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W205 aus Amerika

Themenstarteram 30. November 2009 um 20:43
Beste Antwort im Thema

Man kann dazu labern was auch immer, Fakt ist der leicht ranzige Beigeschmack für etwas was man einst mit "wenn man da angekommen ist, hat man es zu etwas gebracht" heute damit übersetzen muss, warum nicht gleich ein automobilistisches Produkt (Karre) aus dem Land kaufen, wo es gefertigt wird?

Natürlich ist der Wettbewerb hart, aber der Konsument ist auch bereit mehr auszugeben für etwas man man mit "Qualität aus Germany" umschreiben kann. Natürlich ist einen auch verdeutlicht worden, das damit viel Schindler getrieben wurde. Siehe W203 Baujahr 200-2003 und der Spareffekt.

Zetche (Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG) ist natürlich geprägt von seinen Amerikanischen Vorstandsjahren und hat evtl. noch eine Bringeschuld abzuliefern. Warten wir ab, ob es nur ein Einsteig oder ein weiterer Ausstieg aus good old Germany ist.

Mercedes Benz profitiert noch immer von seinem guten Namen, nur wenn dieser zu einer Hülse verkommt, dann genügt ein leichter Windstoss der diesen fortweht.

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... und die eingesparten Lohnkosten werden sie zu 100% an den Endverbraucher weiter geben:D

Meiner Meinung nach wäre eine Produktion in China die bessere

Alternative.

Das würde wenigstens helfen deutsche Arbeitsplätze zu sichern.

Schliesslich gibt es vor Somalia immer mehr Piraten und es kommen

immer mehr Schiffe mit deutschen Produkten aus China die von

der Bundeswehr bewacht werden müssen.

am 1. Dezember 2009 um 3:11

Zitat:

Schliesslich gibt es vor Somalia immer mehr Piraten und es kommen immer mehr Schiffe mit deutschen Produkten aus China die von der Bundeswehr bewacht werden müssen.

:D :D :D Das Arbeitsamt vermittelt die Stellen vom Band weg, auf bereitstehende deutsche Kriegschiffe, Schichtleiter und Maschinenführer übernehmen die Kommandos, Monteure an die Waffen :D :D :D

Einmal unabhängig davon, dass natürlich Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.

Aber es geht bei dieser Überlegung ja nicht darum, ob unsere C-Klasse zukünftig aus Amerika kommt sondern ob die Autos, die dort hin exportiert werden, nicht auch standortnäher produziert werden sollten. Und diese Überlegung ist ja wohl kein Phänomen nur von MB.

60% sollen weiterhin in Deutschland gefertigt werden, so dass wir auch unsere Fahrzeuge aus deutscher Produktion bekommen.

Anders als z. B. NOKIA, oder "alles Müller oder was", die ihre Produktion ins Ausland verlagern und wir Deutschen kaufen schön diese Waren.

Deshalb verlagert ThyssenKrupp gerade ihren Standort nach Brasilien und Alabama.

Das alles kostet mehrere Milliarden Euronen mehr als ursprünglich kalkuliert aber das macht ja nichts . . .(haben ja schließlich studierte Vorstände entschieden)

Die Deutschen sterben sowieso bald aus, da allen die Katze oder der Hund wichtiger geworden ist als ein Kind. . .

Wundern dürfen sich diejenigen aber jetzt nicht, bis jetzt gehen ja die kinderlosen zuerst.

 

Und die ganze Heimtextilbranche mußte ins Ausland verlegen oder kaputtgehen, weil der Verbraucher in Deutschland produzierte Waren als zu teuer liegenließ. Selbst in der heutigen EU haben Länder wie Portugal und die neuen in Südosteuropa klare Standortvorteile, weil die Löhne, die Ausgaben für Arbeitsschutz und die Investitionen in Umweltschutz viel geringer sind. 

