W211 E 280/E 320 Erstwagen?
Hallo Motortalkmitglieder!
Und zwar ist jetzt die frage bei mir aufgetretten ob ich meinen Sohn als Erstwagen einen 211 schenke. Wie ist eure Meinung von diesen KFZ?
Habt ihr gute Erfahrungen? Ist er zuverlässlich?
Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich denke wir werden hier grad mächtig veralbert.
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34 Antworten
Zitat:
@pu45 schrieb am 29. Juli 2018 um 21:41:57 Uhr:
naja, als Erstauto schon eine großvolumige Luxuslimousine? Wenn er schneller fährt, als er kann, hat er wenigstens viel Blech um sich rum. Ansonsten eher: bisschen weniger Leistung reicht zum Fahren lernen auch. Ich habe mit einem 240D/8 angefangen, mit 65 PS. Die haben im ersten halben Jahr auch schon für 2 Unfälle gereicht...
Bei mir war es ein 240D 3.0 Mit den 80 PS war ich der King und für den Unterhalt war ein Nebenjob zum Azubigehalt von Nöten. Der 211 spielt leistungs- und kostentechnisch in einem anderen Universum. Ohne Papa nicht bezahlbar.
LG
Du vergleichst einen W124mit einem 211er? Welcher Motor war im W124 verbaut? Möchtest du deinem Sohn einen 280/320er kaufen, damit er sich um den nächsten Baum wickelt? Ich denke viele von uns sprechen aus Erfahrung, dass die meisten es für höchst fragwürdig halten. Jeder hat mal klein angefangen. Sicherlich eine gute Idee, den Sohn in einer E-Klasse schützen zu wollen. Dann aber lieber mit einem älteren Dieselmodell, welcher wesentlich weniger Leistung hat.
Zitat:
@chruetters schrieb am 30. Juli 2018 um 11:03:13 Uhr:
Du vergleichst einen W124mit einem 211er? Welcher Motor war im W124 verbaut? Möchtest du deinem Sohn einen 280/320er kaufen, damit er sich um den nächsten Baum wickelt? Ich denke viele von uns sprechen aus Erfahrung, dass die meisten es für höchst fragwürdig halten. Jeder hat mal klein angefangen. Sicherlich eine gute Idee, den Sohn in einer E-Klasse schützen zu wollen. Dann aber lieber mit einem älteren Dieselmodell, welcher wesentlich weniger Leistung hat.
Das kann ich zu 100% unterschreiben. Wenn schon ein Benz, dann würde ich als Anfängerauto ein 200D/250D/200E W124 Mopf 2 oder W202 200D/180E mit 1 bis 2 Jahren Resttüv nehmen. Die gibt es schon brauchbar für 1000-2000€ und selbst mit Steuern sind die günstiger als ein W211 cdi/i. Beide Modelle haben ABS und Airbags. Für Fahranfänger sicherheits- /leistungstechnisch ideale Autos und reparaturtechnisch supergünstig. Nach den 2 Jahren bekommt man noch 800€ dafür und kann dann ja auf 211 wechseln.
Zitat:
@MercedesBenz2018 schrieb am 30. Juli 2018 um 09:02:34 Uhr:
Gut Okey Community
Habe jetzt viele Meinungen Gehört und ich bin selber etwas überwältigt.
Ich hatte als erstauto einen W124 und der fuhr sich auch gut??
Vielleicht erstmal die ganzen Fragen beurteilen die sich gestellt haben?
Alter, Erfahrung
Kodtentrager mit welchen Gehalt
Usw.
Erst dann kann man wirklich Ratschläge geben.
Also mein Sohn hat sehr viel ahning von autos, schraubt sehr oft an unsern Autos rum von Bremse bis zur Elektronik, ist ebenfalls erstes Ausbildungsjahr bei Airbus Als Lackierer mit einen monatsbruttogehalt von 1200 Euronen. Er fährt in seiner Freizeit sehr viel mit seiner Simson s51 Enduro.
Wenn er so schlau ist, dann ist die Fragerei hier überflüssig.
Zitat:
@MercedesBenz2018 schrieb am 30. Juli 2018 um 14:09:34 Uhr:
Also mein Sohn hat sehr viel ahning von autos, schraubt sehr oft an unsern Autos rum von Bremse bis zur Elektronik, ist ebenfalls erstes Ausbildungsjahr bei Airbus Als Lackierer mit einen monatsbruttogehalt von 1200 Euronen. Er fährt in seiner Freizeit sehr viel mit seiner Simson s51 Enduro.
Ich liege gerade vor Lachen am Boden. Du hast mir den Tag gerettet.
Ich liege gerade vor Lachen am Boden. Du hast mir den Tag gerettet.
Okey?
Kaufe ihm das Auto, was Du möchtest! Und wenn es ein Porsche mit 600PS ist.
Ein günstiger W211 kann halt ein finanzielles Risiko darstellen. Wenn der Sohnemann gern schraubt und lesen kann, dann hält sich das in Grenzen. Klar alles relativ.
