ForumKäfer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, Beetle & New Beetle
  6. Käfer
  7. Wartungsplan

Wartungsplan

VW Käfer 1300
Themenstarteram 26. Juli 2020 um 20:55

Komme mir etwas blöd vor, aber ich kann nicht mehr diese Tabellen finden, wo es steht, was man bei 2500 km, 5000 km, 10000 km alles machen soll. Kann mir jemand mit einem Link helfen? Bei mir ist es gestern 2500 km auf dem Tacho geschlagen (bei der Vollresto wurde der Zähler genullt) und ich möchte meinem Käferchen die nötigen Streicheleinheiten spendieren. Ölwechsel habe icb gerade gemacht, aber da war sicherlich mehr drin. Wahrscheinlich kann ich nicht alles selber machen, aber was machbar ist, würde ich es sehr gerne selbst übernehmen. Für die Härtefälle habe ich meinen Käferguru da. Die Option ist also immer da.

Beste Antwort im Thema

Oder es war einfach Zufall, dass dort "erneuern" steht. Einfach so geschrieben, wie man es beim ersten mal formuliert hat. Jeder hat gewusst was gemeint war und keiner hat mehr tiefer drüber nachgedacht (bis jetzt) ;)

545 weitere Antworten
545 Antworten
Themenstarteram 14. Oktober 2020 um 12:35

Zitat:

@Naxel63 schrieb am 14. Oktober 2020 um 14:32:01 Uhr:

Zitat:

@schleich-kaefer schrieb am 14. Oktober 2020 um 14:30:51 Uhr:

 

Ich meine nur das, was die Fahrer gemacht haben und nicht was der Hersteller empfohlen hat.

Davon kannst Du heutzutage mehr und mehr ausgehen, daß es Unsinn ist...

Du driftest ab. Es ging nicht um Unsinn oder Sinn. Es ging um Absterben. Also noch mal: sie haben es vor 30..40 Jahren warm laufen lassen und...? Sind die Motoren im Leerlauf ausgegangen? Oder direkt nach dem Anfahren im Leerlauf, z.B. an der Ampel?

Um Dir zu antworten:

Die Autos mit fachkundig bedientem manuellen Choke/Starter sind dabei nicht ausgegangen, die Autos mit nur elektrisch beheizter Startautomatik (luftgekühlte VW) sind dabei ausgegangen.

Themenstarteram 14. Oktober 2020 um 14:09

Zur Kenntnis genommen. Aber mir passt nicht in die Birne, dass man den Motor 10 Minuten laufen lässt, losfährt, an der nächsten Kreuzung der Motor abstirbt und das normal ist. Und das es damals alle Käfer so hatten. Kann echt nicht glauben. Sorry.

Nein, das hast Du falsch verstanden. Der Motor stirbt schon beim Rumstehen in der "Warmlaufphase" ab. das tut er, weil er nicht wirklich "warm" wird, die Startautomatik aber durch ihre elektrische Heizung schon "richtig warm" wird.

Die Erwartungshaltung der beheizten Startautomatik bezüglich der Motortemperatur und die tatsächliche Motortemperatur liegen einfach zu weit auseinander.

Das System ist einfach dafür vorgesehen, dass nach dem Anlassen gleich losgefahren wird. Für drastisch andere Bewegungsmuster ist es nicht flexibel genug!

Themenstarteram 14. Oktober 2020 um 15:11

Zitat:

@Peter_K2 schrieb am 14. Oktober 2020 um 16:16:13 Uhr:

Nein, das hast Du falsch verstanden. Der Motor stirbt schon beim Rumstehen in der "Warmlaufphase" ab. das tut er, weil er nicht wirklich "warm" wird, die Startautomatik aber durch ihre elektrische Heizung schon "richtig warm" wird.

Aber das nur dann, wenn jemand zwischenzeitlich Gas drückt. Tut er das nicht, dann läuft der Motor mit Lufklappe ganz zu (weil die Stufenscheibe auf dem höhsten Zahn stehen bleibt), also richtig fett, und stirbt dabei nicht ab. Und ich denke, wenn es draußen nicht gerade kalt ist und man den Motor lang genug laufen lässt (wobei ich nicht weiß, was hier lang genug ist), dann stirbt er nicht ab, wenn man dann aufs Gas drück. Nein, ich denke nicht, ich bin sicher. Das war bei mir nämlich bisher normalerweise auch so. Gut, gestern nicht, aber erstens waren gestern nur 10° und zweitens Kaltstartautomatik und Leerlauf nicht wirklich eingestellt. Nach dem Einstellen der Drosselklappenspalt lief er ja im Leerlauf ohen vorher zu fahren. Und beim Fahren ist er an der Kreuzung oder Ampel nicht ausgegangen.

