w202 220 cdi bj.99 mit Partikelfilter. Welches Öl?

Mercedes C-Klasse W202

Moin moin!

Kann im Forum nicht finden welches Öl für meinen kleinen brauche! Welches ist freigegeben?
W202 220cdi mit Partikelfilter

Liebe Grüße,
Focker79

Beste Antwort im Thema

Nur nicht schon wieder einen langen Thread über das leidige Thema Öl. 😮
In den FAQ gibt´s Tipps (Link). Wem es nicht genügt, sollte mal die Suchfunktion nutzen. Da kann man ohne Ende lesen. Nur entscheiden muss sich jeder dann selber, oder es der Werkstatt des Vertrauens überlassen.

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Ich halte mich an Tatsachenberichte und nicht an irgendwelches Ölgeschwafel.

Tatsachenbericht: Mein Fahrschulwagen Golf-Plus CDI, 1,8 wurde immer mit der vorgeschriebenen Ölsorte betrieben.
Bei 150000 km kamen die Probleme der kräftigen Art - und genau die gleichen Probleme hatte mein Steuerberater
mit seinem Audi CDI - ausgerüstet mit dem gleichen Motor. Mein Fahrlehrer meldete verstopften DPF. VAG sagte, wir haben hier einen DPF zweiter Wahl für € 1900 - ein werksneuer kostet € 2100. Ich sagte Dankeschön weil fünf Meter weiter auf dem Thresen des Lagers eine Werbung von Liqui-Moly lag - reinigen Sie ihren DPF selbst, mit einer 1 Ltr.-Flasche von Liqui-Moly, für € 53. Ich holte mir diese Flasche im Zubehör für € 30 und düste mit meiner Hohlraumpistole den DPF zu. Beim ersten Schwall war Duschen angesagt - eine riesige Wolke Ruß kam mir entgegen.
Der DPF war also dicht. Ich bekam ihn wieder frei, aber es war bereits zu spät. Die DPF "ZU" Warnung kommt zu spät - wohl erst bei 80 % zu. Vorher hatte bereits der Motor monatelang über das AGR ein Mehr an Ruß geschluckt.
Zwei Tage nach der DPF-Reinigung Motor NOT STOP. Meine VAG kannte schon das Problem - "Ziehen Sie den Ladeluftkühlerschlauch ab - dann läuft er noch bis zu uns in die Werkstatt". Zu den Anfängern und meiner Meinung nach Betrügern wollte ich aber nicht, im ersten Gang schaffte ich es noch in meine eigene Werkstatt. Ich stellte Überdruck im Kurbelgehäuse fest - mein Steuerberater auch. Er besitzt mehrere Oldtimer und kennt sich aus.
Ich Kopf runter und Ölwanne ab und Kolben gezogen. Zwei Kompressionsringe saßen fest - durch übermäßiges Rußansaugen über das AGR bzw. Ölkohlebildung. Ich Zylinder gehont, einen Satz neuer Kolbenringe bestellt und mit Dichtsatz hatte ich meinen Motor für € 250 wieder fertig. Seitdem laufen bei mir 3 x B-Klasse. Bei VW arbeiten meiner Meinung nach Anfänger. Der DPF ist zu weit vom Krümmer angebracht und wird dadurch nicht richtig heiß, erreicht also nicht die richtige Abbrandtemperatur - weil er auch überdimensioniert ist. Beweis: Der Meister bei VAG sagte zur mir: Der CDI hat Probleme mit den Kolbenringen. Na toll, für die doofe Lehrerin heißt das - neuer Motor für € 5000. Die Zeiten sind also vorbei - von wegen Diesel 800000 km. Da sitze ich doch lieber hinterm Stern - zumal sie den ersten Diesel gebaut haben und wissen wie man es macht. Mit der verwendeten Ölsorte hat das nichts zu tun. Motoröl enthält Schwefel, damit es nicht zur Ölkohlebildung kommt; und Motore die kein Öl verbrauchen gibt es nicht - dann haben sie Ölverdünnung durch Spritzufuhr. Der Rest dürfte Geschwafel sein - zur Rechtfertigung überhöhter Preise.

Damit sind wir endgültig weg vom Thema. Bravo.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 24. April 2015 um 20:49:05 Uhr:


Damit sind wir endgültig weg vom Thema. Bravo.

