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Warum ist eigentlich bei den neueren Vectras der Verbrauch so hoch?

Themenstarteram 27. September 2004 um 16:29

Warum sind eigentlich die neueren Motoren so wenig sparsam? Gerade das war schließlich lange Jahre eine Tugend von Opel!

Mein Vectra A 2.0 16 V mit 150 PS rannte richtig gut und war dabei super Sparsam. Der 2,2 Liter 16V Vectra B mit 147 PS, den ich jetzt habe braucht glatt 2 Liter mehr, das hat mit ECO-Tec wohl nicht ganz viel zu tun.

Auf Kurzstrecke hatte ich dem "neuen" jetzt glatt über 10 Liter, den Vectra A hab ich da mit 8 bis 9 Liter gefahren. Und so stark kann der Tacho vom A ja wohl nicht abgewichen haben, oder?

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119 Antworten

doch durch nen turbo oder drehzahl oder ps

Zitat:

Original geschrieben von IIIIIIIIII

doch durch nen turbo oder drehzahl oder ps

Ich glaube das solltest Du dir nochmal durch den Kopf gehen lassen... :rolleyes:

Gruß

Ercan

wozu?

Weil es "mal wieder" Mist war ohne sich informiert und überlegt zu haben.

Gruß

Ercan

Hi

Hoi, nettes Thema, da will ich doch auch mal gleich meinen Senf abgeben. :)

Ich bin der Meinung, das 16-Ventiler alles in allem in Sachen Leistungsabgabe Vorteile gegenüber 8-Ventilern haben. Auch wenn sie hubraumschwächer sind. Es wurde das Beispiel C20NE vs. X18XE genannt. Was logischerweise hinkt. Aber in gleichen Autos sollte der X18XE die Nase vorne haben.

Den Grund nannte J.M.G. schon (Füllungsgrad)

Und auch meine nunmehr 11 Jahre Fahrpraxis mit diversen 16V und 8V Opel bestätigt dies.

Mein damaliger Calibra C20NE ging sicherlich etwas schlechter als mein Calibra X20XEV (in allen Lebenslagen).

Ich wage mal zu behaupten, das ein 8V einem in etwa gleichstarken 16V in allen Lebenslagen leicht unterlegen ist, wenn sie in gleichen Autos verbaut sind. Was bei Opel ja nicht so oft der Fall war. Aber mein obiges Beispiel und nachfolgendes bestätigen da meine Erfahrungen

Beispiel: Opel Astra F 1.6 16V (X16XEL) und 1.6Si (C16SE) beide bekanntlich mit 100PS.

Dort hatte der C16SE in der Elastizität nie eine Chance gegen den X16XEL.

Ich hab zwei Einzeltests (ams) hier, bin aber zu faul zu suchen.;) Aber das Ergebnis war eindeutig. In der Beschleunigung (0-100km/h) war wiederum der C16SE im Vorteil, was aber am geringeren Gewicht lag.

Ebenso wird ein Corsa B C14SE nie einem Corsa B X14XE hinterher kommen. Das gleiche beim Astra F C20NE und Astra F C18XE

Zu den Getrieben. Logisch ist ein kürzeres Getriebe in Sachen Elastizität von Vorteil. Warum sonst haben BMW's grundsätzlich hervorragende Elastizitätswerte?;)

@FlyAway

Andererseits kann ein längeres Getriebe auch Vorteile haben.

Wenn ich mit meinem recht lang übersetztem Getriebe den Berg hoch fahre, und bei 120 km/h in den 3. Gang gehe, und voll beschleunige, kommt sicher weniger, als wenn du mit deinem kurzem Getriebe gleiches tust.

Nur kann ich, wenn du bei 140km/h schalten musst, fröhlich pfeifend bis 170km/h im 3. Gang bleiben.

So habe ich bis 170km/h sicherlich einen Vorteil, was sich dann im 4. Gang widerholt.;)

Aber auch auf ebener Strecke verhält es sich ja ähnlich, wie du weisst. Ich erinnere dich an die Diskussion von damals bezüglich Vergleich Z22SE vs. X25XE.

Bis ca. 180km/h hält der Z22SE mit usw. usf.

Gruß Hoffi

Hallo Hoffi,

also jeder redet hier irgendwie von 0-100 Sprints. Ich rede vom "Alltag" mit Drehzahlen zwischen 1000 und 3500U/min.

Als Beispiel ziehe mal Bimmelimm aus dem AstraF-Forum mit rein(Sorry).

Ehemaliger C20NE-Fahrer der nun ein C18XEL fährt. Gleiches Auto, gleiche Leistung, 170Nm b. 2600U/min vs 168Nm b. 4000U/min. GANZ WICHTIG --} Beide EURO 1... :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Bimmelimm

ums ganz unverblümt auszudrücken: "der neue is ne lahme Krücke"

Wo Drehmoment ein große Rolle spielt ist beispiel folgende Situation:

Ende einer Baustelle, 80km/h, jeder bleibt im 5.Gang und gibt Vollgas, was meinst Du welcher in dieser Situation besser voran kommt? Ganz klar der 8V weil er untenrum mehr Drehmoment zu verfügung hat. Da musst der 16V einen Gang runterschalten wenn er genauso gut beschleunigen möchte. Es ist einfach so! Wie bereits genannt und beschrieben spielt der erhöhte Füllungsgrad der 16V eine Rolle und die wird viel zu weit oben erreicht.

