Warum ich "Anfängern" von Rotationsmaschinen abrate

Hallo zusammen,

mein vorheriger Thread brachte mich heute Morgen auf die Idee, einmal auszuführen, warum ich dem unerfahrenen Nutzer gerne von der Rotationsmaschine ("Rota"😉 abrate. Schließlich habe ich u.a. kritisiert, dass die AutoBild ("AB"😉 nicht detailliert auf die "Gefahren" einer Rota eingegangen ist - bin ich in meiner Kritik aber auch nicht, und das wollte ich nun nachholen.
Ich habe das zugunsten besserer Auffindbarkeit im Forum nicht an den bestehenden Thread zum AB-Artikel angehängt, sondern einen neuen eröffnet.

Also, problematisch am Verhalten einer Rotationsmaschine finde ich folgende Punkte:

  • DURCHPOLIEREN: Der bekannteste Problempunkt ist wohl die Möglichkeit des "Durchpolierens". Dem Laien taucht jetzt vor seinem inneren Auge sicher das Bild einer Motorhaube auf, mit einem padgroßen Bereich blanken Metalls in der Mitte. Man sollte aber gar nicht glauben, wie schwierig genau das ist, was die breite Masse sich unter "Durchpolieren" vorstellt. Auf Fahrzeugpflegetreffen, die ich regelmäßig besuche (hier treffen sich Laien und auch Profis zum Erfahrungs- aber auch Produktaustausch), wird an vom Schrott geholten Test-Motorhauben immer wieder demonstriert, wie schwierig es ist, eine Stelle wirklich "durchzupolieren". Denn durch die extreme Reibung gibt das Pad, zumindest, wenn es aus Schaumstoff ist, viel eher auf als der Lack (es zerreißt, zerbröselt), oder aber der (noch nicht durchpolierte) Lack wird durch die Hitzeeinwirkung "verbrannt". In der Regel ist man da aber immer noch nicht aufs Metall, manchmal nicht mal auf die Grundierung "durch". Anders verhält es sich auf Kanten und Sicken, die durch das Verlaufsverhalten des noch flüssigen Lackes beim Lackieren immer weniger Lackstärke aufweisen als glatte Flächen. Hier kann man, z.B. auf der Motorhaube, auf der Fläche völlig problemlos gearbeitet haben, während an der dünn lackierten Sicke, über die man auch immer wieder gefahren ist, plötzlich die Grundierung durchschimmert. Ist mir persönlich schon 2-3 Mal so passiert, 1x davon an der "Dachsicke" meines TT, die die "Regenrinne" darstellen soll. Hier konnte ich jedoch mit einem feinen, weichen Pinsel und sorgsam verdünntem Originallack so gut nachbessern, dass man es praktisch nicht mehr sieht. Selbst mein persönlicher Lackdefekt-Detektor MonaLisa_22, deren "oh, hast Du das schon gesehen!" bei der Autowäsche ich mittlerweile fürchte, hat die Stelle noch nicht gefunden. 😁😁😁
  • THERMISCHE SCHÄDIGUNG: Auch gerne "Verbrennen" genannt. Insbesondere bei hohen Drehzahlen entsteht durch die Reibung eine Hitze, die der Lack nicht mehr mitmacht. Verstärkt wird dieses Problem noch erheblich durch ein aggressives Pad ("Polierschwamm"😉 und eine aggressive Politur oder Schleifpaste. Man muss also das Zusammenwirken dieser Faktoren im Auge behalten, nicht nur die reine Drehzahl, deswegen kann ich hier nun auch keinen Festwert in u/min liefern, ab dem es "gefährlich" wird. Beste Strategie: immer wieder mit der Hand fühlen, wie warm der behandelte Lack wird. Verbrennt man sich die Hand, ist nicht unbedingt die Toleranzgrenze des Lackes erreicht, bedenkt mal, wie heiß ein schwarzes Auto in der Sommersonne werden kann. Aber ich persönlich höre in Ermangelung einer besseren Grenze hier auf und lasse den Lack abkühlen.