Ich hatte so 7000-8000 euro geplant, da gibt es eigentlich schon relativ gute oder?
Ja, klar.
Wenn Diesel, dass würde ich mir 3x überlegen (!), dann einen robusten Motor 200er oder 220er. Allerdings werden die dem Sohnemann Leistungsmässig nicht so viel Spass machen.
Aber her macht ein gutgepflegter 220cdi trotzdem etwas.
Da bleibt die Frage was man unter "Gut" versteht. Mein Sohn hat vor genau einem Jahr ein duales Studium begonnen und zwischen Betrieb und Studienort liegen 70 KM. Wohnung wurde in der Mitte gesucht, aber die Km bleiben. Zudem muss er die ersten 18 Monate einmal in der Woche zu einer Berufsschule in 80 KM Entfernung. Er hat ´ne 6-Tage-Woche, d.h. das Auto muss laufen, zumal meine Werkstatt (und mein Wohnort) 150 KM entfernt liegt. Also hat er unseren E220 CDI aus 2007 (MoPf) mit 120.000 auf der Uhr "mitbekommen", den ich ca. 2 Jahre vorher aus erster Hand gekauft hatte. Der läuft und hat bisher keine Probleme gemacht. Ich habe für mich dann einen S203 aus 2007 "gefunden", auch erste Hand und sehr gepflegt. Ist ein C180, der reicht für mein tägliches Stadtgependel völlig aus. Nach meiner Erfahrung ist eine "solide" E-Klasse für unter 10.000 nicht zu bekommen (C-Klassen übrigens auch nicht...). Was man beim Kauf einspart (dann haben sie meist deutlich mehr KM) zahlt man nach dem Kauf für Reparaturen. Wenn ein solides Auto für die Ausbildung BENÖTIGT wird, würde ich somit ein E-Klasse durchaus in Betracht ziehen, allerdings nicht als 6-Ender (außer man bekommt den quasi aus der Familie, oder so). Wenn der Wagen eher für den Freizeitbereich ist bzw. für die Bequemlichkeit (statt mit ÖPNV zur Ausbildungsstätte) würde ich das Geld für eine E-Klasse nicht ausgeben. Aber vll. habe ich auch einfach zu wenig davon:D
Hast Du Mal Schwacke oder DAT benutzt? Wenn Du mehr als 8000€ zahlst bei einem W211, dann hat der Händler einen dicken Gewinn. Ich spreche jetzt nicht von einem gut gepflegten AMG, 20tkm Japan-Reimport, ...)
Wenn ich meine beiden w211 eingebe, beide top in Schuss, 400tkm und 110tkm, dann möchte ich die nicht verkaufen. Der eine nur Schrottwert, der andere deutlich unter 10k€. Letzterer wurde bei MB mit 7,5K€ bewertet (ich hatte denen aber nicht gesagt, dass der komplett (!) überholt wurde, ein Freund von der Dekra meinte bei Neubewertung deutlich über 10k€). Beide absolut fehlerfrei und sehr gut ausgestattet.
Du musst mal die Liebhaberei und weiteres Gedöns weglassen ... Dann kommst Du auf einen realen Preis.
Zitat:
@jpebert schrieb am 31. Juli 2018 um 09:28:23 Uhr:
Ja, klar.
Wenn Diesel, dass würde ich mir 3x überlegen (!), dann einen robusten Motor 200er oder 220er. Allerdings werden die dem Sohnemann Leistungsmässig nicht so viel Spass machen.
Aber her macht ein gutgepflegter 220cdi trotzdem etwas.
jpebert - mal ganz ehrlich: Der 220 hat knapp 180 PS und 400 NM - das reicht doch wirklich um Spaß zu haben! Ich habe seit 34 Jahren meinen Führerschein und bin im Studium nebenbei für eine Autovermietung gefahren. Neben "Brot-und-Butter-Astras" eben auch S500 und 600 SL oder auch mal Porsche 911 Speedster. Wenn man sich an die Tempolimits hält (!) ist da eigentlich kein großer Unterschied mehr spürbar. Beim Überholen auf der Landstraße merkt man es deutlich, aber wo geht das bei der heutigen Verkehrsdicht überhaupt noch. Und auf der unbegrenzten Autobahn "rollt" der E220CDI auch mit schlappen 230 - wenn man das denn mal kann. Ich lebe im Nordwesten und der "Friesenspieß = A31" ist wirklich noch eine ziemlich freie Autobahn, aber über 200 kommt man da auch kaum (außer Nachts natürlich), wenn man nicht ständig auf die Bremse latschen will.
Ja, schon. Aber für die Jugend kann es nie genug sein. Da spielt doch Vernunft eine untergeordnete Rolle. Mir geht es mit knapp 50 genauso wie Dir, aber wenn die jüngeren Jungs Spass haben, freue ich mich auch.
Wobei ... Ich würde mir auch noch heute nichts unter 6 Zylindern zulegen ... Hm stimmt auch nicht, Autobahnfähige Vespa in der Garage. So ein lahmes Teil wäre ich früher nicht gefahren.