Wann Reifen am Besten wechseln?

Hallo,
wann ist es am Besten, die alten Reifen gegen Neue zu ersetzen? Wenn ich die Reifen bis zur Verschleißgrenze runter fahre, dann ist das Fahrverhalten für eine lange Zeit vorher ja gerade bei Nässe extrem schlecht.
Aber man kann ja nicht auch schon immer bei der Häfte des Profils Neue kaufen.
Wie handhabt Ihr das?

Beste Antwort im Thema

Ach ja, die schöne Markendiskussion. Es macht keinen Sinn, pauschal den Stab über alle Reifen eines (Marken-)Herstellers zu brechen. Jeder der namhaften Hersteller hat über die Jahre bessere und weniger gute Reifen im Sortiment. Dazu kommt noch, dass manche Fahrzeuge mit einem bestimmten Reifentyp einfach besser harmonieren. Daraus Rückschlüsse auf dem Niveau von "Conti ist Schrott" oder "Michelin ist super" zu ziehen geht an der Realität meilenweit vorbei. Gut, es ist schön einfach, aber das war es dann auch.

63 weitere Antworten
63 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von AMenge



Zitat:

Original geschrieben von huddl


in einem adac fahrsicherheitstraining wurde uns gezeigt, dass mittlerweile der bremsweg auf nasser straße kaum länger ist als auf trockener!
Vorsicht mit solchen Vergleichen! Man sollte dabei immer den Untergrund im Auge behalten. Gerade auf solchen Trainingsanlagen ist der Asphalt oftmals deutlich griffiger als das, was man im Strassenverkehr so findet. Da erreicht man dann in der Tat auch bei nassem Asphalt gute Bremswerte. Das ist aber nicht ohne weiteres auf die freie Wildbahn übertragbar.

ja mich hat diese aussage auch verwundert, aber bei dem untergrund (meines erachtens normaler aspahlt wo das getestet wurde) war es definitiv so, haben das ja getestet.

danach auch auf der gleitfläche und da war das ergebnis ähnlich!

Zitat:

Original geschrieben von huddl


danach auch auf der gleitfläche und da war das ergebnis ähnlich!

Wie bitte? Auf der nassen Gleitfläche (normalerweise Metallplatte) soll man ähnlich gut bremsen können wie auf der trockenen Gleitfläche? Nie im Leben! Wo soll da die Griffigkeit herkommen wenn ein Wasserfilm zwischen Reifen und Gleitfläche ist? Auf der nassen Metallplatte bremst ein Auto so gut wie gar nicht mehr. Je weniger Verzahnungsmöglichkeiten die Fahrbahn mit dem Reifen bietet, desto mehr wirkt sich ein Wasserfilm negativ auf Bremswege aus.

Sorry wenn ich das jetzt so sage, aber ich glaube davon Wort. Keine Ahnung, was Ihr da "getestet" habt. Das ist ein Widerspruch zu allen Gesetzen der Physik. Nimms bitte nicht persönlich.

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V



Zitat:

Original geschrieben von huddl


danach auch auf der gleitfläche und da war das ergebnis ähnlich!
Wie bitte? Auf der nassen Gleitfläche (normalerweise Metallplatte) soll man ähnlich gut bremsen können wie auf der trockenen Gleitfläche? Nie im Leben! Wo soll da die Griffigkeit herkommen wenn ein Wasserfilm zwischen Reifen und Gleitfläche ist? Auf der nassen Metallplatte bremst ein Auto so gut wie gar nicht mehr. Je weniger Verzahnungsmöglichkeiten die Fahrbahn mit dem Reifen bietet, desto mehr wirkt sich ein Wasserfilm negativ auf Bremswege aus.

Sorry wenn ich das jetzt so sage, aber ich glaube davon Wort. Keine Ahnung, was Ihr da "getestet" habt. Das ist ein Widerspruch zu allen Gesetzen der Physik. Nimms bitte nicht persönlich.

Gruss
Jürgen

ne da haste natürlich recht, ich meinte nicht die gleitfläche (die weißen flächen wie glatteis). aber die haben ja unterschied griffigen asphalt und auf dem nicht so griffigen waren die ergebnisse ähnlich. auf der gleitfläche (die man ja nur nass befahren darf) hat man natürlich keine haftung.

Der Asphalt auf den Trainingsanlagen ist natürlich grundsätzlich vergleichbar zu dem, was im Straßenverkehr verwendet wird. Der Unterschied ist nur, dass der Asphalt im Straßenverkehr ganz anderen Belastungen ausgesetzt ist. Somit ist dieser oftmals sehr glatt gefahren und das Wasser kann nicht mehr gut ablaufen. Und das macht bei Nässe dann schon einen gewaltigen Unterschied.

Ähnliche Themen
Deine Antwort
Ähnliche Themen