ForumKäfer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, Beetle & New Beetle
  6. Käfer
  7. Wartungsplan

Wartungsplan

VW Käfer 1300
Themenstarteram 26. Juli 2020 um 20:55

Komme mir etwas blöd vor, aber ich kann nicht mehr diese Tabellen finden, wo es steht, was man bei 2500 km, 5000 km, 10000 km alles machen soll. Kann mir jemand mit einem Link helfen? Bei mir ist es gestern 2500 km auf dem Tacho geschlagen (bei der Vollresto wurde der Zähler genullt) und ich möchte meinem Käferchen die nötigen Streicheleinheiten spendieren. Ölwechsel habe icb gerade gemacht, aber da war sicherlich mehr drin. Wahrscheinlich kann ich nicht alles selber machen, aber was machbar ist, würde ich es sehr gerne selbst übernehmen. Für die Härtefälle habe ich meinen Käferguru da. Die Option ist also immer da.

Beste Antwort im Thema

Oder es war einfach Zufall, dass dort "erneuern" steht. Einfach so geschrieben, wie man es beim ersten mal formuliert hat. Jeder hat gewusst was gemeint war und keiner hat mehr tiefer drüber nachgedacht (bis jetzt) ;)

545 weitere Antworten
545 Antworten

Hallo,

hier:

http://www.1600i.de/1600i-mechanik/wartung/wartung-deutsch.html

könntest du auch mal schauen.

Vielleichts hift`s! :-)

.. Oder wenn du ein K&N Luftfilter hast:

http://1600i.de/1600i-mechanik/k-n-luftfilter/Luftfilterpflege.htm

Diese Seite ist super, Riesenlob an Manfred Graf !!!

Gruß,

Jürgen

Themenstarteram 27. Juli 2020 um 14:03

Auf jeden Fall! :)

Zitat:

@J.Gott schrieb am 27. Juli 2020 um 15:50:55 Uhr:

Hallo,

hier:

http://www.1600i.de/1600i-mechanik/wartung/wartung-deutsch.html

könntest du auch mal schauen.

Vielleichts hift`s! :-)

.. Oder wenn du ein K&N Luftfilter hast:

http://1600i.de/1600i-mechanik/k-n-luftfilter/Luftfilterpflege.htm

Diese Seite ist super, Riesenlob an Manfred Graf !!!

Gruß,

Jürgen

Dieser Wartungsplan mit 7500km / 15000 km Intervall war für die letzten Mex-Käfer, ab ca. 1982 bereits so vorgesehen. Davor gab es lange 5000 km / 10000 km.

Wer fährt heute mit seinem Käfer noch mehr als 5000 km / Jahr? (Ich letztes Jahr).

Da stellte sich mir schon öfter die Frage, wie oft das Öl wechseln?

Im Winter wird meiner kaum gefahren. Bisher habe ich stets im Herbst einen Ölwechsel machen lassen, dann steht er den Winter über mit frischem Öl.

Aber dann im Frühjahr, nach weniger als 500 km, wieder das Öl wechseln?

Habe ich bisher nicht gemacht und bin dann mit dem Öl die Saison über gefahren.

Muss das 15W40 im Käfer noch stur alle 6 Monate gewechselt werden?

Wenn, dann fahre ich keine Kurzstrecken, sondern über 20 km am Stück. Ferner hat mein 1600i ja auch einen richtigen Ölfilter.

 

Themenstarteram 27. Juli 2020 um 20:04

Zitat:

@Peter_K2 schrieb am 27. Juli 2020 um 09:10:29 Uhr:

Was immer eine gute Idee ist:

- Türscharniere ölen.

Meinst Du wörtlich ölen oder schmieren mit Fett? Habe ein bisschen gegoogelt und fand das hier:

https://youtu.be/-s-medeuXXo (ab 13:33)

Er drückt da Fett rein.

EDIT:

Benutzt jemand solche kleine Fettpressen? Erfahrungen? Habe so eine gefunden:

Pressol 4682807 Stoßpresse Stahl 80 ml https://www.amazon.de/dp/B000VD71NU/ref=cm_sw_r_cp_tai_uqZhFb711J610

Es gibt sie auch aus Kunststoff, aber ich würde eher eine aus Metall nehmen.

Zitat:

@qek123456 schrieb am 27. Juli 2020 um 21:04:43 Uhr:

Zitat:

@J.Gott schrieb am 27. Juli 2020 um 15:50:55 Uhr:

Hallo,

hier:

http://www.1600i.de/1600i-mechanik/wartung/wartung-deutsch.html

könntest du auch mal schauen.

Vielleichts hift`s! :-)

.. Oder wenn du ein K&N Luftfilter hast:

http://1600i.de/1600i-mechanik/k-n-luftfilter/Luftfilterpflege.htm

Diese Seite ist super, Riesenlob an Manfred Graf !!!