Aber in diesem Fall sollen ja nur die für den Export bestimmten Autos näher und günstiger am Verbraucher produziert werden. Mercedes ist nämlich in USA mittlerweile schick, weil der Verbrauch (Meilen pro Gallone) doppelt soviel km zuläßt, wie der Verbrauch einer gleich großen US-Fahrzeugs. 

Und es wäre richtig gut, wenn jeder in Deutschland sagen würde: Produkte aus USA oder Asien kauf ich nicht. Ich kauf nur "Made in Germany". 

Dann wäre unsere Produktion viel besser ausgelastet.

Ich fände es schade, wenn der Baby-Benz nicht mehr am Traditionsstandort gefertigt werden würde - bereits als Kind war ich jedes Jahr mit meinem Vater in Sindelfingen und habe mit ihm seine C oder E-Klassen abgeholt und aus diesem Grund wollte ich meinen ersten eigenen Benz auch unbedingt mit meiner Frau in Sindelfingen abholen, war ein wirklich schönes Erlebnis.

Was bei der ganzen Diskussion "C made in USA" jedoch von den meisten ausser Acht gelassen wird, ist der Standort Bremen! Die Verlagerung der Produktion aus Sindelfingen in die USA beträfe nur diejenigen PKW, die in Nordamerika vertrieben werden sollen. Für D und den Rest Europas würden die Fahrzeuge weiterhin "made in Germany" bleiben, wenn auch im hohen Norden produziert.

Ich würde mir dann höchstwahrscheinlich die Abholung im Werk sparen, aber es bliebe weiterhin ein in Deutschland, wenn auch nicht im Schwabenländle gefertigtes Auto.

Bzw. mein nächster Benz (in 2-3 Jahren) wird dann ohnehin ein W212, den kann ich ja weiterhin in Sindelfingen abholen. ;)

Vielleicht könntest du ihn dann in den USA abholen? Inkl. 2 Wochen Route 66 oder Top of the world Hwy, aber den gibt es sicher nur bei Geländefahrzeugen dazu.  Spaß beiseite. Die für Europa benötigten sollen ja weiter in Deutschland produziert werden, als warum so aufregen. Und wenn ihr mal auf die daimler.US-Seite geschaut habt, dann sind die Fahrzeuge anders im Vertrieb. Es gibt nur Variante A-C .  Sind dafür auch entschieden billiger.

Ohh, Ohh Herr Dr. Zetsche !

Mercedes Benz sollte sich wieder auf das Bewährte konzentrien. Ich finde es OK, dass GL und M in USa gebaut werden, weil dieses der Kernmarkt ist.

Aber eine abwanderung von immer mehreren Baureihen in Ausland halte ich für Mercedes für nicht gut!

Ein CLC aus Brasilien, ok, wenn es sein muß, aber die Kernbaureihen C, E, S gehören für mich aus deutscher Produktion!

Beim W204 war ich vom billigen Armaturenbrett schon nicht begeistert! Wenn der W205 dann aus USA kommen soll, dann wird Mercedes noch mehr an Glaubwürdigkeit als Vorzeige Marke im Automobilbereich verlieren.

Ohnen den Ruf der /8er, der W123 und w124er, ganz zu Schweigen von den W100, den W108ern und W126ern wäre Mercedes heute nicht als nahezu unkaputtbare Marke in den Köpfen von vielen. Dieses Image hat in den letzten Jahren eh gelitten, durch eine Verlagerung würde es immer schneller zerstört.

Das wäre mittelfristig für den Börsenwert auch nicht förderlich, die "Araber" hätten sich dann auch an Opel beteiligen können :-) .

Zitat:

[ Wenn der W205 dann aus USA kommen soll, dann wird Mercedes noch mehr an Glaubwürdigkeit als Vorzeige Marke im Automobilbereich verlieren.

hallo er kommt nicht aus Amerika, sondern zumindest weiterhin aus BREMEN!!!

