w208 230 Kompressor
Moin moin (230kompressor 193 ps)
Ich brauch mal euer Schwarmwissen
Ich habe leichte leerlaufschwankungen.
Und ich Krieg das nicht im Griff.
Was ich bisher gemacht habe:
-KGE neu
-Teillastentlüftung neu
-Ansaugbrücke Dichtungen neu
-Nockenwellensensor neu
-Luftmassenmesser neu(Bosch)
-Kompressor neu(General überholt)
- Drosselklappe ausgebaut und gereinigt
-Umluftklappe ebenso
-Luftfilter habe ich bestellt, kommt nächste Woche
-Generator funktioniert, Spannungen im Bereich 13,9-14.02 laut icarsoft
Falschluft habe ich getestet, überall draufgesprüht was ich sehen konnte, kein abruptes anheben der Drehzahl
Zündkerzen würd ich jetzt ausschließen würde eine nicht funktionieren wäre der Motor wohl ein trecker vom Gefühl her.
Was gibt es noch was ich testen bzw erneuern könnte/sollte was diese Ursache beheben könnte.
Ich hatte zwar trotzdem an Zündkerzen gedacht, vielleicht interpretiere ich das Fehlverhalten solcher falsch.
Hoffe das jemand ein Rat hat
Lg
37 Antworten
Hallo Marcus
Da hast du wirklich einfach Pech gehabt. Normal sind die Kisten echt robust und haltbar, machen relativ wenig Probleme. Bei dir schien es einen bösen Wartungsstau gegeben zu haben, was man nicht immer vorhersehen oder wissen kann.
Was ich an deiner Stellle mal probieren würde, allerdings erst wenn das Wetter besser ist: Brennraumreiniger oder Ventilreiniger in den Tank kippen, etwa halb bis 2/3 voll tanken und dann schön eine lange Strecke fahren, damit der Reiniger wirken kann. Vielleicht sind die Ein und Auslaßventile einfach nur stark mit Verbrennungsrückständen belegt und sorgen so für ein unschönes Laufverhalten. Zwar könnte man das auch abkürzen im Schnellverfahren, aber das ist wiederum nur für kundige Hände.
Was den Sprit-Geruch angeht: Du meinst hoffentlich die zwei kleinen Schläuche im rechten Radhaus, etwa mittig am unteren Ende der RAdhausschale? Ja, die werden gerne porös. Was es auch noch sein könnte, aber das hättest du sicher beim Sprit-Filter-Wechsel gesehen, das ist die Entgasungsleitung am Spritfilter selbst. Das ist der dünne Schlauch der nach oben in diese Metalleitung geht, und dieser Schlauch bröselt gerne bzw. gammelt auch bei nahezu rostfreien Exemplaren diese dünne Metalleitung gerne mal weg. Dann "duftet" er auch, aber nicht so extrem.
Leichti
Nach Marcus' Bericht und Stephan's aufmunternden Worten...
...bleibt dem "bösen" mike eigentlich nur noch eins zu raten:
"Besser ein Ende mit Schrecken, als ein..."
Und das, (so leid es mir tut) ohne jegliche Ironie.
Zitat:
@Leichtmetall schrieb am 18. Februar 2025 um 22:05:26 Uhr:
Hallo Marcus
Da hast du wirklich einfach Pech gehabt. Normal sind die Kisten echt robust und haltbar, machen relativ wenig Probleme. Bei dir schien es einen bösen Wartungsstau gegeben zu haben, was man nicht immer vorhersehen oder wissen kann.
Was ich an deiner Stellle mal probieren würde, allerdings erst wenn das Wetter besser ist: Brennraumreiniger oder Ventilreiniger in den Tank kippen, etwa halb bis 2/3 voll tanken und dann schön eine lange Strecke fahren, damit der Reiniger wirken kann. Vielleicht sind die Ein und Auslaßventile einfach nur stark mit Verbrennungsrückständen belegt und sorgen so für ein unschönes Laufverhalten. Zwar könnte man das auch abkürzen im Schnellverfahren, aber das ist wiederum nur für kundige Hände.
