w212 problem schon vor auslieferung
hallo leute, ich habe seit mitte februar den CGI 350 kombi und bin eigentlich mit dem auto sehr zufrieden, wenn man mal vom lautem windgeraeusch auf der fahrerseite und dem schlechten navi material absieht.
Nach 4 monaten und 5300 km gefahrenen KM, hab ich auf der autobahn das folgende problem gehabt:
gelbe motor diagnose leuchte an, keine beschleunigung mehr
In der werkstatt vor ort hat man mir erklaert, dass ein druckverlust in der einspritzung das problem war.
Warum diese geschah weiss ich heute nach 4 wochen immer noch nicht.
Das groesste problem aber ist, das genau dieses problem schon bei der abnahme im werk auftrat, also vor der auslieferung an mich.
Hat jemand so etwas schon mal gehoert und was kann ich machen?
Nach 8 tagen in meiner werkstatt habe ich nur eine neue SW bekommen und soll demnaechst ein hochdruck ventil ausgetauscht bekommen, als preventiv massnahme.
Kann ich das auto zurueck geben, da man mir ein nicht einwandfreies auto als neuwagen verkauft hatte?
Ich hatte mich schon ueber die 67 km gewundert, die der wagen bei der uebergabe schon hatte. das sei aber normal hatte man mir damals erklaert.
gruss e-klaus
Beste Antwort im Thema
Der "Customer Service" ist nach meiner Erfahrung ein Callcenter mit der zentralen Aufgabe Beschwerden zu sammeln, zu filtern und sie ggf. weiterzureichen. Konkrete Maßnahmen einleiten, oder Entscheidungen treffen können die gar nicht, also kann man sich den "Weg" meist sparen.
Zuständig für Fahzeugprobleme und damit individueller Ansprechpartner ist der Händler, bzw. die NL, wo das Fahrzeug gekauft/geordert wurde. Bei größeren Problemen sind die wiederum abhängig von Entscheidungen der Zentralen Berlin und Stuttgart.
D. h. häufig sind die Werkstätten durchaus willig, Probleme zu lösen und entwickeln auch entsprechende Lösungsansätze, werden jedoch von den zentralen Entscheidungsträgern oft zurückgepfiffen. Deren wichtigstes Kriterum: Kostendämpfung.
Die einst sprichwörtliche MB-Servicequalität und große Kulanzbereitschaft bleiben dadurch mittlerweile immer häufiger auf der Strecke. Man nimmt dabei billigend in Kauf, einzelne Kunden zu verlieren und setzt auf Ausgleich durch z.B. günstige Leasingkonditionen. Das nicht zuletzt, weil die Markenbindung potentieller Kunden, insbesondere im Leasingbereich, immer mehr abnimmt.
Gruß, Norman
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E-Klaus wird es mit den 67km überlebt haben, schließlich ist der Beitrag schon über 17 Monate alt und die Kilometeranzahl wird nun deutlich höher sein😉
Allen einen schönen Sonntag