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Warum Kritik an Billigreifenkäufern? Untertitel: Billigreifen wirklich so schlecht?
Hallo,
vorab: Ich bin kein Käufer von Billigreifen, fahre z.Z. mit Goodyear und Vredestein, wobei es mit Sicherheit bessere gibt.
Ich verfolge hier gerne die Beiträge, aber kaum fragt hier jemand nach einem "günstigen" Reifen, schon wird er meist zur Sau gemacht....warum,..weshalb,...und wieso willst du dir solche Kracher zulegen. Es gibt sogar Beiträge, die gehen über mehrere Seiten.
Es stimmt , das die Qualität z.B. eines Michelin Reifen weit aus besser ist wie ein Barum oder gar ein Linglong Reifen. Ein Audi ist in Qualität und Sicherheit auch besser wie ein Kia, aber nicht jeder kann sich ein Premiumauto leisten.
Es gibt viele Leute oder Familien, die wenig Geld verdienen (z.B. Leiharbeiter), die um jeden Cent kämpfen und auf ein Auto angewiesen sind, um auf die Arbeitsstelle zu kommen. Die können sich num mal kein Conti-Reifen leisten.
Vielleicht sollte man das auch mal berücksichtigen und den Leuten mehr helfen.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
vorab: Ich bin kein Käufer von Billigreifen, fahre z.Z. mit Goodyear und Vredestein, wobei es mit Sicherheit bessere gibt.
Ich verfolge hier gerne die Beiträge, aber kaum fragt hier jemand nach einem "günstigen" Reifen, schon wird er meist zur Sau gemacht....warum,..weshalb,...und wieso willst du dir solche Kracher zulegen. Es gibt sogar Beiträge, die gehen über mehrere Seiten.
Es stimmt , das die Qualität z.B. eines Michelin Reifen weit aus besser ist wie ein Barum oder gar ein Linglong Reifen. Ein Audi ist in Qualität und Sicherheit auch besser wie ein Kia, aber nicht jeder kann sich ein Premiumauto leisten.
Es gibt viele Leute oder Familien, die wenig Geld verdienen (z.B. Leiharbeiter), die um jeden Cent kämpfen und auf ein Auto angewiesen sind, um auf die Arbeitsstelle zu kommen. Die können sich num mal kein Conti-Reifen leisten.
Vielleicht sollte man das auch mal berücksichtigen und den Leuten mehr helfen.
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530 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Autofahrer machen keine Erfahrungen mit Reifen. Man misst im Alltag weder den Bremsweg genau nach noch hat man mal den direkten Vergleich guter Reifen schlechter Reifen auf seinem eigenen Auto im direkten Vergleich gehabt. Interessant z.B. im Bezug auf Geräusche. Ein Reifen der bei schneller Kurvenfahrt früh quietscht oder sich etwas schwammiger anfühlt wird subjektiv immer schlechter beurteilt auch wenn er die bessere Haftung bietet.
Soso.
Man kann auch als Autofahrer feststellen, ob ein Reifen gute Haftung hat oder nicht, nur die Schlüsse draus ziehen können die wenigsten.
Ich hatte, als ich den Omega gekauft habe, die serienmäßigen GoodYear Eagle NCT 5 drauf. Die waren so grottig, die erste Vollbremsung aus Tempo 50 (!) ging fast daneben. Das ABS hat richtig wild geregelt (trockene Fahrbahn in der Stadt).
Gleiche Stelle, andere Reifen, nix, keine ABS-Regelung und ca. 5m kürzerer Bremsweg. Und der Reifen war: Ein Nexen N3000 (Iiigitt ein Billigreifen).
Ich bin vor dem Omega 16 Jahre ausschließlich Ascona gefahren, ich kenne fast jedes Geräusch, fast jede Eigenart des Autos. Und auch die Reaktion mit verschiedenen Reifenmarken. Vor allem wenn man weiß, wie weit man gehen kann (Rückmeldung Fahrzeug), kann man sehr wohl Feststellen ob ein Reifen was taugt oder nicht.