Was den Sprit-Geruch angeht: Du meinst hoffentlich die zwei kleinen Schläuche im rechten Radhaus, etwa mittig am unteren Ende der RAdhausschale? Ja, die werden gerne porös. Was es auch noch sein könnte, aber das hättest du sicher beim Sprit-Filter-Wechsel gesehen, das ist die Entgasungsleitung am Spritfilter selbst. Das ist der dünne Schlauch der nach oben in diese Metalleitung geht, und dieser Schlauch bröselt gerne bzw. gammelt auch bei nahezu rostfreien Exemplaren diese dünne Metalleitung gerne mal weg. Dann "duftet" er auch, aber nicht so extrem.
Leichti
Danke Leichti für die Rückmeldung,
Ja tatsächlich hab ich absolutes Pech gehabt mit dem Hobel. Ja hintere rechte radhausschale, da befindet sich oben links und mittig zwei dickere Schläuche, die habe ich getauscht, diese waren porös. Was anderes hab ich so nicht gesehen außer zwei dünnere Schläuche die auf die starren Leitungen die unterm Wagen führen. Diese hab ich aber nicht angerührt.. hab noch ein Schlauch beim Filter unten getauscht mit einer neuen kraftstoffleitung die ich bei Mercedes bekommen habe. Die andere die zur Fahrerseite rüber geht, hab ich nicht angefasst. Sah wenn ich mich recht erinnere nach so einer mit Stoff umwickelten Leitung aus.
Bei laufenden Motor hab ich da aber nichts tropfen sehen bzw feucht werden sehen.
Von dem additiv wovon du schriebst, magst du mir bei Gelegenheit ein link oder marken Namen nennen das ich das richtige kaufe. Anwendung nun auf Halbvollen Tank ? Oder 3/4 nicht das ich da was falsch verstehe xD.
Ich habe am 06.03 ein Termin bei Mercedes dort wird das Getriebe gespült. Werde mich mit dem auseinandersetzen was wir mit den Motor machen. Der soll sich das genau anschauen was die Ursache ist und mit ein Kostenpunkt nennen was mich die Instandsetzung kostet. Ich weiß das er 600€ für den kettenwechsel nimmt mit Originalteilen und inklu Arbeit.
Hab zwar keine Ahnung was mich das kostet wenn Ventile oder nockenwelle neu müssen. Oder ob’s Sinn macht gleich ein Austauschmotor rein zu hauen. Was meinst du ? Was wäre sinniger ? Revidieren oder Austausch Motor ?
Zitat:
@V8CLK430 schrieb am 19. Februar 2025 um 01:27:46 Uhr:
Nach Marcus' Bericht und Stephan's aufmunternden Worten......bleibt dem "bösen" mike eigentlich nur noch eins zu raten:
"Besser ein Ende mit Schrecken, als ein..."
Und das, (so leid es mir tut) ohne jegliche Ironie.
Besten Dank
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Hallo
Anbei mal Youtube-Link, der dir die besagten schläuche zeigt. Ab ca Minute 5 sieht man diese.
https://youtu.be/hmdzE0YFH60
Allerdings verbaut er meiner Ansicht nach Heizungsschläuche bzw. Wasserschläuche, die er da einpaßt. Davon rate ich ab, da diese u.U. nicht Kraftstoffbeständig sind.
Was deinen Motor angeht: Ich habe nur eine Möglichkeit erörtert. Die Steuerkette lässt sich einfach prüfen, wenn sie zu lang wurde, dann gibt es einen Fehlerspeichereintrag der inetwa "Nockenwellengrundeinstellung fehlerhaft) oder so lautet. Ebenso kann man das nachmessen.
Bei diesen 2,3 Liter-Motoren habe ich zwar von Kettenrissen gehört, aber wenn man nicht zu 200% mit Öl und Ölwechsel geschlampert hat, gehen da keine Nockenwellen oder ähnliches kaputt. Diese Motoren neigen nicht mal zum Schwarzschlamm. (Sollte deiner innen schwarz verschlammt sein, dann wurde mit höchster Wahrscheinlichkeit nur Billigöl verwendet oder gar nicht gewechselt)
Wegen eines leichten Sägens im Leerlauf würde ich gar nichts machen sondern ordentlich fahren. Heißt, gemütlich warm fahren und ihn regelmässig richtig laufen lassen. Denn hohe Last bringt höhere Temperaturen und damit einen besseren Selbstreinigungseffekt.