    ACHTUNG: Auf lackiertem Kunststoff (z.B. lackierte Stoßfänger) liegt die Toleranzgrenze viel niedriger! Lackiertes Metall führt die Hitze gut ab, Metall leitet Wärme. Kunststoff jedoch deutlich schlechter! Eine Drehzahl/Pad/Poliermittel-Kombination, die auf der Motorhaube keinerlei Probleme verursacht, kann für den Stoßfänger tödlich sein. Ganz schnell hat man eine schöne kleine Faltenlandschaft in den Stoßfänger geschoben, wenn der Kunststoff durch die Hitze weich geworden ist und die Drehbewegung der Maschine ihn aufgefaltet hat. Mir bisher 2x passiert. Ich habe leider kein Bild dazu da, es sieht ein wenig aus wie die Falten in einer Tischdecke, die man mit der Kaffeetasse ein wenig zusammengeschoben hat. Nur zieht Ihr danach die Tischdecke wieder glatt - den Lack nicht.
  • GEFAHRENFAKTOR PADRAND/POLIERTELLERRAND: Der trockene (also nicht mit Politur benetzte) Rand eines Pads stellt eine erhebliche Gefahrenquelle dar, wenn man damit an benachbarte Teile, die im rechten Winkel zur gerade bearbeiteten Fläche stehen kommt. Die trockene Reibung birgt Beschädigungspotenzial. Noch schlimmer ist der Rand des Poliertellers (Klettfläche) oder der oft etwas härtere Rand der Klettfläche auf dem Pad: Ist das Pad exakt so groß wie der Teller, oder gar geringfügig kleiner (z.B. 139mm Pad auf dem 140er Teller einer FLEX), muß man damit nur kurz etwas berühren und schon ist es angeritzt. Das wirkt (in abgeschwächter aber dennoch tödlicher Form) wie eine Trennscheibe auf lackierter Fläche. Hier ist die Kluft zwischen (sichererer) Exzentermaschine und Rota besonders groß: Die Exzenter will nur nicht nicht ausbrechen, sondern wenn sie etwas mit der Seite berührt, schubst sie sich durch Ihre "unrunde" Exzenter-Bewegung selbst nach nur einer Berührung wieder vom Hindernis weg. Gleichzeitig bekommt der Maschinenführer ein deutliches Feedback, dass er was berührt hat. Zudem laufen Exzenter meist deutlich langsamer als Rotas und beschädigen bei dieser einen Berührung weniger.
    Nicht so die Rota: Die kann durch ihre gleichmäßige Drehung unbemerkt und kräftig an Hindernissen nagen, bis es zu spät ist, und dies ist in der Regel nach wenigen Sekunden der Fall. Mir passiert ... leider erst vor 3 Tagen, und zwar am TT, der nun zum Lacker muß. Gemerkt habe ich es nur, weil der Polierstaub plötzlich auch dunkle Körnchen enthielt: Brösel vom Klettrand des Tellers. 75er Spotpad auf 73mm Polierteller, die 1mm "Sicherheitsmarge" rundherum waren nicht genug, ließen mich aber unvorsichtig werden, trotz aller Erfahrung. Ich hätte keine Scheu, Fotos davon zu zeigen, aber auf denen ist allesamt nichts erkennbar: Bis der TT zum Lacker geht, habe ich die beschädigten Stellen nachgetupft, weil ich mich offener Polierschäden auf dem Lack schäme. Das ist "leider" so "gut" geworden, dass man den Schaden auf Fotos nicht mehr sieht. In der Realität jedoch ist die Stelle in der hinteren Nummernschildmulde ein "no-go".
  • ZIEHEN/AUSBRECHEN: Keine "Methode", den Lack zu beschädigen, sondern eine Eigenart von Rotas, die man bei Exzentern kaum erlebt. Die Maschine will immer von der Position auf dem Lack, auf der man sie gerade hat, "weglaufen", sie zieht, wie ein Hund, in Rotationsrichtung weg. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn die Reibung zunimmt. Also wenn die Politur trockener wird, oder aber auch bei einem groben Pad oder einer "bissigen" Politur/Schleifpaste. Es kostet dann ganz schön Kraft, die Maschine dort zu halten, wo man sie haben will. Bricht sie doch mal aus, kann sie dort landen, wo sie Schaden anrichtet, z.B. mit den Padrand an einem im rechten Winkel zum Lack stehenden Teil scheuern. Mir zuletzt passiert auf der Motorhaube eines SUBARU Impreza WRX STI, der eine lackierte Lufthutze auf der Haube hat. Maschine brach aus, nur ein paar cm, und hat in Sekundenschnelle die Lufthutze mit dem Rand bis auf den Kunststoff durchgescheuert: Ab damit zum Lacker, da war nichts mehr "nachzutupfen".