Ich war teilweise schon erschrocken, dass bestimmte Reifen ein binäres Abflugverhalten haben (Dunlop WiSPo M3, Fulda Rotego). Dies bei 'nem Fahrsicherheitstrainung (mit dem Omega) zu "Erfahren", hatte was Beängstigendes (hier war ich auf den Fuldas unterwegs).
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Michelins leichte Nässeschwäche ist altbekannt. Das ist der Nebeneffekt zu deren extrem haltbaren Gummimischungen. Der mit Abstand preiswerteste Reifen den ich je gefahren habe.
Ich brauche was, was auch bei Nässe gut funktionert. Und da war der Michelin PS2 nicht so das Wahre. Und die Haltbarkeit war auch nicht wirklich besser.
Für mich ist der Michelin der P/L-Verlierer bisher.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Den meisten Leuten die mit Billigreifen fahren fehlt es schlicht am Bewusstsein dass die paar cm² Gummi das einzige sind was einen auf der Straße hält. Da nutzen weder ESP oder noch so gute Bremsen wenn die Reifen keine Haftung bringen. In den meisten Fällen zieht auch das vorgeschobene Geldargument nicht, das ist ja nicht der alte kleine Gebrauchte der mit Müh und Not fahrbereit gehalten wird wo man solche Reifen sieht.
In den meisten Fällen ist genau das Preisargument der springende Punkt.
Man muss auch mal sehen, dass die meisten, die so 'ne Billigreifen fahren, entweder alte Autos haben, kein Geld oder sonst wie arme Schlucker sind.
Es gibt auch die ganz vrosichtigen, die ihr Auto nur bei Sonnenschein bewegen. Und hier ist's doch so, dass selbst die allerbilligsten Chinakracher ihre Sache gut machen.
Dass es auch Ausnahmen gibt, geschenkt. Die kenne ich auch (gibt hier 'nen gegelten SLK Fahrer, der 21" Bling Felgen drauf hat, aber Wanli fährt). Aber leider werden diese Ausnahmen immer zur Regel gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Und die Phase als Student mit Nebenjobs und kaum Geld auf Sack habe ich auch durch. Da habe ich eins aber ganz schnell gelernt nachdem ich ein paar mal auf die Nase gefallen bin:
Ich hab zu wenig Geld um mir billige Dinge leisten zu können.
Mir ist mein Geld zu Schade, teure Sachen zu kaufen, deren Leistung nicht annähernd dem Preis entspricht.
Gruß
Es ist schon ein Spagat, den mancher junge Autofahrer machen muss, um nicht negativ aufzufallen: Die Kiste darf nicht zu popelig sein, ergo wird das Loch im Budget so groß, dass irgendwo gespart werden muss.
Da an die Vernunft zu appellieren, doch automäßig eine Nummer kleiner zu fahren, ist vermutlich sinnlos. Jeder muss seine "Erfahrung" im wahrsten Sinne des Wortes machen.
Freddi
Warum werden hier Käufer von Billigreifen so runter gemacht?
Vielleicht liegt es daran, dass einige Billigreifen-Fahrer ihren subjektiven Eindruck vom Reifen jedem anderen in teils militanter Weise als Tatsache verkaufen wollen und jeden "unabhängigen" Test und alle Meinungen von Experten (nicht Verkäufern) in Frage stellen.
Fahre über 1/4 Jahrhundert unfallfrei öfters mal sogenannte Günstig/ Billigreifen, ohne
irgendwelche Reifenschäden oder sonstigen Problemen.
Nicht unbedingt um zu sparen, sondern um die reichen Markenhersteller nicht noch
reicher zu machen.
Natürlich sind zumindest die meisten heutigen Markenreifen um Welten besser als Günstig/Billigreifen.
Aber der heutige Billigreifen wäre vor 10 oder gar 20 Jahren ein auserirdischer extrem
teurer Supermarkenreifen gewesen.