Gruß

Ercan

P.S.: Den C18XE können wir abhaken, der zieht wirklich keine Wurst vom Teller...

Hi

@Ercan

Nee, du hast mich falsch verstanden, oder ich hab mich nicht deutlich genug ausgedrückt.;)

Ich habe auch nicht von 0-100km/h gesprochen.

Sondern von der Elastizität. Denn bei 0-100km/h ist völlig wurscht, ob es ein 8V oder 16V ist. Da zählt die Leistung (neben anderen motorunabhängigen Kriterien), egal wie sie erzeugt wird.

Den C18XEL bin ich leider noch nicht gefahren.

Dafür schon öfters den C18XE. Und logischerweise auch den C20NE und diesen in allen Modellen (also Kadett E Caravan, Ascona C, Vectra A, Calibra, Astra F GSi, ausser Frontera)

Und ich kann, aus meiner persöhnlichen Erfahrung Bimmelimm nicht zustimmen, grade was den vergleich C20NE vs. C18XE betrifft.

Bei deinem Beispiel, mit der Baustelle sehe ich keinen im Vorteil, sie werden sich wohl nicht viel nehmen.

Nur wenn der C18XE mal auf Touren ist, zieht er dem C20NE davon. Aber bis dahin hält der 16V mit dem C20NE mit, vielleicht mit leichtem Vorteil für den C20NE.

Wie gesagt kann ich nur vom C18XE sprechen, da ich den XEL noch nie gefahren bin.

Aber der C18XE hat auf mich einen sehr lebendigen Eindruck gemacht auch im unteren Drehzahlbereich. Mindestens ebenso lebendig wie ein C20NE. Gut er hat 10PS mehr, aber auch der XE hat nur 168Nm.

Und selbst ein Astra G (also deutlich schwerer als ein Astra F) mit dem Z18XE lässt dem Vectra A C20NE nie eine Chance.

 

Verstehe mich nicht falsch, ich möchte sicherlich nicht den C20NE schlecht machen. Im Gegenteil, er ist sicherlich einer der besten Opel Motoren überhaupt. (Auch in puncto Langlebigkeit, wo er den 16V's haushoch überlegen ist)

Gruß Hoffi

Zitat:

Original geschrieben von HOFFI

@FlyAway

Andererseits kann ein längeres Getriebe auch Vorteile haben.

Wenn ich mit meinem recht lang übersetztem Getriebe den Berg hoch fahre, und bei 120 km/h in den 3. Gang gehe, und voll beschleunige, kommt sicher weniger, als wenn du mit deinem kurzem Getriebe gleiches tust.

Nur kann ich, wenn du bei 140km/h schalten musst, fröhlich pfeifend bis 170km/h im 3. Gang bleiben.

So habe ich bis 170km/h sicherlich einen Vorteil, was sich dann im 4. Gang widerholt.;)

Aber auch auf ebener Strecke verhält es sich ja ähnlich, wie du weisst. Ich erinnere dich an die Diskussion von damals bezüglich Vergleich Z22SE vs. X25XE.

Bis ca. 180km/h hält der Z22SE mit usw. usf.

Gruß Hoffi

Servus Hoffi,

jaja ich kann mich noch munter daran erinnern :p

Sicherlich ich stimme dir wohlwollend zu.....

aber ich sprach von meiner "Haus und Hof Strecke" und da geht der Astra (so leid es mir für meinen alten tut) besser als der Vectra......

ich hab das Zenario mittlerweile mit meinem Kumpel (V6 Facelift, Fließheck) Millionen Mal ;) durchgespielt.....zum überholen reichts bei beiden nicht aber zum dranbleiben ;) jedenfalls auf der Geraden....

Und meinem langen Getriebe trauere ich schon hinterher....damit hat es sich gemütlicher auf der AB fahren lassen.....man kann sogar sagen das der Vectra ein soveräneres AB-Fahrzeug ist als der Astra je sein kann.....

MfG Markus

Zitat:

Original geschrieben von C20NE-Cruiser

Weil es "mal wieder" Mist war ohne sich informiert und überlegt zu haben.

Gruß

Ercan

käse... du redest ständig von drehmoment zwischen

1000 und 3500U/min

ich und viele andre haben nunmal den 16V und den

fährt man nunmal mit wenigstens 3000...

und ab da kannste deinen 8ventiler einpacken.

Zitat:

Original geschrieben von C20NE-Cruiser

Hallo Hoffi,

also jeder redet hier irgendwie von 0-100 Sprints. Ich rede vom "Alltag" mit Drehzahlen zwischen 1000 und 3500U/min.

Als Beispiel ziehe mal Bimmelimm aus dem AstraF-Forum mit rein(Sorry).

