ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Wahnsinnige Raser töten 22-Jährige!

Wahnsinnige Raser töten 22-Jährige!

Themenstarteram 11. Dezember 2003 um 20:55

Hi, es ist mal wieder passiert: Es steht wieder in der Zeitung, dass jemand bei einem illegalen Straßenrennen umgekommen ist!!! Ich zitiere mal:

"Der Staatsanwalt beschrieb, wie es zu der tödlichen Tragödie kam. Demnach trafen sich die beiden Männer (21 und 19) zunächst abends vor einem Fastfood-Restaurant. Dort beschlossen sie, ein Wettrennen mit Opel und Passat zu veranstalten. Gierig nach dem ultimativen Kick traten beide aufs Gas und fuhren mit quietschenden Reifen los.

Die Wagen fuhren direkt nebeneinander auf der Straße, im Rausch der Geschwindigkeit vergaßen beide Fahrer alles um sich herum. Als sie den entgegenkommenden Fiat sahen, war es bereits zu spät. Der Kleinwagen, in dem sich drei junge Frauen befanden, hatte keine Chance mehr, auszuweichen und krachte frontal in den Passat.

Die erst 22-jährige Fahrerin war sofort tot. Ihre Schwester und Freundin wurden schwer verletzt."

Zunächst mal möchte ich das sehr bedauern, um anschließend aber darauf hinzuweißen, dass es zur Zeit leider nicht genügend "Spielraum" für Rennen gibt! Vielleicht ist bei einigen aber auch kein Reiz auf ein offizielles und geregeltes Straßenrennen zu gehen? Oder ist es einfach der Mangel an Veranstaltern? Was sagt ihr dazu? (Ich weiß, dass es eine ähnliche Diskussion schonmal gab, aber ich finde aus diesem aktuellen Anlass, sollte man diskutieren...)

MfG Julian

Ähnliche Themen
32 Antworten

Hallo.

Davon habe ich auch gehört. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen beider Seiten. Die einen haben Opfer zu beklagen, die anderen haben gemeingefährliche, tötende, hirnlose Deppen in ihrer Familie.

Wie (leider!!!) so oft, trifft es hier mal wieder die Unschuldigen. Sollten die Verursacher das Überleben, so müßte sie die ganze Härte des Gesetzes treffen. Mitunter auch zur Abschreckung anderer Unbelehrbarer.

Sie sollten wegen fahrlässiger Tötung mindestens 15 Jahre hinter Gitter und nie(!) wieder ein Auto fahren dürfen.

Gruß,

Mario, dessen Blutdruck gerade wieder oben ist.

Zitat:

Original geschrieben von MC.Lux

Sie sollten wegen fahrlässiger Tötung mindestens 15 Jahre hinter Gitter und nie(!) wieder ein Auto fahren dürfen.

Ganz meine Meinung.

Allerdings sehe ich bei einem Tötungsdelikt durch ein illegales Rennen schon keine "Fahrlässigkeit" mehr, sondern schon fast "Vorsatz", da allemein bekannt ist, wie gefährlich solche Rennen OHNE JEGLICHEN SCHUTZ sind und dies auch den Teilnehmern an solchen Veranstaltungen bewußt ist und sie somit die Gefährdung juristisch unter VORSATZ begehen.

tragisch. kommt viel zu oft vor.

die ganze geschichte wäre einfacher, wenn mehr offizielle stzrecken ( alte flugplätze etc. ) zur verfügung ständen, wo sich die kids mit ihren "rennautos" ( opel und passat? meine güte, aber warum nicht... ) rennen liefern könnten... legal! aber da legt sich der staat quer...

Themenstarteram 27. Dezember 2003 um 10:43

@SupraModder:

Genau und das fehlt uns! Die Tuningbranche boomt. Viele fahren heute aufgemotzte Kisten und viele wollen das unter Beweis stellen!

Bei einer solchen Nachfrage, wieso stellt sich der Staat so schwer?

