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Wallbox mobil oder fest installiert
Hallo,
mein E-Kangoo hat jetzt mit knapp 8 Monaten den Fehler "Wechselstrom laden unmöglich" gebracht.
Fahren und alles ging. Nur laden hat er sich nicht mehr lassen.
In der Werkstatt wurde einfach der Fehler gelöscht, er lädt jetzt wieder ganz normal. Der kfzler meint, der Fehler müsste an der Ladesäule liegen, es gab Schwankungen in der Spannung, da passiert das wohl.
Wir laden seit Anbeginn mit einer mobilen wallbox (Go e charger)
Der kfzler hat mir jetzt aber dringend zu einer fest installierten wallbox geraten, Mobile wären absolut gefährlich und wohl eigentlich unzulässig.
Jetzt meine Frage:
Was macht denn eine fest verbaute wallbox anders als eine mobile?
Ist die mobile tatsächlich der sichere Tod für mein Auto?
Wie würdet ihr Vorgehen?
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8 Antworten
Ich kenne die Go e nicht, aber vermute das die einen 400V Stecker hat. Wichtig ist der Kabelquerschnitt mit dem die Steckdose angeschlossen ist. Kommt natürlich auf die Länge zum Verteiler an aber 6mm2 sollten es schon sein.
Verboten sind die mobilen mit Sicherheit nicht.
Extrem wichtig ist immer das die Steckdose für eine Wallbox geeignet ist.
Schwankungen im Stromnetz könnten schon schuld an dem Fehler sein.
Wenn der Fehler "Wechselstrom laden nicht möglich" erscheint, aber eine 3-phasige Wallbox (egal ob fest oder mobil) angeschlossen ist, dann fehlt dieser höchstwahrscheinlich eine Phase.
Im Sicherungskasten gucken ob wirklich alle 3 Sicherungen "oben" sind, bzw. ob eine ausgelöst hat.
Wir haben z.B. auch eine Wallbox für die normale Steckdose. Kommt bei der Drehstrom-Wallbox der vorgenannte Fehler, dann haben wir einfach die einphasige kurz angesteckt, das hat den Fehler gelöscht,- danach hat die "große" Wallbox wieder ganz normal geladen.
Ob fest oder mobil spielt bei der Wallbox keine Rolle.
Zitat:
@Heidiho schrieb am 17. Mai 2024 um 21:33:45 Uhr:
Der kfzler hat mir jetzt aber dringend zu einer fest installierten wallbox geraten, Mobile wären absolut gefährlich und wohl eigentlich unzulässig.
Der Mann weiss definitiv nicht wovon er spricht. Das von ihm Gesagte ist absoluter Unsinn.
Weder sind mobile Ladeboxen gefährlich noch sind sie verboten.
Wir laden mittlerweile seit 8 Jahren per NRGkick ZOEs.
Gerade bei "Go e" sind die Wallboxen für Festmontage und mobil exakt identisch.
Der einzige Unterschied besteht darin dass an der mobilen ein Stecker dran ist, bei der fest montierten eben ein Kabel zum Anschluss.
Was der KFZ-ler evtl. gemeint hat, ist bei der mobilen Variante die Gefahr dass bei starken Zugbeanspruchungen evtl. ein Draht im Stecker, oder in der Box selbst abgerissen werden könnte.
Und so etwas führt dann natürlich zu der vorgenannten Fehlermeldung.
Mobile Wallboxen sind an sich nicht gefährlich. Gefährlich ist nur, wie sie am Stein gesteckt sind. 400v sind eher unproblematisch, da diese 3 Phasen nutzen und auch auf Dauerlast ausgelegt sind. 220 V Steckdosen sind im Normalfall nicht auf Belastungen über 1 h ausgelegt. Da kommt es auch gern mal zum Schmoren (Brandgefahr). Ich würde eine fest installierte vorziehen (haben wir auch). Wir haben aber auch ein Grundstück mit Carport in dem die Wallbox installiert ist!
Wer an 230 V Schuko laden möchte greift zur Sicherheit zu einer geprüften Steckdose.
Die InterBär eMobility Ladesteckdose ist für 8 Std. dauerladen ausgelegt und hat die Klasse IP65.
Die Zuleitung sollte dann 2,5 mm2 haben.
Ich habe mein PHEV 3 Jahre bei Wind und Wetter an so einer Aussensteckdose (auch von InterBär) mit 16 A bis zu 4 Std. problemlos geladen.
Der Stecker des Ladegeräts wurde max. etwas wärmer als handwarm. Mein BEV habe ich auch schon mal etwas über 8 Std. drangehängt (im Mittel hatten sich 2,9 kW ergeben).
Die Zuleitung hat 2,5 mm2.
Seit 2020 haben wir einen Zoe und eine mobile Ladeeinheit von NRGkick. Der Vorteil der Mobilen ist, daß eine 400V Dose genügt und kein Elektriker kommen muss. Mit 16A abgesichert können damit 11kW geladen werden, was daheim völlig ausreicht. Ich hab das "mobile" Dings einmal in einen Urlaub mitgenommen, war also nicht sooo nötig.
Weder verboten noch gefährlich. Zusammen mit dem PV Modul macht laden richtig Laune ;-)
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 19. Mai 2024 um 16:59:06 Uhr:
Wer an 230 V Schuko laden möchte greift zur Sicherheit zu einer geprüften Steckdose.
Die InterBär eMobility Ladesteckdose ist für 8 Std. dauerladen ausgelegt und hat die Klasse IP65.
Die Zuleitung sollte dann 2,5 mm2 haben.
Ich habe mein PHEV 3 Jahre bei Wind und Wetter an so einer Aussensteckdose (auch von InterBär) mit 16 A bis zu 4 Std. problemlos geladen.
Der Stecker des Ladegeräts wurde max. etwas wärmer als handwarm. Mein BEV habe ich auch schon mal etwas über 8 Std. drangehängt (im Mittel hatten sich 2,9 kW ergeben).
Die Zuleitung hat 2,5 mm2.
Das ist auch gut so! Nr haben das wenige und wissen so etwas nicht! Mein Chef hat sein (neues) Haus fast abgefackelt, weil er seinen Tesla an einer normalen Aussensteckdose geladen hat (ist verschmort).