Ehemaliger C20NE-Fahrer der nun ein C18XEL fährt. Gleiches Auto, gleiche Leistung, 170Nm b. 2600U/min vs 168Nm b. 4000U/min. GANZ WICHTIG --} Beide EURO 1... :rolleyes:

 

Wo Drehmoment ein große Rolle spielt ist beispiel folgende Situation:

Ende einer Baustelle, 80km/h, jeder bleibt im 5.Gang und gibt Vollgas, was meinst Du welcher in dieser Situation besser voran kommt? Ganz klar der 8V weil er untenrum mehr Drehmoment zu verfügung hat. Da musst der 16V einen Gang runterschalten wenn er genauso gut beschleunigen möchte. Es ist einfach so! Wie bereits genannt und beschrieben spielt der erhöhte Füllungsgrad der 16V eine Rolle und die wird viel zu weit oben erreicht.

Gruß

Ercan

P.S.: Den C18XE können wir abhaken, der zieht wirklich keine Wurst vom Teller...

vergiß doch bitte bei solchen vergleichen nicht das die "vw-drehorgeln" meißt mit deutlich kürzeren übersetzungen unterwegs sind. logo das die dann auch mehr abgehen.

hi an alle...

zum thema spritverbrauch:

hab vor kurzem mal nen interessanten bericht im tv gesehn wo es einen benzin-spar-trick gab. dieser ging folgender maßen:

man fährt wie gewohnt weiter... der erste und zweite gang wird bis ca.50-60 km/h gefahren (je nach motor), dann sofort in den vierten, d.h. den dritten einfach auslassen!

laut sat.1 (da lief der beitrag) soll dieses verfahren nich schädlich sein.

ich hab es an meinem 1.8 16V (116ps) ausprobiert...

hatte vorher nen verbrauch von 11,5 (hab halt nen bleifuß!!!) hab seitdem neu gemessen und bin jetzt auf 8,6... sprich fast 3 liter auf 100km!!! dabei hat sich mein fahrstil nich besonders geändert außer das auslassen des 3. ganges und ab und zu defensiveres fahren ... gelegentliche sprints und rasante beschleunigung lassen den verbrauch gelegentlich auf 9-10 liter steigen.

mfg

blue

Hi

Zitat:

käse... du redest ständig von drehmoment zwischen

1000 und 3500U/min

ich und viele andre haben nunmal den 16V und den

fährt man nunmal mit wenigstens 3000...

und ab da kannste deinen 8ventiler einpacken.

Da hast du nicht ganz unrecht. Aber das braucht man doch gar nicht, auch mit dem X20XEV nicht. Ich zumindestens fahre meinen 24V eigentlich kaum über 3500U/min, und er kommt auch unterhalb dieser Drehzahl recht kraftig voran.

Aber trotzdem "einpacken" ist vielleicht etwas viel gesagt. Da hat der 16V sicher Vorteile, aber einpacken braucht der 8V da sicher nicht.

@Ercan

Was zeigt, das ein Mehrventiler nicht zwangsläufig untenrum schlapper sein müssen, wie 2-Ventiler.

Btw, ist mein Vectra V6 sicherlich nicht schwächer in allen Drehzahlbereichen wie der ehemalige 2-ventilige Omega A 3.0i (177PS, 240Nm bei 4200U/min) meines Bruders. Und jetzt erzähl mir hier keiner, das der Omega ja schwerer war. OK, war er.....heftige 20kg. ;)

Und daran sieht man auch, das ein 2-Ventiler nicht unbedingt untenrum mehr Drehmoment haben muss, als ein Mehrventiler.

@bluesilver

Zitat:

man fährt wie gewohnt weiter... der erste und zweite gang wird bis ca.50-60 km/h gefahren (je nach motor), dann sofort in den vierten, d.h. den dritten einfach auslassen!

laut sat.1 (da lief der beitrag) soll dieses verfahren nich schädlich sein

Wozu denn den 2. Gang bis 50km/h ziehen?

30km/h bis 40km/h tut's auch.

Und einen Gang auslassen, mache ich schon ewig (nicht nur mit dem V6) aber den 4.Gang.

3.Gang bis 60km/h und dann in den 5.Gang.

 

Gruß Hoffi

stimmt... allerdings hab ich nen bleifuß, deswegen kommt es bei mir öfter vor dass ich mal bis 60 km/h fahre und dann in den vierten schalte. natürlich geht das auch bei 30-40, allerdings isser mir dann zu schwerfällig ;-)

mfg

blue

ich schalt meist so bei 90 in den 3ten...

am besten ihr kauft euch alle nen 3 gang vectra

Die Getriebe haben nicht umsonst 5 oder 6 Gänge um dann den ein oder anderen Gang auszulassen.

Die Getriebe sind so abgestuft das man beim richtigen Schalten (Drehzahl) in den nächst höheren Gang einen optimalen Übergang (Verbrauch) hat.

Wenn man vom zweiten Gang gleich in den vierten schaltet muss man ganz schön vorsichtig mit dem Gaspedal umgehen (an einer Steigung sowieso), sonst kann sich der Verbrauch schnell in´s Negative entwickeln.

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