Will man es mal "krachen" lassen, sind Reifen aus dem Rennsport auf einer abgesperrten Strecke
( Nordschleife) die bessere Wahl.
Für den "Normalgebrauch" reichen mir die Billigheimer allemal, um unfallfrei und ohne Gefährdung
für andere von A nach B zu gelangen.
Es gab hier 10 glückliche User, die durften bei der Conti Challenge dieses Jahr real auf der Teststrecke billige Chinareifen und anständige Contireifen vergleichen. Es gab gewaltige Unterschiede beim Nassbremsweg und vorallem beim Nasshandling, wo der Chinareifen aus dem rutschen und ausbrechen garnicht mehr herauskam. Das war richtig erschreckend. Gefahren wurde auf 3´er BMW´s, mit billigen Chinawinterreifen, Conti Winterreifen (TS 830), Conti Sommerreifen (Premium Contact 2) und der 3´er der Fahrtrainer hatte Michelin Energy Saver. Alle in der 205/55/16. Der Michelin war über 1 Jahr alt und hatte schon deutlich (Teststrecken-)profil lassen müssen, die anderen Reifen waren alle neu.
Selbst der Michelin mit weniger Profil hat die Nasshandlingstrecke 1a gemeistert (fast auf dem Niveau der neuen Conti´s), nur der neue Chinawinterreifen ist gerutscht und abgedriftet und das bei deutlich geringer Geschwindigkeit.
Ansonsten ist diese Diskussion doch mal wieder völlig fruchtlos. Das Preisargument zieht kaum. Leute mit wenig Geld, (sollten) kleinere Autos fahren, mit kleineren Reifen. Bei kleineren Reifen sind die Preisunterschiede minimal (jeder Unfall durch schlechte Reifen ist teurer). Man bedenkt dabei die miesen Bremswege beim letzten ADAC-Test (deutlich über 30 Meter mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!). Wer sich ein größeres Auto, am besten noch mit breiten Sonderalufelgen leisten kann, der hat auch genug Geld, um sich anständige und sichere Reifen zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von gummikuh72
... und jeden "unabhängigen" Test und alle Meinungen von Experten (nicht Verkäufern) in Frage stellen.
Das Wort "Experte" ist für mich heutzutage eher negativ belegt.
Und ob Tests immer unabhängig und objektiv sein müssen, wage ich auch zu bezweifeln. Wer testet die Tester? Letztlich sind auch die nur in der Lage, subjektive Fahreindrücke wiederzugeben ("schwammig", "straff", "gute Seitenführung" etc.), abgesehen von den wirklich objektiv messbaren Kritierien.
So hat eben Jeder für sich einen möglicherweise abweichenden Eindruck von ein und demselbem Produkt, seien es nun Reifen oder auch Softeis.
Letztlich muss doch Jeder für sich entscheiden (und auch entscheiden dürfen) was für ihn passend ist.
Es wäre das Ende der Vielfalt, wenn es nur noch ein Produkt gäbe, das alle kaufen weil es das Beste sein soll.
Letztlich ist es halt immer schwierig, wenn Jemand sagt: "(Nur) Ich weiss, was für Dich gut ist."
Ja, die guten ADAC & Co. Testberichte. Wird hier auch sehr oft darauf hingewiesen, aber sorry, hier werden "Neureifen" getestet auf einen Frontkratzer.
Wie sieht es denn mit der "Langzeitqualität" aus? Ein Winterreifen ist nach dem ersten Winter nicht mehr NEU und man will ihn (je nach km Leistung) noch weitere 3-6 Jahre fahren.
Wenn man all die Reifen nach sagen wir mal 3 Jahren und 6mm Restprofil testen würde, will ich nicht wissen, wo da die TOP3 landen würden.
Ich hab hier im Keller noch Conti Reifen liegen, 5,5mm Restprofil.....aber wo sind die Lamellen??? Teilweise verschwunden, wenn welche da sind, dann vielleicht noch 1mm tief. Ist der noch Wintertauglich? Ich glaube nicht!