Gruß,

Jürgen

Da stellte sich mir schon öfter die Frage, wie oft das Öl wechseln?

Ich wechsle (seit bald 40 Jahren) immer so ca. alle 5.000 km. Wobei das einmal vier Jahre gedauert hat, daß ich dran dachte: "wär irgendwie fällig" und aus allen Wolken gefallen bin, wie ich in meine Tabelle geschaut hab... :D

Bissl schlechtes Gewissen und sonst nix passiert... ;)

Also ich verwende für die Türscharniere immer Motoröl. Fett hätte natürlich den Vorteil, dass es länger an Ort und Stelle bleibt. Ich habe mir das Video mal angeschaut und habe so meine Zweifel, ob das Fett mit dieser Stoßfettpresse wirklich an die richtige Stelle gelangt, nämlich an die Außenseite des Scharnierbolzens = Innenseite der Scharnieraugen. Es bringt wohl nichts, den hohlen Scharnierbolzen von Innen mit Fett zu füllen.

Komisch finde ich in dem Video auch, dass der Kollege die Vorderachse abschmiert, während das Auto auf den Rädern steht. Zum Abschmieren muss man das jeweilige Vorderrad nämlich entlasten.

Viele Grüße,

Peter

Naja - das von @schleich-kaefer zitierte Video ist teilweise - naja...

-> Batterie: Wozu ausbauen? Einfach vor dem Einbau dann wieder aufzuladen wird auch kaum Sinn machen - nach mehreren Wochen bis gar Monaten ist sie vsl. sulfatiert und hinüber. Ein preiswertes Erhaltungsladegerät immer wenn das Fahrzeug steht an die unverändert eingebaute Batterie und gut. Sicher - ohne Strom am Abstellplatz führt kein Weg an Ausbau (und Erhaltungsladegerät!) vorbei. Die letzte Batterie, die ich ersetzen mußte, wurde 13 Jahre alt.

Der Knabe zerstört obendrein "vor lauter patschert" die Tapezierung seiner Rückbank, anstatt daß er sie an der Batterieseite einfach weiter anhebt und z. B. auf die Lehne legt... Naja...

-> Benzinfilter auf der Druckseite im Motorraum... :eek:

-> Ölwechsel bei kaltem Motor - tolle Idee... Den Ölwechselkanister schätze ich alerdings selber seit vielen Jahren.

-> Papierluftfilter: Natürlich original belassen - nur selbstverständlich in diesem Fall tauschen. Macht er aber dann ja...

-> Türscharnierbolzen: Nehme ich auch simples Motoröl. Mit dieser Presse scheint er 's aber wirklich dort hin zu bringen, wo es hin soll, da nichts "übergeht". Außerdem "schmilzt" das Fett ja auch in der Sommerhitze und könnte weiter runtersickern... ;)

Jedenfalls hat er die Abdeckkappen, ohne die das Ganze sowieso ziemlich sinnbefreit wäre.

-> Abschmieren der Achse: Auf diese Art völlig sinnbefreit.

a) gehören die Schmiernippel vor dem Abschmieren gesäubert, um keinen Staub mit in die Schmierstellen reinzupressen.

b) muß die Achse, wie bereits erwähnt, entlastet sein, damit das frische Fett wirklich an die sonst belasteten Stellen gelangt.

c) ist so lange Fett einzupressen, bis an den Gelenken frisches Fett wieder austritt.

d) kann (und soll) an den Nippeln und an den Stellen, wo es eben rauskommt, das Fett ruhig stehen bleiben, das nicht von selber abfällt - damit ist auch wieder Eindringen von Staub und Schmutz vermieden...

-> Reifendruck: Der Knabe hat nicht einmal Ahnung, welche Reifen er montiert hat! Er fährt wohl kaum mit Diagonalreifen, (die damals als "Normalreifen" galten) sondern wohl eher mit Gürtel- (= Radial-) Reifen (wie man sieht)! Jedoch egal - mit der von ihm (über den angegebenen Werten gelegenen) Erhöhung bin ich voll bei ihm. Paßt im Fahrbetrieb weit besser.

Last but not least der Dachträger - naja... Zu der Zeit, zu der dieser Käfer vom Band lief, hängte sich kaum mehr jemand freiwillig so ein Gestell aufs Dach... :D Das war wohl eher die Zeit der "Dickholmer".

Aber gefallen muß es primär ihm...

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 15:56

Danke für die fachliche Analyse! Beim Abschmieren der Achse ging sogar bei mir der Gedanke, dass die Räder entlastet sein müssten. :) Ich denke, dass das Ölwechsel beim kalten Öl kein kein echtes Problem ist. Wenn man ihm genügend Zeit gibt, wird das genau so gut sein, wie beim warmen Öl. Jeder macht halt warm, weil er keine Lust hat zu warten.