MfG Julian

am 27. Dezember 2003 um 22:04

Das es nicht genügend "Spielraum" für solche Rennen gibt entschuldigt solch einen Unfall nicht. Solche Spinner sollten Lebenslänglich bekommen. Sowas können die auf abgesperrten Industriegebieten ect. machen aber nicht inner Stadt! Arme Mädels..

natürlich entschuldigt das so einen unfall nicht.

aber das mit den rennen ist wie mit drogen.

der staat versucht seit jahrzehnten das kiffen abzuschaffen, das hat nie funktioniert und wird nicht funktionieren.

mit den rennnen ist es das gleiche. wird sich einfach nie abschaffen lassen. also besser kontrollierte rennen unter kontrollierten bedingungen in einer ungefährlichen umgebung schaffen.

so lange da nix passiert wird es weiter unfälle geben, weil einfach jeden tag mindestens zwei blöde aufstehen die sich irgendwo treffen und jeder meint er wäre schneller.

Bei uns um die Ecke findet jährlich ein 1/8 Mile Beschleunigungsennen statt. Und der Zulauf ist dementsprechend. Etwas vergleichbares gibt es ja sonst nicht bei uns oder im weitem Umkreis.

Und solche Veranstaltungen könnten ruhig öfter durchgeführt werden.

Zitat:

Original geschrieben von 10sKäfer

[BGenau und das fehlt uns! Die Tuningbranche boomt. Viele fahren heute aufgemotzte Kisten und viele wollen das unter Beweis stellen!

Schwierig, so etwas zu sagen. Ich kenne auch einige Leute, mich eingeschlossen, die gerne an ihren Autos basteln und "aufmotzen", aber dann nicht durch riskante Manöver überzeugen müssen.

Es gibt immer solche und solche, dazu bedarf es nicht den böse vertunten Kisten. Es gibt leider auch genug serienmäßige Wagen, die in derartige Rennen verwickelt sind - neulich selbst erlebt hier in Hannover auf der Vahrenwalder, als sich ein 3er BMW mit einem Porsche messen mußte.

Das aber nur, damit es nicht immer nur heißt die verbastelten Kisten besitzen die schlimmsten Fahrer.

Natürlich gilt mein Beileid auch den Opfern dieses Wahnsinns. Das Problem ist vielmehr die mangelnde Kontrolle durch die Polizei, vor allem spät abends, zur Highlight-Zeit illegaler Straßenrennen.

Und dann kommt der Staat und kürzt das Polizei Personal...

Bei Rennen 18-Jähriger gestorben

 

HI leute,

bei uns also in der nähe von Karlsruhe ist neulich ein 18-jähriger bei einem Rennen umgekommen....

Bei dem Unfall ist auserdem einer Frau das ohr abgefallen...

Also klar so ein Unfall macht uns alle nicht glücklich aber das rennen ist wie eine Droge für die Fahrer und für die Zuschauer.

Also ich war einmal bei einem Rennen und bin seit dem öfters da...

Ich find diese Rennen schon interesannt so die ganze Technick aber es hat alles zwei seiten ich denke mal ihr solltet euch mal selber ein Bild von so einem Rennen machen und dan beurteilen ob es eine Droge ist.....

Also dann,

Fresh Greetz *Double_K*

*Double_K* drückt das Gaspedall

Was ist denn das für ein mistiger Kommentar.

Willst du die illegalen Rennen jetzt verteidigen, frei nach "ist zwar jemand gestorben, aber sowas passiert halt"?

Oder hab ich da hoffentlich nur etwas falsch verstanden?

achso eine Droge,- ja dann. Das ist natürlich was anderes. :(

 

So ein Schwachsinn. "Spaß" den andere ausbaden müssen kann wohl kaum durch irgendwas entschuldigt werden. Oder?!