Anderes Beispiel, seit 5 Jahren fahre ich auf dem BMW Wintereifen (Testegebnis mangelhaft) wo die Lamellen fast bis in den Grund gehen, bisher (trotz Heckantrieb) immer ohne großen Probleme über den Winter gekommen. Wollt mir eigentlich neue zulegen, aber warum......
Zitat:
Original geschrieben von Speed-Joker
dan kan man sich bestimt statt linglong auch Semperit Speed-Grip holen kosten halt dan mal 10€ mehr pro rad sind aber recht gut
Sorry, aber wenn ich Semperit lese, bekomme ich urplötzlich ein Würgen im Hals :rolleyes: Ich hatte den Mist beim Kauf auf meinem Vectra B Caravan, nach 2.500Km waren die platt und vorher beim einzigen Schneeeinsatz haben die total versagt. Ich kam weder zur Arbeit, noch wieder hier die Auffahrt zum Hof hoch. Mein Bruder hatte die Dinger auf dem Astra GTC (ab Werk) und hat sie nach einer Woche seinem Chef vor die Füße geworfen. Einzig auf unserem Meriva sind die noch drauf, werden als Sommerreifen runtergeschrubbt, weil sie im Winter eh nichts taugen...
Mein Fazit, nie wieder Semperit, selbst die Goodride Reifen von meinem Nachbarn waren im Schnee besser als der Rotz :rolleyes:
Ich selbst bin danach 3 Winter GoodYear Ultra Grip 7+ gefahren und jetzt auf den Performance 2 umgestiegen (liegen im Keller, also noch nicht damit gefahren). Die UG7+ haben mich überall hingebracht, selbst die Steigung, wo die Semperit voll versagt haben... Im letzten Winter habe ich mit dem tiefergelegten Vectra öfter Schneepflug gespielt, weil hier in der Region nichts geräumt wird. Stecken geblieben bin ich nicht, auch nicht wirklich irgendwo in eine brenzlige Situation gekommen... wobei ich bei Schnee auch nicht wirklich langsam unterwegs war.
Mein Fazit: Ich gebe lieber mehr Geld für Winterreifen aus, die dann auch was taugen. Alleine ein großer Namen und teure Preise bedeuten aber noch lange nicht, dass der Reifen top ist ;)
Um das zu beantworten (warum Käufer von Billigrerifen runtergemacht werden) müsste man definieren was Billigreifen sind und was runtermachen heißt...
Ausgehend davon, dass es sich um Reifen á la Linglong, Goodride, Westlake, Minerva, Rockstone, Sailun, Wanli (erst letztens auf nem Nagelneuen GTI auf BBS-Felgen gesehen), Nankang, etc. handelt, wobei ich die Reifenmarke "Achilles" und "Fortuna" schon allein wegen des Namens sehr lustig finde --> Achillesferse bzw. römische Glücks-/Schicksalsgöttig (hat man da den Hang zur antiken Mythologie???), würde ich nur aufgrund der schlechten Bremswerte/Handlingeigenschaften abstand davon nehmen...
Ich fahre definitiv nicht am Limit, so dass ich wahrlich keine guten Handlingeigenschaften bräuchte, aber wer weiß was man mal in einer Notsituation braucht...Bremsen muss man auch öfter und manchmal mehr als einem lieb ist...
Ich würde sagen, dass sich die Nutzer von Billigreifen hier einer besonders scharfen, aber dennoch wohlwollenden Kritik stellen müssen, wenn sie es zugeben Billigreifen zu fahren...
JA, ich schaue auch aufs Geld, bei allem was ich für meine Fahrzeuge kaufe, das kann mir keiner verbieten, so wenig wie es verboten ist Chinareifen zu fahren...ich schaue aber auch auf Qualität, denn das tue ich im übrigen Leben ja auch...außerdem muss das Produkt ja noch zu meinen Ansprüchen passen...
