Wallbox XC60 T8

Volvo XC60 U

Hallo zusammen

Ich möchte gerne eine Wallbox 11 KW 16 A für unseren zukünftigen T8 anschaffen,welche würdet Ihr empfehlen?😕
Für Eure Tipps sage ich Danke im Voraus.

Gruß Jörg 😉

Beste Antwort im Thema

Empfehlung von mir: Nimm eine Wahlbox mit integriertem Kabel, damit dein Kabel im Auto bleiben kann - da solltest du neben dem mitgelieferten Schuko-Typ2-Kabel noch ein Typ2-Typ2-Kabel mit drin haben.

Ich habe keine fertige Wallbox installiert sondern mir ein Volvo CEE-blau auf Typ2-Kabel in 8m gekauft und mir das an die Wand gehängt mit zusätzlicher Absicherung und eigenem Zähler.

Volvo-Halter

Volvo-Ladekabel

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Zitat:

@DonV5 schrieb am 16. März 2021 um 14:24:25 Uhr:


Die Keba gibt es ja auch als 22kw Version. Die Leistung wird über Dipschalter konfiguriert.
Hab mir auch eine bestellt.

Nur dass die wenigsten Versorger 22kw zulassen. Meine Keba wurde auf Verlangen des E-Werks auf 11KW eingestellt. Die kamen sogar 2 Monate nach der Montage und haben es kontrolliert.

Zitat:

@Bitmac schrieb am 16. März 2021 um 13:57:40 Uhr:


Die Frage ist, wie oft fährst du das Auto leer und willdt 3 Std später wieder 400 Km fahren? Wohl nie.

Teslas Model 3 lädt auch nur mit 11KW. Ein Bekannter hat seit Jahren Tesla. Absolut kein Problem und er lädt eigentlich nie extern.

Da hast du natürlich recht. Ich muss mal herausfinden wie die Reichweite ausschaut z.b. bei einem Polestar 2 oder einem Volvo C40 Recharge, wenn man zwei bis drei Stunden mit 11kW geladen hat.

Ich erwarte natürlich nicht dass ein E-Fahrzeug oder PiH immer voll geladen ist. Wie gesagt, die persönliche Erfahrung fehlt mir hier einfach.

Ich habe morgens und abends eine Route von ungefähr 30 km also täglich 60 km. An den Wochenenden mal mehr mal weniger. Zweimal im Jahr machen wir eine Urlaubsfahrt von ungefähr 430 km (one way).

Er ist ein wenig außerhalb meines Budgets, aber momentan lächelt mich der Polestar 2 an. Designmäßig der Hammer. Bis jetzt war aber die Idee den XC60 D4 durch den XC60 T6 PiH zu ersetzen.

Mit 11 KW pro Stunde lädst du ungefähr 50 Km Strecke.

Mein Tesla Bekannter lädt nur zu 80% voll. Wegen Akkulebensdauer. Nur wenn er mal weiter fährt zu 100%. Das ist aber selten.

das sollte jeder Tesla - oder überhaupt EV Fahrer so machen. Das Ladeprogramm ist auch dafür vor gesehen, dass man nur bei Anstehender Langstrecke den Akku ganz voll macht. Zudem sollte man dann auch bald fahren und nicht eine Woche mit vollem Akku rum stehen lassen.
Auch sollen die Akkus nicht ganz leer gefahren werden, was dann zu einem Alltagsgebrauch von nur rund 50% der Akkukapazität führt, welche man dann auch laden muss. Und schon sehen die 11kW gar nicht so schlecht aus.

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Zitat:

@Hobbes schrieb am 16. März 2021 um 16:11:21 Uhr:


das sollte jeder Tesla - oder überhaupt EV Fahrer so machen. Das Ladeprogramm ist auch dafür vor gesehen, dass man nur bei Anstehender Langstrecke den Akku ganz voll macht. Zudem sollte man dann auch bald fahren und nicht eine Woche mit vollem Akku rum stehen lassen.
Auch sollen die Akkus nicht ganz leer gefahren werden, was dann zu einem Alltagsgebrauch von nur rund 50% der Akkukapazität führt, welche man dann auch laden muss. Und schon sehen die 11kW gar nicht so schlecht aus.

Wir fahren nun im 4. Jahr ein BEV.

11 kW reichen für das Zuhauseladen mehr als aus (unser kann sogar mit bis zu 22 kW an AC laden).
I.d.R. reichen 3,7 kW, da ein Auto locker 10 Std. ab abends bis zum nächsten Morgen abgestellt wird.