So, ich hoffe, ich konnte ein wenig verständliche Aufklärungsarbeit leisten.

Gruß,
Celsi

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

mein vorheriger Thread brachte mich heute Morgen auf die Idee, einmal auszuführen, warum ich dem unerfahrenen Nutzer gerne von der Rotationsmaschine ("Rota"😉 abrate. Schließlich habe ich u.a. kritisiert, dass die AutoBild ("AB"😉 nicht detailliert auf die "Gefahren" einer Rota eingegangen ist - bin ich in meiner Kritik aber auch nicht, und das wollte ich nun nachholen.
Ich habe das zugunsten besserer Auffindbarkeit im Forum nicht an den bestehenden Thread zum AB-Artikel angehängt, sondern einen neuen eröffnet.

Also, problematisch am Verhalten einer Rotationsmaschine finde ich folgende Punkte:

  • DURCHPOLIEREN: Der bekannteste Problempunkt ist wohl die Möglichkeit des "Durchpolierens". Dem Laien taucht jetzt vor seinem inneren Auge sicher das Bild einer Motorhaube auf, mit einem padgroßen Bereich blanken Metalls in der Mitte. Man sollte aber gar nicht glauben, wie schwierig genau das ist, was die breite Masse sich unter "Durchpolieren" vorstellt. Auf Fahrzeugpflegetreffen, die ich regelmäßig besuche (hier treffen sich Laien und auch Profis zum Erfahrungs- aber auch Produktaustausch), wird an vom Schrott geholten Test-Motorhauben immer wieder demonstriert, wie schwierig es ist, eine Stelle wirklich "durchzupolieren". Denn durch die extreme Reibung gibt das Pad, zumindest, wenn es aus Schaumstoff ist, viel eher auf als der Lack (es zerreißt, zerbröselt), oder aber der (noch nicht durchpolierte) Lack wird durch die Hitzeeinwirkung "verbrannt". In der Regel ist man da aber immer noch nicht aufs Metall, manchmal nicht mal auf die Grundierung "durch". Anders verhält es sich auf Kanten und Sicken, die durch das Verlaufsverhalten des noch flüssigen Lackes beim Lackieren immer weniger Lackstärke aufweisen als glatte Flächen. Hier kann man, z.B. auf der Motorhaube, auf der Fläche völlig problemlos gearbeitet haben, während an der dünn lackierten Sicke, über die man auch immer wieder gefahren ist, plötzlich die Grundierung durchschimmert. Ist mir persönlich schon 2-3 Mal so passiert, 1x davon an der "Dachsicke" meines TT, die die "Regenrinne" darstellen soll. Hier konnte ich jedoch mit einem feinen, weichen Pinsel und sorgsam verdünntem Originallack so gut nachbessern, dass man es praktisch nicht mehr sieht. Selbst mein persönlicher Lackdefekt-Detektor MonaLisa_22, deren "oh, hast Du das schon gesehen!" bei der Autowäsche ich mittlerweile fürchte, hat die Stelle noch nicht gefunden. 😁😁😁
  • THERMISCHE SCHÄDIGUNG: Auch gerne "Verbrennen" genannt. Insbesondere bei hohen Drehzahlen entsteht durch die Reibung eine Hitze, die der Lack nicht mehr mitmacht. Verstärkt wird dieses Problem noch erheblich durch ein aggressives Pad ("Polierschwamm"😉 und eine aggressive Politur oder Schleifpaste. Man muss also das Zusammenwirken dieser Faktoren im Auge behalten, nicht nur die reine Drehzahl, deswegen kann ich hier nun auch keinen Festwert in u/min liefern, ab dem es "gefährlich" wird. Beste Strategie: immer wieder mit der Hand fühlen, wie warm der behandelte Lack wird. Verbrennt man sich die Hand, ist nicht unbedingt die Toleranzgrenze des Lackes erreicht, bedenkt mal, wie heiß ein schwarzes Auto in der Sommersonne werden kann. Aber ich persönlich höre in Ermangelung einer besseren Grenze hier auf und lasse den Lack abkühlen.