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Du hast es immer noch nicht geschnallt !
Einmal postest Du hier, dass das vorgeschriebene Leichtlauföl in Abhängigkeit zum Betrieb eines DPF steht. Ich habe hier die Negierung bewiesen und viele andere VAG-Vehikel-Betreiber auch. Es mag ja für Dich nicht verständlich sein, aber mein Beitrag über den verreckten Golf Plus TDI behandelte ja eben gerade dieses Thema. Trotz vorgeschriebener Ölsorte und aller vorgesehenen, bzw. vorgeschalteten evtl. Warnanzeigen war der DPF voll mit Ruß. Also was hat denn Dein Beitrag mit Tatsachenberichten zu tun - NICHTS !

Fakt ist, dass Leichtlauföl lediglich den Kaltstartvorgang unterstützt - mehr nicht. Und zwar insofern, dass es den Anlasser und die Batterie entlastet - weil es schneller die Lagerstellen erreicht. Wir haben heute bessere Lichtmaschinen, die dieses Manko recht schnell wieder ausgleichen. Seit 120 Jahren werden Motore mit Einbereichs- und Mehrbereichsöl 10W-40 betrieben und erreichten Höchstkilometerzahlen.
Ein MB 300 D macht locker mit Mineralöl 800000 km und mehr - und die Fertigungstoleranzen im Motorenbau haben sich bis heute nicht geändert. Was nun ?

Zwischen lauthalsigen Theoretikern und Praktikern besteht immer noch ein großer Unterschied.
Was sagst Du denn dazu, dass mir die Meister in meiner DB-Niederlassung für den Betrieb meines G 300 GD 10W-40, also Mineralöl empfahlen - entgegen der Werksvorschrift. Bj. 2003. Demnach hat das Werk diese Aussage abgenickt.

Wenn es bei Dir immer noch nicht angekommen ist - Leichtlauföl erhöht in erster Linie die Scherstabilität
des Öls und wurde entwickelt für Drehzahlen über 7000 U/min - also für die Formel 1. Die Synthetikfritzen
sollten ihr Geld lieber zum Roten Kreuz tragen oder damit Lotto spielen.

An einem jeden Motor liegt nach dem Anlassvorgang momentan ein Öldruck von 4,5 Bar an. Dieser Wahnsinnsdruck
macht sofort im gesamten Motorblock dicke Backen und versorgt den letzten Winkel der Ölbohrungen mit Öl. So where is the problem ?

Du, mein Lieber, verwechselst Leichtlauf mit Longlife und vergleichst VW- mit Mercedes-Normen. Und an diesem Punkt hab ich einfach keine Lust mehr zu diskutieren, weil du nicht aufs eigentliche Thema eingehst.

Ähnliche Themen

Zitat:

@_RGTech schrieb am 26. April 2015 um 19:38:43 Uhr:


Du, mein Lieber, verwechselst Leichtlauf mit Longlife und vergleichst VW- mit Mercedes-Normen. Und an diesem Punkt hab ich einfach keine Lust mehr zu diskutieren, weil du nicht aufs eigentliche Thema eingehst.

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Damit bist Du hinten runter gefallen.
Selbst Dir sollte bekannt sein, dass Motore Motore sind - und allesamt mit Öl versorgt werden müssen,
und dies Herstellerunabhängig.

Was heißt eigentlich Longlife - irgendwie Langes Leben oder so ? Und was machst Du dann mit der Wasseraufnahme. Öle verfügen über eine Kapillarwirkung - sie nehmen Wasser auf.
Und dann stehst Du im Winter in Mauterndorf/OE bei morgens 36 Grad Minus und Dein Ölfilter ist eingefroren und musst über die Bypasbohrung mit einem Öldruck von 0,5 bar nach Hause fahren - immerhin bis Hamburg.

Wat nu ?

Longlife, Leichtlauföle und Synthetiköle sind Erfindungen der Hersteller und Vertragswerkstätten
die sich damit die Taschen voll Geld stecken wollen - nothing but else.

Du hast meine Beiträge offenbar nicht gelesen. Gefallen bin ich bei diesem Thema bisher nirgends, nicht mal gestolpert.