Was den Reiniger angeht: Liqui Moly z.B. hat einen Ventilreiniger oder Motorsystemreiniger im Angebot. Um den Effekt zu verstärken würde ich das bei ca 1/2 oder 2/3 vollem Tank machen (also reinkippen und drauftanken zwecks besserer Durchmischung) Anders gesagt, so ein Döschen auf ca 40 Liter Kraftstoff hat schon seine Wirkung. Aber auch hier gilt.... warmfahren und dann am bestenn mal 200 km sehr zügig fahren.
Kurzstrecken sind der Tot eines jeden Motors bzw. extrem belastend. (Für Dauerkurzstreckenfahrer empfiehlt sich ein E-Auto)
Leichti
Was eine Reparatur angeht, so kann ich dir da keinen Rat geben, da ich nicht weiß, wie schlimm das wirklich ist, habe das Phänomen ja weder selbst gehört noch gesehen.
Stephan: "Anbei mal Youtube-Link, der dir die besagten schläuche zeigt".
Hier ab Start der Aktion:
https://youtu.be/hmdzE0YFH60?t=260
Zitat:
@Leichtmetall schrieb am 19. Februar 2025 um 19:46:23 Uhr:
Hallo
Anbei mal Youtube-Link, der dir die besagten schläuche zeigt. Ab ca Minute 5 sieht man diese.
https://youtu.be/hmdzE0YFH60
Allerdings verbaut er meiner Ansicht nach Heizungsschläuche bzw. Wasserschläuche, die er da einpaßt. Davon rate ich ab, da diese u.U. nicht Kraftstoffbeständig sind.Was deinen Motor angeht: Ich habe nur eine Möglichkeit erörtert. Die Steuerkette lässt sich einfach prüfen, wenn sie zu lang wurde, dann gibt es einen Fehlerspeichereintrag der inetwa "Nockenwellengrundeinstellung fehlerhaft) oder so lautet. Ebenso kann man das nachmessen.
Bei diesen 2,3 Liter-Motoren habe ich zwar von Kettenrissen gehört, aber wenn man nicht zu 200% mit Öl und Ölwechsel geschlampert hat, gehen da keine Nockenwellen oder ähnliches kaputt. Diese Motoren neigen nicht mal zum Schwarzschlamm. (Sollte deiner innen schwarz verschlammt sein, dann wurde mit höchster Wahrscheinlichkeit nur Billigöl verwendet oder gar nicht gewechselt)
Wegen eines leichten Sägens im Leerlauf würde ich gar nichts machen sondern ordentlich fahren. Heißt, gemütlich warm fahren und ihn regelmässig richtig laufen lassen. Denn hohe Last bringt höhere Temperaturen und damit einen besseren Selbstreinigungseffekt.
Was den Reiniger angeht: Liqui Moly z.B. hat einen Ventilreiniger oder Motorsystemreiniger im Angebot. Um den Effekt zu verstärken würde ich das bei ca 1/2 oder 2/3 vollem Tank machen (also reinkippen und drauftanken zwecks besserer Durchmischung) Anders gesagt, so ein Döschen auf ca 40 Liter Kraftstoff hat schon seine Wirkung. Aber auch hier gilt.... warmfahren und dann am bestenn mal 200 km sehr zügig fahren.
Kurzstrecken sind der Tot eines jeden Motors bzw. extrem belastend. (Für Dauerkurzstreckenfahrer empfiehlt sich ein E-Auto)
Leichti
Was eine Reparatur angeht, so kann ich dir da keinen Rat geben, da ich nicht weiß, wie schlimm das wirklich ist, habe das Phänomen ja weder selbst gehört noch gesehen.
Ja genau diese Schläuche habe ich auch getauscht. Also beide, links und rechts.
Kurzstrecken fahre ich so nicht mit dem Wagen. Ich fahre immer mindestens 25 Kilometer in einem Stück durch. Jeden zweiten Tag sind es auch 35 km am Stück.
Zitat:
@V8CLK430 schrieb am 19. Februar 2025 um 21:01:24 Uhr:
Stephan: "Anbei mal Youtube-Link, der dir die besagten schläuche zeigt".Hier ab Start der Aktion:
https://youtu.be/hmdzE0YFH60?t=260
Genau diese habe ich getauscht, stinkt aber immer noch die Bude