Ich hatte diese Symptome bei meinem vorherigen 1200er auch. Es war eine Kombination von Ventil-Einstellen (eines war fast auf 0 Spiel), Vergaser Reinigung und Einstellung sowie Zündung. Nach Behebung aller genannten Faktoren ging er nicht mehr aus - egal bei welcher Temperatur. Mein jetziger 1300er ebenso nicht. Also mal den Motor richtig warten-und wenn man es nicht selbst kann dann Hilfe suchen oder in eine Werkstatt oder Bosch Dienst gehen die das können.

Themenstarteram 14. Oktober 2020 um 16:26

Zitat:

@schubi1971 schrieb am 14. Oktober 2020 um 17:26:15 Uhr:

Ich hatte diese Symptome bei meinem vorherigen 1200er auch. Es war eine Kombination von Ventil-Einstellen (eines war fast auf 0 Spiel), Vergaser Reinigung und Einstellung sowie Zündung. Nach Behebung aller genannten Faktoren ging er nicht mehr aus - egal bei welcher Temperatur. Mein jetziger 1300er ebenso nicht. Also mal den Motor richtig warten-und wenn man es nicht selbst kann dann Hilfe suchen oder in eine Werkstatt oder Bosch Dienst gehen die das können.

Das kann ich gut verstehen. Eigentlichg bin ich selber Schuld, dass ich gestern wieder das Problem mit dem Abssterben im Leerlauf hatte. Denn nach dem Ventilspieleinstellen und Leerlaufdüsedurchblasen lief er ja wieder einwandfrei. Hätte ich gleich die Kaltstartautomatik und Drosselklappe eingestellt, was mir alle hier natürlich hundert Mal gesagt haben, wäre gestern vermutlich alles prima gelaufen. Aber es war deutlich kälter, die Luftklappe schon nach nicht mal zwei Minuten auf und die Drosselklappe zu weit zu.

Zitat:

@Peter_K2 schrieb am 14. Oktober 2020 um 15:46:29 Uhr:

Um Dir zu antworten:

Die Autos mit fachkundig bedientem manuellen Choke/Starter sind dabei nicht ausgegangen, die Autos mit nur elektrisch beheizter Startautomatik (luftgekühlte VW) sind dabei ausgegangen.

Interessant...

Ich habe in den USA Autofahren gelernt. Damals hatte ich einen VW 1600 Variant von 1971 in orange. Den habe ich (im Winter) morgens angelassen, und bin dann wieder ins Haus frühstücken. Nach einer halben Stunde war es im Innenraum warm. Und ausgegangen ist der auch nicht...

Heute "undenkbar", damals drüben üblich.

Themenstarteram 14. Oktober 2020 um 19:27

Sagte ich doch!

Kann es sein, dass der 1600er Variant wegen der US-Emissionsgesetzgebeung eine Einspritzung (Bosch D-Jetronic) hatte? Diese verhält sich natürlich anders, als eine Zweivergaseranlage.

Ein 1600er Variant war übrigens das erste Auto, dass ich nach Erwerb der Führerscheins 1979 regelmäßig fuhr. Mein Vater hatte einen (war Bj. 72). Den haben wir damals nie im Stand warmlaufen lassen. Der Verbrauch war auch so schon hoch genug.

Viele Grüße,

Peter

Zwei Punkte sollte man korrigieren

1. Es machtkeinen Sinn,Knallgas und Säuredämpfe in einer Plastikflasche neben der Batterie aufzufangen.Entlüftungsleitungen der Batterie gehen immer ins Freie.Warum wohl ? (Bitte schreibe niemand das er das seit Jahrzehnten macht und noch nie ..... )

2. Bremsflüssigkeit ist ein Hydrauliköl. Setzen,sechs.

Themenstarteram 15. Oktober 2020 um 11:26

Zitat:

@M.U.M.M. schrieb am 15. Oktober 2020 um 13:23:06 Uhr:

Zwei Punkte sollte man korrigieren

1. Es machtkeinen Sinn,Knallgas und Säuredämpfe in einer Plastikflasche neben der Batterie aufzufangen.Entlüftungsleitungen der Batterie gehen immer ins Freie.Warum wohl ? (Bitte schreibe niemand das er das seit Jahrzehnten macht und noch nie ..... )

Da muss ich auch mal korrigieren. Ich sammle kein Knallgas oder Säuredempfe in einer Plastikflasche. In der Flasche sammle ich die Säure. Die Gase sollen durch die Öffnung im Deckel entweichen. Genauso wie sie aus der Batterie durch die Entlüftungsöffnungen an den Batteriedeckelseiten entweichen würden, wenn ich die Flasche nicht angeschlossen hätte.