Öle sind nicht Öle - wissen wir ja beide.
Die Öle, mit denen du Probleme hattest (und noch andere), sind VWs Longlife-spezifizierte Öle. Die sind sehr speziell zusammengemischt, taugen jedoch nicht viel, das ist alles hinlänglich bekannt. Mercedes gibt so was gleich gar nicht frei oder nur für sehr niedrige Anforderungen. Du schließt von negativen Erfahrungen damit aber gleich auf alles, was nicht mineralisch wie in den 70ern hergestellt worden ist, und das ist schlicht falsch, weil grob verallgemeinernd.

Zitat:

@duske schrieb am 26. April 2015 um 20:32:35 Uhr:


Was heißt eigentlich Longlife - irgendwie Langes Leben oder so ?

Fast erfasst. Longlife ist die VW(!)-Ölspezifikazion, um in den Genuss der sogenannten WIV (Wartungsintervallverlängerung) zu kommen. Diese ist nichts anderes als eine flexible Erhöhung der Inspektions- und damit Ölwechselabstände durch den Bordcomputer. Wird dir aber nur eingestellt, wenn du ebendieses Öl verwendest, auch wenn das wesentlich schlechter ist als andere.

Warum das so der Fall ist, kann nur VW beantworten.

Und warum das nicht so toll ist, hast du dir ja selbst schon beantwortet.

Dass ein (schlechtes) Longlifeöl zwingend ein Leichtlauföl ist, aber andersrum jedoch nicht... naja, ist auch eine Tatsache.

Zitat:

@duske schrieb am 26. April 2015 um 20:32:35 Uhr:


nothing but else.

Nichts aber anderes?!?😕 Was soll das heißen?

Nochmal: Ich spreche dir gar nicht ab, dass du deine Erfahrungen gemacht hast. Aber nötige sie bitte nicht anderen als ultimative Lösung auf.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 26. April 2015 um 21:00:56 Uhr:


Du hast meine Beiträge offenbar nicht gelesen. Gefallen bin ich bei diesem Thema bisher nirgends, nicht mal gestolpert.

Öle sind nicht Öle - wissen wir ja beide.
Die Öle, mit denen du Probleme hattest (und noch andere), sind VWs Longlife-spezifizierte Öle. Die sind sehr speziell zusammengemischt, taugen jedoch nicht viel, das ist alles hinlänglich bekannt. Mercedes gibt so was gleich gar nicht frei oder nur für sehr niedrige Anforderungen. Du schließt von negativen Erfahrungen damit aber gleich auf alles, was nicht mineralisch wie in den 70ern hergestellt worden ist, und das ist schlicht falsch, weil grob verallgemeinernd.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 26. April 2015 um 21:00:56 Uhr:



Zitat:

@duske schrieb am 26. April 2015 um 20:32:35 Uhr:


Was heißt eigentlich Longlife - irgendwie Langes Leben oder so ?
Fast erfasst. Longlife ist die VW(!)-Ölspezifikazion, um in den Genuss der sogenannten WIV (Wartungsintervallverlängerung) zu kommen. Diese ist nichts anderes als eine flexible Erhöhung der Inspektions- und damit Ölwechselabstände durch den Bordcomputer. Wird dir aber nur eingestellt, wenn du ebendieses Öl verwendest, auch wenn das wesentlich schlechter ist als andere.
Warum das so der Fall ist, kann nur VW beantworten.
Und warum das nicht so toll ist, hast du dir ja selbst schon beantwortet.

Dass ein (schlechtes) Longlifeöl zwingend ein Leichtlauföl ist, aber andersrum jedoch nicht... naja, ist auch eine Tatsache.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 26. April 2015 um 21:00:56 Uhr:



Zitat:

@duske schrieb am 26. April 2015 um 20:32:35 Uhr:


nothing but else.
Nichts aber anderes?!?😕 Was soll das heißen?

Nochmal: Ich spreche dir gar nicht ab, dass du deine Erfahrungen gemacht hast. Aber nötige sie bitte nicht anderen als ultimative Lösung auf.

Nochmal: Ich spreche dir gar nicht ab, dass du deine Erfahrungen gemacht hast. Aber nötige sie bitte nicht anderen als ultimative Lösung auf.

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Ich nötige Niemanden. Ich versuche nur Kunden davon abzuhalten, für einen Ölwechsel in ihrer
Vertragswerkstatt € 28 für einen Liter Öl zu zahlen. Den gleichen Liter bekommen sie bei Toom für € 6,80.

Damit ist alles gesagt.