Zitat:

Original geschrieben von golfwolf111

Zitat:

[ Wenn der W205 dann aus USA kommen soll, dann wird Mercedes noch mehr an Glaubwürdigkeit als Vorzeige Marke im Automobilbereich verlieren.

hallo er kommt nicht aus Amerika, sondern zumindest weiterhin aus BREMEN!!!

hallo boys,

etwas Lektüre kann nicht schaden:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/.../...ndelfingen-oder-amerika-.html

http://www.stuttgarter-zeitung.de/.../...c-klasse-in-sindelfingen.html

Zitat:

Original geschrieben von AdrianMoor

Zitat:

Original geschrieben von golfwolf111

 

hallo er kommt nicht aus Amerika, sondern zumindest weiterhin aus BREMEN!!!

hallo boys,

etwas Lektüre kann nicht schaden:

Hallo AdrianMoor,

dann bitte aber auch den Artikel vom Themenstarter "loddel72" lesen:

(dein Artikel bezieht sich ausschließlich auf Sindelfingen)

http://www.faz.net/.../...6A2684CCC4F020FB0~ATpl~Ecommon~Scontent.html

....Während bisher drei Viertel aller C-Klasse-Autos in Deutschland gebaut werden, sollen es künftig nur noch rund 60 Prozent sein.....

Zitat:

....Während bisher drei Viertel aller C-Klasse-Autos in Deutschland gebaut werden, sollen es künftig nur noch rund 60 Prozent sein.....

na, dann glaubst Du also dass die Manager Samariter sind, statt sich aus Kosteneinsparungen satte Boni weiter zu zahlen ;-)

... achso die Aktionäre (auch die Araber) wollen jährlich eine Dividende sehen,

auch in Zeiten der Krise ? macht nichts! die wird gezahlt auch durch Kosteneinsparungen ;-)

also alles in Butter ?

 

Sindelfingen - Am Montag haben 10.000 Beschäftigte des Daimler-Werks Sindelfingen an einer Betriebsversammlung teilgenommen. Dabei informierte der Betriebsratsvorsitzende Erich Klemm die Mitarbeiter über die bevorstehende Entscheidung und die drohenden Konsequenzen. Nach Informationen des Betriebsrats deutet alles darauf hin, dass die Produktion der C-Klasse mit dem Wechsel zur nächsten Modellgeneration 2014 aus Sindelfingen abgezogen werden soll.

In den USA würden etwa 60.000 C-Klasse-Fahrzeuge abgesetzt, die alle importiert werden müssen. Dudenhöffer rechnet damit, dass der Dollar – gegenwärtig liegt der Kurs bei 1,50 Dollar für einen Euro – in den nächsten Jahren schwach bleiben wird. Die Gefahr einer noch stärkeren Abwertung hält er für größer als die Chance einer Aufwertung. Durch eine Fertigung in den USA könnte Daimler nach Dudenhöffers Einschätzung erheblich Kosten sparen.

So koste eine Arbeitsstunde in den USA 43 Dollar, umgerechnet 29 Euro. Dem, so sagte Dudenhöffer, stünden Kosten von 45 Euro in der deutschen Autoindustrie gegenüber. Bei 60.000 verkauften C-Klasse-Fahrzeugen in den USA pro Jahr schätzt Dudenhöffer, dass eine US-Produktion die Kosten um 400 Millionen Euro jährlich senken würde.

@ AdrianMoor

ich bin doch grundsätzlich bei Dir.

Aber ich bin der Meinung, das durch diese Thema die Frage unterschiedlich diskutiert wird, ob die C-Klasse zukünftig aus Amerika kommt oder auch noch in Deutschland produziert wird.

Und du bestätigst ja, dass nur die Produktion in Sindelfingen im Gespräch steht und Bremen, wo ein beachtlicher Anteil der C-Klasse hergestellt wird, in diesem Zusammenhang nicht zur Diskussion steht.

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