Zitat:

@schleich-kaefer schrieb am 15. Oktober 2020 um 13:26:51 Uhr:

Zitat:

@M.U.M.M. schrieb am 15. Oktober 2020 um 13:23:06 Uhr:

Zwei Punkte sollte man korrigieren

1. Es machtkeinen Sinn,Knallgas und Säuredämpfe in einer Plastikflasche neben der Batterie aufzufangen.Entlüftungsleitungen der Batterie gehen immer ins Freie.Warum wohl ? (Bitte schreibe niemand das er das seit Jahrzehnten macht und noch nie ..... )

Da muss ich auch mal korrigieren. Ich sammle kein Knallgas oder Säuredempfe in einer Plastikflasche. In der Flasche sammle ich die Säure. Die Gase sollen durch die Öffnung im Deckel entweichen. Genauso wie sie aus der Batterie durch die Entlüftungsöffnungen an den Batteriedeckelseiten entweichen würden, wenn ich die Flasche nicht angeschlossen hätte.

:D :D :D OMG...

Was glaubst Du denn, was aus den "Entlüftungsöffnungen" der Batterie (die ja in Wirklichkeit keine ist, sondern ein Akku, aber egal...) austritt, wenn nicht Knallgas??? Sobald ein Bleiakku voll geladen ist, beginnt die Säure elektrolytisch zerlegt zu werden, bis der Regler abschaltet und kein Ladestrom mehr fließt. Es bildet sich dort also permanent in kleinen Mengen Knallgas, das von einem an die Entlüftungsöffnung angeschlossenen Behälter zwangsläufig aufgenommen wird. Ist am höchsten Punkt des Behälters eine Öffnung, kann der entstandene Wasserstoff, da deutlich leichter, als Luft, sofort entweichen - ist dort keine, bleibt er drin - jedenfalls an den höchsten Stellen des Gefäßes, auch wenn sich unterhalb eine Öffnung befindet. Dazu auch noch reichlich Sauerstoff - und damit eben Knallgas.

Durch simple Verdunstung der Säure gelangt natürlich auch diese in den Behälter - im Normalfall jedoch a) natürlich eben gasförmig und spritzt nicht flüssig heraus und b) nicht wirklich der Rede wert. Ganz toll wäre es, wenn der Regler defekt wird und nicht abschaltet. Ganz abgesehen vom Säuregestank fährt dann eine kleine Bombe mit unter der Sitzbank. Gratulation.

Entlüftungsschlauch einfach nach außen legen und gut...

Themenstarteram 3. Dezember 2020 um 14:08

Hab das hier leider vergessen.

Für Entlüftungsschlauch nach außen müsste ich das Blech im Auto bohren und das werde ich nicht tun. Habe ich schon gesagt. Wir haben also die Wahl zwischen ganz normal eine Batterie ohne Behälter (wie tausende von Käfer) oder mit. In beiden Fällen entweicht das Knallgas eigentlich gleich. Der entscheidende Unterschied ist - und hier scheinst Du mega rezistent zu sein, es verstehen zu wollen - dass im Falle vom Säureaustritt, die Säure nicht wild im Auto unter der Rückbank verteilt wird. Sie sammelt sich in dem Behälter (und das Gas entweicht). Und wir wissen, dass es Umstände gibt, wo die Säure austreten kann und das Blech frisst. Ich wiederhole nur zwei Sätze von @Vari-Mann:

Zitat:

Hätte VW damals ähnliches gebaut wären viele Batterieböden heute nicht zu erneuern.

Das noch nicht mehr Leute auf die Idee gekommen sind sowas nachzurüsten wundert mich eh.

Ich verstehe es echt nicht, warum man diese Konstruktion als Mumpitz abstuft? Sie hat keine Nachteile gegenüber nichts tun und definitiv einen großen potentiellen Vorteil. Dazu ist sie super billig und super einfach in der Montage.

Ich bin bei diesem Punkt bei Schleich. Es würde sich nichts ändern, außer dass austretende Flüssigkeit gesammelt wird.

Ich hatte vor ein paar Tagen meine Batterie im Fahrzeug geladen. Hätte ich sie mal raus gestellt, denn am nächsten Tag war drum rum alles voller Säure.

20201123_184906.jpg
Deine Antwort