Daher fällt für mich die Entscheidung auf ein möglichst günstiges halbwegs deutsches, wenn nicht zumindest europäisches, Produkt...die Argumentation, dass man die reichen Firmen nicht noch reicher machen will ist ja schon gut gemeint; jedoch frage ich mich dann, wie weit sich diese Ansicht auch im täglichen Leben wiederspiegelt und ob es nicht vielleicht viel schlimmer ist sich dann den rein chinesischen Reifen gekauft zu haben und so die dortigen Verhältnisse (sozial oder politisch), wenn auch nur minimal unterstützt zu haben; und jedem ist bekannt wie korrupt es in China zugeht und dass sich dort noch viel dubiosere Menschen die eigenen Taschen voll machen als sonst wo.
Außerdem verdient der Importeur dieser Gummiprodukte noch genug, da kann man sich mal überlegen wieviel bei dem chinesischen Arbeiter hängen bleibt, der unter den was weiß ich wie miesen Bedingungen zu arbeiten hat und evtl. deswegen eine verkürzte Lebenserwartumg hat; macht ja nix gibt ja genug Chinesen...
Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, gibt es für mich dann doch lieber einen Reifen eines bekannteren Herstellers (damit meine ich nicht nur die 3-4 großen Hersteller) welcher nicht unter schlechten Arbeitsbedingungen produzieren lässt...
Wer öfters mal hier mitliest, der weiß auch welche Reifenmarke ich momentan bevorzugt fahre (sowie empfehle) und warum...es gibt dennoch mindestens weitere 5 Marken (jedoch darunter kein Michelin, Dunlop, Goodyear, Continental), die ich ebenso uneingeschränkt aufziehen würde, wenn ich wollte...
Die Tests speziell mit China-Reifen sind (u.a. durch praktische Tests des ADAC im TV) dermaßen überzeugend NIEDERSCHMETTERND, dass ich nie in die Verlegenheit kommen werde, solche zu kaufen.
(Bremswege z.T. fast 3-MAL so lang)
Solche HERSTELLER kann man nicht genug "RUNTERMACHEN"!
Wenn ich darauf angewiesen bin, kann ich eben nicht mehr Auto fahren.
Oder ich würde mich notfalls übergangsweise mit guten gebrauchten oder rund erneuerten (hier allerdings keine Winterreifen) behelfen.
MFG
Zitat:
Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, gibt es für mich dann doch lieber einen Reifen eines bekannteren Herstellers (damit meine ich nicht nur die 3-4 großen Hersteller) welcher nicht unter schlechten Arbeitsbedingungen produzieren lässt...
Wer öfters mal hier mitliest, der weiß auch welche Reifenmarke ich momentan bevorzugt fahre (sowie empfehle) und warum...es gibt dennoch mindestens weitere 5 Marken (jedoch darunter kein Michelin, Dunlop, Goodyear, Continental), die ich ebenso uneingeschränkt aufziehen würde, wenn ich wollte...
lass mich raten Gromi:
Fulda, Barum, Vredestein, Hankook, Kumho, Nokian :-)
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Es gab hier 10 glückliche User, die durften bei der Conti Challenge dieses Jahr real auf der Teststrecke billige Chinareifen und anständige Contireifen vergleichen. Es gab gewaltige Unterschiede beim Nassbremsweg und vorallem beim Nasshandling, wo der Chinareifen aus dem rutschen und ausbrechen garnicht mehr herauskam. Das war richtig erschreckend. Gefahren wurde auf 3´er BMW´s, mit billigen Chinawinterreifen, Conti Winterreifen (TS 830), Conti Sommerreifen (Premium Contact 2) und der 3´er der Fahrtrainer hatte Michelin Energy Saver. Alle in der 205/55/16. Der Michelin war über 1 Jahr alt und hatte schon deutlich (Teststrecken-)profil lassen müssen, die anderen Reifen waren alle neu.
Selbst der Michelin mit weniger Profil hat die Nasshandlingstrecke 1a gemeistert (fast auf dem Niveau der neuen Conti´s), nur der neue Chinawinterreifen ist gerutscht und abgedriftet und das bei deutlich geringer Geschwindigkeit.