Gruß,

Mario

Zitat:

Original geschrieben von MC.Lux

"Spaß" den andere ausbaden müssen kann wohl kaum durch irgendwas entschuldigt werden.

Genau. So etwas ist durch absolut nichts zu entschuldigen.

Man kann nur hoffen, daß solche "Rennen" in Zukunft bereits im Ansatz unterbunden bzw. hart geahndet werden, und zwar generell, auch wenn im konkreten Fall noch keiner zu Schaden gekommen ist.

Zitat:

Man kann nur hoffen, daß solche "Rennen" in Zukunft bereits im Ansatz unterbunden bzw. hart geahndet werden, und zwar generell, auch wenn im konkreten Fall noch keiner zu Schaden gekommen ist.

hmmmmm.....

das ist wieder ein schwieriges thema .....

also ich finde , auf gar keinen fall !!!

aber zuerst die erläuterung :

1. solche illegalen rennen sind lebensgefärhlich und ich finde das da keinerlei zustimmung aufkommen sollte ! man kann sich auch auf dem ring auslassen ! , ist zwar theoretisch auch verboten , aber mit dem erlös der rundenkarte hat man quasi die bedingungen akzeptiert und weis worauf man sich einlässt . aber ich schweife ab.

2. also zurück zum thema von vornerein unterbinden , schon bevor was passiert ist .

beispiel : du hast bei d&w tieferlegungsfedern gekauft . d&w gibt deine adresse an die bullen weiter ( weil z.b.b gesetzlich verplichtet ) und die ziehen deinen führerschein ein und nehmen dich über das wochenende in schutzhaft , weil du ja an nem rennen teilnehmen könntest !

hört sich saublöd an , oder ? währe aber " theoreticsh " dann drin .

beispiel : könnt ihr euch noch an den g7 gipfel in genua erinnern ? da gabs mordsausschreitungen , etliche verletzte und ein demonstrant wurde erschossen ( ob das jetzt zum selbstschutz war oder nicht sei mal dahingestellt ) .

ein bekannter ( nicht vorbestraft , aber auf fast jeder demo anwesend und macht reportagen und foto´s für diverse " szene - magazine " )von mir ist tief in der linken szene drin ......

....er wurde 1/2 jahr später übers wochenende mal eben so in schutzhaft genommen , als mal wieder so ne " glabilisierungsdemo " in münchem anstand !!!

kein witz . ab ins kitchen weil man was tun KÖNNTE !!

schöne neue welt .

mir persönlich geht es da kaum anders , weil ich nen pitbull habe .

die kampfhundeverondungen sind bundesweit zwar extrem verschieden , werden aber über das " polizeirecht " in kraft gehalten .

d.h. in konkreten fall , das bei mir jederzeit hasudurchsuchungen , etc anstehen KÖNNTEN , weil ich teilweise meine grundrechte wie unverletzbarkeit der wohnung , briefgeheimnis ....etc. aberkannt bekommen habe ( nicht direkt , aber rechtlich bin ich machtlos ) , weil nach polizeirecht bei mir JEDERZEIT " gefahr im verzug " ist , weil ich den " falschen " hund habe .

echt geil .......

@edgar

Interessanter Beitrag

So extrem wie von dir beschrieben, habe ich mir das allerdings nicht gedacht. Mit "im Ansatz unterbinden" dachte ich eher so an die Situation, daß falls zwei an der Ampel stehen und mit pfeifenden Reifen starten und diese Situation z. B. von einer Zivilstreife beobachtet wird, worauf man dann auf die Jungs entsprechend einwirkt, und zwar so, daß es finanziell spürbar ist....

Ich weiß, ist sehr theoretisch, wäre aber vielleicht ein Ansatz. Weiter ins "Vorfeld" sollte die Prävention allerdings nicht reichen, eben wegen der von dir geschilderten Möglichkeiten, die dann den "Normalbürger" doch etwas zu sehr ins negative Licht rücken würden....

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Wahnsinnige Raser töten 22-Jährige!