspuffanlage so typischer Weise? Eventuell auch gleich dazu, was kostet die neu?

Die Abgasanlage hält ewig, da sie aus Edelstahl besteht.

 

Also ich habe an meinem S8 die Festsattel 4-Kolben-Bremsanlage von Brembo. Ich schone die nicht besonders, will heißen, wenn ich Autobahn fahre, dann volle Pulle. Die vorderen Klötze haben jetzt mit dieser Fahrweise 40tkm gehalten (die Schieben bleiben noch einen Satz Klötze lang drauf). Die hinteren Bremsen halten natürlich viel länger, da nicht so stark belastet.

Prinzipiell muß man sagen daß bei einem Automatik-Auto die Bremsen etwas schneller verschleißen, weil man die Motorbremse weniger nutzt.

Die Klötze habe ich in der Werkstatt wechseln lassen, daher weiß ich nicht genau, ob es kompliziert ist, aber wahrscheinlich nicht.

Wenn Du vor hast, viel selbst zu machen, solltest Du mal bei

http://www.originalanleitungen.de schauen und Dir die Service-Anleitungen besorgen. Das macht die Sache viel einfacher.

Gruß,

hotel-lima

Hallo

Mach Dir keine Gedanken . Einen gepflegten A8 wo alle Inspektionen eingehalten wurden , kannst Du ohne Bedenken kaufen . Ich selbst habe einen A8 mit 4,2 Motor von 98 mit 160 TKm . Bis auf den normalen Verschleiß hatte ich mit dem A8 keine Probleme . Der A8 4,2 ist ein super Fahrzeug welches man mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann . Der Verbrauch liegt bei meiner Fahrweise zwischen 13 und 14 Liter . Für 300 Ps ist das wirklich nicht viel . Der Spassfaktor mit dem A8 4,2 ist gigantisch .

Gruß

Bernd

Themenstarteram 30. Mai 2006 um 12:26

Hallo hotel-lima,

vielen Dank für die Infos und auch den Link.

Hatte schonmal die Seite gesehen.

Da ich nun auch auf der englischen Seite, -Link von Dir weiter oben-, geschaut habe, denke ich das es wohl doch nicht ganz so wild ist, auch bei so einem Fahrzeug etwas selber zu machen. Auch scheint man ja hier im Forum auch immer Unterstützung zu finden. ;-)

Ich denke ich werde dann schon die einfachen Sachen auch wieder selber machen. Mit Werkzeug bin ich gut bestückt, und ich sehe nicht ein, egal wieviel ich auch verdiene, die hohen Werkstattstundenpreise zu unterstützen!

Auch ist mir aus Erfahrung herraus immer wohler, wenn ich genau weiß was wie gemacht worden ist!!

schönen Tag noch

Mecki

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