🙄

Das war ja schon auf Seite 1 erledigt. Dazu muss es aber nicht Nonamezeug im Baumarkt sein, sondern man kann auch (sogar vollsynthetisches) Markenöl um den Preis kaufen.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 26. April 2015 um 21:54:59 Uhr:


🙄

Das war ja schon auf Seite 1 erledigt. Dazu muss es aber nicht Nonamezeug im Baumarkt sein, sondern man kann auch (sogar vollsynthetisches) Markenöl um den Preis kaufen.

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Na endlich! Nonamehersteller füllen ihre Suppe bei den Großen ab - das ist hinreichend bekannt - weil, so viele Ölraffinerien wie es Nonameanbieter gibt, es gar nicht gibt. Solange die Ölsortenfreigabe drauf steht,
bin ich damit zufrieden - und hatte bisher noch nie Probleme damit - und nur das ist entscheidend.

Zitat:

Damit bist Du hinten runter gefallen.
Selbst Dir sollte bekannt sein, dass Motore Motore sind - und allesamt mit Öl versorgt werden müssen,
und dies Herstellerunabhängig.

Was heißt eigentlich Longlife - irgendwie Langes Leben oder so ? Und was machst Du dann mit der Wasseraufnahme. Öle verfügen über eine Kapillarwirkung - sie nehmen Wasser auf.
Und dann stehst Du im Winter in Mauterndorf/OE bei morgens 36 Grad Minus und Dein Ölfilter ist eingefroren und musst über die Bypasbohrung mit einem Öldruck von 0,5 bar nach Hause fahren - immerhin bis Hamburg.

Wat nu ?

Longlife, Leichtlauföle und Synthetiköle sind Erfindungen der Hersteller und Vertragswerkstätten
die sich damit die Taschen voll Geld stecken wollen - nothing but else.

Was für ein sinnfreies Geschwafel!

Und sowas müssen sich dann möglicherweise auch noch die armen Fahrschüler anhören.

Mannohmannohmann.

Zitat:

@MWrede schrieb am 27. April 2015 um 10:53:04 Uhr:



Zitat:

Damit bist Du hinten runter gefallen.
Selbst Dir sollte bekannt sein, dass Motore Motore sind - und allesamt mit Öl versorgt werden müssen,
und dies Herstellerunabhängig.

Was heißt eigentlich Longlife - irgendwie Langes Leben oder so ? Und was machst Du dann mit der Wasseraufnahme. Öle verfügen über eine Kapillarwirkung - sie nehmen Wasser auf.
Und dann stehst Du im Winter in Mauterndorf/OE bei morgens 36 Grad Minus und Dein Ölfilter ist eingefroren und musst über die Bypasbohrung mit einem Öldruck von 0,5 bar nach Hause fahren - immerhin bis Hamburg.

Wat nu ?

Longlife, Leichtlauföle und Synthetiköle sind Erfindungen der Hersteller und Vertragswerkstätten
die sich damit die Taschen voll Geld stecken wollen - nothing but else.

Was für ein sinnfreies Geschwafel!
Und sowas müssen sich dann möglicherweise auch noch die armen Fahrschüler anhören.
Mannohmannohmann.

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Haste bei google nichts gefunden ?
Dann konntest Du auch nichts kopieren - schade !

Jetzt möchte ich auch mal !

Die meiste Suppe großer Hersteller wird im Ölwerk Schindler produziert. Die Qualitäten möchte ich nicht beurteilen, weil hier auch der Glaube enthalten ist.
Fakt ist Öl hat drei Aufgaben : abdichten, schmieren, kühlen. Diese Eigenschaften leisten sie alle.

Einer meiner Freunde ist Produkt-Ing. bei einer großen Mineralölgesellschaft und sagt immer, dass man das herkömmliche Motoröl beruhigt 100.000 km nutzen kann. Ich will es hier nicht kommentieren, fahre aber meine Ölpampe auch schon mal 50.000 km. Meine Hundehütte ( 200 CDi Bauj. 99 ) hat 390.000 km auf der Uhr ) und schnurrt immer noch.
Aber insgesamt liegtr es auch an der Belastung des Motors. Und sollte die Seeligkeit davon abhängen, macht Ölwechsel und glaubt ihr hättet etwas Gutes getan

Grüße an alle Öljunkies

Jürgen

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