    ACHTUNG: Auf lackiertem Kunststoff (z.B. lackierte Stoßfänger) liegt die Toleranzgrenze viel niedriger! Lackiertes Metall führt die Hitze gut ab, Metall leitet Wärme. Kunststoff jedoch deutlich schlechter! Eine Drehzahl/Pad/Poliermittel-Kombination, die auf der Motorhaube keinerlei Probleme verursacht, kann für den Stoßfänger tödlich sein. Ganz schnell hat man eine schöne kleine Faltenlandschaft in den Stoßfänger geschoben, wenn der Kunststoff durch die Hitze weich geworden ist und die Drehbewegung der Maschine ihn aufgefaltet hat. Mir bisher 2x passiert. Ich habe leider kein Bild dazu da, es sieht ein wenig aus wie die Falten in einer Tischdecke, die man mit der Kaffeetasse ein wenig zusammengeschoben hat. Nur zieht Ihr danach die Tischdecke wieder glatt - den Lack nicht.
  • GEFAHRENFAKTOR PADRAND/POLIERTELLERRAND: Der trockene (also nicht mit Politur benetzte) Rand eines Pads stellt eine erhebliche Gefahrenquelle dar, wenn man damit an benachbarte Teile, die im rechten Winkel zur gerade bearbeiteten Fläche stehen kommt. Die trockene Reibung birgt Beschädigungspotenzial. Noch schlimmer ist der Rand des Poliertellers (Klettfläche) oder der oft etwas härtere Rand der Klettfläche auf dem Pad: Ist das Pad exakt so groß wie der Teller, oder gar geringfügig kleiner (z.B. 139mm Pad auf dem 140er Teller einer FLEX), muß man damit nur kurz etwas berühren und schon ist es angeritzt. Das wirkt (in abgeschwächter aber dennoch tödlicher Form) wie eine Trennscheibe auf lackierter Fläche. Hier ist die Kluft zwischen (sichererer) Exzentermaschine und Rota besonders groß: Die Exzenter will nur nicht nicht ausbrechen, sondern wenn sie etwas mit der Seite berührt, schubst sie sich durch Ihre "unrunde" Exzenter-Bewegung selbst nach nur einer Berührung wieder vom Hindernis weg. Gleichzeitig bekommt der Maschinenführer ein deutliches Feedback, dass er was berührt hat. Zudem laufen Exzenter meist deutlich langsamer als Rotas und beschädigen bei dieser einen Berührung weniger.
    Nicht so die Rota: Die kann durch ihre gleichmäßige Drehung unbemerkt und kräftig an Hindernissen nagen, bis es zu spät ist, und dies ist in der Regel nach wenigen Sekunden der Fall. Mir passiert ... leider erst vor 3 Tagen, und zwar am TT, der nun zum Lacker muß. Gemerkt habe ich es nur, weil der Polierstaub plötzlich auch dunkle Körnchen enthielt: Brösel vom Klettrand des Tellers. 75er Spotpad auf 73mm Polierteller, die 1mm "Sicherheitsmarge" rundherum waren nicht genug, ließen mich aber unvorsichtig werden, trotz aller Erfahrung. Ich hätte keine Scheu, Fotos davon zu zeigen, aber auf denen ist allesamt nichts erkennbar: Bis der TT zum Lacker geht, habe ich die beschädigten Stellen nachgetupft, weil ich mich offener Polierschäden auf dem Lack schäme. Das ist "leider" so "gut" geworden, dass man den Schaden auf Fotos nicht mehr sieht. In der Realität jedoch ist die Stelle in der hinteren Nummernschildmulde ein "no-go".
  • ZIEHEN/AUSBRECHEN: Keine "Methode", den Lack zu beschädigen, sondern eine Eigenart von Rotas, die man bei Exzentern kaum erlebt. Die Maschine will immer von der Position auf dem Lack, auf der man sie gerade hat, "weglaufen", sie zieht, wie ein Hund, in Rotationsrichtung weg. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn die Reibung zunimmt. Also wenn die Politur trockener wird, oder aber auch bei einem groben Pad oder einer "bissigen" Politur/Schleifpaste. Es kostet dann ganz schön Kraft, die Maschine dort zu halten, wo man sie haben will. Bricht sie doch mal aus, kann sie dort landen, wo sie Schaden anrichtet, z.B. mit den Padrand an einem im rechten Winkel zum Lack stehenden Teil scheuern. Mir zuletzt passiert auf der Motorhaube eines SUBARU Impreza WRX STI, der eine lackierte Lufthutze auf der Haube hat. Maschine brach aus, nur ein paar cm, und hat in Sekundenschnelle die Lufthutze mit dem Rand bis auf den Kunststoff durchgescheuert: Ab damit zum Lacker, da war nichts mehr "nachzutupfen".