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 15:58

Zitat:

@Peter_K2 schrieb am 28. Juli 2020 um 08:58:21 Uhr:

Also ich verwende für die Türscharniere immer Motoröl. Fett hätte natürlich den Vorteil, dass es länger an Ort und Stelle bleibt. Ich habe mir das Video mal angeschaut und habe so meine Zweifel, ob das Fett mit dieser Stoßfettpresse wirklich an die richtige Stelle gelangt, nämlich an die Außenseite des Scharnierbolzens = Innenseite der Scharnieraugen. Es bringt wohl nichts, den hohlen Scharnierbolzen von Innen mit Fett zu füllen.

Komisch finde ich in dem Video auch, dass der Kollege die Vorderachse abschmiert, während das Auto auf den Rädern steht. Zum Abschmieren muss man das jeweilige Vorderrad nämlich entlasten.

Danke für die Antwort!

Ich ziehe im Zweifel gerne die Betriebsanleitung zu Rate. Dort finde ich sogar die gleiche, kleine Fettpresse wie bei dem Typ im Video:

https://www.thesamba.com/vw/archives/manuals/70bug_german/p52.jpg

Zitat:

@schleich-kaefer schrieb am 28. Juli 2020 um 17:56:45 Uhr:

Wenn man ihm genügend Zeit gibt, wird das genau so gut sein, wie beim warmen Öl.

Sorry, aber das ist hanebüchener Unsinn.

Ist das Öl kalt, sieht der gesamte Boden der Ölwanne so aus, wie die Innenseite des Deckels. Schwarze, klebrige Pampe, die nicht herauskommt und sich mit dem frischen Öl, sobald die Sauce warm wird, gleich wieder ungefiltert durch den Motor durchschlängelt. Grob gesagt kann man da den Ölwechsel gleich bleiben lassen. Ganz abgesehen davon, daß diverse Säurerückstände etc. den ganzen Winter über ihr Unwesen treiben können.

Einzig sinnvoll ist es, das Öl mit dem noch schwebenden Dreck aus dem richtig heißgefahrenen Motor abzulassen und den Wagen mit frischem Öl einzuwintern. Der Käfermotor hat nun einmal keinen Filter, in dem sich der ganze Rotz fängt. Mit den ursprünglichen Einbereichsölen war es sogar Standard, nach dem Ablassen des alten Öles dünnes "Spülöl" einzufüllen, den Motor damit laufen zu lassen und nach dem Ablassen dieser Spülung erst das frische Öl zu füllen...

Muß man halt aufpassen, daß man sich nicht die Finger verbrennt...

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 17:01

Wenn das so ist, dann ziehe ich meine Aussage natürlich zurück. Danke für die Richtigstelling.

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 19:10

Ich möchte noch einmal kurz zum Thema Fettpressen, und zwar nie normalen, großen, für Vorderachse.

Ich habe noch nie eine gehabt, kenne aber die klassische Konstruktion:

https://www.amazon.de/.../B000RVYB5M

Dann aber gibt es noch die Einhand-Fettpressen, z.B.:

https://www.amazon.de/.../B00BP77HCG

Ich stelle mir die Bedienung der normalen Presse etwas kompliziert vor. Man brauch da eigentlich mindestens drei Hände. Daher tendiere ich zu der Einhandpresse. Gibt es da irgendwelche Nachteile, die ich jetzt übersehe?

Hallo

 

Zur Fettpresse:

 

Ich habe mir die Einhand-Version gekauft, da es sich so unter dem aufgebockten Auto deutlich besser arbeiten lässt.

Die Funktion ist identisch zur „normalen“. Bei mir hat die Kupplung für die Schmiernippel eine „Klemmfunktion“.

Die Presse lässt sich in zwei Positionen verwenden

 

Pos. 1

normal mit großer Fördermenge

 

Pos. 2 großer Druck mit kleinerer Fördermenge

 

Gruß

VWaircooled

Warum "mindestens drei Hände"???

Ist der Nippel frei zugänglich, verwendet man das feste Rohr, kommt man nur "um die Ecke" hin, den flexiblen Schlauch. Sogar mit letzterem läßt sich ausreichend in Richtung Nippel drücken, damit alles dort hin geht, wo es hin soll...

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 20:14

Zitat:

@Naxel63 schrieb am 28. Juli 2020 um 22:01:36 Uhr:

Warum "mindestens drei Hände"???

Ist der Nippel frei zugänglich, verwendet man das feste Rohr, kommt man nur "um die Ecke" hin, den flexiblen Schlauch. Sogar mit letzterem läßt sich ausreichend in Richtung Nippel drücken, damit alles dort hin geht, wo es hin soll...

Die, die ich gesehen habe, haben nur einen flexiblen Schlauch. Da muss eine Hand das Schlauchende am Nippel halten und die zwei anderen drücken das Fett rein. Den Punkt mit drei Händen habe ich schon oft gehört.

Deine Antwort