Ansonsten ist diese Diskussion doch mal wieder völlig fruchtlos. Das Preisargument zieht kaum. Leute mit wenig Geld, (sollten) kleinere Autos fahren, mit kleineren Reifen. Bei kleineren Reifen sind die Preisunterschiede minimal (jeder Unfall durch schlechte Reifen ist teurer). Man bedenkt dabei die miesen Bremswege beim letzten ADAC-Test (deutlich über 30 Meter mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!). Wer sich ein größeres Auto, am besten noch mit breiten Sonderalufelgen leisten kann, der hat auch genug Geld, um sich anständige und sichere Reifen zu kaufen.
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:cool:
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Speed-Joker
dan kan man sich bestimt statt linglong auch Semperit Speed-Grip holen kosten halt dan mal 10€ mehr pro rad sind aber recht gut
Sorry, aber wenn ich Semperit lese, bekomme ich urplötzlich ein Würgen im Hals :rolleyes: Ich hatte den Mist beim Kauf auf meinem Vectra B Caravan, nach 2.500Km waren die platt und vorher beim einzigen Schneeeinsatz haben die total versagt. Ich kam weder zur Arbeit, noch wieder hier die Auffahrt zum Hof hoch. Mein Bruder hatte die Dinger auf dem Astra GTC (ab Werk) und hat sie nach einer Woche seinem Chef vor die Füße geworfen. Einzig auf unserem Meriva sind die noch drauf, werden als Sommerreifen runtergeschrubbt, weil sie im Winter eh nichts taugen...
Mein Fazit, nie wieder Semperit, selbst die Goodride Reifen von meinem Nachbarn waren im Schnee besser als der Rotz :rolleyes:
Ich selbst bin danach 3 Winter GoodYear Ultra Grip 7+ gefahren und jetzt auf den Performance 2 umgestiegen (liegen im Keller, also noch nicht damit gefahren). Die UG7+ haben mich überall hingebracht, selbst die Steigung, wo die Semperit voll versagt haben... Im letzten Winter habe ich mit dem tiefergelegten Vectra öfter Schneepflug gespielt, weil hier in der Region nichts geräumt wird. Stecken geblieben bin ich nicht, auch nicht wirklich irgendwo in eine brenzlige Situation gekommen... wobei ich bei Schnee auch nicht wirklich langsam unterwegs war.
Mein Fazit: Ich gebe lieber mehr Geld für Winterreifen aus, die dann auch was taugen. Alleine ein großer Namen und teure Preise bedeuten aber noch lange nicht, dass der Reifen top ist ;)
du bist erlich gesagt der erste von dem ich das höre waren es auch die Semperit Speed-Grip ?? vieleicht die vorgänger
also beim ADAC haben die mit 2,6 abgeschniten
Morgen
ich habe kein Problem mit günstigen bzw. billigen Reifen. So gibt es gute deutsche runderneuerte meist billiger als irgendwelche Chinawaremit meist unterdurchschnittlicher Qualität.
Nur die EInstellung teures Auto, teure Felgen und dann Sunny oder Goodride die will mir nicht in den Kopf.
Wenn ich wenig Geld habe hab ich doch kein Problem mit runderneuerten Reifen, und brauch auch keine Hochglanz-Alus.
Gruß
ich hab auch kein Problem damit zu verstehen warum jemand seinen Cityflitzer mit 13 Zoll Rädern mit preiswerten Winterpellen ausrüstet--> besser als keine;)
Ich kann nur nicht verstehen wenn mit 18 Zoll Rädern ausgerüstete 200PS Hecktriebler dann mit den billigsten Reifen ausgerüstet werden...:confused:
entweder kann ich mir so ein Auto leisten und auch in das passende Equipment investieren oder ich lasse die Finger von dieser Fahrzeugklasse oder melde es nur auf Saison an und fahr im Winter einen vernünftigen Kleinwagen mit den richtigen Reifen;)
mfg Andy