So, ich hoffe, ich konnte ein wenig verständliche Aufklärungsarbeit leisten.

Gruß,
Celsi

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Zitat:

Original geschrieben von MonaLisa_22


Die User hier, die über eine DAS6 verfügen, erzielen auch sehr gute Ergebnisse mit der Maschine. Meine Erfahrung war, dass sie mir sehr oft stehen geblieben ist und ich konnte wirklich nicht nachvollziehen, wie man überhaupt was auf dem Lack mit dem Ding bewegen kann. Vor einem Jahr habe ich das auf die unfähige Maschine geschoben, mittlerweile denke ich, dass es meine Unfähigkeit gewesen ist. 🙁

Da muss ich schon wieder widersprechen, obwohl ich das nun nur annehme und nach Benutzung der Flex 4301 wohl erst richtig beurteilen kann. Aber mal angenommen (die Werte in % einfach mal gewürfelt) ...

Ich:
  • Als erstes mit der DAS6Pro gearbeitet. Zufrieden = 100%
  • Zur Flex 4301 gewechselt und WOW, da geht ja viel mehr. Eine richtige Steigerung = 120%
Du:
  • Als erstes mit der Flex 4301 gearbeitet. Zufrieden = 100%
  • Zur DAS6Pro gewechselt und HUCH, das klappt ja nicht so wie erwartet, wie machen die das nur? = 80%

Da haben wir beide genau das gleiche Ergebnis erzielt, nur die Erfahrungen in anderer Reihenfolge gemacht. Ich freue mich jedoch über eine Verbesserung und Du denkst, Du kannst nicht richtig polieren 😉

Weisst Du, worauf ich hinaus will?

Gruss DiSchu

Hmmm...irgendwie ist Deine Argumentation...logisch. Logik ist das Einzige, womit ich was anfangen kann. 🙂

Merci!

Hallo Celsi,

besten Dank für den super Erfahrungsbericht. Der Frühling naht und da mein Auto seit einem Jahr gewachsen ist von der Kompakt- auf Mittelklasse wollte ich mir morgen eine Rota-Maschine holen die ab morgen im Angebot ist. Ich dachte mir für 20,00 kann man nix falsch machen, wenn sie nich tut was sie soll wäre der finanzielle Schaden gering. Nach dem ich das hier aber gelesen haben werde ich doch lieber wieder "Hand anlegen". Ich poliere und versiegele seit dem ich den Führerschein habe nur von Hand, mindestens 2x im Jahr. Auf der Motorhaube und der Front gern auch mal öfter. Hier im Ort gibts einen Aufbereiter. Da sind die 50,00 gleube besser angelegt als die 20,00 für ein Schrott-Rota-Teil mit dem ich mir noch de Lack ruiniere. ;o) Erfahrung mit Maschinen habe ich keine, deswegen lass ich lieber die Finger davon.

Viele Grüße
Stefan

Ich kann wahrsagen: Mit der 20,- EUR Maschine wirst Du nicht glücklich 😁
Für eine Einsteiger Exzentermaschine mit allem benötigten Zubehör und Produkten solltest Du mit etwa 200,- EUR (+/-) rechnen.
Was macht ein Aufbereiter für 50,- EUR?

Gruss DiSchu

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Ich meine, dass das Ergebnis einer Maschine auch abhängig vom Lackzustand ist.

Letzte Woche habe ich 2 Wagen behandelt, und zwar mit einer Krauss DB 5800.
Oranges Pad, UC bzw. Menzerna FG500.

Bei gleicher Arbeitsweise könnte das Resultat nicht unterschiedlicher sein.

Proband 1: ein 2 Jahre alter TT in vulcanrot Metallic, nie in der Waschanlage gewesen, nur Zwei-Eimer-Methode mit den hier anerkannten weiteren Utensilien. Natürlich ein paar Defekte, die aber zu 90% korrigiert werden konnten.

Proband 2: Ein 7 Monate alter Skoda Citigo Ex-Werksdienstwagen in weiß. Garantiert nur Waschanlage.
Trotz eines zeitlich um das 2,5fach höheren Aufwandes, Defektkorrektur max. 50%, das alles sehr unbefriedeigend, weil ich entweder an die Grenzen der Maschine ode meines Könnens gelangt bin.

Die Lacke sollten, da aus dem gleichen Konzern, nicht so sehr unterschiedlich sein.

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