Im beschrieben Regel-Anwendungsfall reichen sogar 2,3 kW. In den 10 Std. kommen so um die 20 kWh zusammen (Ladeverlust berücksichtigt), die je nach BEV, Fahrprofil und Fahrverhalten des Fahrenden für über 100 km ausreichen (bei unserem BEV z.B. wären es über 130 km).

Mit geringen Leistungen zu laden, belastet zudem das Netz weniger.

Wir haben unser erstes BEV in den 3 Jahren Haltezeit immer zu 100 % geladen. Der SOH-Wert lag am Ende bei 98 %!

Wirklich leer fahren kann man ein BEV/PHEV nicht, da alle eine mehr oder minder grossere Reserve haben (Brutto- und Nettokapazität).

Tatsächlich sollte man einen voll geladenem Akku nicht lange ungenutzt lassen.

Wir fahren seit Jahren regelmäßig 300 plus X km Tages-Touren und nutzen den Akku zu mind. 80 %. Im Maximum waren es etwas über 90 %, aber dafür braucht man dann Erfahrung mit dem BEV.

Teslas sind noch unempfindlicher und deren Akkus halten trotz extrem hoher Ladeleistungen (>=200 kW).

Mach doch die Rechnung mal so:
11kW Ladeleistung minus großzügige 20% Verluste machen pro Stunde 8,8kW in den Akku. Bei einem Verbrauch von 20-25kWh/100km lädst du also 35,2-44km Reichweite in einer Stunde nach.
In der Realität kommt niemand mit 0% Akku zu Hause an. Über Nacht laden heißt dann in aller Regel mindestens 8h, bei den meisten länger - du hast dann mindestens 300km Reichweite aufgestockt. (alles ungünstig gerechnet) und 8h heißt 22Uhr Stecker rein und 6Uhr Stecker wieder raus, sollte nicht allzu häufig vorkommen.

Perfekt, vielen Dank für euer Feedback und Input!

Zitat:

@DonV5 schrieb am 16. März 2021 um 14:24:25 Uhr:


Die Keba gibt es ja auch als 22kw Version. Die Leistung wird über Dipschalter konfiguriert.
Hab mir auch eine bestellt.

Ich hab davon 4 Stück (1x P30x als Master, 3xP30c als Slave) mit je max 22kW hier in Betrieb, vernetzt und mit einer auf die maximal zulässige Anschlussleistung (bei uns ca. 40 kW) mit Lastverteilung konfiguriert.

Funktionieren tadellos, unspektakulär. Nur die Weboberfläche ist nicht soo intuitiv und etwas unmodern. 😉

Bin gespannt. Werde die Oberfläche ( App) meiner PV Anlage benutzen. Dazu soll sie gut passen laut Hersteller

Ich habe eine interessante Frage an die die bereits eine Wallbox haben. Ich habe soeben mit Wiener Netze (Stromverteilnetzbetreiber) telefoniert. Mir wurde gesagt das Netzbereitstellungsentgelt von kW * 235,47 müsste ich nur bezahlen wenn ich über die vorgesehenen 11000 kWh pro Jahr komme.

Wie schaut das mit PiH und EV aus? Wie schaut da bei euch die jährliche Leistung in Summe aus?

Kann man doch ausrechnen. Bei 20kWh / 100km müsstest du 55000km im Jahr fahren um die 11000kWh zu verfahren. Bei 25kWh / 100km sind es dann 44000km im Jahr.

Zitat:

@Volvotronic schrieb am 19. März 2021 um 12:08:52 Uhr:


ir wurde gesagt das Netzbereitstellungsentgelt von kW * 235,47 müsste ich nur bezahlen wenn ich über die vorgesehenen 11000 kWh pro Jahr komme.

Wie schaut das mit PiH und EV aus? Wie schaut da bei euch die jährliche Leistung in Summe aus?

Also bei nem PiH mit einer Akkukapazität von 11kWh wären das 1000x voll laden, pro Ladevorgang braucht man ca. 3 1/2 Stunden.

Um auf 11.000 kWh - nur durchs Laden - zu kommen, müsstest du theoretisch dein Auto ca. 10 Stunden (2,75 mal) pro Tag (!) laden (alle werte ein bisschen gerundet 😉 ).

1 X voll Laden sind 10 KWh. Also jeden Tag, 365x10 = 3650 kWh pro Jahr. Ich glaube nicht dass du JEDEN Tag volladen musst, oder kannst.

Vielen Dank für euer Feedback. Sind halt blöde Fragen, aber ich lese mich gerade in diese (für mich) sehr neue Thematik ein.

Kommt auch noch dazu das du nicht immer nur zu Hause laden wirst!
Bei mir waren es genau 2000kWh (zu Hause) in einem Jahr bei 13000km Laufleistung.

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